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Sozialpsychologische Untersuchung der Kommentare zu 9/11-Meldungen

48 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwörungstheorie, Studie, Gesprächskultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
kurvenkrieger Diskussionsleiter
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Sozialpsychologische Untersuchung der Kommentare zu 9/11-Meldungen

14.02.2014 um 03:15
Laut dieser Studie sind VTler, wenigstens auf News-Seiten, die besseren Diskutanten:
We examined a large sample of conspiracist (pro-conspiracy-theory) and conventionalist (anti-conspiracy-theory) comments on news websites in order to investigate the relative importance of promoting alternative explanations vs. rejecting conventional explanations for events. In accordance with our hypotheses, we found that:

- conspiracist commenters were more likely to argue against the opposing interpretation and less likely to argue in favor of their own interpretation, while the opposite was true of conventionalist commenters.
- However, conspiracist comments were more likely to explicitly put forward an account than conventionalist comments were.
- In addition, conspiracists were more likely to express mistrust and made more positive and fewer negative references to other conspiracy theories.
- The data also indicate that conspiracists were largely unwilling to apply the "conspiracy theory" label to their own beliefs and objected when others did so, lending support to the long-held suggestion that conspiracy belief carries a social stigma.
- Finally, conventionalist arguments tended to have a more hostile tone.


These tendencies in persuasive communication can be understood as a reflection of an underlying conspiracist worldview in which the details of individual conspiracy theories are less important than a generalized rejection of official explanations.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23847577
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3703523/

Die weniger vertrauenswürdige "Press-TV" fand dafür diese Headline:
New studies: ‘Conspiracy theorists’ sane; government dupes crazy, hostile
http://www.presstv.ir/detail/2013/07/12/313399/conspiracy-theorists-vs-govt-dupes/ (Archiv-Version vom 28.02.2014)

:D

Entspricht dieses vernichtende Studien-Ergebnis auch euren Erfahrungen hier an Bord?
Wie beurteilt ihr den Verlauf der Diskussionen rund um 9/11?

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14.02.2014 um 07:01
das was allmy gefehlt hat... ein 9/11 tread :D

schwer nachvollziehbar... die haupt"argumente" der vtler sind meistens:"sieht so aus wie, könnte ein X sein" . dieses wird gepaart damit das alle argumente umd belege die ihren thesen wiedersprechen ignoriert werden...

kenn die erste nicht aber wen die gleich ist wie die seite der iranischen regierung...


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14.02.2014 um 07:25
Dieses Thema wurde hier doch schon besprochen:

9/11 Allgemein (Seite 1812) (Beitrag von xpq101)

Lohnt es sich das Thema noch mal aufzuwärmen?

Auf AllMy habe ich leider noch keinen 9/11 VTler gefunden, mit dem man durchweg vernünftig diskutieren konnte, leider dirftet es immer in Metadiskussion oder persönliche Angriffe ab.


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14.02.2014 um 07:31
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:die haupt"argumente" der vtler sind meistens:"sieht so aus wie, könnte ein X sein" .
Verallgemeinerung. Besser wäre gewesen Du fügst noch das Wort "einiger" hinzu aber besser man schmeisst immer schön alle in einen Pott, nicht wahr ?


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14.02.2014 um 07:41
@DearMRHazzard
ich sprach von den hauptargumenten. und neben faktenverleumdung hört man sonst eben nicht viel. währe mir jedenfalls nicht aufgefallen.


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14.02.2014 um 07:41
@DearMRHazzard
Ich habe bis dato noch bei keinem VTler andere, handfeste Argumente entdecken können. Daher ist diese Verallgemeinerung durchaus zutreffend.
Was anderes liest man nicht, auuser "könnte, müsste, kann nich sein".


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14.02.2014 um 07:43
Zitat von AniaraAniara schrieb:Was anderes liest man nicht, auuser "könnte, müsste, kann nich sein".
Nun, dass muss ein VT´ler ja auch, andernfalls spricht er ja auch nicht von einer VT.


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14.02.2014 um 07:45
@DearMRHazzard
aha.. also revidierst du deine eigene aussage? ist mir auch recht. ^^


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14.02.2014 um 07:47
@DearMRHazzard
Also ist die Verallgemeinerung seitens @interrobang korrekt? Warum regst du dich dann darüber auf? Beitragskontopushing? o.O


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14.02.2014 um 07:49
@Aniara
@interrobang

Netter Versuch meine Beiträge aus dem Zusammenhang zu reissen ;-). FAIL !


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14.02.2014 um 07:51
@DearMRHazzard
Da wurde gar nichts aus dem Zusammenhang gerissen, das waren exakt deine Worte. Erst so rum, jetzt anders rum, keine Ahnung, was du da anders siehst.


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14.02.2014 um 07:54
@Aniara

Dann lies doch einfach noch einmal meinen ersten Beitrag in diesem Thread und den Zweiten. Ist im Prinzip nicht viel Text, sollte schnell gehen und dann bin ich sicher Du kommst ganz allein drauf was ich meine.


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14.02.2014 um 08:05
@DearMRHazzard
was ist den aus dem zusammenhang gerissen? du schriebst doch das vtler "hätte, könnte" sagen muss, worüber du dich vorher noch beschwert hast.


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14.02.2014 um 08:39
Auch interessant: Diejenigen, die an Verschwörungen glauben, sind selber eher dazu bereit, Teil einer Verschwörung zu sein.

http://science.orf.at/stories/1682446/ (Archiv-Version vom 18.07.2013)

Offenbar ist es so, dass Verschwörungstheorien besonders bei jenen Menschen beliebt sind, die selbst bei einer Verschwörung mitmachen würden. Was sie sich selbst zutrauen, trauen sie auch "denen" zu, meinen Karen Douglas und Robbie Sutton von der School of Psychology an der Universität in Kent.
Rücksichtsloser und unmoralischer
Im ersten Teil ihrer Studie untersuchten die Forscher, inwiefern die rund 250 Probanden selbst bereit wären, an einer Verschwörung teilzunehmen. Je mehr sie Fragen wie "Stellen Sie sich vor, Sie sind Regierungsmitglied: Hätten Sie den Angriff auf das World Trade Center befohlen?" mit Ja beantworteten, desto eher fanden sie diese Verschwörungstheorie plausibel oder zumindest überlegenswert. In Selbsteinschätzungen erwiesen sich die Verschwörungstheoretiker auch als rücksichtsloser gegenüber anderen: Sie waren eher bereit, andere für eigene Zwecke auszunutzen, als die skeptischeren Studienteilnehmer.

Im zweiten Studienteil bedienten sich die Forscher der unter Psychologen beliebten Technik des Priming. Dabei werden die Probanden bestimmten Reizen ausgesetzt, die danach ihr Verhalten beeinflussen. So mussten sich die Studienteilnehmer von Karen Douglas und Robbie Sutton an Situationen erinnern, in denen sie anderen Menschen geholfen hatten. Dadurch sollten sie sich ihrer eigenen Fähigkeit zu moralischem Handeln bewusst werden. Diese "moral-geprimede" Gruppe erwies sich als weniger anfällig, an Verschwörungen teilzuhaben oder an diese zu glauben als eine Kontrollgruppe.
Eigenes auf andere projizieren

"Wir wollten auch wissen, warum Verschwörungstheorien im Zeitalter des Internets zugestimmt wird, wo Menschen ganz unterschiedliche Informationsquellen zur Verfügung haben", erklärt Douglas in einer Aussendung der Uni Kent. Offenbar, so die Forscher, führt genau diese Vielfalt zu einer Verwirrung der Menschen, die daraufhin in Projektionen flüchten: in die Annahme, dass andere genauso handeln würden wie sie selbst.

"Wir sagen nicht, dass alle Verschwörungstheoretiker unmoralisch sind oder auf ihren Glauben einzig durch Projektionen gestoßen sind", sagt Douglas. Eine Rolle spielt der von den Forschern untersuchte Mechanismus aber in jedem Fall.


Does it take one to know one? Endorsement of conspiracy theories is influenced by personal willingness to conspire

http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.2044-8309.2010.02018.x/abstract;jsessionid=4C9CF0DFF0A050794C87391E804855FB.f02t03


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14.02.2014 um 08:41
@intruder
das macht durchaus sinn. man traut anderen leute eher etwas zu wen man selber dazu bereit währe.

hehe orf :Y:


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14.02.2014 um 08:42
Des weiteren legen Studien nahe:
Kontrollverlust lässt Verschwörungstheorien gedeihen
Suggeriert man Menschen, die Kontrolle über eine Situation verloren zu haben, suchen sie auch im scheinbaren Chaos nach Halt. Das führt nicht nur dazu, dass in wirren Mustern Bilder erkannt werden, die gar nicht vorhanden sind, sondern auch zu vermehrt abergläubischen und verschwörungstheoretisch unterfütterten Interpretationen.
Die Wirtschaftswissenschaftler Jennifer Whitson und Adam Galinsky haben anhand von sechs Experimenten überprüft, inwieweit das starke Bedürfnis des Menschen nach Kontrolle seine Wahrnehmung verfremdet.

Die Ergebnisse zeigen: Offenbar gibt es kaum etwas Schlimmeres, als einer verwirrenden Situation ausgeliefert zu sein. Das Gefühl von Sicherheit muss erzeugt werden - auch um den Preis von Sinnestäuschungen.


http://www.sciencemag.org/content/322/5898/115


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14.02.2014 um 09:38
Um auf das Thema zurück zu kommen, wenn ich hier eine Studie machen wollte, könnte ich das eine wie das andere Beweisen. Für alles und jedes gibt es einen Kandidaten.
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:In addition, conspiracists were more likely to express mistrust and made more positive and fewer negative references to other conspiracy theories.
Um es mit Holger Klein zu sagen: Wer anfängt einen Scheiß zu glauben glaubt irgendwann jeden Scheiß, wie man das mit dem angeblichen Misstrauen vereinbaren kann, keine Ahnung. Aber ich Glaube eh nichts.
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Finally, conventionalist arguments tended to have a more hostile tone.
Stimmt vermutlich. Ging mir zuletzt auch so als wieder mal jemand hier aufschlug und 10 Jahre alte Geschichten aufwärmte und dachte er hätte das Rad erfunden. Da muss ich mich schon arg zurückhalten und nicht meine Meinung zu sehr offen zu zeigen. Wenn als Argument dann noch ein YouTube-Video herhalten muss steigt nicht gerade die Bereitschaft, sachlich zu Antworten.


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14.02.2014 um 11:36
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:- conspiracist commenters were more likely to argue against the opposing interpretation and less likely to argue in favor of their own interpretation, while the opposite was true of conventionalist commenters.
- However, conspiracist comments were more likely to explicitly put forward an account than conventionalist comments were.
Verstehe ich das richtig? Die Pros stellen zwar ihre Version auf, aber sind dann mehr damit beschäftigt die Erklärungen der Contras abzulehnen als zu erklären warum ihre Version stimmen soll?


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kurvenkrieger Diskussionsleiter
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14.02.2014 um 15:49
@Aniara
Zitat von AniaraAniara schrieb:Auf AllMy habe ich leider noch keinen 9/11 VTler gefunden, mit dem man durchweg vernünftig diskutieren konnte, leider dirftet es immer in Metadiskussion oder persönliche Angriffe ab.
Wir hatten doch auch schon recht erbauliche Gespräche. Nur enden die immer dort, wo man einfach unterschiedlicher Meinung bleibt. Problematisch wirds doch erst, sobald man versucht irgendwen zu überzeugen.

@intruder
Zitat von intruderintruder schrieb:Auch interessant: Diejenigen, die an Verschwörungen glauben, sind selber eher dazu bereit, Teil einer Verschwörung zu sein.
Das paßt sehr gut zu jener konspirativen Weltanschauung, in der individuelle Erklärungsansätze weniger von Belang sind als die generelle Ablehnung offizieller Auslegungen.
Zitat von intruderintruder schrieb:Um auf das Thema zurück zu kommen, wenn ich hier eine Studie machen wollte, könnte ich das eine wie das andere Beweisen. Für alles und jedes gibt es einen Kandidaten.
Wir haben hier ne recht ordentliche Studie zu den realen Vorgängen vorliegen, keine ergebnisorientiert gebastelte Statistik. Hier wurde einfach mal der Kommentarbereich von News-Seiten abgeschnorchelt, ich kann da keinen Beschiß ausmachen.
Aber wenn Du Kritikpunkte findest: immer her damit! Deswegen hab ichs ja eingestellt. ;)
Zitat von intruderintruder schrieb:Um es mit Holger Klein zu sagen: Wer anfängt einen Scheiß zu glauben glaubt irgendwann jeden Scheiß, wie man das mit dem angeblichen Misstrauen vereinbaren kann, keine Ahnung. Aber ich Glaube eh nichts.
Die Studie stellt eben fest, daß genau diese Glaubens-Muster eher bei den Konventionalisten zu finden wären als bei den Konspirativen. Mich hat das ja nich wirklich erstaunt... ;)
Zitat von intruderintruder schrieb:Stimmt vermutlich. Ging mir zuletzt auch so als wieder mal jemand hier aufschlug und 10 Jahre alte Geschichten aufwärmte und dachte er hätte das Rad erfunden. Da muss ich mich schon arg zurückhalten und nicht meine Meinung zu sehr offen zu zeigen. Wenn als Argument dann noch ein YouTube-Video herhalten muss steigt nicht gerade die Bereitschaft, sachlich zu Antworten.
Das wäre Deine Erklärung, durchaus verständlich. Nur impliziert die eben, daß sich der Großteil der VTler nich entsprechend informiert bevor in die Diskussion eingestiegen wird. Meine Erfahrungen sind da allerdings etwas durchwachsener.

@rambaldi
Zitat von rambaldirambaldi schrieb:Verstehe ich das richtig? Die Pros stellen zwar ihre Version auf, aber sind dann mehr damit beschäftigt die Erklärungen der Contras abzulehnen als zu erklären warum ihre Version stimmen soll?
Nein. Die Konspirativen argumentieren eher gegen die opponierende Meinung (also die OT), als für ihre/irgendeine Erklärung. Dazu auch:
First, if we are correct in our contention that much of the conspiracist worldview is based on a generalized rejection of official explanations rather than on positing particular alternative narratives, conspiracist comments should focus on refuting conventional explanations more than on presenting or supporting specific conspiracy theories. Therefore, conspiracist comments, relative to conventionalist comments, should be more likely to derogate rival explanations and less likely to promote their own.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3703523

Insgesamt bringen sie also mehr Erklärungsansätze für die Ereignisse als diejenigen, die alles mit dem 9/11-Comm-Rep. zerreden. Und zwar obwohl sie eher Anomalien jagen, oder reine Polemik absondern. Interessantes Paradox:
For the adherents of the 9/11 Truth Movement examined here, the search for truth consists mostly of finding ways in which the official story cannot be true. There is much less of a focus on defending coherent explanations that can better account for the available evidence. However, conspiracists were more likely to provide direct explanations for the events of 9/11 than their conventionalist counterparts were—for instance, it was more common to see a comment saying “9/11 was an inside job” or “WTC7 was demolished” than “9/11 was done by terrorists” or “WTC7 collapsed because of fires and structural damage.” This seems like a paradoxical pattern, but conspiracist comments often simply stated that 9/11 was an inside job as a sort of slogan without much to support it. Many other comments took the form “the official story is impossible, therefore 9/11 was the result of a conspiracy.” For instance, one representative comment from a CNN article read, “Inside Job 9/11! If it was a real terrorist attack U.S. military would have blew up the planes while in the air before they could hit any population area!” Furthermore, many of the news articles on which the comments appeared featured the official explanation of 9/11 in some detail, meaning that it may have been less necessary for conventionalists to summarize the conventional account themselves.



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14.02.2014 um 16:33
@kurvenkrieger


Ich zitiere mal einen für mich wichtigen Teil der Studie, den ich auch auf Allmystery in schöner Regelmäßigkeit beobachte:
The observed tendency of conspiracy theory advocates to argue against conventional narratives rather than in favor of particular alternatives closely resembles this description of anomaly hunting, and also parallels Keeley's (1999) observation that conspiracy theories rely heavily on “errant data” rather than on crafting coherent alternative explanations (p. 117). We argue that in fact, anomaly hunting, or a fixation on errant data, is a manifestation of the way conspiracism is structured as a worldview. In general, conspiracy belief is not based around specific theories of how events transpire, though these may exist as well. Instead, conspiracism is rooted in several higher-order beliefs such as an abiding mistrust of authority, the conviction that nothing is quite as it seems, and the belief that most of what we are told is a lie. Apparent anomalies in official accounts seem to support this, even if they do not point to a specific, well-defined alternative. For many conspiracists, there are two worlds: one real and (mostly) unseen, the other a sinister illusion meant to cover up the truth; and evidence against the latter is evidence for the former.
Ich weiß nicht wie oft hier nach einer schlüssigen Alternative gefragt wurde, bisher hat niemand geantwortet. Halten wir fest, gemäß der Studie beruhen VTs in der Regel nicht auf Fakten, sondern vielmehr auf dem Weltbild derer, die sie vertreten.


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