Regierung - oder wem kann ich trauen?

"Eine Lüge versteckt man am besten zwischen zwei Wahrheiten"

Wie stark darf man den MENSCHEN die uns regieren vertrauen?

Wie stark darfst du überhaupt einem Menschen vertrauen?

So wie die Politiker immer total uncheniert manipulieren und schönreden - vertrau ich dem Kasperltheater schon mal gar nicht .
Wenn man dann noch hört , was sich die Regierung manchmal für bodenlose Frechheiten erlaubt (False Flag Operations etc.) - dann bin ich schon darüber froh , wenn sie uns wenigstens nicht gleich alle versklaven lassen und der demokratische Sozialstadt zumindest nach aussen hin gewahrt bleibt .

@lonespirit
Gar nicht.
Regierung gibt's , weil das Volk zu bequemlich ist sich selbst zu verwalten(Anarchie)

Die Politikerklasse könnte (und hat in der Vergangenheit) die Gewohnheit des Volkes, dass "oben einer hockt der's schon richten wird", jederzeit ausnutzen, um allen möglichen Scheiß anzustellen.

Demandred schrieb:Regierung gibt's , weil das Volk zu bequemlich ist sich selbst zu verwalten(Anarchie)

also von einer anarchie hätte keiner was. natürlich läuft einiges 'da oben' falsch, aber das heißt meiner Ansicht nach nicht, dass wir ohne politiker besser bedient wären

Man kann's ja ausprobieren :) @dS

"Der Staat heißt das kälteste aller kalten Ungeheuer. Kalt lügt es auch; und diese Lüge kriecht aus seinem Munde: "Ich, der Staat, bin das Volk.""

Nietzsche, Friedrich

Man darf dem Staat kein einziges Wort glauben!!! Staaten beruhen auf der Staatslehre basierend auf Altmeister Machiavelli...

Motto: Der Zweck heiligt alle Mittel (Lüge, Betrug, Erpressung, Mord etc.)

Wen jemand wissen will, warum der Staat uns anlügt ohne rot zu werden...

...der muss das perverse Meisterwerk von Macciavelli lesen...

Seiner Meinung nach MUSS und darf ein Staat seine Bürger anlügen!

http://www.sapientia.ch/E-Buecher/Philosophie/N.%20Macciavelli%20-%20Der%20Fuerst.pdf (Archiv-Version vom 24.08.2009)

Trust no one. Never ever!

Der Fürst ist Weltliteratur und gehört natürlich in den Kanon der zu lesenden Bücher

Na wie soll man denn unserer Regierung vertrauen, wenn sie sich selbst nicht traut? ;-)

http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/die-regierung-traut-sich-selbst-nicht/


nu wen man schonmal ein paar Zitate auf Lager hat dazu, muss man sich selbst nix ausdenken..

Die Regierung ist hauptsächlich eine kostspielige Organisation, die sich mit Übeltätern abgibt, und die Leute besteuert, die sich ordentlich aufführen: die Regierung tut für die anständigen Menschen ziemlich wenig, abgesehen davon, dass sie sie ärgert.
Howe

@Demandred
da haste in gewissen Sinne recht...

Die Regierung ist ein notwendiges Übel, sie ist in der Hinsicht eine Wohltat, dass sie das größte Übel, die Anarchie, verhindert.
de Saint-Sinton

Sagen wir mal so: Anarchie ist offensichtlich brutal. Jeder kann ja machen was er will, ohne Rücksicht. Geregelte Verhältnisse sind nur für manche offensichtlich brutal, weil einige eben immer das machen können was sie wollen, ohne Rücksicht.

@Doors
daher hast Du in meinem Augen recht:

Immer die Augen auf halten. Wie sagte Lenin schon: Vertrauen ist gut. Kontrolle ist besser...


ach jetzt doch mal was von mir:
Wer vertraut nimmt Zukunft vorweg, denn man kann nur wenn man vertraut, so handeln, als ob die Zukunft sicher sei. Aber die Zukunft enthält mehr Möglichkeiten, als man sich vorstellen kann, wenn man zu vertrauensseelig ist, besonders in der heutigen Zeit. Der dauernde Wandel von Werten, Techniken usw. ist das einzige was sicher zu sein scheint.
Vertrauen in irgendwas ist nötig, um überhaupt für die Zukunft handeln zu wollen, aber: Vertrauen beruht auf Täuschung, quasi Selbsttäuschung. Nichts ist planbar. Es fehlen immer Informationen und wer vertraut, setzt sich darüber hinweg, was alles sonst passieren kann.
Vertrauen ist nötig, gesundes Misstrauen aber auch.
Kontrolle ist wichtig, aber Überkontrolle zerstört Vertrauen.
Trau, Schau wem...
Das Thema ist schwierig, finde ich.

Besonders dann, wen man zum Schluss kommt und das kann passieren, dass man sich selbst manchmal nicht trauen kann... wem soll man dann noch trauen?

@starmouse
Dass Anarchie Chaos bedeutet ist ein Vorurteil.
Anarchie ist Ordnung ohne Herrschaft.

@Demandred
das setzt voraus, dass Menschen vernünftig handeln und ohne Machtstrukturen und streben leben können.
Dieses Vertrauen habe ich in die Menschen nicht. Wirklich nicht.
Ein faules Ei und alles ist im Eimer.
Alle Anarchistischen Kleingruppen haben auch ein "Plenum". Man muss ja faule Eier aussortieren. Überall nachzulesen. Schwer zu leben. Meiner Meinung nach gar nicht.
Der sich selbst auffressende Ruf zur gewaltlosigleit ist auch witzig:

Gewaltlosigkeit sei idealerweise das Ziel einer Anarchie. Die Grenze zwischen Gewalt und Gewaltlosigkeit in der Anarchie wird an „Notwendigkeiten“ festgemacht: „Die wahre anarchistische Gewalt hört auf, wo die Notwendigkeit der Verteidigung und der Befreiung aufhört“ schrieb Errico Malatesta, ein bedeutender Aktivist und Wortführer der italienischen Anarchisten, 1924 zur Zeit der faschistischen Diktatur in Italien. Für die Errichtung und Aufrechterhaltung einer Anarchie wurde Gegengewalt im frühen 20. Jahrhundert weithin als legitimes Mittel gegen Herrschaft erachtet. Errico Malatesta schrieb: „Die Anarchisten sind frei von Heuchelei. Gewalt muß mit Gewalt beantwortet werden.“ Malatesta bezeichnet anarchistische Gewalt als die „einzige zu rechtfertigende“ und „nicht verbrecherisch zu nennende“ Gewalt.

Da verknotet sich mein Hirn und mein Vertrauen in die Menschheit ist eben zu gering.
Der Mensch ist leider Gottes nicht vernünftig, sondern von Treiben geleitet, wenn es darauf ankommt. Und: Nicht alle menschen sind gleich, womit das Drama seinen Anfang hat.

Habe noch keine Gesellschaftsform ohne echte Unterdrückung gefunden.
Wie gesagt, selbst in der Anarchie, wenn da Ordnung herrschen soll, gibt es Leute die nicht passen....Wer sortiert das aus? Und was ist dann daran toll?

@starmouse
Seh ich genauso, Anarchie ist Utopie. Zu schön um wahr zu sein.

@Demandred

so kann man es auch ausdrücken;-)
Anarchie setzt begründetes Vertrauen in die Menschheit vorraus, womit die Kurve zum Thema wieder da ist.

Mein Motto ist eher: Traue niemandem, aber allen alles zu.

Wenn man sich die Aussagen einigen Politiker anschaut, ist es wohl klar DASS der Staat uns anlügt.

Allerdings glaube ich das es nach wie vor Länder gibt, die das Mass etwas zuu voll nehmen und lügen was das Zeug hält (Beispiel 16.Verfassungszusatz USA). Andere Länder hingegen versuchen bis zu einem gewissen Punkt offen mit der Bevölkerung zu kommunzieren und eine echte Demokratie zu gewärleisten. Das allerdings wird immer seltener....

Zum Thema faule Eier...

...es sind wirklich nur 1-2 % der Menschheit, die wirklich absolut "bösartig" sind ohne Gewissen...

Das der Rest egoistisch bzw. unbewusst ist liegt an Erziehung, Konditionierung, Bewusstseinskontrolle durch die Medien bzw. am System das Egoismus belohnt...

In der heutigen Gesselschaft werden die Menschen frustiert und ihre Triebe werden unterdrückt (Menschen werden zu Arbeitsmaschinen degradiert)...

...und ein unzufriedener Mensch ist unausgeglichen und somit kann keine friedliche Zivilisation entstehen...

Ein Teufelskreis, der nur durchbrochen werden kann, wenn die Menschen ihren Geist befreien und sich zum verantwortungsbewussten Mensch hin entwickeln, statt fatalistischer Robotersklave des Systems zu spielen...

Gott

Regierung - oder wem kann ich trauen?

Niemanden ausser Jesus Christus.

man sagt er sei tot, er sei gekreuzigt worden , aber es stimmt nicht, er ist auferstanden . er ist real , er ist weiterhin lebendig, er offenabrt sich jedem der sein Herz öffnet. Kein Witz!

Jesus hat den Satan der Schlange den Kopf zertreten, sein Gift vergiftet, nur er allein ist der Mittler zwischen Gott und den Menschen. Jesus wird den Satan vernichten, er wird auf der neue Erde als König herrschen, heute ist er unser Anwalt, und klopft an Tür eines jeden Herzen, wer ihn aufnimmt, wird Kind Gottes.