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Handys doch Grund für Hirntumore?

75 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Tumor ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Handys doch Grund für Hirntumore?

30.01.2008 um 07:04
Lest euch mal folgenden Artikel durch!!

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,463441,00.html

Zitat daraus: " In ihren statistischen Analysen fanden sie bei Tumorpatienten, die länger als zehn Jahre mit einem Handy telefoniert hatten, Hinweise auf einen Unterschied. Denn die Seite des Kopfes, auf der die Betroffenen nach eigenen Angaben regelmäßig mit dem Handy telefoniert hatten, war häufiger von einem Gliom betroffen. Das Risiko liege hier 1,3 Mal höher als bei Menschen, die nicht regelmäßig mobil telefonierten, sagte Anssi Auvinen von der Universität Tampere zu SPIEGEL ONLINE."

Ist das nicht ein KLEIN bißchen Paranoiafördernd??!?!

Nur zur Erinnerung: Handys wurden seinerzeit OHNE Dauerstudien auf die Menschheit losgelassen!!

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Handys doch Grund für Hirntumore?

30.01.2008 um 08:58
das der Artikel mehr oder weniger das Gegenteil aussagt, ist dir schon aufgefallen, oder?

Handys sorgen nicht für Krebs, aber für Schlagzeilen

Von Heike Le Ker und Stefan Schmitt

In fünf Ländern haben Forscher Krebspatienten und ihre Mobilfunk-Gewohnheiten verglichen. Hinweise auf ein gesteigertes Hirntumor-Risiko durch Handy-Benutzung fanden die Wissenschaftler nicht - und wundern sich nun, dass eine deutsche Tageszeitung genau das verkündet hat.

Handys, Strahlung, Krebs: Dieses Thema ist ein Dauerbrenner - für besorgte Bürger und Wissenschaftler gleichermaßen. Ob Mobiltelefonie zu einem höheren Krankheitsrisiko führt, wird allerorten untersucht. Über jedes neue Ergebnis wird berichtet, zuweilen überzogen. So wie auch heute.

Forscher fanden kein erhöhtes Krebsrisiko - fragwürdiges Teilergebnis sorgte für Schlagzeilen

Eine neue Forschungsarbeit kommt zu dem Ergebnis: Einen Zusammenhang zwischen Hirntumoren und Mobiltelefonieren gibt es offenbar nicht. Fünf europäische Länder haben gemeinsam untersucht, ob telefonieren mit einem Handy zu Hirntumoren führen kann. Die Aussage ist eindeutig: "Wir haben keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für regelmäßige Mobiltelefonierer gefunden", heißt es in der Studie, die die Wissenschaftler aus Finnland, Dänemark, Norwegen, Schweden und Großbritannien in der Fachzeitschrift "International Journal of Cancer" online vorab veröffentlicht haben.

Das Team um Anna Lahkola von der Strahlenschutzbehörde Radiation and Nuclear Safety Authority in Helsinki hat insgesamt 4823 Menschen untersucht. Bei 1522 von ihnen hatten Ärzte zwischen August 2000 und September 2002 ein sogenanntes Gliom im Gehirn festgestellt. Dabei handelt es sich um einen Tumor, der vom Stützgewebe des Zentralen Nervensystems ausgeht. Die übrigen 3301 gesunden Probanden dienten den Wissenschaftlern als Kontrollgruppe.

Anhand von Fragebögen stellten die Forscher fest, seit wann, wie häufig und wie lange die zwei Gruppen Mobiltelefone nutzten. Weder Länge, Dauer noch Häufigkeit hatten den Ergebnissen zufolge einen Einfluss auf das Risiko der Probanden, ein Gliom zu entwickeln. "Es gibt keinen Verdacht, dass ein Zusammenhang besteht", sagte die dänische Ko-Autorin Helle Christensen vom Institute of Cancer Epidemiology in Kopenhagen zu SPIEGEL ONLINE. "Und wenn es ein Risiko gibt, dann ist es so klein, dass wir es nicht messen können."

Wackliges Orchideen-Resultat herausgepickt

Allein ein Orchideen-Resultat machte die Forscher zunächst stutzig: In ihren statistischen Analysen fanden sie bei Tumorpatienten, die länger als zehn Jahre mit einem Handy telefoniert hatten, Hinweise auf einen Unterschied. Denn die Seite des Kopfes, auf der die Betroffenen nach eigenen Angaben regelmäßig mit dem Handy telefoniert hatten, war häufiger von einem Gliom betroffen. Das Risiko liege hier 1,3 Mal höher als bei Menschen, die nicht regelmäßig mobil telefonierten, sagte Anssi Auvinen von der Universität Tampere zu SPIEGEL ONLINE.

Jener Befund war es, der die "Süddeutsche Zeitung" bewog, auf der Titelseite zu verkünden: "Handys können Krebs auslösen". Nach jahrelangem und intensivem Telefonieren steige das Risiko, an einem bösartigen Hirntumor zu erkranken, meldete das Blatt. Doch die leicht hysterische Schlagzeile räumt dem Ergebnis wesentlich mehr Gewicht ein, als die beteiligten Forscher selbst es tun.

"Wir haben die Betroffenen im Nachhinein zu ihren Gewohnheiten befragt", sagte Auvinen. "Wer einen Tumor in der einen Hälfte des Kopfes hat, denkt möglicherweise im Nachhinein, er habe auf dieser Seite auch besonders viel telefoniert." Zudem ist die Gruppe jener, die zwischen 2000 und 2002 schon zehn Jahre lang telefoniert hatten, recht klein: In Untersuchungs- und Kontrollgruppe waren es nur 222 Menschen. Weiter berichten die Forscher: Wenn man nur jene Studienteilnehmer berücksichtigt, deren Aussagen von den Interviewern als qualitativ hochwertig - also zuverlässig - eingestuft worden waren, schrumpfe der beobachtbare Effekt. Er sei dann nicht mehr signifikant.

In einer anderen statistischen Betrachtung konnten die Wissenschaftler den vermeintlichen Risikohinweis gar nicht mehr wiederfinden: "Wenn unsere Annahme stimmt, dass die Gefahr nach zehn Jahren höher ist, dann müsste das Risiko eigentlich von Jahr zu Jahr zunehmen", sagte Auvinen. Denn mit den Jahren nimmt auch die Strahlungsbelastung zu. Doch Fehlanzeige - und damit ist diese Auswertung wissenschaftlich weitgehend wertlos: "Unsere Ergebnisse passen nicht zusammen, und wir können nicht abschließend beurteilen, welche stimmen."

Auch Joachim Schüz, der mit denselben Daten arbeiten konnte wie das Forschungsteam um Lahkola, ist skeptisch. Sein Argument: Die Daten zeigen, dass das Gesamt-Krebsrisiko auch für die Langtelefonierer nicht steigt. Wenn die Kopfseite, an der telefoniert werde, aber wirklich einen Risikofaktor darstelle, müsse das Risiko - etwa in der Hirnmitte oder gegenüber - abnehmen. Aus den nordischen Daten lässt sich das aber nicht herauslesen.

Kopfschütteln über Schlagzeile

Über die Titelzeile aus München können die Autoren nur den Kopf schütteln. "Unsere Studien haben das Gegenteil gezeigt", sagte Christensen. "Mit solchen Aussagen verbreitet man nur unnötig Angst."

Weder verlässliche epidemiologische Untersuchungen noch Tierversuche konnten bislang einen Beweis dafür liefern, dass Telefonieren mit einem Handy Krebs auslöst. Auch fehlt eine schlüssige Theorie, die einen solchen Zusammenhang erklären könnte. "Ein Mobiltelefon erzeugt mit Mikrowellen ein elektromagnetisches Feld, das in den Kopf eindringt", sagte Jiri Silny vom Forschungszentrum für Elektro-Magnetische Umweltverträglichkeit in Aachen zu SPIEGEL ONLINE. "Aber zum Einen ist dieses Feld zu schwach, um Zellveränderungen hervorzurufen, und zum Zweiten nimmt es umso stärker ab, je tiefer die Wellen in das Gewebe eindringen."

Kurzfristige Tumorbildung kann die Wissenschaft mittlerweile ausschließen. Mögliche langfristige Risiken sind bei einer jungen Technologie wie der Mobiltelefonie nicht ganz einfach abzuschätzen. Intensive Forschungsanstrengungen dazu laufen aber in praktisch jedem europäischen Land. Viele davon sind unter dem Dach des Forschungsprogramms Interphone zusammengeschlossen, so auch die Arbeit von Lahkola und ihren Kollegen. Einzelne Länderergebnisse sind längst bekannt.

"Kein Zusammenhang zwischen Handy und Tumoren"

"Die verschiedenen Interphone-Komponenten zeigen schon relativ homogene Ergebnisse", sagte Joachim Schüz von der Universität Mainz zu SPIEGEL ONLINE. "Bei weniger als zehn Jahren Nutzung finden wir keine Krebs-Häufung, egal in welcher Nutzergruppe und in welchem Land." Das Problem seiner nordischen Kollegen - ein wackliges Ergebnis in einem extremen Ausschnitt der Studiengruppe - kennt Schüz aus eigener Erfahrung.

Vor einem Jahr veröffentlichte er in der Fachzeitschrift "American Journal of Epidemiology" die Ergebnisse der deutschen Interphone-Studie. Insgesamt gibt es keinen Zusammenhang zwischen Handynutzung und Hirntumoren, fasste die Studie die Ergebnisse zusammen. Zwar ließen auch die Interphone-Daten aus Deutschland die Vermutung zu, dass bei jenen Teilnehmern, die schon zehn Jahre oder länger mobil telefonieren, ein leicht erhöhtes Krebsrisiko bestehen könnte. Doch die statistische Unsicherheit sei bei diesem Befund "sehr hoch" gewesen, sagte Hauptautor Schüz.

Könnte, hätte, würde - am Ende der nun veröffentlichten nordischen Interphone-Studie schränken die Autoren nochmals ein: Ein vermeintliches erhöhtes Risiko könnte auf kausalen Ursachen beruhen, also auf einem tatsächlichen Wirkzusammenhang zwischen Telefon und Gewebe. Genauso seien aber in Anbetracht der Zahlen Zufallsergebnisse denkbar oder aber eine systematische Verzerrung aufgrund der Erhebung. Mit anderen Worten: Das Ergebnis steht auf so schwachen Füßen, dass erst weitere Forschung Klärung bringen kann.

Größere Studie zeigte keinen Effekt

Im vergangenen Jahr hatten britische Interphone-Forscher im "British Medical Journal" eine Auswertung ihrer Daten veröffentlicht, in denen ebenfalls das Krebsrisiko von Vieltelefonierern mit dem der Normalbevölkerung verglichen worden war. Dabei schien sich gezeigt zu haben, dass Mobiltelefonieren an der entgegengesetzten Kopfseite gar mit einem unterdurchschnittlichen Krebsrisiko einhergeht. "Das passt nicht so schön zu einer biologischen Erklärung", sagte Handyrisikoforscher-Schüz vornehm.

Im Dezember 2006 hatten dänische und US-amerikanische Wissenschaftler in einer Studie mit 420.000 Teilnehmern keine Langzeitwirkungen finden können (mehr...). Die Studie, die im "Journal of the National Cancer Institute" veröffentlicht wurde, hatte den Vorteil, dass sie auf Kundendaten der dänischen Mobilfunkbetreiber basierte, und die Erhebungen zu Krebserkrankungen prospektiv erhoben wurden. "Wir konnten keinerlei erhöhte Risiken für irgendeine Krebsart identifizieren, die mit der Nutzung von Handys im Zusammenhang stehen könnte", sagte damals der beteiligte Epidemiologe John Boice von der Vanderbilt University in Nashville.

Mitte 2007 erwarten Krebs- und Handystrahlungsforscher in aller Welt gespannt die Veröffentlichung einer Mammut-Statistik, in der die Interphone-Untersuchungen aus 13 Ländern miteinander verglichen werden. Dass mögliche Folgen für Langzeitnutzer ein spannendes Forschungsfeld bleiben, macht nicht nur das ungebrochene Interesse der Bevölkerung an dem Thema klar. Denn irgendwann, sagt Schüz, sind wir alle Langzeit-Handynutzer.


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Handys doch Grund für Hirntumore?

30.01.2008 um 10:00
lol und du denkst dass ich jetzt dass alles lies?:D
ja ich hab mal gehört dass handys bei männer hodenkrebs verursachen..wurde ja auch bewiesen


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Handys doch Grund für Hirntumore?

30.01.2008 um 10:10
Ja, Leute, kauft mehr Handys und vor allem nutzt sie öfter...^^

Ist schon fein wie man letztlich alles durch hegel´sche Dialektik relativieren kann, nicht wahr?


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Handys doch Grund für Hirntumore?

30.01.2008 um 10:17
ne leute hört auf mit handys...wechselt zu skype und pocket pc´s oder kauft walkie talkies...aber keine handys (iPhone vl)


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Handys doch Grund für Hirntumore?

30.01.2008 um 10:29
Ihr habts verdient. Manche Menschen gehn mir fürchterlich auf den Geist. Böse Firmen werfen Geräte auf den Markt, die Menschen krank machen. Dieser Blödsinn um die Handys hält sich seid ihrer Erfindung und wird wahrscheinlich genau über diese Geräte weiterverbreitet.
Die Leute "müssen" natürlich immer erreichbar sein, so das sie leider nichts gegen die Krebsgefahr tun können, der sie von den bösen Firmen ausgesetzt werden.
Es kümmert sich auch keiner drum ein Handy zu ermitteln, von dem vielleicht weniger Krebsgefahr ausgeht als von anderen. Könnt ja immerhin sein, das ein Gerät vielleicht weniger Krebserregend ist als ein anderes.

Nunmal was zu der Krebsgefahr: Unser Gehirn besteht aus Zellen, welhe sich teils durch Botenstoffe, teils durch elektrische Impulse untereinander verständigen. Tatsächlich ist das Hirn der komplexeste Computer den es jemals gab, leider aber auch der bugverseuchteste. Pro Tag gibts etwa 100 millionen synaptische Fehlzündungen, aber das ist ne andere Geschichte.
Nervenzellen erzeugen elektrische Felder. Es fliesst Strom. Kein besonderer Strom, es ist ganz normaler Strom wie er aus einer Baterie kommt. Elektronenüberschuss und Mangel und das ganze Zeug.
Wo Strom fliesst, entsteht ein elektrisches Feld. Tatsächlich ists ein elektromagnetisches Feld. Fliesst Strom durch eine Leitung, befindet sich um diese Leitung herum ein magnetisches Feld. Das kann man verstärken, indem man diese Leitung aufwickelt, so das die Windungen dieser Leitung nebeneinander liegen. Das Magnetfeld potenziert sich nun in seiner Stärke.
Aber auch das ist ne andere Geschichte. Zurück zum Hirn.
In selbigen finden immerzu millionen von Stromimpulsen statt. Millionen von elektrischen Feldern durchqueren unsere Gehirne immerzu.
Und wenn ich genau ein weiteres beim Telefonieren dazulege soll mir das Krebs verursachen?
Da verursache ich mir eher Entzündugen durch den plötzlichen Temperaturwechsel immerzu. Tja, sowas beachtet keine Sau.

Wenn ich das Handy am Ohr hab, ist dieses kuschlig warm. Plastik isoliert recht gut.
Nehm ich es weg, ist vorallem im Winter plötzlich fürchterlich kalt.
Von sowas kann man ne Mittelohrentzündung kriegen und davon schliesslich recht viele andere spassige Krankheiten (einschliesslich Krebs). Jede einzelne davon ist sehr viel wahrscheinlicher als ein Hirntumor durch die Strahlung des bekloppten Handys.
Wenn ihr Angst vor Krebs durch Handys habt, dann kauft euch ne Mütze.

Dann gibts Hodenkrebs durch Handys? Wer will das denn nachgewiesen haben?


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Handys doch Grund für Hirntumore?

30.01.2008 um 10:45
@blackout23

Lesen ist ja auch so ungeheuer anstrengend. :D


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Handys doch Grund für Hirntumore?

31.01.2008 um 18:07
vor allem in einem Forum... wo käme wir dahin??? ;)

Ich finde, allein die ersten beiden posts in diesem Thread zeigen, wie es im Moment um die ganze Sache bestellt ist... viele Leute denken sich "verdammt, die machen doch bestimmt was Schlimmes" und "wäre das nicht ein feines Weltuntergangsszenario, wenn Handys uns den Tod bringen würden?" und so gelangt der Spiegel zu einer weiteren, schlampig recherchierten Überschrift, die vor allen Dingen eins soll: Die Auflage erhöhen!


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Handys doch Grund für Hirntumore?

31.01.2008 um 18:52
DAS denk ich nicht gunslinger:

Es gab & GIBT ja noch KEINE verläßlichen LANGzeitstudien zum Thema Handy & Tumore!!!

WANN haben sich die Handys denn durchgesetzt 199? oder erst 200?

Wie will man denn Langzeitstudien zu einem Thema durchführen, das es noch gar nicht solange gibt (??)

Ich für meinen Teil lege mir erst dann ein Handy zu wenn es Studien mit folgender Aussage gibt (X durch beliebige Zahlen zu ersetzen!!!):

XXX.000 User haben Ihr Handy X0 Jahre benutzt & dabei ist ein erhöhtes Risiko von 0.000X Prozent von Hirntumoren festgestellt worden!!


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Handys doch Grund für Hirntumore?

31.01.2008 um 18:58
tja nun mal ganz einfach noch mal durchlesen was in diesem Thread steht:

"In ihren statistischen Analysen fanden sie bei Tumorpatienten, die länger als zehn Jahre mit einem Handy telefoniert hatten, Hinweise auf einen Unterschied. Denn die Seite des Kopfes, auf der die Betroffenen nach eigenen Angaben regelmäßig mit dem Handy telefoniert hatten, war häufiger von einem Gliom betroffen"

= "die länger als zehn Jahre mit einem Handy telefoniert hatten" (!!!)

DAS im Verbund mit dem von blackout23 geschriebenen:
"ja ich hab mal gehört dass handys bei männer hodenkrebs verursachen..wurde ja auch bewiesen."

Das ich im Moment allerdings nicht nachprüfen kann bestärkt mich in meinem Handy-GEGNERtum!!!


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Handys doch Grund für Hirntumore?

31.01.2008 um 19:00
es ist ja auch das gerücht im umlauf, dass handy's airbags auslösen sollen oder tankstellen zum explodieren bringen sollen.....

meine meinung: schwachsinn....

das einzige was handys hervorrufen sind viel zu hohe rechnungen

*blubb*


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Handys doch Grund für Hirntumore?

31.01.2008 um 19:00
grds. gebe ich dir da ja Recht, dass man im Endeffekt nicht weiß, was Handys mit einem menschlichen Gehirn anstellen... ich selbst hab mich da auch lang gegen gewehrt... bis ich mal nach einem Motoradunfall ne halbe Stunde auf ner Wiese lag, vor mich hingeblutet hab und mir irgendwann gedacht hab "Mensch, jetzt n Handy wäre echt praktisch."
Der erste Helfer MIT Handy konnte mir dann helfen ;)

aber das nur am Rande... worum es mir geht ist, dass auch der Spiegel nicht weiß, was Handys anrichten könnten; sich aber auf eine Studie beruft, die im Endeffekt offenbar - nach Aussage der FORSCHER dieser Studie - etwas ganz anderes aussagt...
und das ist IMO eben der Versuch, mit einer schnittigen Überschrift die Verkaufszahlen positiv zu beeinflussen ;)


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Handys doch Grund für Hirntumore?

31.01.2008 um 19:05
Genau darum gehts ja.

"dass auch der Spiegel nicht weiß, was Handys anrichten könnten;"

Ich weiß es nicht, Du weißt es nicht, der Spiegel weiß es nicht - und selbst ein Medizinprofessor den ich vor einigen Tagen mal zu dem Thema befragt hatte (Internist) weiß es auch nicht?!?!

WER soll es uns dann sagen??!?!?


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Handys doch Grund für Hirntumore?

31.01.2008 um 19:13
tja....

hat ja alles 2 seiten;)

gepulste mikrowellenstrahlung (ist doch waffentechnik, oder)?

warum eigentlich?

allerdings wuerde ich mir derzeit mehr gedanken um die gentechnik (lebensmittel z.b) oder aber auch nanotechnik (kosmetika z.b) machen.

und (in bezug zu den mobil telefonen) halt zumindest mal die kinder schuetzen (an die eltern gerichtet) solange man nix genaues weiss oder sich gewisse zusammenhaenge nicht selbst zusammenreimen kann;)


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Handys doch Grund für Hirntumore?

31.01.2008 um 19:15
Keiner! zumindest noch nicht... verlässlich wird die Sache erst, wenn deine X'se durch Zahlen in Studien ersetzt werden können.

Bis dahin ist es ein Rätselraten und solange finde ich solche Artikel unverantwortlich... wegen der von dir angesprochenen Panikmache... die im Endeffekt genauso sinnvoll ist, wie panisch das Gegenteil behaupten ;)


@ datrueffel:
Das mit den Handys und Tankstellen liegt an einer ganz einfachen Sache: in herunterfallendes Handy könnte beim Aufschlag einen Funken verursachen und da wo tausende Liter Benzin bunkern, hat man ungern Funken ;)


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01.02.2008 um 00:26
Aber ihr habt schon alle den ersten Beitrag von intruder gelesen?

Dort werden eigentlich alle Punkte gut erklärt.


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01.02.2008 um 00:34
Ein zehnminütiges Handygespräch verändert bestimmte Wellen im Gehirn, z.B. ein Handygespräch vor dem Schlafengehen beeinflusst die Gehirnwellen bis zum Aufwachen und/oder darüber hinaus.
Tumor hin oder her. Handys bewirken etwas mehr als nichts.


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01.02.2008 um 00:36
Tumor oder kein Tumor? Das ist hier die Frage...


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01.02.2008 um 01:35
Zitat von basaltbasalt schrieb:Ein zehnminütiges Handygespräch verändert bestimmte Wellen im Gehirn, z.B. ein Handygespräch vor dem Schlafengehen beeinflusst die Gehirnwellen bis zum Aufwachen und/oder darüber hinaus.
Tumor hin oder her. Handys bewirken etwas mehr als nichts.
Das ist sicher richtig, Handys bewirken mehr als nichts. Wie stehts mit dem Radiowecker neben meinem Schädel? Wie stehts mit den tausenden elektrischen Feldern die ich täglich durchquere? Die bewirken alle "mehr als nichts", nun stellt sich aber die Frage ob das vielleicht so wenig ist das wir das nicht merken. Auch nicht durch den Anstieg von Zahlen von Hirntumoren. Natürlich sendet das Gerät Strahlung aus und natürlich ist Strahlung ab einem gewissen Maß nicht besonders gesund.
Aber wir setzen uns täglich Strahlendosen aus die das der Handys um mehrere tausender Faktoren überschreiten. Und keine Sau kümmert sich drum. Man sitzt lieber direkt innerhalb der oszillierenden elektrischen Felder seines Rechners und wettert über die böse Handystrahlung. Erzähl mir doch mal einer, wie gut sein PC Gehäuse die elektrischen Felder abschirmt. Hat jemand sein Gehäuse nach solchen Kriterien gekauft? Wie stehts mit dem Monitor? Der Maus und der Tastatur?

Übrigens möchte ich gerne mal erfahren, wo eigentlich die Bemühungen der Messtechniker in der Medizin gewürdigt werden. Seid der Herr Röntgen mit seiner Apparatur die Medizin umschmiss, wurden hier die Strahlenbelastungen die man leider auf sich zu nehmen hat wenn man sich mal irgendwo röngten lassen muss sehr stark gesenkt. Und diese Belastungen, welche ein Handy telefonat, auch wenns mehrere Stunden dauert, locker in den Schatten stellen, *muss* man leider auf sich nehmen. Ansonsten erhöht man das Risiko von dem was man eigentlich vermeiden wollte; durch absterbendes Gewebe kann Krebs ausgelöst werden. Sowas passiert, wenn mal ne Entzündung im Kiefer nicht entdeckt wird. Viel wahrscheinlich ist dann ne Blutentzündung, aber das ist ne andere Geschichte.

Die Belastung durch Röngtenstrahlung wurde dramatisch gesenkt, bevor man also übers böse böse Handy motzt und es wahrscheinlich trotzdem benutzt, sollte man erstmal anstandshalber dem Fortschritt der Messtechnik danken, welche einem bei jeder Röntgenaufnahme Strahlenbelastungen erspart der man sich mit tagelangen Gesprächen nicht aussetzen könnte.


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Handys doch Grund für Hirntumore?

02.02.2008 um 22:04
Das weiß, doch jeder daß die Handystrahlen irgendwann schädlich für das Gehirn werden können. Die Frage ist halt nur wie lange irgendwann ist!;)


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02.02.2008 um 22:53
Nur zur Erinnerung: Handys wurden seinerzeit OHNE Dauerstudien auf die Menschheit losgelassen!!





Ja...lol....das ist denen doch schnuppe, die die Kohle damit machen.....;)


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