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wissenschaft als religion

163 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Wissenschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

wissenschaft als religion

07.04.2006 um 16:59
Wenn amn die wissenschaft mit der religion vereint, kommt doch überhauptnichts
gescheites mehr raus, weil man nur noch sagt "Wir sehen jetzt wie in einemdunklen
Spiegel" oder "Die Wege des Herrn sind unergründlich".

Diewissenschaft muss
frei von jeder niederen ideologie oder persönlichen interessenirgendwelcher Gruppen oder
religionsgemeinschaften sein, sonst kann sie niemalsweitere Erkenntnisse erlangen.

Es fängt ja schon an, wenn die Wissenschaft unddie religion nur nebeneinander her
existieren, dass die wissenschaft behindert wird,sie es aus angeblcih "moralischen"
Gründen oder einfach nur, weil die religion dieWissenschaft fürchtet, da diese die
Religion eindeutigt als das entlarven könnte, wassie ist, nämlich eine Lüge.
Man
kann das sehr gut an dem Beispiel derGenforschung sehen, die hier in Europa fast
vollständig unterdrückt wird, weil diekirche behauptet, Eizellen seien menschliches
Leben und dürften deshalb nichtabgetötet werden, sodass sogar der Staat sich von der
Religion beinflussen ließ undein Gesetz dagegen verabschiedete.
Nun wäre allerdings
die Bezeichnung einerEizelle als Mensch im prinzip Äquivalent zu der Bezeichnung einer
EisenbahnladungEisenerz als militärische Ausrüstung einer ganzen Legion, sodass man
eigentlich einenWaffenschein bräuchte, um Steine vom Wegesrand einzussammeln, da diese
spuren voneisenerz enthalten könnten.
In Wirklichkeit kann man also die religion
immer alseine behinderung sehen, aber niemals als eine Bereicherung, sodass es mir nicht
Ratsamerscheint, Wissenschaft unter dem Vorbehalt derReligion zu betreiben.


Ein Gedanke, der richtig ist, kann auf die Dauer nicht niedergelogen werden.
Scientia est Potentia


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wissenschaft als religion

07.04.2006 um 17:00
Sorry, ich weiß nciht, was mit den Absätzen passiert ist.
Muss an dem Sch...-Linuxliegen.

Ein Gedanke, der richtig ist, kann auf die Dauer nicht niedergelogen werden.
Scientia est Potentia



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Sidhe ehemaliges Mitglied

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wissenschaft als religion

07.04.2006 um 17:04
@fafnir: Die Wege des Herrn sind unergründlich


Es ist dein Fehler,wenn du glaubst, dass dieser schwache Satz etwas mit wirklicher Religion zu tun hätte.Häng' dich doch nicht an bedeutungslosen Kirchenfloskeln auf.

So wie du dieWissenschaft hier glorifizierst, sieht es aber auch bei weitem nicht aus, gerade vielejener Forscher sind an Arroganz und in ihrem Anspruch auf alleiniges Erkenntnisrecht kaumzu übertreffen.

Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in acht nehmen.


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wissenschaft als religion

07.04.2006 um 17:05
@fafnir:

Du kapierst es einfach nicht, was? Du versuchst damit wieder, undnichts anderes, als innerhalb und mit erkannten Gesetzmäßigkeiten des Ratio's zubeweisen, was aber nicht in seinen Gesetzmäßigkeiten liegt, und konstatierst daraus dannauch noch solche "Weisheiten", wie "Religion = Lüge". Mann... erkennst Du denn selbernicht den Stuß, den Du damit hier postest? Algebra ist übrigens nicht "DIE Wissenschaft",sondern erklärt - wie jede Wissenschaft - innerhalb ihrer Gesetzmäßigkeiten, was sie sichdarin selber mittels ihrer entsprechenden Beobachtungen erschuf. Bei sowas wie Algebraist es eine logische Perspektive. Logik ist eine Möglichkeit, das Leben aus eben dieserPerspektive zu erforschen. Sie ist zweifellos innerhalb ihrers Horizonts wahr, aber damitlängst nicht DIE Wahrheit, sondern eine von vielen möglichen. Alleine eine gehörigePortion Kurzsichtigkeit und Ignoranz ermöglicht solch anmaßende Vorstellungen, dass esaußerhalb dessen weiter nichts geben kann.

Du bist übrigens nicht wenigerreligiös als andere. Du glaubst das, weil Du vielleicht institutionalisierte Religionenablehnst, aber alleine das ist bereits selber Religion. Religion = Kirche? Neee... sosimpel ist das nicht.

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!



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wissenschaft als religion

07.04.2006 um 17:07
Fafnir

Genau solche absoluten Ansichten kann ich nicht vertreten. Zum einen,weil sie so sehr ideologisch gefärbt sind, zum anderen, weil ich einfach anderer Meinungbin. Religion KANN eine Bereicherung sein, dafür gibt es viele Beispiele. Sie kann aberauch behindern. Der Großteil aller großen Wissenschaftler der vergangenen Tage warengleichzeitig Philosophen oder Theologen. Ein Beweis dafür, dass du falsch liegst.
Religion und Wissenschaft können, wenn sich beide darauf besinnen, was sie eigentlichsind, durchaus nebeneinander existieren, ohne sich in irgendeiner Form zu behindern.
Eine Frage bleibt dann letztendlich doch. Nach welchem Maßstab gibt du einWerteurteil ab? Was die Embryos angeht nun..man muss nicht gläubig sein um gegenGentechnik zu sein.

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)



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wissenschaft als religion

07.04.2006 um 17:09
@fafnir:

Sag mal.... bist Du wirklich so naiv, wie Du hier schreibst????Religion behindert die Wissenschaft, weil sie sagt, dass Eizellen Leben sind und daherGesetze verabschiedet werden, welche die Genforschung behindern. Mann... ich hab seltensowenig Intelligenz hier angetroffen.

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!



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wissenschaft als religion

07.04.2006 um 17:12
@fafnir:

Ähmmm... in welche Klasse gehst Du eigentlich? Bitte eine ehrlicheAntwort... das würde so manchen Beitrag von Dir entschuldigen und schlüssig machen.

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!



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wissenschaft als religion

07.04.2006 um 17:18
Was Wissenschaft mit Religion zu tun haben soll ist mir gänzlich ein Rätsel.
Tatsachen mit Glauben gleich zu setzen, ist wie wenn hier jemand behaupten würde Tag und Nacht wäre das Gleiche. *kopfschüttel*


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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wissenschaft als religion

07.04.2006 um 17:21
Wissenschaft ist NICHT automatisch gleich Tatsache, sondern lediglich der neuesteErkenntnisstand innerhalb eines selbst geschaffenen Rahmens.

Glauben ist nichtgleich Glauben, blinder Glaube ist zweifelsohne falsch, aber wie wäre es mit Wissen durchErkenntnis? Ja, auch das gibt es!

Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in acht nehmen.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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wissenschaft als religion

07.04.2006 um 17:21
P.S.: "innere" Erkenntnis meine ich wohl.

Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in acht nehmen.


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wissenschaft als religion

07.04.2006 um 17:24
@feelings:

Tatsachen sind das Ergebnis von entsprechendem Glauben. Du glaubstviel viel mehr, als Dir bewusst ist, doch wenn Du Deine Realität betrachtest, dann siehstDu, was Du wirklich glaubst. Dein Glaube ist z. B., dass Religion etwas diffuses ist, dasmit Gott und Kirche und so zu tun hat, und gänzlich anders sei, als Wissenschaft, diealleine auf sog. Tatsachen basiert. Dieser Glaube veranlasst Dich, so einen Beitrag zuverfassen. Es ist Dein Glaube, Deine Wahrheit, und auch, wenn Du damit GLAUBST, das wäreDIE Wahrheit, so ist es doch lediglich DEINE Wahrheit od. Religion - ohne Anspruch aufAbsolutheit außerhalb Deiner Wahrheit.

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!



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wissenschaft als religion

07.04.2006 um 17:33
@Sidhe

Zitat:
Wissenschaft ist NICHT automatisch gleich Tatsache, sondernlediglich der neueste Erkenntnisstand innerhalb eines selbst geschaffenen Rahmens.

Aber für den Moment eine Tatsache, meist auch eine bewiesene Tatsache.

Diemeisten Religionen basieren keineswegs auf bewiesenen Tatsachen, sondern auf Glauben.Glauben ist nun mal nicht Wissen. Vielleicht fühlt es sich wie Wissen an, will ich garnicht bestreiten.

@geraldo

Zitat:
Tatsachen sind das Ergebnis vonentsprechendem Glauben.

Wow, da fällt mir nichts mehr ein.


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wissenschaft als religion

07.04.2006 um 17:42
feelings

Du musst doch wissen, wie sich glaube anfühlt :), denn Geraldo sprichtdurchaus die Wahrheit - ist auch nicht so kompliziert, wie es sich evtl. anhört. ImPrinzip lässt es sich vereinfacht so ausdrücken: Wir sind immer überzeugt davon, was wirglauben - und jeder hält seine eigene Meinung für die richtige.
Abgesehen davon gibes, wie schon oft erwähnt, Fragen, welche die Wissenschaft nicht klären kann, z.B. dienach dem Sinn des Lebens. Hier ist eine scheinbar wissenschaftliche Antwort nicht mehrwert als eine wie auch immer geartete Religiöse.

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)



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yajoi ehemaliges Mitglied

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wissenschaft als religion

07.04.2006 um 18:10
hmmm... das ist mal eine gar nicht zu verachtende These... die wissenschaft alsReligion... nicht schlecht...

Die Zeit der Wandlung hat begonnen
-=üRveR=-



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wissenschaft als religion

07.04.2006 um 19:02
@Sidhe

Vielleicht könnte man es so erklären, dass die Wissenschaft zwar denInhalt eines Gefässes erklären kann bzw. glaubt, erklären zu können, aber dass man mitdem, was hier als Religion bezeichnet wird (ich stosse mich etwas daran), das Gefäss ansich erkennt.

Ähm, ich würde es so Ausdrücken. Die Wissenschaft beschreibtdie Funktion eines Gefässes und die Religion versucht dem einen Wert bzw. Bestimmung zugeben.

@Xedion65

Religion kann im Gegenzug aber auch einfach nureine Philosophie oder Weltsicht sein, die mit bestimmten Sachverhalten nichts zu tun hat.Beispiel Buddhismus oder Advaita, solchen "Denkrichtungen" ist es egal, waswissenschaftlich so alles raus kommt.

Ok dem stimme ich zu, aber hier istdie Definition der Religion auch anders. In dem Fall bedeutet Religion eine Sichtweise,die sich nach eigenen Wertvorstellungen richtet.

Jedoch nährt Religion ebenauch andere Bedürfnisse. Sie beantwortet andere Fragen.

Andere Fragen, würdeich nicht unbedingt sagen. Eigentlich versucht man in der Religion eigene Betrachtung derWertvorstellungen in der Natur, Realität und Umgebung wieder zu finden oder auch dasGanze aneinander anzupassen.

Was Moral angeht, so liegst du imho falsch.Wissenschaft ist per Definition werteneutral, eben nur dem "Wissen" verpflichtet.

Eigentlich hatte ich der Wissenschaft keine Moral zugesprochen. Dennoch ichdenke nicht, dass Ethik und Moral alleine der Religion zugeordnet werden kann. Das istauch wiederum eine Frage der eigenen Sichtweise. Religion wäre es, wenn der Menschbestimmte oder eigene Werte als universale Gesetze ansieht. Es wäre keine Religion, wennder Mensch nach moralischen Werten deswegen handelt, da man dadurch mehr in derGesellschaft erreicht als wenn man dagegen strebt und sich Probleme einhandelt. Wobeiderjenige von der eigenen Beurteilung mit diesen nicht einverstanden wäre.

...welche die Wissenschaft nicht klären kann, z.B. die nach dem Sinn desLebens.

Eigentlich kann sie das, Beispiel Verhaltensforschung nachnaturellen Gesichtspunkten. In der Wissenschaft würde man sich ungefähr so ausdrücken:"Der Mensch folgt seinen Instinkten um evolutionsbedingt seine Art zu erhalten."
DieReligion würde sagen: "Des Menschen Natur ist es mit Gott eins zu werden."
Sind jetztbanale Beispiele.
Hier nochmal der Unterschied zwischen den Betrachtungen:
DieReligion stellt die individuellen Wertvorstellungen in den Vordergrund, in der Hoffnungdie Nachteile der eigenen Existenz zu umgehen bzw. zu überwinden versuchen.
In derWissenschaft versucht man das gegebene/vorhandene zu beobachten und analysieren, dabeihängt der Erfolg von den Mitteln, schon vorhandenen Erkenntnissen und der eigenenEinstellung ab.

Gerade das Verlangen nach dem Guten macht die Hölle so unerträglich.


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wissenschaft als religion

07.04.2006 um 19:22
"Andere Fragen, würde ich nicht unbedingt sagen. Eigentlich versucht man in der Religioneigene Betrachtung der Wertvorstellungen in der Natur, Realität und Umgebung wieder zufinden oder auch das Ganze aneinander anzupassen."

Sicher richtig, aberReligion oder Spiritualität an für sich, geht eben noch darüber hinaus. Ich greife malden letzten Abschnitt vorweg. Deine beiden Beispiele widersprechen sich nicht, denn dasWie ist nicht gleich das Warum.
Der Mensch folgt seinen Instinkten, oder seinerErziehung, seinen Neuronen oder was auch immer, würde die Wissenschaft sagen - stimmt.
Die Wissenschaft ist großartig wenn es darum geht, das wie zu beantworten und jedesreligiöse Dogma wird daran scheitern.
Beim Warum jedoch, warum existiert überhauptetwas und nicht nix, wendet sich das Blatt etwas. Schon allein deshalb, weil dieWissenschaft hier per Definition versagt, wir können es nicht wissen und auch nichterfahren. Spiritualität oder Religion bzw. ein Weltbild (z.B. Buddhismus) geben antwortenauf diese Fragen. Es liegt jedoch in der Natur der Sache, dass diese Antworten, andersals "wissenschaftliche" Gebiete, keinesfalls bewiesen werden können.

Was dieMoral angeht, so habe ich auch nichts anderes gesagt. Natürlich geht es auch ohneReligion, denn Moral scheint durch unsere Entwicklung tief in uns verwurzelt zu sein.Jedoch hat das mit Wissenschaft nicht wirklich etwas zu tun.
In einem anderen Threadging es um Tierversuche. Die Wissenschaft bietet uns z.B. an, tausende von Menschen mitHilfe von Tierversuchen zu retten. Die Entscheidung darüber, ob dies gerechtfertigt ist,liegt jedoch nicht in deren Händen. Vielmehr müssen hier philosophische, kulturelle undsoziale Gesichtspunkte zu Rate gezogen werden. Die Antwort würde je nach und WeltbildGlaube sehr unterschiedlich ausfallen, ein richtig oder falsch gibt es hier nichtwirklich.

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Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
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Sidhe ehemaliges Mitglied

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wissenschaft als religion

07.04.2006 um 20:10
@feelings: Aber für den Moment eine Tatsache, meist auch eine bewiesene Tatsache.


Wie kann eine Tatsache selbige sein, wenn sie einige Zeit später umgeändertoder gar widerrufen wird? Das, was du beschreibst, ist bestenfalls eine Hypothese.



Die meisten Religionen basieren keineswegs auf bewiesenen Tatsachen,sondern auf Glauben. Glauben ist nun mal nicht Wissen. Vielleicht fühlt es sich wieWissen an, will ich gar nicht bestreiten.


Wer diese Beweise versucht,mit irgendwelchen Messinstrumenten zu erforschen und zu messen, der wird dieser seinerMeinung wohl keinen Abbruch tun.
Viele machen den Fehler, ihren eigenen Horizont alsallgemeingültig anzusehen.

Glaube kann sich nicht wie Wissen anfühlen, undWissen andersrum nicht wie Glaube. Man kann allerdings an etwas glauben, wo wirder Thematik schon näher kommen, denn dieses an-etwas-glauben wird dann zum Wissen, wennman Beweise dafür findet und in allen Lebensbereichen Übereinstimmungen findet.
Derbeste Lehrer dafür ist und bleibt immer noch die Natur.



Gruss

Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in acht nehmen.



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Sidhe ehemaliges Mitglied

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wissenschaft als religion

07.04.2006 um 20:13
@Tyranos: Ähm, ich würde es so Ausdrücken. Die Wissenschaft beschreibt die Funktioneines Gefässes und die Religion versucht dem einen Wert bzw. Bestimmung zu geben.


Hierzu verweise ich auf Xedions Abschnitt über das Wie und Warum, ichfinde, das stellt es sehr gut dar.

Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in acht nehmen.


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wissenschaft als religion

07.04.2006 um 20:38
@Sidhe:

Glaube kann sich nicht wie Wissen anfühlen, und Wissen andersrumnicht wie Glaube.

Hmmm... ich meine, der Unterschied zwischen Glaube undWissen ist nicht wirklich groß. Entspringt nicht jegliches Wissen einem Glauben? Istnicht zuletzt Wissen die objektive bzw. rationale Maifestation von Glauben? Ich denke,die Diskussion hier scheitert bereits an den Definitionen, weil viele "Glauben"ausschließlich mit kirchlichen Institutionen oder Gott & Co. in Verbindung bringen. Ichmeine, wir glauben weitaus mehr, als wir mit "Glauben" in Verbindung bringen. Ich meine,dass selbst unser physischen Möglichkeiten und Grenzen das Ergebnis von Glauben sind.

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!



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Sidhe ehemaliges Mitglied

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wissenschaft als religion

07.04.2006 um 20:57
@geraldo:

Ich würde es kurz und knackig so formulieren: Der Glaube ist dieVorstufe des Wissens. Meiner Meinung nach.

Ich finde es auch schade, dass derGlaubensbegriff fast nur mit der Kirche idenzifiziert wird, doch wen wundert dasschon..?!

Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in acht nehmen.


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