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Projekt:Megalithgrabrekonstruktion

25 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Archäologie, Hünengrab, Rekonstruktion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Projekt:Megalithgrabrekonstruktion

13.01.2013 um 15:11
Moin.
Ich überlege z.Zt. ob es möglich ist ein komplett zerstörtes Hünengrab zu rekonstruieren.
Es gibt Unterlagen über das Grab inkl. Zeichnungen.
Auch sind im Dorf verteilt noch originale Stütz- und Decksteine vorhanden.

Frage:
Darf man so etwas überhaupt?
Wer ist zuständig für eine Genehmigung?
Das Landesamt für Archäöologie?

Muss man evtl. einen beratenden Archäologen dabei haben?

Wäre sehr nett wenn mir jemand Infos gibt.

Vxfj11 K800 grabhuegel 002
Vxfj11 K800 grabhuegel 001
5L0NE1 K800 grabhuegel 003

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Projekt:Megalithgrabrekonstruktion

13.01.2013 um 17:50
@Amsivarier

Hi :)

Ist der Autor von diesem Buch noch am leben? Vielleicht mal ihn fragen?


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Projekt:Megalithgrabrekonstruktion

13.01.2013 um 18:28
@Keysibuna

Nee,die Dame ist schon lange tot...


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Projekt:Megalithgrabrekonstruktion

13.01.2013 um 18:31
@Amsivarier

Schade.

Ist das ein Waldstück?

Vielleicht kann man ja sich mit den zuständigen Förster beraten?


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Projekt:Megalithgrabrekonstruktion

13.01.2013 um 18:33
@Keysibuna

Das Waldstück gehört einem Bauer.
Der hat auch den Deckstein im Garten.


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Projekt:Megalithgrabrekonstruktion

13.01.2013 um 18:34
@Amsivarier
Das Bauamt wäre zuständig. Du bräuchtest eine Baugenehmigung. Und das Einverständnis von dem Bauern.


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Projekt:Megalithgrabrekonstruktion

13.01.2013 um 18:35
@jayjaypg
Der Bauer wäre vom Prinzip schon mit im Boot.
Ich muss blöd fragen:
Warum eine Baugenehmigung?
Es gibt keine Fundamente,es wird nicht bewohnt usw.
@Spöckenkieke


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Projekt:Megalithgrabrekonstruktion

13.01.2013 um 18:40
@Amsivarier

Ach so, okay.

Dann musst du jetzt nur einen Archäologen finden oder noch besser ein Uni.

Hast du so ein Uni in der Nähe? Vielleicht findest du da Rat, wenn sie sich selbst dafür nicht interessieren.


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Projekt:Megalithgrabrekonstruktion

13.01.2013 um 18:42
@Amsivarier
Du brauchst sie für so ziemlich alles. Ist ein Vorhaben. Damit Baugenehmigung. Lies mal ein wenig im Netz.


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Projekt:Megalithgrabrekonstruktion

13.01.2013 um 19:14
Vor allem wäre es wichtig abzuklären, ob das Objekt dem Altertumsschutz oder Denkmalschutz unterliegt ... denn dann dürfte die Umsetzung des Vorhabens ob der wahrscheinlichen Auflagen zur Genehmigung, noch komplizierter werden.


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Projekt:Megalithgrabrekonstruktion

14.01.2013 um 10:51
@Jofe

Es ist momentan so das vom ursprünglichen Grab nichts mehr zu sehen ist und es z.Bsp. auch in Übersichtskarten nicht geführt wird.
Es wurde sozusagen aufgegeben.
Eine Rekonstruktion mit Originalteilen würde dann wieder ein Denkmal ergeben.


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Projekt:Megalithgrabrekonstruktion

14.01.2013 um 11:09
@Amsivarier
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb: Es ist momentan so das vom ursprünglichen Grab nichts mehr zu sehen ist und es z.Bsp. auch in Übersichtskarten nicht geführt wird.
Ja ... leider sehen das die Ämter oft anders und selbst Ruinen oder Bruchteile von Gebäuden/Gedenkstätten können unter Denkmalschutz/Altertumsschutz, da oft als Kultur gut angesehen, gesetzt werden.

Daher würde Ich dies als erstes abklären!
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb: Eine Rekonstruktion mit Originalteilen würde dann wieder ein Denkmal ergeben.
Wäre wünschenswert ... und normalerweise dürfte eine Genehmigung, unter strengen Auflagen so das Monument wirklich unter Schutz stehen sollte, kein Problem darstellen!

Stellt ja auch für die Gemeinde eine Bereicherung dar!


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Projekt:Megalithgrabrekonstruktion

14.01.2013 um 18:39
@Amsivarier
@Jofe

Da es sich um Privatgelände handelt, müßte man doch erstmal herausfinden, ab welcher
Größenordnung das Vorhaben genehmigungspflichtig ist.
Ein Meghalith-Grab in Echtgröße wird wohl kaum möglich sein, ohne statische Freigabe.
Eine wirklich tolle Idee, wäre gern dabei. Aber ob das in Bürokratistan möglich ist? ;)


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Projekt:Megalithgrabrekonstruktion

14.01.2013 um 18:41
@psreturns
Das Originalgrab wird auf 11-12m Länge und 2-2,5m Breite geschätzt.
Es existieren noch 6-8 Stützsteine und bestätigt 1 Deckstein.
Angeblich existiert ein zweiter...


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Projekt:Megalithgrabrekonstruktion

14.01.2013 um 18:49
So etwa dürfte es ausgesehen haben... :


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Projekt:Megalithgrabrekonstruktion

14.01.2013 um 18:54
@Amsivarier

Da hast Du ja schon Hausdimensionen. Also den Grundriss wirst Du sicherlich andeuten dürfen.
Aber Natursteine aufeinanderstapeln, ohne Verbund und Atomkriegstauglichkeit, haben wohl leider
nur unsere Vorfahren gedurft. ;) :D


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Projekt:Megalithgrabrekonstruktion

14.01.2013 um 18:57
@psreturns

Hm,nicht unbedingt.
Ich hab im Netz nachgesehen.
Mehrere Dörfer haben bereits Hünengräber wieder aufgebaut...
Offensichtlich funktioniert das.
Ich werde die Tage mal zur Stadt gehen...
Unsere Stadt ist sehr Tourismus- und Traditionsverbunden.
Da wäre ein Hünengrab sehr förderlich.

http://www.zeitwanderer.de/mythos_und_logos/regionalgeschichte/dolmen/steinum.html (Archiv-Version vom 04.02.2012)


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Projekt:Megalithgrabrekonstruktion

14.01.2013 um 19:06
@Amsivarier

Bei uns stehen noch ein paar, allerdings wesentlich kleiner. Sicherlich wäre es fantastisch, wenn
es klappen würde. Ich wäre auch gerne dabei, das Ganze ohne technische Hilfsmittel
zu versuchen. Und sei, es dem Einen oder Anderen den Wind aus den Segeln, oder
die Aliens aus dem Kopf zu nehmen. :D
Ich grab mich mal durch´s WWW.


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Projekt:Megalithgrabrekonstruktion

14.01.2013 um 19:09
@psreturns
Ich habe als +/- 12jähriger mit einem Kumpel zufällig dort gebuddelt.
Wir fanden Scherben.
Wir zeigten sie einer Archäologin.Dadurch wurde mein Interesse geweckt.
Viele Jahre später gab es eine Nachgrabung.Da nahm ich teil.
War genial...
Nun geh ich fast jeden Tag am Grab vorbei und finde es traurig das der riesige Deckstein
die Hofeinfahrt eines Bauern ziert.


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Projekt:Megalithgrabrekonstruktion

14.01.2013 um 19:19
@Amsivarier
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Nun geh ich fast jeden Tag am Grab vorbei und finde es traurig das der riesige Deckstein
die Hofeinfahrt eines Bauern ziert.
Das kann ich gut verstehen. Umso erstaunter bin ich, dass die Gräber hier die rote Epoche so
unbeschadet überstanden haben. Teilweise mitten auf dem Feld. So zimperlich war man sonst
nicht mit Denkmälern.

http://www.qype.com/place/43623-Huenengrab-Klecken-Rosengarten (Archiv-Version vom 31.12.2012)

So in der Art wird man es wohl rekonstruieren dürfen. Aber der Part mit Deckstein
wird mit Sicherheit mindestens ein Fundament haben müssen.


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