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Brain,- oder Mindmachines

8 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Telekinese, Gedankenlesen, Brainmachines ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1
jophielvanswan Diskussionsleiter
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Brain,- oder Mindmachines

15.03.2004 um 13:31
Erst mal ein Hallo an Alle :)

Ich habe unter Suchen nachgeschaut - kam leider nix.
Kennt sich jmd. von euch mit mind ,- oder braunmachines aus?
Ich suche eine gute.
Bitte ;) keine Unkerei, dass ich zu faul bin meditieren etc. zu lernen *g* aber ich bin es wirklich - wenn es auch ne einfachere Methode gibt.

Ansonsten hab ich mir schon einige Beiträge durchgelesen ( Telekinese etc. )
Ich beschäftige mich gerade selber damit. Noch ohne Erfolg :(
Üben, üben, üben...ich weiß ;)
Grüße,
Jophiel

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jophielvanswan Diskussionsleiter
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Brain,- oder Mindmachines

15.03.2004 um 13:36
Mist - mist - mist - das Thema sollte Brain,- oder Minmachines heißen!!!
Wie ändere ich das?


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jophielvanswan Diskussionsleiter
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Brain,- oder Mindmachines

15.03.2004 um 13:37
Hab aus Versehen mein Passwort ( was ich natürlich jetzt geändert habe ;) eingegeben - ich ömmel!!!! :(


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Brain,- oder Mindmachines

15.03.2004 um 17:04
Ich glaube, du müsstest mal ne mail an die administratoren schreiben...

Mindmachine..., kommt drauf an, wofür.

als Meditationshilfe, Sychronisation der Gehirnhälften, etc gibts was ganz Feines:
Das "Neurophone" von Flanagan. Hab es selber

Nähere infos unter: http://www.flanagan-neurophone.com/ (Archiv-Version vom 28.03.2004)


es gibt noch eine ganze menge mehr, such mal unter google, z.Bsp:
http://www.dreamflow.de/dreamstore/mind-machines.html (Archiv-Version vom 23.01.2004)


Gruß Kronos


-----------------------------
Es muss einen anderen Weg geben, als schreiend und um sich tretend durchs Leben gezerrt zu werden.



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jophielvanswan Diskussionsleiter
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Brain,- oder Mindmachines

15.03.2004 um 18:48
Hi,

danke! :)
Da war ich überall schon.
Ne Pn an den Ad. ist schon rausgegangen - hat er aber wohl noch nicht bekommen.


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Brain,- oder Mindmachines

15.03.2004 um 19:26
mir fällt dazu noch was ein...
die Dinger sind teuer. Und wenn sie abkürzen sollen, was nicht abzukürzen geht, geht der Schuß sogar nach hinten los...

Hier ein Artikel dazu, hab ich irgendwo ausgegraben:
-----------------------------------------------------------------------
Dr. med. Rüdiger Dahlke
Medizin und Bewusstseinsentwicklung

Erleuchtung auf Knopfdruck

Zu allen Zeiten haben sich Menschen von der Idee faszinieren lassen, den Entwicklungsweg durch verschiedene Hilfsmittel abzukürzen. Früher setzte man bevorzugt auf Exerzitien und spirituelle Übungen, heute sind in einer vornehmlich materiell eingestellten Welt chemische und technische Hilfen gefragter. Hinzu kommt ein zunehmender Trend zur Bequemlichkeit und eine weitgehende Verweigerung von Eigenverantwortung.

Insofern ist von den fünf bereits von Hippokrates angegebenen Säulen, die den Tempel der Gesundheit stützen, die zentrale und wichtigste Bewusstseinssäule heute sicher die unpopulärste. Über Ernährung und inzwischen vor allem entsprechende Zusatzstoffe versuchen dagegen Millionen Menschen (vergeblich), ihr Heil zu finden.

So wichtig Ernährung für unsere Gesundheit ist, gelang es doch bisher noch niemandem, über den Darm Befreiung bzw. Erleuchtung zu finden.

Natürlich wäre es zum Beispiel möglich, über entsprechende Bewusstseinsschritte und durch wirksame Ernährungsumstellung sein Gewicht zu regulieren, aber eine große übergewichtige Mehrheit ist dazu gar nicht bereit, sondern hofft lieber auf die richtige Pille. Nach der Enttäuschung mit der Fett durchlassenden Pille Xenical verlagert sich die Hoffnung nun wieder auf die Wunderpillen und Tees aus dem Lager der Alternativen, die alle nicht zum Ziel führen, aber vorgaukeln, man könnte es ohne eigene Anstrengung schaffen. Ähnlich ließe sich auch bei Impotenz die Ursache suchen und in der Regel beheben, so dass der Organismus für die zweitwichtigste Funktion nach dem Überleben, die Erhaltung der Art, wieder genug Blut zur Verfügung stellen könnte. Aber leichter ist es natürlich, auch in diesem Fall eine Pille einzuwerfen, ohne die Lebenseinstellung ändern zu müssen.

Allerdings kann man an diesem Beispiel sehen, wo der Haken bei solchen „Lösungen“ liegt:

Man muss immer und für alles bezahlen, in diesem Fall lediglich später, dafür aber drastischer. Wenn der Körper schon für ein im Hinblick auf die Evolution so wichtiges Thema wie die Fortpflanzung kein Blut mehr übrig hat, kämpft er in der Regel mit dem Rücken zur Wand. Zwingt man ihn, nun doch noch Blut für eine Erektion zu mobilisieren, muss dieses irgendwo anders abgezogen werden, da es ja kein herrenloses Blut im Organismus gibt. Wenn das von einer überlebenswichtigen Stelle wie dem Herzen geschieht, kann ein Zaubermittel wie Viagra das Leben kosten.

Hier handelt es sich im eigentlichen Sinn um Doping.

Man erpart sich zuerst einmal eigene Anstrengung und bezahlt dann später und teurer. Das ist die Grundsituation des Paktes, wie sie Goethe im Faust verewigt hat. Faust schließt einen Handel ab und hofft, seinen Anteil nie bezahlen zu müssen. Als Mephisto ihn dann doch einfordert, geschieht das durchaus zu Recht, auch wenn Faust sich noch so ziert. Ähnlich liegt das Dilemma bei denjenigen, die vergeblich hoffen, durch ein paar tägliche Vitaminpillen all die Sünden ihrer Lebensführung auszugleichen, ohne sonst irgendetwas an ihrem Leben zu ändern. Oft stellen dann erst die Witwen fest, dass die Pillen entgegen den euphorischen Aussagen des Vermarkters wohl doch nicht gereicht haben, den Infarkt zu vermeiden. Der Traum der Menschen seit alters her läuft auf Mittel und Hilfen hinaus, bei denen man sich nicht selbst anstrengen muss, es später keine Paktschuld zu begleichen gibt und man trotzdem auf wunderbare Weise Erleichterung und Hilfe auf dem Entwicklungsweg bekommt. Solch eine Illusion ist zum Beispiel der Jungbrunnen, der heute in den aus den USA kommenden „Anti-aging-Kampagnen“ neue Urstände feiert. Die richtigen Pillen und Kapseln bzw. Hormone und Wundermittelchen sollen das Altern aufhalten oder sogar rückgängig machen. Obwohl es keinerlei Hinweise für die Richtigkeit solch mutiger Werbeaussagen gibt, fallen doch immer mehr Menschen darauf herein - wohl einfach, weil die Illusion so schön ist. Es konnte nicht ausbleiben, dass in einer Zeit der Technik auch viele Hoffnungen auf entsprechende Maschinen projiziert wurden. Die ersten Maschinen, die versprachen, auf dem Weg zur Erleuchtung von Nutzen zu sein, waren abgesehen von utopischen Zeitreisemaschinen im H.G. Wells die sogenannte Mindmachines, die durch Licht- und Tonreize die Synchronisation der Gehirnhälften zu fördern versprachen.

Einer ersten Euphorie folgte hier allerdings recht bald Ernüchterung:

Nach spektakulären Ersterfahrungen gewöhnt sich das Nervensystem rasch an die Effekte und das erhebende Erlebnis wird immer schwächer, um dann ganz auszubleiben. Im Heil-Kunde-Zentrum vergammeln unsere Mindmachines, ohne dass noch irgendwer davon Gebrauch machen würde. Die Euphorie des Anfangs liegt viele Jahre zurück - geblieben ist Ernüchterung.

Scheinbar hatten die Vertreter der reinen Lehre doch recht, die immer davon ausgingen, dass Apparate auf dem spirituellen Weg keine Hilfe bieten könnten und generell Bewusstseinserweiterung ausserhalb ihrer Reichweite läge.

Trotzdem blieb die Faszination solcher vor allem aus den USA zu uns kommender Ansätze ungebrochen:

Es wäre so schön und so angenehm, wenn es möglich würde, über Nacht Erleuchtung zu erlangen oder wenigstens sein Bewusstsein merkbar zu erweitern. Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten weckt eben gern grenzenlose Hoffnungen. Und seit man dort auch die Erleuchtung als Ziel ins Auge gefasst hat, übertragen sich Erwartungen an Instant-Befreiung natürlich auch auf diesen Bereich. Wie einfach wäre es, wenn man sein Bewusstsein im Schlaf oder doch wenigstens ohne anstrengende und aufwendige Exerzitien erweitern könnte. Wie gut wäre es, wenn sich Erleuchtungserlebnisse - von Abraham Maslow, dem Vater der humanistischen Psychologie, Gipfel- bzw. peakexperiences genannt - auf Knopfdruck oder durch eine Pille erreichen ließen. Soweit ist es wohl noch lange nicht, aber immerhin gibt es in letzter Zeit wieder Aussichten auf Erleichterung auf dem Weg.

Eine Erfindung der letzten Jahre weckt durchaus berechtigte Hoffnungen und hat sie zum Teil sogar schon erfüllt:

Als der US-Amerikaner Flanagan das sogenannte Neurophone entwickelte, zielte er u.a. darauf, tauben Menschen wieder Hörerfahrungen zu vermitteln. Das Gerät übertrug Schallwellen am äußeren Ohr vorbei über die direkte Schallleitung des Knochens direkt in die Hörrinde des Gehirns. Was schon für die Tauben funktionierte und sensationell genug war, hatte darüber hinaus noch eine Reihe günstiger Nebeneffekte im Bewusstseinsbereich. Es scheint, dass unsere seelische Abwehr, jene Instanz, die verhindert, dass wir alle Informationen ungefiltert zu uns hereinlassen, sich im Laufe der menschlichen Geschichte besonders auf das äußere Ohr konzentriert hat. Was über andere Wege hereinkommt, hat es offenbar viel leichter, Zugang zum Gehirn zu finden. Folglich lag der Gedanke nahe, diesen Weg für Botschaften zu nutzen, die man dem Unterbewussten mitteilen und am Intellekt mit seiner Zensurfunktion vorbeilancieren will. Z.B beim Sprachen lernen macht das Sinn, wie der große Erfolg kleiner Kinder beim Erlernen von Fremdsprachen zeigt im Vergleich zum bescheidenen Ergebnis, das auf deutschen Oberschulen erzielt wird.

Sobald der Intellekt bewusst eingeschaltet wird, kompliziert er alles, stürzt sich auf die Analyse grammatikalischer Strukturen, paukt mühsam Vokabeln und verhindert tatsächlich das Erlernen der Sprache mehr als er es fördert.

Kleinkinder dagegen verzichten auf alle intellektuellen Analysen und lernen die Sprache direkt und ohne Komplikationen durch „nachäffen“ von ihren Eltern oder ihrer Umwelt. Eine Umgehung des Intellekts mit seiner Tendenz, sich ausschließlich auf die intellektuelle, archetypisch männliche linke Gehirnhälfte zu stützen, könnte also beim Fremdsprachen lernen unschätzbare Vorteile bieten. Viele Versuche, auf ganzheitliche Art, also unter Nutzung beider Gehirnhälften gleichermaßen Sprachen zu lernen, scheitern bisher vor allem an der Raffinesse des Intellekts und seiner Weigerung, von seiner einseitigen Zensur abzulassen.......






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Es muss einen anderen Weg geben, als schreiend und um sich tretend durchs Leben gezerrt zu werden.



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jophielvanswan Diskussionsleiter
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Brain,- oder Mindmachines

15.03.2004 um 19:36
@kronos

Danke für den langen, ausführlichen Text! :)
Ich muss ihn mir aber noch in Ruhe durchlesen ( gibt jetzt erst mal Essen! :) )

Ich bin ja auch noch skeptisch!!!
Aber hier in Köln kann man sich die Mindmachine für ne Woche leihen und das teste ich auf jeden Fall.
Bin mir auch der Gefahr durchaus bewußt.
Aber ich bin leider viel zu neugierig :( - sonst würd ich wahrscheinlich die Finger davon lassen...

CARPE DIEM


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jophielvanswan Diskussionsleiter
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Brain,- oder Mindmachines

17.03.2004 um 07:14
Der Ad. ändert den Titel nich... :( - bzw. er / sie antwortet nicht. Kann ich ihn auch selber ändern?
Oder ich mach nen neuen auf....*grübel*

CARPE DIEM


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