200.000 Jahre alte Zivilisation in Süd-Afrika

VIELLEICHT !

http://www.viewzone.com/adamscalendar.html



Anscheinend existierte vor ungefähr 200.000 Jahren eine Zivilisation, welche nun der Autor und Musiker Michael Tellinger entdeckt haben will. Sie habe einen starken Gold-Kult entwickelt und mehrere hundert Goldminen auf über 10.000 km2 errichtet.

Da zur Datierung keine Objekte gefunden wurden, welche sich für die C14-Analyse eignen wurde das Alter der Ruinen mittels astronomischen Ausrichtungen von Monolithen aus dieser Zeit auf ca. 200.000 Jahre geschätzt.


Bis jetzt fand ich keine weiteren Quellen zu dieser Meldung.
Übersetzung folgt bald.

Was haltet Ihr davon ?

Würde mich nicht wundern, wenn sich schon viel mehr Hochkulturen, als wir bisher kennen, vor uns ausradiert haben. Durch Kriege, Übermaß mit folgenden Hungerkatastrophen, durch natürliche Auslese aka radikale Klimawandel wie Eiszeiten. Ich glaube, wir haben noch längst nicht Alles gefunden, gesehen, erforscht. Wieso also nicht ...

sehe ich genau so wie cananhouari

ja das denke ich auch, der mensch hat seine intelligenz nicht erst seit 10'000 jahren, wir waren ja schon viel früher "fertig".
warum sollten also die menschen nicht schon viel früher hochkulturen gehabt haben.

vielleicht waren die "höhlenmenschen" überlebende solcher katasrophen, vielleicht musste sich der mensch immer mal wieder in solche behausungen zurückziehen um sich zu schützen.
sone höhle konserviert einfach viel eher was, als ein freies feld das immer mal wieder umgegraben wird (gletscher, wassermassen)...

@Pantheratigris

Wenn man doch nichts on diesen Hochkulturen weiß ... woher weißt du davon?

Lesen..wird nicht gesagt und annehmen darf man jawohl noch.. @horusfalk3

Da der Mensch ja wohl erst vor gut 100.000 Jahren aus Afrika aufgebrochen ist um seinen Zug um die Welt zu starten sind frühe Gemeinschaften sehr Wahrscheinlich.
Die Datierung von 200.000 Jahreren finde ich dagegen etwas gewagt nur an einer astronomischen Ausrichtung festzumachen.
Denn demnach wäre der Sphinx wie auch andere Kultgegenstände weit über 10.000 Jahre alt da das Sternbild des Löwen damals in Ägypten das dominierende Sternzeichen war und der Sphinx auch in diese Richtung ausgerichtet wurde.

Leider kann keiner wirklich sagen wann die ersten Frühmenschen Afrika verlassen haben. Aber weitere Funde
( http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,635695,00.html )
deuten daraufhin das die Wanderungen bereits doch früher begonnen haben. Es bleibt spannend und abzuwarten was weitere Funde an das Tageslicht befördern.

@horusfalk3
es war ja nur ne theorie von ihm

denke auch das es noch ganz andere hochkulturen gab
die sind vll weit unter der erde verschüttet zb die ruinen
wenn schon die römischen ruinen 10m unter der oberfläche liegen wer weiß wie wiet die unter der oberfläche liegen

horusfalk3 schrieb:Wenn man doch nichts on diesen Hochkulturen weiß ... woher weißt du davon?

Von einer Hochkultur erwarte ich, das sie in der Lage ist sich innerhalb eines gewissen Zeitraums auf der erde zu verbreiten.

Von einem Ereignis welches die Gesamte Kulturellen Errungenschaften auf mehreren Kontinenten zu Nichte machen könnte, ist die Letzten 200,000 Jahren nichts bekannt.
Ein solches Naturereignis hinterlässt Spuren die auch heute für Geologen gut sichtbar wären.

@Pantheratigris
Sry ich hab deinen Post irgendwie falsch gelesen. War ja wirklich nur eine reine Annahme.

Chesus schrieb:deuten daraufhin das die Wanderungen bereits doch früher begonnen haben. Es bleibt spannend und abzuwarten was weitere Funde an das Tageslicht befördern.

Es bleibt abzuwarten ob eine Syrische Tageszeitung alles richtig wiedergegeben hat oder der Autor des berichtest da nicht ein paar Gedanken Dreher drin hat.
Wäre da wirklich was nachweislich sensationelles gefunden worden, was die Geschichtsschreibung auf den Kopf stellt, dann müsste sich mehr darüber finden lassen.

"Damaskus - Die Wissenschaftler hätten in der Oase Al-Kawm in diesem Jahr zahlreiche Faustkeile und Klingen, gefunden, berichtet die syrische Tagszeitung "Al-Thawra". Die Funde seien 100.000 bis 200.000 Jahre alt."

@horusfalk3

Jup. Verlesen is nix schlimmes.

Ich find das Thema recht interessant aber würd mir nie anmaßen zu sagen: "Hahaaa ich weiß des Rätsels Lösung, ich war praktisch dabei!" (Was sagt eigentlich @Doors dazu? Gab's die Zivilisation und wenn ja, wie hat man da so gelebt?)

@fritzchen1

ich spekuliere einfach mal; könnte es nicht sein das diese frühen hochkulturen einfach kleiner und lokaler waren?
dadurch waren sie auch viel empfindlicher was verlusst von wissen und architektur betraf.

der mensch siedelt ja gerne an gefährlichen orten, am meer, auf vulkanischen inseln, bei grossen flüssen und seen, das sind exponierte orte die von einer lokalen katastrophe getroffen werden können.
so kann es doch sein das durch ein eigentlich kleines ereignis eine ganze kultur ausgelöscht werden kann.

ich glaube auch nicht das der mensch eine globale hochkultur vor 100'000 jahren bilden konnte.
ich kann mir aber auch nicht vorstellen das wir so lange mit diesen geistigen fähigkeiten lebten nichts daraus machten.
der mensch bleibt ja nicht freiwilig "dumm" sondern er sucht immer den fortschritt, ist neugierig und probiert dinge aus.

beweisen kann man es natürlich nicht.

bin neugierig was nach uns kommt denke das es wieder hochkulturen gibt
vorausgesetz wir ruinieren den planeten nicht völlich

nur sind unsere ruinen denke ich nicht zu übersehen

@clutys
Die Wahrscheinlichkeit, dass bei 1.000.000 Menschen einer auf eine revolutionäre Idee kommt ist wohl größer als bei 100.000 oder 1.000 Menschen. Deshalb halte ich es für wahrscheinlicher, dass eine Hochkultur irgendwann auch mit einer großen Bevölkerung einher geht. Schließlich hat eine Hochkultur vom Ernährungsaspekt wohl auch einen Vorteil und kann so von Generation zu Generation wachsen.

Dazu kommt ja auch noch, dass sich die meisten damals lebenden Menschen in den feuchten Gebieten angesammelt haben dürften. Also kommt es da wo es den Menschen besser geht einfach zu einer Art Ballungsgebiet :D

Dass der Mensch auch schon früher Städte gebaut hat und eine gewisse Größe der Bevölkerung organisieren konnte denke ich schon. Aber eine wirkliche Hochkultur glaube ich jetzt nicht denn die würde sicher expanideren.


Ich fände es aber ungeheuer spannend mal etwas über unsere Vorfahren von vor 100.000 jahren erfahren, die in größeren Gruppen gelebt haben. Es muss ja immer größere und kleinere Gruppen gegeben haben. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die durchschnittliche Anzahlvon Menschen pro Stamm wohl eher so bei 50 gelegen haben soll. Was da drin ist weiß ich leider nicht aber es wäre bestimmt lustig zu erfahren wie dich sich organisiert haben und ob die irgendwelche größeren Projekte hatten :)

Wenn man lange genug wartet (Hundertausende oder Millionen Jahre) ist von uns nicht mehr viel übrig. Ziehmlich eindeutig wird unsere Zivilisation aber an den Überresten unserer Kerntechnologie aufzufinden sein.

@horusfalk3

gut das ist ein argument mit der bevölkerungsanzahl und dem dadurch resultierendem "geniepool"
rein statistisch müsste es bei mehr bevölkerung auch mehr hochintelligente menschen geben, aber ausnahmen bestätigen die regel ;)
ich könnte mir auch vorstellen das hochkulturen nach einschneidenden ereignissen zurück degenerierten, durch verlust von menschen oder auch "tempeln", eben weil es nicht so viele menschen gab die das dann wieder aufbauen konnten.

ja es wäre sehr interessant da mal rein zu schauen :)
aber ich denke die hatten in etwa die ähnlichen probleme wie wir auch.
schliesslich waren das auch nur menschen :)

edit: mit tempel meinte ich eher bibliotheken.

clutys schrieb:ich spekuliere einfach mal; könnte es nicht sein das diese frühen hochkulturen einfach kleiner und lokaler waren?

Um eine Hochkultur zu Entwickeln ist der geistige Austausch notwendig. Bei einer kleinen Gruppe ist der Geistige Austausch nur gering und somit das Wissen begrenzt.

clutys schrieb:der mensch siedelt ja gerne an gefährlichen orten, am meer

Das Meer hält Meeresfrüchte bereit die einen hohen Eiweiss Gehalt besitzen und sich bei Ebbe sehr leicht an Stränden wiederfindet.
Wenig Arbeit viel Eiweiss und viel Zeit sich um andere Dinge zu kümmern. Man nimmt an das sich der Moderne Mensch erst an der Afrikanischen Küste verbreite hat und in Höhlen gelebt hat. Von Hochkultur kann da ja wohl kaum die Rede sein.
Das Wissen wird an der Küsste und im nahen Umfeld dieser wohl auf den ganzen Küstenlandstrichen ähnlich hoch entwickelt gewesen sein.
Das Genetische Material blieb ja auch nicht nur auf kleine Gruppen beschränkt. Es wurde ausgetauscht damit auch Erfahrungen des Täglichen Lebens.

clutys schrieb:ich kann mir aber auch nicht vorstellen das wir so lange mit diesen geistigen fähigkeiten lebten nichts daraus machten.

Ohne etwas zu Wissen nützt dir geistige Fähigkeit recht wenig. Wenn Wissen nur innerhalb einer kleinen Gruppe Mündlich von einer Generation zu nächsten übertragen wird, dann hält sich das in Grenzen.

@fritzchen1

aber wissen muss ja erarbeitet werden, ist es da nicht grundsätzlich egal von wo das kommt?
ob das jetzt von der gruppe an der küste, oder von der gruppe an einem see erdacht wurde, irgendeiner hatte ein problem und das hat er gelöst und so ist er und seine sippe wieder geistig gewachsen.

gut klar, wenn es dir so gut geht das du nichts zu erfinden brauchst, dann bleibst auf der stufe, wenigstens was das technische betrifft.
könnte es da nicht sein das sich intelligenz aber einfach einen weg sucht und sich so eine hochkultur auf der religiösen geistigen stufe entwickelt?

clutys schrieb:aber wissen muss ja erarbeitet werden,

Wie geht das?

clutys schrieb:ist es da nicht grundsätzlich egal von wo das kommt

Woher haben wir unser Wissen?

clutys schrieb:gut klar, wenn es dir so gut geht das du nichts zu erfinden brauchst,

Ach man. Viele Erfindungen wurden erst durch krigerische auseinandersetzungen gemacht.
geht es dir noch gut?

clutys schrieb:könnte es da nicht sein das sich intelligenz aber einfach einen weg sucht und sich so eine hochkultur auf der religiösen geistigen stufe entwickelt?

Wie soll das gehen?