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radikaler plan schwedens

27 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plan ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

radikaler plan schwedens

11.02.2006 um 11:17
Ich meine mich aber tatsächlich zu erinnern, dass da so einer berechnet hat, dass wenn man jedas Dach mit Solarzellen bestücken würde, dass es alle Energieprobleme lösen würde (ups - so viele "dass").

Die beste Täuschung ist nichts, als einfach nur die nackte Wahrheit. Die wird eh keiner glauben.

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jever ehemaliges Mitglied

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radikaler plan schwedens

13.02.2006 um 00:31
Schweden hat zwar andere Vorraussetzungen als Deutschland, aber auch hier kann man durchaus den Energiebedarf massivst drücken. Dies geht allerdings nicht mit den aktuellen Methoden.
Nehmen wir als Beispiel Berlin und Brandenburg: Würde man Benzin wessentlich stärker besteuern, jedoch auch "Bauerndiesel" anbieten, welcher ausschliesslich für Transportfahrzeuge genutzt werden darf, dabei aber gleichzeitig eine Kilometerpauschale nach Wohn- und Arbeitsort gestaffelt machen, würde schonmal eine Menge Verschwendung wegfallen. In vielen Dörfern Brandenburgs, wo kein regelmässiger ÖPNV existiert, gibt es eine hohe Kilometerpauschale. In Berlin wird hingegen maximal eine Monatskarte gezahlt. Ebenso gelten die Kilometerpauschalen nur bis zur nächsten P+R- Station, wenn man von/nach Berlin fährt, danach ebenfalls nur eine Pauschale in Höhe der Monatskarte.
In Berlin ist privater Personenverkehr so sinnvoll wie ein Kropf. Der ÖPNV ist derart dicht und häufig, dass es für mich keinerlei ernsthaften Grund gibt, mit dem Auto zur Arbeit zu fahren. Wieviel wird so eingespart? Gehen wir mal von 10.000 Leuten aus, die täglich 10km zur Arbeit mit dem Auto fahren, bei 10l/100km (was im Stadtverbrauch und Kaltstart sehr gut ist). 2l verfährt der Einzelne jeden Tag. Macht bei sagen wir 40 Wochen a 5 Tage 400l. Btw kostet das Jahrestiket 650 Euro, bei 1,25Euro/l kostet das Benzin 500 Euro, also ganze 150 Euro oder 120l Benzin mehr. Aber weiter im Text. 400lx10.000 macht 4 Mio Liter oder ca. 4000 Tonnen Benzin. Realistisch wären aber eher 100-500tsd Leute, die nimmer aus Bequemlichkeit mit dem Privatauto zur Arbeit fahren, also 40.000 bis 2 Mio Tonnen Benzin. Nur in Berlin, die anderen Ballungsräume sind da noch garnet drin.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


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radikaler plan schwedens

13.02.2006 um 00:40
ohne öl?!
haben die auch darüber nachgedacht...ich meine so ein solar betriebenes Auto fährt nicht gerade schnell?
Wann wollen die denn da an der Ostsee sein..,wenn sie in der Rente sind?

löl....jajaaa...das wir immer streitfaktor sein....denn in spätesten 40 jahren ist schluß mit dem guten öl...und dann????

dann...geht der kampf so richtig los...nähmlich kirege um die öl reserven in dubai....*gespanntbin*...falls ich das erlebe!


namalschaun!!!!!

'*'{oOo}*{oOo}'*'


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jever ehemaliges Mitglied

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radikaler plan schwedens

13.02.2006 um 00:49
@betterday: Nimm Du mal Dein Solarauto. Ich nehm die Bahn :p

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


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radikaler plan schwedens

13.02.2006 um 06:31
Endlich mal ein vernünftiger Vorschlag um die Weltpolitischen und Ökologischen Probleme unserer Erde in die Hand zu nehmen?
Das wäre ja superklasse. Damit sind 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen!
1. Wir schonen unsere Umwelt
2. Wir machen uns vom Nahen-Osten unabhängig und die können ihr Öl behalten.
Abgesehen davon schafft dies wieder neue Arbeitsplätze. Diese neuen Anlagen müssen erst entwickelt, gebaut und gewartet werden.
Alles in Allem ein gutes Konzept wie mir scheint :-)

born to learn! :-)


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radikaler plan schwedens

13.02.2006 um 13:22
Man darf dabei nicht vergessen, dass Schweden wesentlich bessere Möglichkeiten hat, durch Wasserkraft Energie zu erzeugen.

Entscheidend sind nicht nur die prinzipiellen Möglichkeiten, Energie zu erzeugen. Energie muss auch einigermaßen kostengünstig bleiben, wenn wir weiter im Inland produzieren wollen, Auto fahren wollen usw. .

Energiequellen müssen auch zuverlässig sein. Ein Problem alternativer Energiequellen ist, dass diese nicht unbedingt dann zur Verfügung stehen, wenn sie dringend gebraucht werden, weil z. B. die Sonnen nicht scheint oder der Wind nicht weht.


In dem genannten Zeitrahmen wäre ein (durchaus sinnvoller) Verzicht auf Erdöl nur durch den Wiederausbau von Kernkraftwerken (Grundversorgung) in Verbindung mit alternativen Energiequellen zu schaffen.

Die viel gepriesene Kernfusion ist noch lange nicht einsatzreif. Schätzungen gehen davon aus, dass irgendwann zwischen 2030 und 2050 das erste Fusionskraftwerk in Betrieb gehen kann, das mehr Energie erzeugt, als zugeführt werden muss, um die Fusion aufrecht zu erhalten.


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