Metaphysik

Hi!


Nun, ich denke, das kommt jetzt etwas plump. Aber zur Sache: Ich mußEnde Januar einen 30minütigen (&%$Z%$ Vortrag halten. Ich bin noch am überlegen, ob esdie generative Vermehrung von tropischen/einheimischen Orchideen sein soll, dieRelativitätstheorie, oder ob ich eine Definition und die Geschichte der Metaphysik zumBesten geben soll.

Was ich zur Zeit denke, ist: Metaphysik is'n gutes Thema, ichinteressiere mich dafür. Was Metaphysik angeht meine ich das, dass die klassischeMetaphysik die „letzten Fragen“ behandelt. Warum existiert das Universum und wie ist esentstanden? Gibt es einen Gott und welche Eigenschaften besitzt er? Was ist derUnterschied zwischen Geist und Materie? Besitzt der Mensch eine unsterbliche Seele,verfügt er über einen Freien Willen? Verändert sich alles oder gibt es auch Dinge undZusammenhänge, die bei allem Wechsel der Erscheinungen immer gleich bleiben?(vonwikipedia geklaut, weil ich mich nicht so ausdrücken kann-obwohl ich vom Schulpsychologenals sprachlich ausdrücksmäßig hochintelligent getestet worden bin-das alte Arschloch).

Gelange ich da etwa auch in den Bereich der Spiritualität???

Kennt ihrgute Bücher über dieses Thema? Also was die Definition, die Bedeutung in der heutigenZeit, die einzelnen Bereiche der Metaphysik angeht?




Und Du...ja,genau DU lösche diesen Thread bitte nicht, denn ich weiß nicht, in welchem Forum ich nochFragen sollte.

Danke für die Aufmerksamkeit!

das granulat



Ach ja: Nein, ich behalte es lieber für mich.

Link: de.wikipedia.org (extern)

Hi!

Kuck doch einfach unter Wikipedia oder Google mal nach.

lg BoAlpha

Da braucht man einige Zeit um sich das durch zulesen

Ich glaub er wollte eine Diskussion

ne, keine Diskussion!

Nur Buchtips!

Mein Vortrag is schon in 3verschissenen Monaten!

@granulat

Da hast du doch noch genügen Zeit ^^
Guck doch mal in deinerBücherei, also in deiner Stadt

Michelgame:

Glaubste nicht, dass es da nix in Die Materie gehendes zu lesengibt?

Wenn du nicht gut in Physik bist, lass lieber die Finger von der Relativitätstheorie,sonst könnte es bei Rückfragen peinlich werden :)
Die Orchideen klingen schonfreundlicher, und ein paar bunte Prachtexemplare an die Wand geworfen machen sich auchbesser als irgendwelche Formeln.
Metaphysik ist schön zum schwafeln, und schönunverfänglich, weil vieles nur Ansichtssache ist.

Da gebe ich Corvus Corax (gute Band übrigens) Recht. Metaphysik ist zwar hochinteressantund sicher für eine gute Diskussion am abendlichen Kaminfeuer geeignet, aber als Vortragwird das zu einem furchtbaren Blabla. Orchideen sind wesentlich besser und notfalls sogarRelativitätstheorie (Was sind das überhaupt für Themen?! 2x Physik und 1x Blumen?)

Lass Dich nicht belatschern! Natürlich gibts da gute und sehr gute Bücher:

*Hans-Peter Dürr - "Physik und Transzendenz"

(enthält: Max Born - Physik undMetaphysik und Werner Heisenbergs: Positivismus, Metaphysik und Religion - also auch waszur Geschichte der Metaphysik - was für Dich und Deinen Vortrag ja wichtig wäre.)

* Jörg Starkmuth - "Die Entstehung der Realität - "Wie das Bewusstsein die Welterschafft"
(siehe dazu auch www.schoepfungsprinzip.de)


*Stanislav Grof- "Kosmos und Psyche"


Das sind mal 3 von den meiner Meinung nach bestenBüchern der letzten Jahre zu diesem Thema.

Danke Jafrael!

Werde mich über diese Bücher informieren!!!


Nochmehr Tips?

der Stanislav Grof erinnert mich stark an etwas...aber an was nur???

zum Buch:Jörg Starkmuth - "Die Entstehung der Realität - "Wie das Bewusstsein die Welterschafft"

auf Amazon die Beschreibung:

Produktbeschreibung
Kurzbeschreibung
- Wer oder was erzeugt die Realität, die wir erleben? - Wer oderwas bestimmt unser Schicksal? - Gibt es einen Zufall? - Was sind die tieferen Ursachenvon Glück und Unglück?

Das Buch "Die Entstehung der Realität" wagt den Versucheiner Antwort auf diese Fragen und stellt ein Weltbild vor, das die Grundlagen dermodernen Physik - Relativitätstheorie und Quantenmechanik - mit Erkenntnissen derRealitäts- und Glücksforschung und mit spirituellen Erfahrungen zu einem schlüssigenGesamtkonzept verbindet.

Die Grundthese des Buches lautet: Es gibt keineobjektive Wirklichkeit "außerhalb" von uns - wir selbst erschaffen unsere (physische undpsychische) Realität, indem wir sie aus einem unbegrenzten, multidimensionalen Raum vonMöglichkeiten auswählen. Jeder einzelne Mensch hat damit einen weitaus größeren Einflussauf das, was ihm "widerfährt", als wir normalerweise glauben. Einen blinden Zufall gibtes nicht - alles, was wir wahrnehmen und erleben, ist ein unmittelbares Produkt unseresBewusstseins.

Dies ist nur dann widerspruchsfrei erklärbar, wenn wir zudemannehmen, dass wir keine voneinander getrennten Individuen sind, sondern Aspekte eineruniversellen Bewusstseinsstruktur (mancher mag sie als "Gott" bezeichnen), an derenSchöpfungsprozess wir in jedem Moment aktiv mitwirken.

Es sindzivilisationsbedingte Irrtümer unseres Denkapparates, die uns häufig daran hindern, unserschöpferisches Potential positiv zu nutzen, und durch die wir uns selbst unglücklichmachen. Das Buch zeigt alternative Sichtweisen auf, die helfen können, diese Denkfehlerzu durchschauen und eine selbstbestimmte und von Glück geprägte Realität zu gestalten.

Dieses Buch ist kein streng wissenschaftliches Werk, basiert jedoch auf einernaturwissenschaftlich geprägten Denkweise und spricht daher eher verstandesorientierteLeser an. Unvoreingenommenheit und Offenheit für Ideen, die außerhalb der etabliertenWissen­schaft liegen, sind jedoch sehr empfehlenswert. Zum Verständnis des Buches sindweder ein akademischer Grad in Physik noch besondere Vorkenntnisse auf "esoterischem" undspirituellem Gebiet notwendig. Das im Buch vorgestellte Weltbild - einschließlich derphysikalischen Hintergründe - wird in verständlicher Sprache und mit zahlreichenAbbildungen kurzweilig erklärt und logisch nachvollziehbar aufgebaut.

Auch"Esoteriker", die sich für tiefere Zusammenhänge und Bezüge zur Naturwissenschaftinteressieren, können in diesem Buch interessante Informationen finden, um ihr Weltbildauszubauen oder abzurunden. Zudem zeigt es einige Fallstricke auf, in die geradeesoterisch orientierte Menschen oft bei dem Versuch geraten, eine positive Realität zugestalten. Mit ganz praktischen Hinweisen darauf, wie Glück und Unglück entstehen und wiewir selbst darauf gezielt Einfluss nehmen können, ist das Buch auch für "Glückssucher"(und letztlich sind wir das alle) sehr interessant.


Interessant!!! Auchwenn mich das "esoterisch" irgendwie stört.


Zu Stanislaf Grov:
http://www.amazon.de/Kosmos-Psyche-Grenzen-menschlichen-Bewu%dftseins/dp/3810508632/sr=1-1/qid=1160758159/ref=sr_1_1/302-9766425-7579262?ie=UTF8&s=books


Interessant! Werde mir noch weitere Infos über ihn einholen!

Zu Hans-PeterDürr - "Physik und Transzendenz"


habe noch keine genaueren Infos. Werdeaber dranbleiben.

"autobiographie eines yogi"von paramahanse yogananda um mal einen andere kontext zuerleben, sprich dem eines mystikers

Wie Stryke bereits andeutete ist das kein Thema für einen Vortrag vor Publikum.Ein Vortrag soll ja immer informieren, das stimmt schon. Aber er soll primär eines seien:objektiv! "Vorträge" ohne erkenntlichen Objektivismus sind Propaganda, Hirnwäsche oderVolksverdummung.

Daran solltest du dich zumindest erst einmal orientieren. Undvor allem solltest du dir verinnerlichen, dass die Vermehrung von Orchideen und dieRelativitätstheorie ein naturwissenschaftliches FAKTUM sind, wohingegen Metaphysik keinGegenstand der stets objektiven Naturwissenschaften ist, sondern der Philosophie.

Die Wikipedia beschreibt das so:
Das Arbeitsfeld der Metaphysik stellen dienicht empirisch untersuchbaren Bereiche der Wirklichkeit dar, d.h. jene, die einernaturwissenschaftlichen Untersuchung unzugänglich sind.


Ich kann nureindringlich davor warnen, das Feld von Wanderpredigern und "Lampensäuen" als Thema einesVortrages zu wählen.

schau dir serial experiments lain und donnie darko an!

@ granulat

Der Begriff Metaphysik entstand nach dem Tode des Aristoteles,welcher in seiner Zeit einer der begabtesten Denker war. Sein großer Geist verstömte sichin Werken über die Natur, die Politik, die Ethik und mehr. Viele Begriffe gehen direktund noch mehr indirekt auf Aristoteles zurück. Bei der Zusammenfassung derhinterlassenene Schriften des Meisters gerieten die besagten Seiten der "Metaphysik"einfach wahllos und züfällig hinter die, in denen die Physik behandelt wurden underhielten so ihren Namen. Etwas kleinere Geister als der erhabene Meister versuchen seitdem immer, ihm diese Gedanken als Schlussfolgerung aus den "vorangegangenen"Naturbetrachtungen in den toten Mund zu legen.