Einmal zum Mars und nie wieder zurück.

Wenn mich alles hier endgültig anstinkt, ehe ich wieder auf Weltwanderung gehe, würde mich das Eher reizen. Behalte ich mal als Option für meine Zukunft im Hinterkopf....

Wer kann sich diese Reise leisten? Und vorallem wer würde sich sowas antun.
Unrealistisches Datum 2023.
Habe ich hier unten auf Erden was verpasst oder warum die nach und nach Evakuierung. *Ironie*
Die Erde noch nicht erforscht und schon gehts zu neuen Ufern.

Es würde wohl ungefähr Tausend jahre dauern den roten Planeten bewohnbar zu machen.... und niemand würde sich da ohne rückflug hinschießen lassen.

@Agnodike

Vermutlich wird man einfach nach Eignung ausgewählt, wobei es sicher auch nicht schaden kann, wenn die eine oder andere größere Summe an das Projekt gespendet wird; Reichtum an sich wird aber kaum als alleiniges Auswahlkriterium genügen. Eine größere Summe könnte man vielleicht schon auftreiben (als kleinen "Auswahlbeschleuniger"), man könnte sich dabei sogar verschulden, solange man seinen Geldgebern nicht sagt, was man mit dem Kredit genau vorhat; auf dem Mars ist man sowieso unerreichbar, und wer sich nicht daran stört, auf der Erde einen schlechten Ruf zu hinterlassen, kann seinen marsianischen Ruhestand trotzdem genießen...

@IncubusWolf

Ich könnte mir schon vorstellen, das es genug geeignete Interessenten für einen solchen finalen Schritt geben wird; Menschen eben, die kein Problem damit haben, den "irdischen" Dingen für immer den Rücken zu kehren und die in der Lage sind, sich mit Wenigen zu begnügen; aber es fragt sich, ob sich alle diese "Idealisten" auch untereinander vertragen. Man stelle sich mal einen "Propheten" vor, der auf dem Mars seinem Glauben folgt und einen Einsiedler zum Nachbarn hat, der nichts als seine Ruhe haben möchte...

IncubusWolf schrieb:Es würde wohl ungefähr Tausend jahre dauern

Ja vielleicht, aber die ersten Siedler würden das sowieso nicht mehr erleben, egal, ob es nun 100 oder 10000 Jahre dauert. Es wären eben idealistische Pioniere, die zu den ersten gehören wollen, die den Mars besiedeln, damit in die Geschichtsbücher eingehen und so eine Form von Unsterblichkeit erlangen, die sie als reine Erdenmenschen vermutlich nie erreicht hätten...

IncubusWolf schrieb:niemand würde sich da ohne rückflug hinschießen lassen

Für alles und jedes findet sich auf der Erde immer irgendjemand...

Da mein Körper gesundheitsbedingt nicht in der Verfassung ist so eine Reise zu überstehen erübrigt sich das Thema, aber Menschen die das wagen sind Helden.

oh..ich kenne einige die ich gerne auf diese Reise schicken würde, ich befürchte nur das es keine solch große Raketen gibt.

@Buddah

diese besiedlung muss aber genaustens dokumentiert
werden, um zu verhindern, dass mal nach paar tausend
jahren irgend eine sekte behauptet, dass der Adam der
erste auf dem mars war.

(alles schon dagewesen. zwar nicht auf dem mars...)

:-)

Warum zwei Threads zum selben Thema? 2023 Marskolonie im Bigbrother-Stlye?

Das ganze ist doch nicht ernstgemeint!

Man konnte bis heute nicht mal beweisen das Menschen überhaupt ohne Kontakt zur Außenwelt leben können, in Biosphäre 2 die noch viel größer war als diese komischen Marsmodule, ging den Leuten doch auch der Sauerstoff aus!



wenn das ernst gemeint wäre, dann müssten sie das Experiment einer autarken Umgebung doch erst mal auf der Erde wiederholen!

http://www.golem.de/news/raumfahrt-per-anhalter-zum-mars-1304-98971.html
die ersten Deutschen Bewerbungen gehen ein ;)

Einmal zum Mars und nie wieder zurück.

Ich flieg mit!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Katastrophe .... die Holländer als erste aufn Mars ;)


Mit wievielen Flügen denkt man den ganzen Krempel für ne Kolonie da hin zu bekommen ?

holländer aufm mars? hahaha nein, das geht nicht! da gibs keine parkplätze für wohnwagen :D :D :D

@wolf359

wolf359 schrieb:Ja vielleicht, aber die ersten Siedler würden das sowieso nicht mehr erleben, egal, ob es nun 100 oder 10000 Jahre dauert. Es wären eben idealistische Pioniere, die zu den ersten gehören wollen, die den Mars besiedeln, damit in die Geschichtsbücher eingehen und so eine Form von Unsterblichkeit erlangen, die sie als reine Erdenmenschen vermutlich nie erreicht hätten...

Äh, nein, da gibt es sehr große Unterschiede. Die Pioniere in Amerika konnten für die grundlegenden Dinge des Lebens, wie Nahrung oder Unterkunft, selbst sorgen. Die Leute auf dem Mars könnten nichts dergleichen tun. In absolut jeder Hinsicht wären sie auf das angewiesen, was sie mitgenommen haben oder ihnen nachgeliefert wird. Die Pioniere in Amerika konnten sich auf Grundlage ihrer Pionierarbeit ausbreiten und Dörfer bzw. später Städte bauen, alles nötige war vor Ort außer vielleicht dass sie zu Beginn noch etwas Metall aus der Heimat gebraucht hätten um ihr verschleißendes Werkzeug zu ersetzen. Der Mars bietet den ersten Siedlern hingegen absolut nichts, keine Nahrung, kein Baumaterial, wahrscheinlich kein Wasser, nicht einmal Sauerstoff. Während die Amerika-Pioniere sich eigentlich nur Werkzeug mitnehmen mussten und damit dort aus dem "fast nichts" ein "New York" machen konnten, müssten die Mars-Pioniere erst mal ganze Erzminen, Raffinerien und Fabriken mitnehmen, um nur überhaupt ansatzweise in Richtung "erweitern wir doch mal unsere Siedlung" denken zu können.

Pioniere auf den Mars zu schicken kann durchaus Sinn machen und funktionieren. Aber dafür muss man in weit größerem Maßstab denken und planen als bei den Amerikasiedlern. In der größenordnung, wie das hier gedacht ist, wird sich aus dieser Siedlung nie irgendetwas entwickeln, wie denn auch? Im besten Fall wird die Siedlung bei genau der Größe bleiben, die man zu Beginn aufstellt.

Die Flüge mit Werbung bezahlen?

@Cesair
Aktuell haben sich vier Leute aus Deutschland beworben.
http://applicants.mars-one.com/?sex=&minimumAge=&maximumAge=&country=DE&language=&rating=

Ich überleg ja auch mich zu bewerben, nur hab ich aktuell kein Plan was ich in dem Video sagen sollte... zudem bräuchte ich erstnmal ein geeignetes Aufnahmegerät. :(

Lustig isses schon hier zu lesen. Von langeweile ist die Rede und von Nichtsanfangenkönnen. Ich bilde mir sehr stark ein,dass man froh wäre,wenn man zum "Kolonieaufbau"(also die Vermehrung der Art-einige sagen auch einfach Vögeln dazu :D )kommt. Alles muß man sich mühselig aufbauen,die Infrastruktur,das Leben,Pflanzen anbauen etc. Die Robots leisten doch nur Starthilfe. Und da alles dort etwas länger dauert,da nichts da ist,nicht mal die Atmosphäre,hat man auf Jahre hinaus genug zu tun. Mit alten Menschen wie ich hier gelesen hatte,ist sowas also nicht möglich.
Die Idee ist gut und ich finde sie ausbaufähig. Viele hier schreiben,warum es alles nicht klappen sollte und was man alles bräuchte. beteiligt Euch doch dran an dem Projekt und sagt dene,was und wie es geht ;)
Der Vergleich mit der Besiedlung Amerikas durch uns Europäer trifft wunderbar auch auf den Mars zu.

Badbrain schrieb:Der Vergleich mit der Besiedlung Amerikas durch uns Europäer trifft wunderbar auch auf den Mars zu.

Stimmt, in Amerika gibt es keinen Sauerstoff, es kostet etliche Millionen hin zu kommen und sonst gibt's auch nix dort :D

@JackTheHipster
:D Dödel :D

@Badbrain
:D

Wurde ja auch schon vorher erwähnt