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Fusion: Stellarator (Wendelstein 7-X), Tokamak (ITER) & Andere

336 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fusion, Kernfusion, Iter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fusion: Stellarator (Wendelstein 7-X), Tokamak (ITER) & Andere

02.11.2015 um 17:34
Zitat von HeurekaAHOIHeurekaAHOI schrieb:Aber auf der anderen Seite wird von den "normalen" Bürgern und Bürgerinnen verlangt, sie hätten Dinge zu glauben, wenn man es eben nicht nachprüfen kann, ob bestimmte Dinge wie über den Zustand der Sonne/Corona wirklich so sind. Man ist gezwungen Ihnen zu glauben.
Gar nichts wird von "normalen" Bürgern und Bürgerinnen verlangt, solange sie nicht über Dinge abkotzen die sie nicht verstehen. Was man verlangen kann, ist dass sie sich erstmal informieren was Wissenschaft ist und wie sie funktioniert. Wenn du das geschafft hast komm wieder oder kotz im VT oder Eso Bereich ab.

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02.11.2015 um 17:42
@HeurekaAHOI

Die Magie der Mathematik. Ich glaube es gibt da ein nettes Zitat von Einstein wo er seine Verwunderung darüber ausdrückt das der Mensch in der Lage ist das Universum zu verstehen.

Man kann nicht ins innere der Sonne ein Sensor reinsetzen, aber das erstaunliche ist auf Grundlage von Versuchen und Erkenntnissen kann man die Regeln der Natur beobachten und diese in anderen Größenskalen anwenden.
Es gibt viele Zusammenhänge die logisch miteinander verbunden sind. So verrät das Spektrum eines Sterns die chemische Zusammensetzung des Sterns, ohne das man jemals eine Probe von dem Stern nehmen muss.


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02.11.2015 um 19:06
Zitat von lukistarlukistar schrieb:Ich glaube es gibt da ein nettes Zitat von Einstein wo er seine Verwunderung darüber ausdrückt das der Mensch in der Lage ist das Universum zu verstehen.
Meinst du das hier? Gleich nach der Einleitung.
http://www.lhc-facts.ch


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02.11.2015 um 19:24
@Celladoor

Danke. Ja das meinte ich.

"Das Unverständlichste am Universum ist im Grunde, dass wir es verstehen können." Albert Einstein


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02.11.2015 um 20:46
@HeurekaAHOI
Eher mühe habe ich mit diesen unzähligen Variablen, die wir erfunden haben um das Universum als ganzes zu erklären; dunkle Materie, dunkle Energie und was noch alles kommen wird. Ist mir klar, es passt wunderbar in unser Modell, bei dem zu wenig Masse vorhanden ist, dennoch wird die Liste immer länger..

Die Sonne ist ein Klacks von uns entfernt, relativ zur grösse des Universums..sie kann vermessen werden, kann die Distanz bestimmen, deren Volumen. Da die Erde um die Sonne kreist auf einer stabilen Bahn, muss die Sonne eine bestimmet Masse haben die bestimmt werden kann. Wir sehen was passiert auf der Sonnenoberfläche (Korona, Plasma das ins All geschleudert wird) der Sonnenwind wurde analysiert, die Energiemenge gemessen..kurzum es ist realtiv plausibel erklärbar und die Berechnungen scheinen aufzugehen, es scheint schlüssig.

Die Fusion im Innern drückt nach aussen, aber die riesige Masse drückt nach innen, so ist die Sonne im Gleichgewicht bzw. fällt nicht auseinander oder in sich zusammen..Experimentell im Labor wie Rechnerisch nachgewiesene Fusion/Fusionsbedingungen, lassen Rückschlüsse über die Temperatur im innern zu, die vorhanden sein müssen, damit etwas fusioniert, damit sie diese grösse hat wie sie ist..vielleicht sind es nicht genau 15 Millionen Grad, vielleicht im Kern an einigen Stellen nur 10 oder vielleicht 20, aber +- wird das denke ich in etwa hin kommen bzw. etwas besseres haben wir derzeit nicht und solange es keine plausibleres Modell gibt, wird daran festgehalten.


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02.11.2015 um 21:07
Zitat von lukistarlukistar schrieb:Bei Sandia National Laboratories (SNL) wurde bei Experimenten mit der Z-Maschine anscheinend wirklich mehr Energie erzeugt als erwartet, ohne die Ursache dafür gefunden zu haben
Die ist interessant, aber die hohe Temeratur erstaunt mich weniger, liegt am Prinzip. Vielleicht wäre ein "pinch-effekt" special angesagt..mal sehen ob/wann ich Zeit-Lust habe.


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02.11.2015 um 22:07
Zitat von maydaymayday schrieb:Vielleicht wäre ein "pinch-effekt" special angesagt..mal sehen ob/wann ich Zeit-Lust habe.
Ja ich hab da in der Kantine grade auch einen Nobelpreis Rubber gehabt. Mein Tischnachbar auch. Und die Putze die grade den Boden aufwischt hat mir grade 50/50 angeboten. Hab aber grade keine Zeit/Lust dazu. Mal sehen wann ich ob/wann ich Zeit-Lust habe. Ich bin ja einer der Menschen die sich nichts aus Geld machen. Wie wir alle. :D


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02.11.2015 um 22:46
@Celladoor
Schade du hättest 50/50 annehmen sollen..nun wird das leider nichts mit dem
nobelpreis fuer Wirtschaft verweigert leOriginal anzeigen (0,3 MB)
und deswegen wirst du leider auf das hier
Toilette Klo Luxus vergoldet Reichensteu verzichten müssen.


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02.11.2015 um 23:04
@Celladoor
@HeurekaAHOI
Zitat von HeurekaAHOIHeurekaAHOI schrieb:Das ist nun auch so ein Punkt: 15 Millionen Grad. Ich kann ja auch behaupten, auf einem bestimmten Stern in der Andromeda Galaxy gibt es rosa Meerschweinchen. Keiner kann mir das Gegenteil beweisen, also gilt bis dahin das was ich gesagt habe. Man kann so schön sagen in der Sonne sind es 15 Millonen Grad. Keiner würde sich dennoch jemals zur Sonne wagen, und ein Thermometer da dran halten. Ich bin gezwungen es zu glauben. Was ich damit sagen will ist: Die Wissenschaft kann sicherlich sehr viel und ist sehr weit fortgeschritten, was man ja an der Atomkraft sehen kann. Aber auf der anderen Seite wird von den "normalen" Bürgern und Bürgerinnen verlangt, sie hätten Dinge zu glauben, wenn man es eben nicht nachprüfen kann, ob bestimmte Dinge wie über den Zustand der Sonne/Corona wirklich so sind. Man ist gezwungen Ihnen zu glauben.
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Gar nichts wird von "normalen" Bürgern und Bürgerinnen verlangt, solange sie nicht über Dinge abkotzen die sie nicht verstehen. Was man verlangen kann, ist dass sie sich erstmal informieren was Wissenschaft ist und wie sie funktioniert. Wenn du das geschafft hast komm wieder oder kotz im VT oder Eso Bereich ab.
Das Problem besteht hier weniger darin, dass Wissenschaftler von Nichtwissenschaftlern verlangen unbelegte Dinge zu glauben, sondern viel mehr darin, dass die meisten Menschen nicht die Vorgehensweise von Wissenschaft verstehen, was in einem falschen Bild der Wissenschaft oder gar Wissenschaftsfeindlichkeit mündet.

Das allgemeine Bild eines Wissenschaftlers sieht in etwa so aus, dass man sich einen alten Mann mit ungekämmten Haaren vorstellt, der in seiner Kammer über abstruse Ideen theoretisiert und sich allerlei Quatsch ausdenkt und dies dann der Allgemeinheit als "Wahrheit" verkaufen will.

Dies führt dann dazu, dass die Allgemeinheit dann die Wissenschaftler, die sie mit dem Typus des "verrückten Professors" identifizieren im besten Fall belächeln und für realitätsfern halten, im schlimmsten Fall feindselig werden weil sie sich für dumm verkauft fühlen.

Dies wiederum führt Wissenschaftler und der Wissenschaft freundlich gesonnenen Leute wie @Celladoor dazu, diese Leute für naiv oder gar ignorant zu halten und zu bezeichnen, weil sie es leid sind diesen Sachverhalt immer wieder aufs Neue zu erklären. Daraufhin fühlen sich die Nichtwissenschaftler umso mehr im recht usw.

Wie gesagt liegt das eigentliche Problem darin, das diesen Bild an sich schon falsch ist. Tatsächlich läuft es so ab, dass man eine Hypothese erstellt, und diese mit Belegen stützt, worauf sie dann zur Theorie wird. Je mehr Voraussagen die Theorie macht, desto mehr kann man sie testen und umso standfester wird sie letztendlich, sofern die Belege vorhanden sind. Werden nur ein Teil der Aussagen belegt kann die Hypothese/Theorie weiter verfeinert werden, werden keine Belege für die Voraussagen erbracht, gilt die Hypothese als widerlegt.

Was nun Deine Aussage bezüglich der Sonne angeht, so muss niemand mit dem Thermometer hinfliegen und nachmessen. Warum nicht? Die Antwort darauf ist eine Gegenfrage: Warum sollte man dem Thermometer glauben? Schließlich kann das Thermometer falsch kalibriert sein oder gar absichtlich manipuliert. Nun könnte man sagen: "Tja, dann nehmen wir halt ein Thermometer, von dem wir wissen, dass es ordnungsgemäß funktioniert."

Aber wie können wir wissen, dass es das tut? Nun, wenn man weiß wie ein Thermometer funktioniert, kann man testen ob jenes spezielle Thermometer, das zur Sonne geschickt wird ebenfalls i.O. ist. Ansonsten muss man eine Person seines Vertrauens fragen, die das für einen übernimmt.

Nun lautet die Frage, wenn die Zuverlässigkeit des Thermometers das Einzige ist, das seine Nutzung einschränkt, könnte man dieses Prinzip nicht auch auf alles andere anwenden? Und die Antwort lautet ja. Wenn sich eine Methode zur beschreibung eines Sachverhalts eignet, dann kann man sie auf einen ähnlichen Sachverhalt übertragen.

Deswegen ist es, auch von der Tatsache abgesehen, dass alles bei Millionen von Kelvin zerstört wird sinnlos, ein Thermometer zur Sonne zu schicken. Wir haben nämlich Theorien zur beschreibung von Gasen, Strahlung und gravitation, die sich alle tausendfach in der wissenschaftlichen Überprüfung und im Alltag bewährt haben, und die uns ebensogute Ergebnisse liefern.

@mayday
Zitat von maydaymayday schrieb:Eher mühe habe ich mit diesen unzähligen Variablen, die wir erfunden haben um das Universum als ganzes zu erklären; dunkle Materie, dunkle Energie und was noch alles kommen wird. Ist mir klar, es passt wunderbar in unser Modell, bei dem zu wenig Masse vorhanden ist, dennoch wird die Liste immer länger..
Wir haben keine unzähligen Variablen erfunden, sondern wir haben etwas beobachtet, dass mit den bisherigen Theorien so nicht erklärbar ist und dem einen Namen gegeben wurde. Dunkle Materieund dunkle Energie heißen so, weil wir sie nicht sehen können bzw. deren Natur bisher noch unverstanden ist. Die beschleunigte Expansion des Universums sowie die Eigenschaften von Galaxien und Galaxienhaufen sind jedoch Tatsachen.


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mayday Diskussionsleiter
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02.11.2015 um 23:39
Zitat von GimGim schrieb:Dunkle Materie und dunkle Energie heißen so, weil wir sie nicht sehen können bzw. deren Natur bisher noch unverstanden ist.
Ist mir klar, dass man sie nicht sehen kann, womit "nur" der rechnerische Nachweis bleibt. Ich gebe zu, das Modell ist gut und ich sage nicht es sei falsch, aber für 100% sicher halte ich es nicht. Es gibt auch Gegenargumente, nur die sind eher ungern gesehen.
Zitat von GimGim schrieb:Die beschleunigte Expansion des Universums sowie die Eigenschaften von Galaxien und Galaxienhaufen sind jedoch Tatsachen.
z.B. das, hier besteht eine solche "Gefahr" sich zu irren. Ja allgemein ist akzeptiert, dass das Universum expandiert...sollten wir uns aber hier irren, dann fällt uns das Kartenhaus zusammen.

...z.B.Redshift.
Es gibt tatsächlich Veröffentlichungen, peer revied, die dagegen sprechen..nur wird das kaum beachtet, es ist auch nicht sehr atraktiv gegen den Strom zu schwimmen, man gilt schnell als "Witzfigur", auch wenn es Fragen sind, die gerechtigterweise gestellt werden sollten.

z.B.
http://www.worldscientific.com/doi/abs/10.1142/S0218271814500588
Reprint-> http://arxiv.org/abs/1405.0275
http://lawrencevilleplasmaphysics.com/wp-content/uploads/2014/05/SurfaceBrightnessIJMPD.pdf

Ich pack das mal in Spoiler, zumal es hier eigentlich nicht Thema ist...sehr viel Text..
Spoiler
In a startling challenge to the widely-popular Big Bang theory, new evidence, published online May 2 in the International Journal of Modern Physics, D, (and posted to Arxiv) indicates that the universe is not expanding after all. The evidence, based on detailed measurements of the size and brightness of hundreds of galaxies, adds to a growing list of observations that contradict the predictions of the increasingly complex Big Bang model.

The new research tested one of the striking predictions of the Big Bang theory: that ordinary geometry does not work at great distances. In the space around us, on earth, in the solar system and the Milky Way, as similar objects get farther away, they look fainter and smaller. Their surface brightness, that is the brightness per unit area, remains constant. In contrast, the Big Bang theory tells us that in an expanding universe objects actually should appear fainter but bigger. Thus in this theory, the surface brightness decreases with the distance. In addition, the light is stretched as the universe expanded, further dimming the light. So in an expanding universe the most distant galaxies should have hundreds of times dimmer surface brightness than similar nearby galaxies, making them actually undetectable with present-day telescopes...

carefully compared the size and brightness of about a thousand nearby and extremely distant galaxies, using images from the GALEX satellite for nearby ones and from the Hubble Space Telescope for distant ones. They chose the most luminous spiral galaxies for comparisons, matching the average luminosity of the near and far samples. Contrary to the prediction of the Big Bang theory, they found that the surface brightnesses of the near and far galaxies are identical...

These results are fully consistent with what would be expected from ordinary geometry if the Universe was not expanding, and are in contradiction with the drastic dimming of surface brightness predicted by the expanding Universe hypothesis.

“Of course, you can hypothesize that galaxies were much smaller, and thus had hundreds of times greater intrinsic surface brightness in the past, and that, just by coincidence, the Big Bang dimming exactly cancels that greater brightness at all distances to produce the illusion of a constant brightness, but that would be a very big coincidence”, comments Lerner.

That was not the only startling result of their research. In order to apply the surface brightness test, first proposed in 1930 by physicist Richard C. Tolman, the research team had to determine the actual luminosity of the galaxies, so as to match near and far galaxies.

To do that, they had to link the distance to the galaxies with their redshift– the amount that their light had shifted to the red part of the spectrum. They hypothesized that the distance is proportional to the redshift at all distances, as is well verified to be the case in the nearby Universe. They checked this relation between redshift and distance with the data on supernova brightness that has been used to measure the hypothesized accelerated expansion of the Universe.

“It is amazing that the predictions of this simple formula are as good as the predictions of the expanding universe theory, which include complex corrections for hypothetical dark matter and dark energy. (See Figure 2). “, says Dr. Falomo. “Again you could take this to be merely coincidental, but it would be a second big coincidence,” says Dr. Scarpa.

Therefore if the universe is not expanding, the redshift of light with increasing distance must be caused by some other phenomena–something that happens to the light itself as it travels through space. “We are not speculating now as to what could cause the redshift of light,” explains Lerner. ”However, such a redshift, which is not associated with expansion, could be observed with suitable spacecraft within our own solar system in the future”.

The team spent years ensuring that no errors crept into the data, that all galaxies were measured in the same way, and that even galaxies too small to be measured were taken into account, as is detailed in the paper, “UV surface brightness of galaxies from the local Universe to z ~ 5”, published in IJMPD. The work also shows that earlier studies of the surface brightness test, when consistently analyzed, support the same conclusion.

This new evidence is by no means the only recent result that challenges the Big Bang theory, a theory that after all rests on the existence of dark matter, dark energy, and inflation, three hypothetical entities whose reality is far from being proved.


more against bingbang theorie. Key contradicted predictions:

1) Lithium
Prediction: Any superhot explosion throughout the universe, like the Big Bang, would have generated a certain small amount of the light element lithium.

Evidence: Yet as astronomers have observed older and older stars, the amount of lithium observed has gotten less and less, and, in the oldest stars is less than one tenth of the predicted level. This, however, accords with non-Big-Bang predictions that explain the production of light elementsby stars and cosmic rays within the galaxies themselves.

2) Dark Matter
Prediction: The Big Bang theory requires the existence of dark matter—mysterious particles that have never been observed in the laboratory, despite huge experiments to find them.

Evidence: Multiple lines of evidence, especially observations of the motions of galaxies, show that this dark matter does not exist.

3) Too Large Structures
Prediction: In the Big Bang theory, the universe is supposed to start off completely smooth and homogenous.

Evidence: But as telescopes have peered farther into space, huger and huger structures of galaxies have been discovered, which are too large to have been formed in the time since the Big Bang.

4) Cosmic Background Radiation (CBR) Asymmetries
Prediction: The inflation that was supposed to have occurred during the Big Bang should have smoothed out any large-scale asymmetries in the universe. The CBR should show be perfectly symmetrical.
Evidence: The CBR in fact shows strong evidence of asymmetries from one side of the sky to the other that, although small, could not have been produced by the ultra-symmetric “inflation” that hypothetically occurred in the Big Bang.

The response of most cosmologists to this growing body of evidence has, unfortunately, not been to decide the Big Bang theory has been falsified, but to add new “parameters” and hypotheses, like dark energy. The theory is now far more complex and speculative than the Ptolemaic epicycles that were destroyed by the Scientific Revolution. Each contradiction with observation is taken as a mere “anomaly” that does not undermine the theory as a whole. Strong peer pressure is applied against many of those who question the theory.

“It’s as if researchers are saying ‘I can see the Emperor’s elbow through his New Clothes’, ‘I can see the Emperor’s knee though his New Clothes’ and so on, “ says Lerner. “It is time to say: ‘The Emperor is not wearing any clothes’. This theory has no correct predictions.”

To replace the Big Bang, other researchers have elaborated, in peer-reviewed publications, alternative explanations of the generation of light elements and of the energy in the CBR by ordinary stars, and of the development of large-scale structures through the interaction of gravity and electromagnetic processes. “No one would claim that all the problems in cosmology have been resolved, “agrees Lerner,” but the evidence is consistent with an evolving, but non-expanding universe, which had no beginning in time and no Big Bang.”

More detailed descriptions of the evidence against the Big Bang theory

Lithium Evidence
The Big Bang theory unequivocally predicts certain amounts of light element, including lithium, helium and deuterium, must be produced in the explosion that is hypothesized to have started the universe. For lithium, the prediction is 400 lithium atoms for every trillion hydrogen atoms.

However, astronomers have measured the abundances of lithium in old stars in our galaxy and they have not found the Big Bang predictions to be correct. They know the stars were formed very early in the history of our galaxy, because they have very tiny amounts of iron and other heavy elements that are produced by previously-existing stars. In most of these stars, the lithium abundance is only 160 lithium atoms per trillion atoms, far below the Big Bang predictions.

In addition, as more data became available over the last few years (as described by many researchers, including, for example, Sbordone, Bonifacio and Caffau) it became clear that the older the stars, the less the lithium. By now, eight stars have been discovered with less than one tenth the amount of lithium predicted by the Big Bang, and all are of the type of star that would not have destroyed any lithium. The star with the least iron of these, born in the very early days of the Milky Way galaxy, has less than 3% of the lithium predicted.

The abundance of lithium is plotted logarithmically here against the abundance of iron, a measure of how old the star is: the less iron the earlier the star formed. The horizontal line near the top is the Big bang prediction of lithium abundance. Arrows mark upper limits on lithium abundance of individual stars. From Sbordone, Bonifacio and Caffau.

While these data flatly contradict the predictions of the Big Bang, they were predicted and simply explained by theories of galactic evolution that assumed there was no Big Bang, including a paper published in 1989 by Lerner. Lithium, as is well known, is produced by cosmic rays, emitted by early stars, crashing into carbon and oxygen nuclei, as well as by stars in their giant phase. The same stellar processes, Lerner showed, could produce the observed abundance of helium –from thermonuclear reactions in early intermediate-mass stars—and deuterium (again from cosmic rays), while producing the observed amounts of heavier elements like carbon and oxygen.

Evidence Against Dark Matter
The Big Bang theory , in its current form, predicts that most matter in the universe is dark matter, unlike any that has been found on earth.

Increasingly sensitive experiments on earth have failed to turn up any evidence of the dark matter particles that are firmly predicted by the Big Bang theory. But in addition, astronomical evidence as well has ruled out dark matter. The simplest evidence is in the relatively low velocities of galaxies in the universe. (These can be measured for galaxies for which there are independent, non-redshift-based measurements of their distance. The redshifts can then be used to measure velocities of galaxies relative to one another.) The large amounts of dark matter predicted by the Big Bang would generate gravitational forces that will whip the galaxies around at hundreds of km per second. But the observed average velocities of 50 km/sec rules out the large amounts of dark matter required by the Big Bang, as Baryshev, Sylos- Labini ,Montuori, Pietronero and Teerikourpi have pointed out. Nor would a super-smooth distribution of dark matter needed to avoid high velocities be compatible with the lumpiness—inhomogeneity– of matter that is observed on all scales.

In addition, the satellite galaxies of both the Milky Way and the nearby Andromeda galaxy are in a disk configuration, just as expected if the gravitating mass is ordinary matter. If the gravitating mass were dark matter, the satellites would have to be in a random sphere. This evidence completely contradicts the dark matter hypothesis, as Pavel Kroupa, among many other researchers, has pointed out.

Again, there are other, simpler, non-Big Bang ways of explaining the data. Over 30 years ago, Peratt and Green showed that electromagnetic forces would produce the constant velocity of rotation in spiral galaxies that has long been used as a key evidence of dark matter. These velocities are measurements of the velocity of radio-emitting plasma within a galaxy, which is as much influenced by magnetic forces as by gravitational forces. Many researchers, including Dr. Scarpa, have demonstrated evidence that a small modification of gravitational forces, termed MOND, could also explain the data.

Structures Too Large to Form in the Time Since the Hypothesized Big Bang
The Big Bang theory hypothesizes that the universe came into existence with an almost perfectly homogenous – even–distribution of matter, and that structures built up gradually from stars to galaxies to cluster to superclusters.

But larger and larger structures have been uncovered at earlier and earlier times. To cite just one recent example of many, last year a team of observers, Roger Clowes, et al, discovered a huge collection of quasars over 3 billion light years in extent, existing billions of years ago. This was, in their view, too large to have been created within the hypotheses of conventional cosmology.

The huge agglomerations of quasars discovered by Roger Clowes et al. Tick marks are separated by 600 million light years. These objects are far too large to have been generated in the time since the Big Bang.

Indeed, Lerner has pointed out that, when the existing low velocities of galaxies are taken into account, the large structures of conglomerations of galaxies that we observe would take hundreds of billions of year to form. In pioneering work in 1986 Lerner used plasma physics to predict a fractal structure of the universe, including structures up to billions of light years across, structures that were later discovered. In Lerner’s theory, these structures could only have formed in a universe whose history stretches far back before 14 billion years ago.

The Cosmic Background Radiation
and the Problem of Large-Scale, Non-Random, Asymmetries

The Cosmic Background Radiation (CBR) is frequently cited as the key evidence for the Big Bang, and more recently for inflation, the super-expansion during the Big Bang that is a critical element of the theory. One of the few concrete predictions of inflation is that the universe is isotropic, the same in all directions. The inflation theory predicts that any asymmetries in the universe existing before inflation would be wiped out by the vast expansion during inflation. “The most decisive observational evidence against inflation would be provided by evidence that the Universe possesses large-scale rotation,” wrote Barrow and Liddle in a 1997 paper.

But in fact the CBR evidence, combined with evidence from observations of galaxies, flatly contradicts the prediction of perfect isotropy.

The latest results from the Planck satellite confirmed what had been known for years, that there are non-random alignments on the sky of the small fluctuations in the intensity of the CBR. (These are only the most prominent contradictions of inflation predictions by Planck data).

In addition, a study of the handedness of spiral galaxies in 2012 showed a non-random alignment of the galaxy spins on a very large scale. Such spin alignments indicate precisely the large scale rotation that contradicts inflation.

On the other hand, plasmas-based theories of structure that scale up the well-know formation of filaments in plasma to cosmological scales predicted such evidence of rotation. Vortex filaments, which have been observed for decades from the laboratory to extremely large astrophysical scales, must rotate, so this is no surprise. Of course, such ultra-large vortices would, again, have taken hundreds of billions of years to form.

It has also been known for decades that the energy needed to account for the microwave background is equal to the energy that would have been released by the production by ordinary stars of the known amount of helium. Plasma effects can also, in part, account for the isotropy and blackbody spectrum of the CBR, although this 20–year old work needs to be updated to take into account new data as well as the surface brightness results.

Conclusion
Each of these sets of problems could be, and in fact often are, dismissed as mere “anomalies” in an otherwise well-supported theory. But taken collectively they contradict all the predictions of the theory, leaving no support at all. The response of supporters of the Big Bang theory has been to continually add “parameters” to the theory to account for new discordant data. As a result, as Michael Disney has demonstrated, the theory, now with over 20 parameters to be adjusted, has never had any power to predict new results. So it lacks the basic hallmark of a sound scientific theory. Indeed, the recent, well-publicized results from the BiCEPS instrument has led many researchers to add yet more parameters to the theory to explain apparent contradictions between BiCEPS and Planck results.

In contrast, the data that contradicts the Big Bang theory can be explained far more simply with hypotheses that are consistent with a universe that had no beginning in time and no Big Bang.



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03.11.2015 um 01:14
@mayday

Hast du meinen Text an @HeurekaAHOI gelesen? Falls nicht, solltest du es vielleicht tun.
Zitat von maydaymayday schrieb:Ist mir klar, dass man sie nicht sehen kann, womit "nur" der rechnerische Nachweis bleibt.
Streng genommen ist schon der Ausdruck Nachweis falsch, denn es gibt allenfalls Belege. Und die sind nicht mathematischer Natur, sondern werden beobachtet.
Zitat von maydaymayday schrieb: Ich gebe zu, das Modell ist gut und ich sage nicht es sei falsch, aber für 100% sicher halte ich es nicht.
Bei der naturwissenschaftlichen Methodik geht schon aus ihrem Prinzip hervor, dass es keine 100% gibt.
Zitat von maydaymayday schrieb:Es gibt auch Gegenargumente, nur die sind eher ungern gesehen.
Aha. Kannst ja mal ein paar vorlegen.
Zitat von maydaymayday schrieb:z.B. das, hier besteht eine solche "Gefahr" sich zu irren. Ja allgemein ist akzeptiert, dass das Universum expandiert...sollten wir uns aber hier irren, dann fällt uns das Kartenhaus zusammen.
Welches Kartenhaus? Falls wir uns irren, wird das Bild revidiert, falls neue Erkenntnisse vorliegen. Das Problem ist, nur: Die bisherigen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass das Bild von einem expandierenden Universum zutreffend sind.
Zitat von maydaymayday schrieb:...sollten wir uns aber hier irren, dann fällt uns das Kartenhaus zusammen.
Das ist wieder so eine Aussage.... Wenn ich jetzt behaupte, dass Arnold Schwarzenegger gar nicht existiert, sondern eine Maschine mit bilogischem Gewebe über einem metallischen Endoskelett ist, würdest du mir das glauben? Nein? Warum denn nicht? Letzten Endes hat hier vermutlich noch nie jemand Arnold Schwarzenegger in der Realität gesehen, geschweige denn ihn seziert. Praktisch alles, was wir von ihm kennen kommt aus dem Kino oder TV. Trotzdem ist es logisch anzunehmen, Das Arnold Schwarzenegger real ist und der T-800 nicht, weil die Existenz von Menschen sowohl logisch als auch eine allgemeines Vorkommnis ist, während zeitreisende Cyborgs sowohl der Logik wiedersprechen und auch nie beobachtet wurden.
Zitat von maydaymayday schrieb:...z.B.Redshift.
Es gibt tatsächlich Veröffentlichungen, peer revied, die dagegen sprechen..nur wird das kaum beachtet, es ist auch nicht sehr atraktiv gegen den Strom zu schwimmen, man gilt schnell als "Witzfigur", auch wenn es Fragen sind, die gerechtigterweise gestellt werden sollten.
Jetzt geht das wieder los... Der Blödsinn den Lerner verzapft hat wurde bereits widerlegt. Ob das für die drei Paper, mit denen du mich wohl einschüchtern wolltest auch gilt weiß ich zwar nicht, allerdings wurde dir schon von anderer Seite mitgeteilt, dass das nicht der Fall war.

Der Plasmanonsens erklärt auch nicht die Rotverscheibung, dass wurde dir hier auch schon mehrfach gesagt und begründet, womit du wohl in die Kategorie "lernresistent" einzuordnen bist.

Davon mal abgesehen erklärt die dunkle Energie nicht die Expansion an sich, sondern die beschleunigte Expansion. Aber dass es fruchtvoll ist, darüber jetzt noch ins Detail zu gehen, glaube ich eher nicht.


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03.11.2015 um 02:08
@Gim


er hat doch oben Gegenargumente gebracht gegen die Big Bang Theorie....sind die etwa falsch? musst oben den spoiler oeffnen.. :cat:


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03.11.2015 um 06:47
Inwiefern gehört eine Diskussion über die Expansion des Universums und über dunkle Materie und Energie in diesen Thread?


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03.11.2015 um 09:43
@Gim

Sei doch nicht so hart, erzeugt auch sicher eher Widerstand als Verständnis. Der Thread ist doch ein Zeichen sich den Dingen offen zu zeigen. Ein wenig mehr Fingerspitzengefühl kann nicht schaden. ;)


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mayday Diskussionsleiter
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03.11.2015 um 11:08
@lukistar
Es gehört nicht da hin, gebe dir recht, war nicht geplant..aber nun schulde ich eine Antwort bzw. möchte das nicht so stehen lassen..ich setze das in Tags.
Spoiler@Gim
Verstehe wenn du anderer Meinung bist und ich behaupte auch nicht das Urknallmodell sei Unsinn, aber ich bin kritisch. Einerseits sagt du, 100% Sicherheit gäbe es nie, dem stimme ich zu, gerade deswegen ist es doch wichtig, auch offen zu sein, gegenüber dem, was das Modell nicht stützt. Es ist mir schon klar, dass viel Unsinn existiert, aber ich habe eine wissenschaftliche Arbeit publiziert und erwarte da mehr wie Polemik.

Deine Forderung nach Argumenten, geht in Ordnung, jedoch diese nachdem ich Argumente lieferte, anstelle darauf einzugehen, ist für mich nicht nachvollziehbar. Es mag für dich glaskar sein, für mich nicht, was u.a. etwas damit zu tun hat, dass selten auf solche Argumente eingegangen wird, statt dessen wird geschrieben, dass alles schon "belegter Unsinn sei".. diesen belegten Unsinn möchte ich mir ansehen, nur steht der nicht im Forum gerschrieben..statt dessen kommt, was ich doch für ein Lernresisteling sei. Da von Peter0167 kam etwas argumentatives sinnvolles (da hätte ich damals auch nachstochern sollen.) Schwarzes Loch entdeckt das gar nicht existieren darf? (Seite 3) (Beitrag von mayday)

Wissen möchte ich u.a. einmal das hier, wie lässt sich das erklären? Nochmals kurz zusammenfassend -> "Es wurden um die tausend Galaxien, welche mit dem Hubble Teleskop und Galex Satellit aufgenommen wurden verglichen. Deren Resultat war, dass Galaxien, die sehr weit entfernt sind (sein sollen), nicht dunkler waren, so wie sie hätten sein müssen." dazu gibt es die veröffentlichten Daten..die sich wohl auch jemand angesehen hat, bevor das publiziert wurde im "International Journal of Modern Physics D"



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Fusion: Stellarator (Wendelstein 7-X), Tokamak (ITER) & Andere

03.11.2015 um 11:35
SpoilerAnstatt die Urknalldebatte in einem totsicher schon existierendem Thread zu diskutieren, setzt man hier jetzt Spoiler? :D


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Fusion: Stellarator (Wendelstein 7-X), Tokamak (ITER) & Andere

03.11.2015 um 11:38
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Anstatt die Urknalldebatte in einem totsicher schon existierendem Thread zu diskutieren, setzt man hier jetzt Spoiler?
*kommmalnähermitdeinemohranmichran* : " Ja! er setzt das in Spoiler. Was geht dich das an? Es ist Mayday´s Thread.

Kümmer dich um deinen Kram.


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Fusion: Stellarator (Wendelstein 7-X), Tokamak (ITER) & Andere

03.11.2015 um 11:47
Zitat von HeurekaAHOIHeurekaAHOI schrieb:Was geht dich das an?
Stimmt das geht die Mods was an. Hab keine Lust auf ne Spoiler Diskussion. Gehts eigentlich noch?


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Fusion: Stellarator (Wendelstein 7-X), Tokamak (ITER) & Andere

03.11.2015 um 11:48
Das Projekt ( Wendelstein 7 - X ) soll ja zunächst nur 500 Millionen gekostet haben, jetzt weit mehr als das Doppelte. Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor diese Kostensteigerungen... Dahinter steckt anscheindend Methode.

Wenn das Gadget ( ich nenne es mal " Gadget " ( Wendelstein 7 - X ) ) funktioniert dann ist das sicher eine gute Sache.... weil umweltfreundlich.
Vor allem Probleme beim Bau der kompliziert gewundenen, je 3,50 Meter hohen Magnetspulen hatten das Projekt um Jahre zurückgeworfen. Die Gesamtkosten für das Greifswalder Fusionsexperiment, das aus dem Euroatom-Programm der EU, vom Bund und dem Land Mecklenburg-Vorpommern finanziert wird, hatten sich wegen der längeren Bauzeit von rund 500 Millionen auf über eine Milliarde Euro mehr als verdoppelt. Kritik an der Fusionsforschung kommt vor allem von den Grünen und Umweltverbänden. Sie sehen in ihr ein Hemmnis der Energiewende. Zudem hatten sie Zweifel an der Sicherheit der Anlage, die durch ein von der Genehmigungsbehörde beauftragtes TÜV-Gutachten ausgeräumt wurden.

Genehmigung noch 2015 erwartet
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kernfusionsexperiment-Wendelstein-7-X-soll-noch-2015-erstes-Plasma-erzeugen-2741025.html


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Fusion: Stellarator (Wendelstein 7-X), Tokamak (ITER) & Andere

03.11.2015 um 11:59
Zitat von HeurekaAHOIHeurekaAHOI schrieb:Das Projekt ( Wendelstein 7 - X ) soll ja zunächst nur 500 Millionen gekostet haben, jetzt weit mehr als das Doppelte. Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor diese Kostensteigerungen... Dahinter steckt anscheindend Methode.
Dann solltest du das im VT Bereich klären. Dass bei solchen Grossprojekten nicht alles wie geplant läuft (vor allem da es sich um Prototypen handelt), es zu Verzögerungen kommt und zu höheren Kosten ist ganz normal.
Sieh dir den LHC an. Geplant war 2008 eine Energie von 7 TeV. Diese wird voraussichtlich erst nächstes Jahr erreicht.


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