RFID jetzt auch in deutschem Krankenhaus !

Art. 20 GG

(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischerund
sozialer Bundesstaat.
(4)Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zubeseitigen,
haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nichtmöglich ist.

sarasvati
ich meinte eher die grundrechte.....

>Also ich hab noch nicht gehört das jemand diesen Chip nur unter Protest, vorherigemFestschnallen oder unter Zwang bekommen hat<

es wird jedoch eine zeit kommenin der man den alltäglichsten dingen ohne chip nicht ode nur begrenzt nachgehen kann.

@bcuhsbtaen

Naja... Seh ich nicht so. Nehmen wir mal an die Tankstellen würdenein System entwickeln, wo man nur noch tanken braucht ohne zu bezahlen. Gesicht, Fahrzeugund Nummernschild würde mit einer Datenbank abge- und verglichen. Ich fände diespraktisch und zeiteinsparend. Andere hingegen würden wieder rumjammern und vonÜberwachung schwafeln.

"aja... Seh ich nicht so. Nehmen wir mal an die Tankstellen würden ein System entwickeln,wo man nur noch tanken braucht ohne zu bezahlen. Gesicht, Fahrzeug und Nummernschildwürde mit einer Datenbank abge- und verglichen"

ich würde das einen eingriff inmeine privatsphäre nennen und wäre damit nicht einverstanden.

praktisch und zeitsparend ist es mit sicherheit.
auch der chip hat enorme vorteile.
ich denke solche tankmanöver können in zukunft dank chip per "hand in slot stecken"gebucht werden.

aber man kann nicht abstreiten das selbst beim zahlen durchnummernschild ablesen die überwachung ein stück weit zunimmt.
selbst wenn dergrundgedanke moralisch gut ist, so sind die möglichkeiten teilweise bösartig.

ein gewehr kann zum eigenen schutz dienen und gleichzeitig den schutz anderergefährden.

"???
Also ich hab noch nicht gehört das jemand diesen Chip nur unter Protest,vorherigem Festschnallen oder unter Zwang bekommen hat."

Das war allgemein zurÜberwachungsmaschinerie angemerkt und Sozialdisziplinierung meinte ich eher im Sinne vonFoucaults Disziplinargesellschaft.
Reine Manipulation ist ja schon ausreichend eineGesellschaft zu disziplinieren.


@noell

ähm,.... diese Artikel sindaus dem Grundgesetz, auf dem unsere demokratische Verfassung beruht, bzw. beruhen sollteund in dem unsere Grundrechte wie Freiheits- und Gleichheitsrechte enthalten sind. Habich irgendwas verpasst?
Der Artikel 20 (4) sagt doch aus, dass wir das Recht haben,die Regierung zu stürzen, wenn z.B. die Freiheitsrechte beschnitten werden, und daswerden sie defintiv, worauf warten wir eigentlich, auf eine Einladung?

hey sarasvati
ich weiß was du meinst, aber die grundrechte wie "leben, freiheit,gesundheit" etc,
stehen in den oberen artikeln.....egal wie ;)
äähmm ja dasklingt wie eine einladung zur revolution, geb ich dir recht.
sag mir auf jeden fallbescheid, wanns losgeht, bin dabei^^

Link: www.verichipcorp.com (extern)

in zukunft wird nicht die frage sein ob es gut ist, sondern ob man die wahl hat, sich demzuentziehen.

nehmen wir doch nun mal an in 20 jahren gibt es keine EC-kartenmehr, sondern chips implantiert an der rechten hand oder an der stirn (aus welchengründen auch immer). du bekommst nur noch geld (wenn es dann überhaupt noch bargeld gibt)mit diesem chip, bzw. kannst nur damit bezahlen. ich z. B. und millionen gläubigechristen lassen sich diesen chip aber nicht impantieren, weil in der bibel steht, dass esdas mahl des tieres ist und jeder der dieses mahl annimmt von gott getrennt wird und demtod geweith ist. nur ein szenario, aber was ist mit diesen christen? ist es nicht eineart gezielter völkermord?

ich weiß, es klingt utopisch, aber ist dieses szenarioso abwegig?

der chip wird natürlich nicht unter zwang implantiert. es wirdverkauft als sicherheit. hab ich schon mehrere male gepostet, aber schaut euch mal diemarketing-strategie von verichip an, wie er dort verkauft wird:

http://www.verichipcorp.com/

"äähmm ja das klingt wie eine einladung zur revolution, geb ich dir recht.
sag mirauf jeden fall bescheid, wanns losgeht, bin dabei^^"

hm, das Problem ist, esmüssen schon mehrere Hunderttausend mitmachen, ansonsten ist es witzlos, da es eben zuviele Polizisten gibt. Und erfahrungsgemäß würde ich behaupten, dass der Revoluzzergeisteingeschlafen ist, wie man am 1. Mai sieht oder wenn Linke bei einer Nazidemo wegen Regennach Hause gehen.
Bleibt wohl nur eines: Infiltration.

Wenn die Systeme wirtschaftlich arbeiten, werden diese auch eingeführt. Die Wirtschaftwürde niemals auf die Wettbewerbsvorteile durch den RFID-Chip verzichten! Menschrechte,persönliche Aversionen, Gefahr von kriminellen Machenschaften spielen dann keine Rolle!

tja, Wirtschaft hin oder her, ich habe eh nicht vor in Europa zu bleiben, bevor mir soein Teil eingeflanzt wird, gehe ich lieber in den Tod und nehme noch soviele wie möglichauf den Weg dorthin von denen mit, die mir versuchen so ein Teil einzupflanzen oder ichgründe eine "Kommune" mit Freunden fern ab von der Zivilisation, die wir dann "Arche"nennen. (ich bin ja gegen Gewalt *g)

Klingt aber nicht so, als ob Du gegen Gewalt bist! ;)

das täuscht nur

North Dakota verbietet RFID-Implantate
Mit der schrittweisen Einführung von RFID-Chipsin verschiedene Alltagssphären eröffnen sich für Staat und Industrie bisher ungeahnteÜberwachungsmöglichkeiten. Gerade staatliche Institutionen haben oft keine Skrupel, aufRFID-Technologie zurückzugreifen - die neuen deutschen Reisepässe sind das vielleichtmarkanteste Beispiel. Dass es auch andere Trends gibt, erfährt man nun ausgerechnet ausden USA: Der Bundesstaat North Dakota hat ein Gesetz erlassen, welches RFID-Implantate anPersonen verbietet.


Nach Wisconsin ist North Dakota nun der zweiteUS-Bundesstaat mit einer Gesetzgebung gegen RFID-Implantate. Ein entsprechendes Gesetzwurde letzten Mittwoch vom Gouverneur John Hoeven unterzeichnet. Damit ist esausdrücklich verboten, eine Person zur Injektion eines RFID-Chips unter die Haut zuzwingen. Hoeven verteidigte den legislativen Schritt in einem Interview als eine Maßnahmezum Schutz der Privatsphäre. Gleichzeitig betonte er jedoch, dass das Gesetz dieMöglichkeit für RFID-Implantate auf freiwilliger Basis offen ließe: So könnten sichSoldaten, die im Krisenfall leichter zu bergen sein wollen, einen Ortungschipimplantieren lassen.

Wenn auch mit dem Gesetz ein wichtiger Schritt in dierichtige Richtung getan wurde, so halten Kritiker der Gesetzwerk für zu vage und nichtausreichend. So kritisiert Michael Shamos, Sicherheitsexperte an der Carnegie MellonUniversity in Pittsburgh, das Gesetz als "hastig erstellt"; es könne "unvorhersehbareKonsequenzen" haben. Vor allem die Beschränkung des Verbots auf das Injizieren des Chipssei fatal - RFID-Chips könnten genauso über die Speiseröhre in den Körper gelangen. FürShamos' Bedenken gibt es konkrete Anlässe - so hat Kodak im Januar ein US-Patent füreinen "essbaren" RFID-Chip eingereicht.

Die Unzulänglichkeit des neuen Gesetzeswird auch seitens der Legislative eingesehen. Der demokratische Abgeordnete MartinSchneider, für das Zustandekommen der Gesetzinitiative verantwortlich, ist einerseitsfroh, etwas gegen den Trend zu Überwachungschips erreicht zu haben; auf der anderen Seitebereut er, dass das Gesetz die Industrie nicht daran hindern werde, "diese Dinger inalles, was wir kaufen, zu implantieren".


Quelle: Gulli.com

Ein winzig kleiner Chip, eine riesengroße Herausforderung für denDatenschutz
Eine datenschutzrechtliche Beurteilung des Einsatzes der RFID-Technologieunter Aspekten des Europäischen Rechts

Theodora Toutziaraki ContactInformation

Zusammenfassung RFID in den neuen EU-Reisepässen, in Fußballtickets,in Job-, Gesundheitsund Kundenkarten. RFID als Skipass, als Autoschlüssel oder alsKontrollmittel bei Warenhäusern. RFID im Haushalt, am Arbeitsplatz, im Krankenhaus, inder Bibliothek ... RFID kann überall eingesetzt werden, sogar auch in Menschen. Ist dasEuropäische Recht dafür vorbereitet, die Vorteile dieser Technologie zu fördern undgleichzeitig die Grundrechte der EU-Bürger bzw. ihre Privatsphäre zubeschützen?
Theodora Toutziaraki, LL.M.Eur (München) Praktikantin bei dem EuropäischenDatenschutzbeauftragten (EDPS) in Brüssel
Der vorliegende Beitrag stützt sich auf FrauToutziarakis Magisterarbeit, die sie im Rahmen ihres Aufbaustudiums angefertigt hat.(Betreuer: RA Prof. Dr. Jochen Schneider)

Es ist eigentlich relativ unerheblich ob diese Chips nun unter die Haut gesetzt werden,oder nach und nach in allen möglichen Dokumenten, Karten, Gegenständen oder Pässeneingesetzt werden. Die totale Überwachung ist damit so - oder so möglich. Schließlich hatman irgendwelche Karten oder Dokumente meistens ohnehin bei sich und trägt diese mit sichherum. Ob nun in der Hosentasche oder in der Haut, das ist letztlich nur ein ethischesProblem. Funktionieren tun sie so - oder so...

Link: www.heise.de (extern)

"Schaar fordert Verpflichtung zu Datenschutz bei RFID Meldung vorlesen

DerBundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Peter Schaar rufterneut zur Wachsamkeit gegenüber der RFID-Technik auf. Das "Internet der Dinge", bei demalle möglichen Gegenstände wie Kleidung, Kühlschränke, Lebensmittel und Arzneimittel mitFunkchips ausgestattet und über Netze verknüpft sind, berge das Risiko der heimlichenÜberwachung. Daher meint Schaar, neben verbindlichen Regeln bedürfe es auch einerdatenschutzfreundlichen Gestaltung der Technik. Obendrein tritt er dafür ein, dieheimliche Ortung von Personen mit Hilfe technischer Geräte unter Strafe zustellen."

@sailor

ein Grund mehr dagegen zu boykottieren.
Boykott istsowieso eine wirksame Waffe. ;)
und vielleicht unsere Einzige?
denn es liegt nunmal ebenso am Massenmenschen und Verbraucher, dass es so ist, wie es ist.

und umsomehr Leute diese Maßnahmen boykottieren umso besser, auch was die Fingerabdrücke in denEU-Reisepässen betrifft.

Beim betreten des feinen, teuren Geschäftes werde ich vom Personal nicht beachtet! Um denMann der nach mir das Geschäft betritt reißen sich die Verkäufer. Warum nur?
Schei...,wie konnte ich das nur vergessen, an der Eingangstür wurde mein RFID ausgelesen, derZentralcomputer des Geschäftes hat schnell meine Kontodaten abgerufen und festgestellt,dass mal wieder ebbe auf meinem Konto ist ...

1001 Möglichkeiten um den Chip zumissbrauchen ... aber sicher auch genauso viele um ihn sinnvoll einzusetzen.

Wiewird er wohl eingesetzt werden?