Einmal zum Mars und nie wieder zurück.

@JackTheHipster
Die sich damals mit dem Schiff los gemacht haben, wussten auch nicht, was sie erwartet. Zumal man da ja noch dachte, dass die Erde eine Scheibe sei.

Die sind also schon ins ungewisse los, mit dem Gedanken, nie wieder zu Hause anzukommen....

Was so eine Schiffsexpedition zu damaligen Zeiten gekostet hat, weiß ich zwar nicht, wird aber im Verhältnis doch sehr kostspielig gewesen sein...

@JackTheHipster
Wir bezahlen hier ganz anderen hirnlosen Scheiß auf unserem Planeten. Und noch gibt es genug von Rohstoffen,um sie dazu zu nutzen,im Weltall sich auszudehnen als Spezies Mensch.
Für die damalige Besiedlung Amerikas brauchte es auch "Spinner",die dieses gewagte Abenteuer eingingen,Geld kostete das auch schon.

@Robert80
stimmt ja, aber wir wissen durch verschiedene Mars-Rover dass dort nix außer vielleicht Wasser ist. Wenn wir aber den Sauerstoff aus dem vermuteten Wasser Filtern können, dann vielleicht.

@Badbrain
ja aber nur weil 4 Menschen weg sind bezahlen wir auch nicht weniger für hirnlose Sachen, also gespart wird nix

@JackTheHipster
Nimm mir es mal nicht übel,aber würde die Menschheit schon immer so gedacht haben wie Du in diesem Fall,dann säßen wir sehr wahrscheinlich immer noch in Höhlen und würden mit Steinen Feuer machen.
Selbst als das Auto erfunden wurde,gab es große Gegner und was kam bei raus?

@Badbrain

Badbrain schrieb:Lustig isses schon hier zu lesen. Von langeweile ist die Rede und von Nichtsanfangenkönnen. Ich bilde mir sehr stark ein,dass man froh wäre,wenn man zum "Kolonieaufbau"(also die Vermehrung der Art-einige sagen auch einfach Vögeln dazu :D )kommt. Alles muß man sich mühselig aufbauen,die Infrastruktur,das Leben,Pflanzen anbauen etc. Die Robots leisten doch nur Starthilfe. Und da alles dort etwas länger dauert,da nichts da ist,nicht mal die Atmosphäre,hat man auf Jahre hinaus genug zu tun. Mit alten Menschen wie ich hier gelesen hatte,ist sowas also nicht möglich.
Die Idee ist gut und ich finde sie ausbaufähig. Viele hier schreiben,warum es alles nicht klappen sollte und was man alles bräuchte. beteiligt Euch doch dran an dem Projekt und sagt dene,was und wie es geht ;)
Der Vergleich mit der Besiedlung Amerikas durch uns Europäer trifft wunderbar auch auf den Mars zu.

Genau deswegen möcht ich mit machen.
Fand den Weltraum schon immer faszinierend - dann auch noch der erste Mensch auf dem Mars? Wann hat man schonmal die Chance dazu?

@Badbrain
stimmt vielleicht, aber is ja nur meine Meinung :D werden ja sehn ob's klappt

@JackTheHipster
Es ist ausbaufähig wie gesagt und jeder kann sich ja beteiligen und wenn er nur seine Meinung dazu sagt ganz klar. Je mehr Menschen sich zusammentun und über eine Sache nachdenken,umso größer die Chance,das es klappt mit so wenig Fehlern wie möglich.

Ich will mit ! Bin aber wohl jetzt schon zu alt. Schade.

@Robert80

Robert80 schrieb:Die sich damals mit dem Schiff los gemacht haben, wussten auch nicht, was sie erwartet. Zumal man da ja noch dachte, dass die Erde eine Scheibe sei.

Nein.

Die Siedler wussten, was es dort gibt. Zumindest wussten Sie, dass es dort Nahrung, Frischwasser, Holz und ein paar so Sachen gibt. Es gab auch Entdeckerfahrten, aber die waren so geplant dass man auch wieder zurückkommt wenn man nix brauchbares findet.

Und dass die Erde rund ist, wussten die Gelehrten und Seefahrer seit mindestens 500 v.Chr., egal was du in irgendwelchen Kolumbus-Filmen siehst.

@Badbrain
Die "Spinner" wussten zumindest, dass es dort Ressourcen gab, die sie verwenden konnten, um zu Überleben und um ihre Siedlungen zu vergrößern (also v.a. Holz). Um das umsetzen zu können, benötigten sie in serster Linie Werkzeug und Muskelkraft.

Wie soll das auf dem Mars gehen? Wenn du jetzt eine kleine Siedlung am Mars hast, wie soll die Siedlung vergrößert werden? Dort kannst du nicht einfach ein paar Bäume fällen und eine Blockhütte bauen, du musst Ressourcen aus der Tiefe fördern, raffinieren, verarbeiten etc. bis du eine luftdichte Unterkunft hast. Um so etwas zu erreichen, bräuchte man ein RIESIGES Projekt, bei dem erst mal ganze Erzförderanlagen, Raffinerien, Fabriken etc. hingestellt werden müssen bevor man auch nur ansatzweise in Richtung einer autonomen Siedlungserweiterung denken kann.

Den Mars mit Amerika zu vergleichen ist schon etwas arg naiv.

@MareTranquil
Aha,siehste,also Langeweile und Nichtstun kommt da nicht auf. Na ganz sicher wird man es so machen müssen,alles Stück für Stück dahinkarren und sehen,wie man es dort abbauen kann oder sowas. Und Technologien,wie man was per Robot abbauen kann gibts genug. Ich erinnere mal an den Film Avatar.
da gehts ja darum,dass jemand weit weg ist und sich nicht bewegen muß,um an anderer Stelle im All als ein Robot oder sowas anstellen kann. Soweit hergeholt ist das ja nicht und damit könnte man doch anfangen.
Geistige Tätigkeit schlaucht auch,ich merke es jedenfalls auch an mir selbst. Von körperlicher Arbeit zur Geistigen gewechselt. Dasselbe wird mit den Leuten auf/zum Mars passieren. Zumal wir bis dahin noch Zeit haben,um Vieles neu zu erfinden oder zu verbessern. Es überschlägt sich ja jetzt schon alles. Und Anfangen sollten wir irgendwann mal,so meine Meinung.

Ich könnte mir unterirdische Tunnel vorstellen, dafür haben wir ja schon Maschinen. Die müssten nur für den Mars fitgemacht werden.

@Badbrain

Badbrain schrieb:Aha,siehste,also Langeweile und Nichtstun kommt da nicht auf. Na ganz sicher wird man es so machen müssen,alles Stück für Stück dahinkarren und sehen,wie man es dort abbauen kann oder sowas.

Ok, jetzt mal im Ernst: Hast du irgendeinen Plan davon, was alles nötig ist, um einen Brocken Eisenerz, der irgendwo unter der Oberfläche lagert, in sagen wir mal eine luftdichte Tür für das Habitat zu verwandeln?
Wir reden schon noch von der 2023er-Mission, oder?

Badbrain schrieb:Und Technologien,wie man was per Robot abbauen kann gibts genug. Ich erinnere mal an den Film Avatar.
da gehts ja darum,dass jemand weit weg ist und sich nicht bewegen muß,um an anderer Stelle im All als ein Robot oder sowas anstellen kann. Soweit hergeholt ist das ja nicht und damit könnte man doch anfangen.

Ich glaub du bist im falschen Film. Avatar?
Was man mit Robotern anstellen kann und was nicht ist mir in etwa klar. Und ich möchte mal zu denken geben, was los ist, wen dieser Roboter an anderer Stelle im All mal eine Fehlfunktion hat. Erinnert sich noch wer an diese Sache mit dem Hubble-Teleskop?

Badbrain schrieb:Und Anfangen sollten wir irgendwann mal,so meine Meinung.

Es macht aber keinen Sinn anzufangen, wenn man dann nichts weiter hat als ein paar Leute auf dem Mars die nix anderes tun können als auf die nächste Lieferung von der Erde zu warten.

@Tanith22

Tanith22 schrieb:Ich könnte mir unterirdische Tunnel vorstellen, dafür haben wir ja schon Maschinen. Die müssten nur für den Mars fitgemacht werden.

Klar. Viel Spaß wenn du mal ein Ersatzteil brauchst.

Hier gehen Leute mit einer Einstellung an die Sache ran, als könnte man auf dem Mars mal eben zum Baumarkt um die Ecke laufen und ne Schraube kaufen.

@MareTranquil
Wenn man sowieso Minen braucht und Maschinen, dann muß man da auch das Material hochschaffen.
Ich denke nicht, dass man nur mit einer Schaufel bewaffnet da hin fliegt.
Ausserdem wäre es vorstellbar, die Maschinen die Anlage bohren zu lassen und dann erst Menschen hin zu schicken.

@Tanith22

Tanith22 schrieb:Ausserdem wäre es vorstellbar, die Maschinen die Anlage bohren zu lassen und dann erst Menschen hin zu schicken.

Du gehst also davon aus, dass diese Dinger auf Dauer funktionieren wenn niemand da ist der sie warten oder reparieren kann? Ähem, das ist gelinde gesagt naiv, außer vielleicht wir reden vom 24. Jahrhundert oder so.

@Tanith22

Tanith22 schrieb:Wenn man sowieso Minen braucht und Maschinen, dann muß man da auch das Material hochschaffen.
Ich denke nicht, dass man nur mit einer Schaufel bewaffnet da hin fliegt.

Nunja das ist in etwa was ich meine. Um so eine Kolonie zu starten, benötigt man riesige Frachtmengen, die man erst mal hochschaffen muss, da eben die komplette Produktionskette vom Eisenerz bis zu den verwendbaren High-Tech-Geräten UND erst mal ein Ersatzteillager für eigentlich jedes einzelne Teil vor Ort sein muss.

Das ist aber alles ein bisschen groß für das Jahr 2023.

@MareTranquil
Sorry,mein Brötchengeber ist einer,der weiß welche Werkzeuge man zum Abbauen von Rohstoffen braucht und wie man sie herstellt. Machbar ist heute schon viel,darüber sollte man sich mal informieren. Glaub mir mal,ich tue das hier ständig in meinem Unternehmen. Schätze Dein Gegenüber nicht dümmer ein als Du selbst bist. Das wäre mal Dein Anfang hier. Ich setze voraus,dass sich diese Leute,die sowas in die Welt setzen,sich über das was sie sagen auch Gedanken gemacht haben. Tust Du das auch oder stehst Du über den Dingen als Besserwisser?

@MareTranquil
Toll ist auch,dass Du schon weißt,was 2023 ist,wogegen viele Nationen noch nicht mal wissen wollen,was in 5 Jahren ist. Und kannst Du lesen? Dort sind dann einige Menschen,die ganz sicher sowas hier lernen müssen,um dort dann diese Dinge zu reparieren wie Du ja richtigerweise sagst. Das haben also auch schon andere erkannt.

MareTranquil schrieb:Nunja das ist in etwa was ich meine. Um so eine Kolonie zu starten, benötigt man riesige Frachtmengen, die man erst mal hochschaffen muss, da eben die komplette Produktionskette vom Eisenerz bis zu den verwendbaren High-Tech-Geräten UND erst mal ein Ersatzteillager für eigentlich jedes einzelne Teil vor Ort sein muss.

Davon bin ich auch ausgegangen.

Es war schon interessant zu sehen, wie ein Marsrover länger gehalten hat, als erwartet.
Also sind sie gar nicht sooo schlecht organisiert. :)

@Badbrain
Du bist ganz schön arrogant, wenn ich das mal sagen darf.
Erläuter mal, was es für Techniken zum Abbau von Rohstoffen auf einem fremden Planeten gibt, die:

- In eine Rakete passt
- Von nur einer Gruppe von Menschen bedient und repariert werden kann
- Die mit dort zu findenenen Stoffen angetrieben werden kann.

Leute, laßt uns doch friedlich diskutieren, bitte.

demented schrieb: Die mit dort zu findenenen Stoffen angetrieben werden kann

Ja, dass stelle ich mir etwas schwierig vor. Solarstrom für große Maschinen ?
Was, wenn überall riesige Solarmodule aufgestellt werden?