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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

127 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Quantenphysik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Peal ehemaliges Mitglied

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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

06.11.2006 um 02:03
Sry Nachtrag: Paul W. liegt deswegen falsch (meiner Meinung) weil wir nichtunsere
Wirklichkeit bestimmen wenn wir im Gefangenenlager ausgepeitscht werden.

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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

06.11.2006 um 21:11
@Peal
ich glaube, Du solltest zunächst die weiter zurück liegenden Beiträge lesen.Manche Fragen würden sich dann erübrigen... (... und nein: der Mensch besteht nicht nuraus Gehirn)


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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

07.11.2006 um 21:17
@gesehen
Das was Du da mit Zitaten belegst scheint ein noch größerer Quatsch zu sein,als ich am Anfang vermutete: Ignoranz, offensichtlich geboren aus religiöser Verblendung.(Besonders frech finde ich diesen Abschnitt " eine kleine Gruppe philosophierenderQuantenphysiker, die sich vor allem um Adolf Hitlers Atombomben-Bauer Werner Heisenberggruppierte - als die einzig legitimierten Übersetzer eines angeblichen göttlichen Willenspräsentiert,..")

..warum
stoßen die Produzenten die Ware gegen Geldab,weil alles subjektiv ist?


Natürlich ist der Wert von Geld immersubjektiv. Dazu braucht man nicht VWL zu studieren, sondern das lernt man schon in derHauptschule.(?) Oder warum glaubst Du kann man hier ind Deutschland nicht mitnordkoreanischem Geld bezahlen -mit nordkoreanischen gefälschten US-Dollars jedochschon!?

@Peal
Sry Nachtrag: Paul W. liegt deswegen falsch (meinerMeinung) weil wir nicht unsere
Wirklichkeit bestimmen wenn wir im Gefangenenlagerausgepeitscht werden.


Hier kommen zwei grundlegende Fehler in's Spiel, diedurchgängig von vielen Esoteriker in versch. Ausprägungen gemacht werden. Sie glaubenzwar (bzw. behaupten das), dass "jeder seine Realität selbst erschafft" und sehen deshalbdas Schicksal ^^anderer^^ als von diesen selbst gewählt an. Hinzu kommt noch dass siesich gerne ganzheitlich geben, regelmäßig aber um so schlimmer in klassischen kausalenDenkweisen festgefahren sind. ("Karma"; Erwartungen werden auf einen Heilsbringerprojeziert; etc...)

Ich unterscheide daher zwischen "Esoterik" (der Begriffsteht für mich mittlerweile für einen undefinierbaren Bauchladen am Gemüsemarkt) und"spirituellem Gedankengut".

Also: Da ich nicht davon ausgehe, dass Du in einemGefangenlager sitzt, in dem man dich auspeitscht, (und Du wahrscheinlich auch niemals mitder Situation konfrontiert wurdest) - solltest Du 'Dich' fragen, wieso diese VorstellungRaum 'in Deiner Realität' einnimmt. Der Gefangene ist also nicht "selber schuld", sondernDu bist verantwortlich dafür, dass jemand 'in Deiner Realität', dieser Folter ausgesetztist. Und so wie an jeden von uns stellt sich auch hier die Frage an Dich:

Unternimmst Du etwas, bzw. was unternimmst Du?

Die Quantenphysik sprichtDich(uns) also nun gerade nicht davon frei, Eigenschuldzuweisungen an andere zuverteilen, wenn etwas mit 'unserer Situation' nicht stimmt.

(Ich glaube, dassist letztlich auch ein Grund, wieso sich H.P Dürr stark für das Sozialwesen engagiert.)


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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

07.11.2006 um 22:16
@Olorin

("Karma"; [..] ich unterscheide daher zwischen "Esoterik" (derBegriff steht für mich mittlerweile für einen undefinierbaren Bauchladen am Gemüsemarkt)und "spirituellem Gedankengut".

Tu mir bitte den Gefallen und steck dasKarma eher zur Schublade spirituelles Gedankengut. Zumindest hat derGlauben an ein Karma (wie im Buddhismus beispielsweise) nicht unbedingt gleich was mitEsoterik zu tun.

Ansonsten, finde ich, hast du bestimmte Zusammenhänge, wie etwaein Zusammenhang zwischen quantenmechanischen Effekten und dem Denkprozess an sich sehrschön dargelegt. Leider kenne ich mich mit der Quantenmechanik nicht so gut aus um einentsprechendes Statement abgeben zu können aber der Thread ist allemal interessant.

@gesehen

Weniger C&P und mehr eigenes Gedankengut würde ich vorschlagen.Zumindest wäre es besser du verlinkst solch riesige Absätze als sie hier einfachreinzuknallen.



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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

07.11.2006 um 22:24
Wieso ist denn bei den Buschmenschen die Telepatie bzw. Intuiton so ausgeprägt? Wenn ichmit einer dickärschigen Afrikanerin Augenkontakt halte, hab ich des öfteren das Gefühl,asl ob Wir uns fast ohne Worte verständigen könnten ....


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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

07.11.2006 um 22:33
also ich empfehle hier bleep " ich weiß, das ich nichts weiß" www.beep.de..da gibt es sozu sagen einen crash Kurs in Quantenphyisk und vieles mehr.....

Das mit denGedanken und dem Beinflussen ist leider nicht so einfach, das gleich jemand vombodenabhebt..denn die Gedanken haben nur die Kraft Dinge zu beeinflussen, wenn wir nichtdenken.. falls das klar geht!!

Davor kommt aber noch das mit dem loslassen,ansonsten blokiert das Denken die Gedanken, quasi machen wir unsere Gedanken arbeitslosund deswegen geht nichts.

futuretive


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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

07.11.2006 um 23:27
@ Olorin
"und nein: der Mensch besteht nicht nur aus Gehirn"
Hab ich dasbehauptet?

"weil wir nicht unsere
Wirklichkeit bestimmen wenn wir imGefangenenlager ausgepeitscht werden."

Der Satz soll ausdrücken, dass dieWirklichkeit über uns bestimmt.
Wir können sie durch unsere Sinne erfahren undinterpretieren, aber wir bilden unsere Wirklichkeit nicht. Wenn wir unser eigenes Bildder Wirklichkeit durch Ängste und Verdrängung, verzerren, so ist dies keine Wirklichkeit,sondern eine gewollte Illusion, eine Maske ebend vor der Realen Wirklichkeit.

"Mit einem Wort: Im Alltag produzieren wir ständig ein 'Auswahlchaos' und im Zweifel(unbewußt) entscheiden wir uns immer für "Stabilität und Kontinuität". DESWEGEN nehmenwir die Möglichkeiten der Quantenphysik im Alltag nicht wahr (und nicht weil eswissenschaftliche Begründungen hierfür gibt, die keiner nennen kann)"

Und wieich schon sagte, unsere Sinneswahrnehmung ist nicht auf Stabilität und Kontinuitätausgelegt, was ja deine Kernthese ist.

"Unsere Sinneswahrnehmung ist aber nichtimmer auf Stabilität und Kontinuität getrimmt, den es gibt tatsächlich Menschen (wie ich)die versuchen ihren Horizont ständig zu erweitern und dabei muss man tolerant sein.Popamin alleine setzt "Stabilität und Kontinuität“ Schachmatt, anders hätte der Menschsonst niemals seine Kultur so weit entfalten können."

Olorin das ist meineArgumentation, weiche dieser mal nicht so flüchtig aus. :P


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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

08.11.2006 um 00:19
Und wie ich schon sagte, unsere Sinneswahrnehmung ist nicht auf Stabilität undKontinuität ausgelegt, was ja deine Kernthese ist.

Hmm, vielleicht verstehich dich falsch aber die Wahrnehmung an sich ist ersteinmal auf gar nichts ausgelegt. Daswas wir letztendlich wahrnehmen ist ja schon mehrfach "gefiltert" wurden. BestimmteZentren im Gehirn bestimmen welche Menge der Fülle an Sinnesreizen in welcher Intensitätletztendlich wahrgenommen werden. Anschließend werden diese Wahrnehmungen dann zusätzlichnoch automatisch interpretiert womit die psychologische Seite der reizwahrnehmung insSpiel kommt. Dieser gesamte Prozess ist schon mehr oder weniger auf Stabilität ausgelegt.

Stabilität in dem Sinne, das bei der Reizaufnahme nur die die wichtigsten (oderprägnantesten) Reize aufgenommen werden bzw. eine noch vom Gehirn verarbeitbare Menge unddas wahrgenommene gleichzeitig in einen passenden Kontext gesetzt wird, so dass es mitbisherigen Erfahrungen in Einklang gebracht werden kann.


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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

08.11.2006 um 01:03
Olorin sagte, unsere Sinneswahrnehmung sei "immer" auf Stabilität und Kontinuitätausgelegt. Ich widerlege dies durch Dopamin. Konstante Stabilität und Kontinuität würdeIntoleranz bedeuten, das würde bedeuten wir könnten unseren Horizont nicht erweitern.Sicherlich unterliegt unsere Wahrnehmung gewissen Filtern und Routinen aber gottseidankist dies ja nicht immer so.

Die Reizüberflutung, welche ein Neugeboreneserfährt, klingt mit anschwellender Neugierigkeit durch Implizierung gewisserWahrnehmungsmuster und Wiedererkennungsroutinen ab. Das zeigt uns aber, dass sich unserGehirn anpasst und nicht darauf ausgelegt ist. Es passt sich an, es macht sich bequemwäre auch eine Ausdrucksweise. In bestimmten Situation, muss unser Gehirn aber Schema-Fdurchbrechen und fähig zur Aufnahme von Unbekannten sein. Ergo ist unser Gehirn nicht"immer" auf Stabilität getrimmt. Somit zerbricht ja Olorins These - wir würden deswegenQuanteneffekte nicht wahrnehmen, weil unser Gehirn ja angeblich nicht in der Lage seiSchema F zu durchbrechen.


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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

08.11.2006 um 01:05
abschwellender


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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

08.11.2006 um 10:19
Ergo ist unser Gehirn nicht "immer" auf Stabilität getrimmt.

Ok, da gehich mit. Mir war nur wichtig hervorzuheben, dass es im Normalfall schon so ist.


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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

08.11.2006 um 19:55
@Peal
"und nein: der Mensch besteht nicht nur aus Gehirn"
Hab ich dasbehauptet?


Nein, - Du hast behauptet, das ich das impliziert hätte!?
Zitat peal: "Meinst du wir nehmen nicht war, wie die Kugel die Stahlplattedurchfliegt, weil unser Gehirn nicht darauf konditioniert sei? "
(und darauf habe ichgeantwortet! - Bitte unterstell mir hier keine andere Intention!)

Olorinsagte, unsere Sinneswahrnehmung sei "immer" auf Stabilität und Kontinuität ausgelegt. Ichwiderlege dies durch Dopamin

Eine Widerlegung von was ist nur möglich, wennman sich an die Gesetze der Logik hält und verstanden hat, hast der andere sagte undzudem nicht mit falsch zitierten Behauptungen aufwartet!

Ich sagte: "Im Alltagproduzieren wir ständig ein 'Auswahlchaos' und im Zweifel (unbewußt) entscheiden wir unsimmer für "Stabilität und Kontinuität"

und unmittelbar vorher sagte ich genauer:

"wir treffen ständig Entscheidungen und "wählen" aus der unteilbarenWirklichkeit aus (bei mind 90 - 99,9x% unserer Alltagsentscheidungen läuft die Auswahl -aufgrund versch. Konditionierungen und "evolutionär erworbener Programme" - unbewußt ab)"

Aus dem ganzen Kontext vorher (den Du offensichtlich entgegen meinerEmpfehlung - nicht - gelesen hast) und dem von Dir unterschlagenen Hinweis auf "unbewußt"und "evolutionär erworbenere Programme" sollte eigentlich klar sein, daß wir unsere'Gesamte Wirklichkeit' (also angefangen vom Urknall, bis zur Entstehung desSonnensystems, der Schwerkraft und jeglicher(!) physischer Wahrnehmung) "JETZT kreiieren"(die Gesetze der QT sind frei von menschlichen "Vorstellungen von Zeit"), - wie ebenfallsschon mehrfach angeführt habe.

Und wie ich schon sagte, unsereSinneswahrnehmung ist nicht auf Stabilität und Kontinuität ausgelegt, was ja deineKernthese ist.

Somit zerbricht ja Olorins These - wir würden deswegenQuanteneffekte nicht wahrnehmen, weil unser Gehirn ja angeblich nicht in der Lage seiSchema F zu durchbrechen.

(Wiederholungen machen falsche Unterstellungennicht richtiger)

Was haben also die Gesetze der Schwerkraft mit Dopamin zu tun?(dieser Stoff spielt erst "spät" in unserer Evolution eine Rolle, als das er diese"Gesetzmäßigkeit, an die sämtiche Zellen (nicht nur) unserer Körper gewöhnt sind", leichtbeeinflussen könnte)

Zudem scheinst nach wie vor davon aus zu gehen, dass"Sinneswahrnehungen mehr oder weniger ausschließlich durch das/im Gehirn stattfinden" Duübersiehst hier völlig , das wir -

- zum einen aus sehr sehr vielen Zellen (mitjweiligen "genetischen Programmen" und entsprechender Wahrnehmung) bestehen (auch einNeugeborenes besteht aus Zellen, die zunächst evolutionär erworbenen Programmengehorchen!), die durchaus ihr 'eigenes Ding' durchziehen können, - wenn sie "wollen"(>>>Krebs)

- zum anderen wir alle selbst (also alle Wesen) eine 'gemeinsameRealtität' ("gemäß Absprache") bilden, bzw. sind.

Gäbe ist dieses 'gewaltigeFundament an Stabilität und Kontinuität' nicht, - könnte sich unsere Kultur sich niemalsherausgebildet haben. Andere Kulturen haben jedoch evtl. diesen Bewußtseinszustand nichterreicht... (ich denke dabei an die austral. Aboriginals, die zum Teil (noch) in einer"Traumzeit" leben)

Der Satz soll ausdrücken, dass die Wirklichkeit über unsbestimmt.
Wir können sie durch unsere Sinne erfahren und interpretieren, aber wirbilden unsere Wirklichkeit nicht. Wenn wir unser eigenes Bild der Wirklichkeit durchÄngste und Verdrängung, verzerren, so ist dies keine Wirklichkeit, sondern eine gewollteIllusion, eine Maske ebend vor der Realen Wirklichkeit.


Wem seine und wasfür eine (reale) Wirklichkeit denn? Und wer verzerrt denn hier? (Wirst Du nunausgepeitscht oder nicht?)

Und mir geht es beileibe auch nicht darum, Dir dieMöglichkeit der Entscheidungsfreiheit ausreden zu wollen, wenn einzelne Denkgewohnheitenin Deinem Gehirn sich gegen ein "Kollektiv von Quantensystemen", aufzulehenen"versuchen".

Das hast Du ebenfalls gründlich mißverstanden


@Batharzar
Tu mir bitte den Gefallen und steck das Karma eher zur Schubladespirituelles Gedankengut. Zumindest hat der Glauben an ein Karma (wie im Buddhismusbeispielsweise) nicht unbedingt gleich was mit Esoterik zu tun.

jaaeiin.Kommt (auch hier) darauf an, wie es gelebt wird. Der Begriff Karma wir (auch imBuddhismus) immer im Zusammenhang mit dem "Rad der Wiedergeburt" gebraucht. Da esinnerhalb der Gesetze der QT keine Zeit gibt, gehe ich davon aus, dass diese"Vorstellung" auf einem falschen Verständnis der Zusammenhänge beruht. Andererseits'glaube ich' jedoch sehr wohl an deterministische Eigenschaften des Multiverums. (Es gibtübrigens spirituelles Gedankengut dass diesbezüglich (für mich überraschenderweise)'direkt' die Implikationen eines Multiversums der Quantenphysik korrekt zu beschreibenscheint SETH - ohne dies jedochexplizit zu erwähnen )


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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

08.11.2006 um 21:04
@ Olorin

Du redest schon wieder drumrum, aber du hast es ja jetzt selbst gesagt:
"Was haben also die Gesetze der Schwerkraft mit Dopamin zu tun?"

Antwort:Deine These war ja, dass wir Quanteneffekte nicht wahrnehmen würden, da unsereWahrnehmung (im Zweifel) immer auf Stabilität und Kontinuität ausgelegt sei. Dopamin istein Botenstoff, welcher uns das Unbekannte entdecken lässt, ohne ihn wären wir völligträge, wir wären so theoretisch kontinuierlich stabil. Aber da wir ständigGehirnaktivität haben die gekoppelt durch Dopamin einen ständigen Entdecker Geistproduziert ist unser Verstand eben nicht auf Stabilität oder Kontinuität ausgelegt,sondern genau auf das Gegenteil.
Wir (die Menschen) sind Entdecker und Forscher.
Filter und Routinen in unserer Wahrnehmung sind kontinuierlich und konditionellangelernte Muster zur Analyse des Unbekannten und erleichtern uns das Denken, sind wieich schon sagte aber als Baby noch nicht vorhanden. Ergo ist deine Argumentation nichtrichtig. man könnte höchstens sagen, unsere Wahrnehmung sei wegen einem fehlenden Sinnnicht dazu in der Lage. Aber wir haben ja alle Sinne um Quanteneffekte erkennen zukönnen.

Genau deswegen widerlegt Dopamin deine These ...


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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

08.11.2006 um 23:09
Genau deswegen widerlegt Dopamin deine These ...

Deine These war ja, dasswir Quanteneffekte nicht wahrnehmen würden, da unsere Wahrnehmung (im Zweifel) immer aufStabilität und Kontinuität ausgelegt sei.


(Du hast mich hier übrigenszum vierten mal (absichtlich?) an entscheidenden Punkten entstellt zitiert. Versuchst Dues ein weiteres mal auf diese Art, werde ich die Unterhaltung mit Dir abbrechen)

Hier nochmal "Meine These":
"Im Alltag produzierenwir ständig ein 'Auswahlchaos' und im Zweifel (unbewußt) entscheiden wir uns immerfür "Stabilität und Kontinuität"

und unmittelbar vorher sagte ich genauer:

"wir treffen ständig Entscheidungen und "wählen" aus der unteilbarenWirklichkeit aus (bei mind 90 - 99,9x% unserer Alltagsentscheidungen läuft die Auswahl -aufgrund versch. Konditionierungen und "evolutionär erworbener Programme" - unbewußt ab)"


Ich kann nach wie vor keinen Zusammenhang, zwischen der These - 'dieDu mir in den Mund zu legen versuchst' - und meinen im Kontext gemachten Aussagenerkennen. (Geschweige denn von einer "Widerlegung", die Dir aus irgendwelchen Gründenirgendwie wichtig zu sein scheint).

Wo ich von 'Entscheidungen' rede, liest Duscheinbar "Wahrnehmung"!? (Da wir uns hier im Forum auf ein gemeinsames Universumgeeinigt haben ist es - auch von Dir - jederzeit nachlesbar)

Hier scheint miralso ein massives Wahrnehmungsproblem Deinerseits vozuliegen! (Dopamin?)

Imübrigen bin ich bekannt dafür, das ich 'Klartext' rede und so habe ich es auch hier imThread getan: Jede wissenschaftliche Feststellung ("Messung") von Fakten in kausalenZusammenhängen (also damit auch 'Deine Dopamin-These' - die ich übrigens bislang garnicht in Frage stellte) stellt im Rahmen der QT immer eine 'Nachhersage' dar! Auch dasist nachlesbar und nicht "drumrum" (und in der ganzen Diskussion längst (nachlesbar)"durch")!?

Was war denn 'Deiner These' nach die 'Ursache' dafür, dass Dopaminim Gehirn auftauchte? Wie konnte sich das Leben denn überhaupt (vorher) entwickeln? Nach'Deiner These' wäre ja alles "ohne Dopamain träge und kontinuierlich stabil"? Und was istdie Ursache der Ursache, dass das (nicht) so ist?

(Wie wäre es, wenn Du zurAbwechslung mal 'meine Fragen', die ich gestellt habe beantwortest? - aber bitte imKontext des Topics: Quantenphysik als Beweis dafür, dass Dopamin ein wichtiger Botenstoffist)



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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

09.11.2006 um 00:04
Nähe zur Thematik, etwas mehr Sachlichkeit.. nun ja, es würde die Kommunikationuntereinander erleichtern.


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Peal ehemaliges Mitglied

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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

09.11.2006 um 01:14
@ Olorin

Zitat olorin:
"Mit einem Wort: Im Alltag produzieren wir ständigein 'Auswahlchaos' und im Zweifel (unbewußt) entscheiden wir uns immer für "Stabilitätund Kontinuität". DESWEGEN nehmen wir die Möglichkeiten der Quantenphysik im Alltag nichtwahr (und nicht weil es wissenschaftliche Begründungen hierfür gibt, die keiner nennenkann)"

Zitat Peal:
" Antwort: Deine These war ja, dass wir Quanteneffektenicht wahrnehmen würden, da unsere Wahrnehmung (im Zweifel) immer auf Stabilität undKontinuität ausgelegt sei. Dopamin ist ein Botenstoff, welcher uns das Unbekannteentdecken lässt, ohne ihn wären wir völlig träge, wir wären so theoretisch kontinuierlichstabil. Aber da wir ständig Gehirnaktivität haben die gekoppelt durch Dopamin einenständigen Entdecker Geist produziert ist unser Verstand eben nicht auf Stabilität oderKontinuität ausgelegt, sondern genau auf das Gegenteil.
Wir (die Menschen) sindEntdecker und Forscher."

Ich verdrehe dein Zitat nicht und ich reisse es auchnicht aus einen Kontext, es ist die zusammenfassung deiner These in der du dich aufdeinen eigenen Punkt "D" beziehst. :)


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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

09.11.2006 um 09:33
peal

Olorin redet von ENTSCHEIDUNG, nicht von Wahrnehmung. Du verwechselstApperzeption mit Perzeption. Du kannst das Problem Illustrieren wenn du zwischenApperzeption und Perzeption unterscheidest und zwar indem die Ebene der Entscheidung derApperzeption zuordnest und die Ebene der Wahrnehmung der Perzeption. Ich kann dir dasleider nicht weiter begreiflich machen.


Wikipedia: Perzeption

Wikipedia: Apperzeption
http://www.textlog.de/1088.html


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Peal ehemaliges Mitglied

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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

09.11.2006 um 13:50
Okay

"Entscheiden wir uns im zweifel für Stabilität und Kontinuität"

Ist ja noch schlimmer. Immer noch kein Argument warum wie Quanteneffeckt im Alltagnicht wahrnehmen sollten. Wir haben die Sinne dafür und unsere Wahrnehmung ist auf dasEntdecken und analysieren von Unbekanten geschult.
Das unsere "Entscheidung" vonunserer "Wahrnemung" abhängt brauch ich jetzt nicht erklären.
Also immernoch absolutkein Argument.

Stabilität und Kontinuität durch Filter und Routinen bei unserer"Wahrnehmung" bis zum Prozess der "Entscheidung" sind kontinuierlich und konditionellangelernte Muster zur Analyse des Unbekannten und erleichtern uns das Denken, sind wieich schon sagte aber als Baby noch nicht vorhanden.


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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

09.11.2006 um 21:57
@inflagranti
(Danke) Das Mißverständnis ist sogar noch fundamentaler: Bevor in derQuantenphysik überhaupt etwas beobachtet werden kann, müssen wir uns 'vorher'entscheiden, was wir beobachten wollen - danach können wir überhaupt erst über etwassprechen, was wir wahrgenommen haben. (entsprechend Heisenbergs Unbestimmtheitsprinzip)

@Peal
(schön, dass Du nun endlich zur "Entscheidung" gefunden hast.)

Ist ja noch schlimmer. Immer noch kein Argument warum wie Quanteneffeckt imAlltag nicht wahrnehmen sollten.

Jetzt bin ich aber gespannt und erwarte'diesmal' endlich eine Antwort auf eine gestellte Frage:

(1) Wie nehmen wir Quanteneffekte im Alltag wahr?

(und nur nochmal zur Wiederholung, - falls Du esimmer noch nicht nachgelesen hast: Ich habe begründet wieso wir "die Möglichkeiten derQuantenphysik" regelmäßig nicht also solche wahrnehmen, - und nicht das es dieseMöglichkeiten im Alltag nicht gibt.)

Das unsere "Entscheidung" von unserer"Wahrnemung" abhängt brauch ich jetzt nicht erklären.

???
Wenn Dumeinst Das nicht erklären zu müssen, dann frage ich mich ernsthaft, mit welcherBegründung Du hier überhaupt die Quantenphysik für Dich und Dein Gedankengebäude inAnspruch nehmen willst.(?)

(2) Erklär mir doch bitte mal, was aus Deiner Sichtin einem Experiment 'vor der Entscheidung' - Teilchen oder Welle zu beobachten -wahrgenommen werden kann? (Vorzugsweise am Mach-Zehnder-Interferometer,- welches bereitshier erörtert wurde)

Stabilität und Kontinuität durch Filter und Routinenbei unserer "Wahrnehmung" bis zum Prozess der "Entscheidung" sind kontinuierlich undkonditionell angelernte Muster zur Analyse des Unbekannten und erleichtern uns dasDenken, sind wie ich schon sagte aber als Baby noch nicht vorhanden.

Dasunser Gehirn physikalische Gegebenheiten als (sinnvolle) kausale Ordnungnen (in derNachhersage) zusammenstellen kann habe ich ebenfalls nie bestritten. Was aber nichtheißt, dass es im Rahmen der Quantenphysik nur 'diese eine' kausaleAnordungungsmöglichkeit gibt!

2 Fragen also, Die auf eine konkrete Antwort(mit entsprechenden Argumenten) warten und mir zeigen können, ob Du überhaupt weist,wovon Du sprichst.



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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

09.11.2006 um 23:03
@Olorin

Du hast überhaupt nicht verstanden um was es geht.Der Text war eine
Religionskritik im Zusammenhang wie Wissen verschleiert werden soll,wie
kann ichreligiös verblendet sein wenn ich diese ablehne??Dürr hat sich bis heute davon nichtdistanziert,meiner Meinung nach betreibt er Desinformation.
Wenn Dürr sich nicht vonder Newage Religion distanziert dann ist der
ein Agent der herrschenden Klasse.Newageist Faschismus in moderner
Form.

Es ging nicht um den Wert des Geldes,Geldhat keinen wert,nur die Arbeit des
Menschen,seine Ideen und dessen Produkte sind vonWert.Das funktionieren
der Ökonomie kann nur durch objektive Werte aufrechterhaltenwerden,weil
diese bestimmbar sind,subjektive Werte lassen sich nicht bestimmen,wiewill
ich als Produzent wissen wie und was ich zu produzieren habe wenn ich nicht
bestimmbare Parameter habe??Die herrschende ökonomische Lehre will den objektivenCharakter der Warenproduktion leugnen um unangenehme Fragen bezüglich der Entstehung desProfits und den Eigentumsverhältnissen aus dem Wege zu gehen alle Hinweise zeigen indiese Richtung.Wenn, wie die Wirtschaftswissenschaftler behaupten das der Wert der Waresubjektiv ist und der Käufer diesen bestimmt, könnte ich als Käufer einen beliebigenPreis nach meiner subjektiven Vorstellung festsetzen,ich gehe zum Autohändler und bieteihn für einen Mercedes S600 100€,weil nach meinem subjektiven Empfinden der Wagen nichtmehr wert ist.Bekomme ich jetzt den Wagen zu diesem Preis??Nein,und die Ursache warum derHändler(oder Produzent) den Wagen nicht zu einem beliebigen Preis verkaufen kann liegt anobjektiven Zusammenhängen die das verhindern. Mag die Nutzung der Ware noch so belanglossein,die Tatsache das sie für einen bestimmen Zweck gebraucht wird ist ein objektiverVorgang.Letzendlich ist es auch das Geldsystem selbst das die tatsächlichen, ökonomischenZusammenhänge verschleiert dessen Überwindung ist schon längst überfällig.

Esist doch eine alt bekannte Masche die man von der Wissenschaft aus dem Mittelalterkennt,immer dann wenn die Wissenschaft mit ihren Latein am Ende war(und das natürlichnicht zugeben will) oder wenn man die bestehenden Herrschaftsverhältnisseaufrechterhalten will dann sucht man den Gottesbezug.Das flüchten in die Transzendenz,dasformulieren sogennanter subjektiver Wahrheiten oder das vortäuschen einer subjektivenRealität sowie die Leugnung des Seins,die Leugnung des objektiven Charakters unsererRealität,all das sind Maßnahmen um den Status Quo aufrechtzuerhalten und uns eine falscheRealität vorzugaukeln,und das muß man erkennen,das ist die Methode der Puppenspieler.Wasdie Newage-agenten ausdrücken wollen ist folgendes,aus einer pseudowissenschaftlichenBetrachtungsweise aus der
Quantenphysik soll ein holistisches Weltbild formuliertwerden in den es keine
kausalen Zusammenhänge,keine objektiven Realitäten mehrgibt,so das
die Menschen Ursache und Wirkung nicht erkennen,weil wenn sie dieseerkennen würden,würden die bestehenden Machtsysteme obsolet werden,indem man also denMenschen Wissen vorenthält erzeugt man
einen dauerhaften Zustand derBewußtlosigkeit,das Gegenteil von Bewußtwerdung.Wenn dieser Gott oder eine höhere Ebeneexistiert,warum
dürfen wir diese nicht über Wissen,Bewußtheit und Willenskrafterfahren warum nur über Glauben??Warum soll die Existenz eines Gottes ,einer höheren
Ebene die objektive Realität außschließen?Wenn uns jemand von einer höheren
Ebene(oder Dimension) beinflusst dann muß das auch in die andere Richtung
gehen(von unsaus) und dies kann nur über die objektive Realität gehen und
nicht weil wir uns alleselber subjektivieren.


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