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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

143 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Universum, Evolution ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

05.04.2011 um 22:46
@plan
Zitat von planplan schrieb:aber die Idee mit den Biosensoren ist nicht schlecht, oder? ^^
JOAR, aber relativ unrealistisch,

zumal Informationen in Äonen von Jahren auch mal vergessen werden können, ne? :D

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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

05.04.2011 um 22:56
Das ist die Frage. Wie wahrscheinlich ist es, dass eine Schlüsselinformation wie diese, wenn sie sich erstmal verbreitet hat, wieder vergessen wird? Immerhin würde in hübscher Regelmäßigkeit darauf zurückgegriffen werden. Ich kann mir auch vorstellen, dass es Bestrebungen gibt, das Leben in seine Gesamtheit zu katalogisieren. Das wäre mal ein echtes Mammutprojekt. Und zack, die Idee existiert, da ich sie gerade formuliert habe. Also hatte ein anderes Wesen mit anderen Möglichkeiten die selbe Idee auch schon. Irgendwer wird diesen tollkühnen Plan schon umsetzen wollen. Einmal katalogisiert, immer katalogisiert..
Okay, weit hergeholt. Ein besserer Vergleich lässt sich mit dem Inet anstellen. Relevante Informationen gehen heutzutage nicht mehr verloren, weil millionenfach kopiert und aktualisiert. Solange der Mensch existiert, wird man die bis heute entdeckten Exo-Planeten kennen, es sei denn.. es gibt ein weltweites Unglück und nur sehr sehr sehr sehr wenige überleben.. ansonsten ist es fast undenkbar, dass das jemals von vergessen wird.


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

05.04.2011 um 23:00
Zitat von planplan schrieb:Im übrigen.. selbst wenn es unmöglich wäre, solche Portale zu erschaffen, sind 100000Lichtjahre Ausdehnung kein Hindernis, um ein Galaxie in den uns gegebenen Zeiträumen generationsübergreifend zu erkunden und zu besiedeln.
Das sind ca. 5000 Generationen. Man müsste also ein Raumschiff bauen das die gesamte Zivilisation über sehr lange Zeit im All erhalten kann.
Das ist schon auf der Erde schwierig genug!
Ein Virus der blöderweise nicht schnell genug behandelt wird oder gegen den kein Gegenmittel gefunden wird und alle Menschen im Raumschiff sind tot, tja blöd gelaufen.

Kein Hinderni? Vielleicht nicht in Starwars wo man mit doppelter Lichtgeschwindigkeit schnell mal in ein paar Stunden von einem Sonnensystem zu einem entfernten reisen kann.
Aber bei uns schon, geschweige denn 100 000 Lichtjahren!
Zitat von planplan schrieb:Im Ernst: Meteoriten? Kälte? Strahlung? Das kriegen selbst wir Menschen schon gebacken.
Eigentlich nicht, der Flug zum Mond ist ein Witz im Vergleich was da draußen lauert.
Zitat von planplan schrieb:Das hat nichts mit Zufall zu tun, sondern ganz einfach mit dem Umstand, dass hochentwickelte Wesen auch entsprechende Mittel zur Verfügung haben, um sich VOR der Abreise zu vergewissern, was sie denn am Zielort erwartet. Sicherlich werden sie nicht ziellos durchs Universum irren und auf einen Glückstreffer hoffen, sondern haben vielleicht eine Art „Bio-Sensor“, mit dem man Bioaktivitäten auch in Lichtjahren Entfernung noch wahrnehmen kann. Schaut euch UNSERE
Aha und mit welcher Geschwindigkeit breiten sich die "Strahlen", oder was auch immer dieses Biosensorteil verwendet, aus? Das wäre jetzt interessant.
Alles unter x-tausend facher Lichtgeschwindigkeit wäre nämlich ziemlich blöd, weil sie dann warten können bis sie grün und schwarz werden (wenn sie das nicht schon sind).
Zitat von planplan schrieb:Über 100.000.000.000 Sonnen pro Galaxie sind kein Pappenstiel.
Das ist in der Tat schwer vorstellbar und wirklich imposant.
Zitat von planplan schrieb:Abgesehen davon reicht theoretisch schon eine Zivilisation aus, um das ganze Universum zu besiedeln. Wenn wir es schaffen, einige Mrd Jahre und damit unsere Sonne überleben, hätten wir genug Zeit, uns den theoretisch verfügbaren Raum Untertan zu machen (vgl Fermi-Paradoxon). Da unsere Erde aber wahrscheinlich nicht der erste Planet mit lebensfreundlichen Bedingungen, wie auch immer die letztlich im einzelnen aussehen mögen, ist, können wir ruhigen Gewissens davon ausgehen, dass es schon vor einiger Zeit irgendwo in den Weiten des Universums jemanden gegeben haben muss, der sich die selben Fragen stellte, wie wir das heute tun. Und der sich für seine Rasse die selbe Zukunft erhoffte, wie wir heute für die unsrige.
Dennoch können wir nicht wissen ob sie die Fähigkeiten hatten bzw. ob es überhaupt für Massebehaftete Wesen möglich ist gewisse Grenzen der Physik zu umgehen oder überschreiten, wie eben zB. Lichtgeschwindigkeit.
Alles ein reines Raten ohne Beweise und Wahrscheinlichkeitsrechnungen greifen da wenig, weil es viel zu viele Unbekannte gibt.


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

06.04.2011 um 00:33
@kastanislaus
Man müsste also ein Raumschiff bauen das die gesamte Zivilisation über sehr lange Zeit im All erhalten kann. [...] Ein Virus der blöderweise nicht schnell genug behandelt wird oder gegen den kein Gegenmittel gefunden wird und alle Menschen im Raumschiff sind tot, tja blöd gelaufen.
Warum denn das?
Wie würden wir es machen..
Wir würden unseren Einflussbereich immer weiter ins All ausweiten. Sonnensystem für Sonnensystem.. dieser Prozess beschleunigt sich aufgrund der Tatsache, dass mehr und mehr Kolonien existieren, die wiederum ihren Einflussbereich ausweiten. Das ist eine nie enden wollende Kettenreaktion. Warum sollte man denn stattdessen alle auf ein einziges Schiff verfrachten und zum anderen Ende der Milchstraße fliegen. Das wäre sinnlos, weil niemand was davon hätte.
Nun rechnen wir mal, wir haben ja konkrete Zahlen.
100000 Lichtjahre der Druchmesser unserer Galaxie. Sagen wir, wir wollen nach 1 Mrd Jahre dieses Ziel erreicht haben. So brauchen wir eine Durchschnittsausbreitungsgeschwindigkeit (welch zauberhafte Wortschöpfung) von mindestens 1/10.000 Lichtgeschwindigkeit.
Ich denke so unrealistisch ist das nicht. Portale dienen im Prinzip der verbesserten Mobilität und einem perfekten Informationsfluss. Dies würde eine unmittelbare Megakultur zur Folge haben, weil jeder Teil der Zivilisation mit jedem anderen unmittelbar in Kontakt steht. Ohne Portale wäre dies nicht der Fall, es würde zu unvergleichlich größeren Unterschieden zwischen den einzelnen Teilen führen. Sicherlich würden Portale die Ausbreitungsgeschwindigkeit positiv beeinflussen, wie positiv lässt sich nur schwer erahnen. Fakt ist: Auch ohne diese Möglichkeit ist die Besiedelung der gesamten Galaxie, des gesamten Universums.. nur eine Frage der Zeit. Und die haben wir zur Genüge.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Aha und mit welcher Geschwindigkeit breiten sich die "Strahlen", oder was auch immer dieses Biosensorteil verwendet, aus? Das wäre jetzt interessant.
Ja, das ist es. ^^
Hierbei verweise ich gern wieder auf die Möglichkeit von Portalen. Mit Strahlung welcher Art auch immer kommt man hier nicht weit, das ist wahr..
Tja, wenn ich den Hauch einer Ahnung hätte, wie man relativ zeitnah solche Messungen durchführen könnte, würde ich was anderes studieren. Außer meiner Patentlösung "Portal" kann ich dir leider momentan nichts anderes anbieten, was auch nur im Entferntesten nach einer Lösung aussieht.


Das Reisen im All sollte an sich jedoch kein Problem darstellen, das nicht zu lösen wäre. Da gibts so viele Ansätze, die man verfolgen kann. Ein Raumschiff mit eigenem Magnetfeld, ein Schutzschild gegen Kleinstmeteoriten, ein warmer Mantel gegen die Kälte.. ^^ Dafür reicht schon der menschliche Verstand aus. Im All ist es wie auf hoher See, Gefahren lauer überall. Selbst mit besten technischen Möglichkeiten ist dem Fehlerteufel und einem blöden Zufall manchmal nicht beizukommen. Shit happens. Aber wegen der Risiken ängstlich auf dem eigenen Planeten verharren? Und warten bis die Sonne einen auffrisst?
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Alles ein reines Raten ohne Beweise und Wahrscheinlichkeitsrechnungen greifen da wenig, weil es viel zu viele Unbekannte gibt.
Sehe ich nicht so. Man kann schon vage Berechnungen machen und schauen, was in welchem Zeitraum theoretisch möglich wäre, anhand dessen, was wir wirklich wissen. So kann man versuchen, sich der Realität ein wenig zu nähern.
Stell dir vor, wir hätten andere Zahlen. Beispielsweise dass es wesentlich seltener ist, dass Sonnen Planeten mit sich führen, als wir es zurzeit feststellen. Oder die Lichtgeschwindigkeit wäre 1/100 langsamer und eine Galaxie 100 mal größer und damit weniger dicht. Dann würde meine Einschätzung anders ausfallen.
Auf Zahlenwerte, die wir kennen, die wir realistisch einschätzen können, können wir aufbauen und uns eine möglichst genaue Vorstellung machen. Mehr als Spekulationen sind aber natürlich nicht möglich, man kann nur versuchen, ihre innere Geschlossenheit wieder und wieder neu zu prüfen, sobald neue Erkenntnisse oder Überlegungen ans Tageslicht kommen.


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

06.04.2011 um 01:41
Ich denke nicht das es eine hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum gibt.

Es gibt sicher eine Unzahl von Plätzen im Universum die die Entwicklung von Leben zulässt, vermutlich ist es auch eine Art Naturgesetz das atomare Verbindungen zum Molekül und wieder rum mehrere Moleküle sich zusammenschließen um eine quantitativ, oder auch qualitativ höhere "Daseinsform" zu erreichen. Dieser Prozeß hat für mich etwas mit wachsender Unordnung als Triebfeder zu tun, das Thema ist sehr erschöpfend, daher nur genannt, führt aber nur in den wenigsten Fällen zu "Intelligenz".

Entweder geht man bei dieser Frage davon aus, das es für uns völlig unbekanntes intelligentes Leben geben kann, welches keinen unserer Ansprüche unterliegt wie Temparatur, Druck, Beständigkeit eines Systems, vergleichbare chemische Elemente, vorhanden sein von Wasser etc. Eine Einschätzung ob solches intelligentes Leben existiert ist unmöglich, wir wissen eben einfach nicht sehr viel von den Möglichkeiten unseres Universums.

Intelligentes Leben, ähnlich dem unseren unterliegt dem human factor. Es müsste viele Parallelitäten aufweisen. Der grösste Fauxpas ist dabei, das es nicht gerade sehr dringlich erschien uns hervorzubringen. Wenn man bei der Verteilung ähnlicher Intelligenzen davon ausgeht, das sie immer erst am Ende der Evolution eines Systems auftauchen und selbstzerstörerische Tendenzen haben, ist es fraglich wie weit solche Arten kommen. Wir werden die Blüte unserer Technisierung wahrscheinlich auch nicht mehr erleben, zudem haben wir auch nicht mehr so viel Zeit. Es wird hier auch ohne unser Dazutun in einigen Millionen Jahren erheblich unwirtlicher werden.

Auf anderes intelligentes Leben zu treffen, wird auch durch die gewaltigen Entfernungen eingeschränkt. Es müssten soviele Zufälle zusammenkommen, das es eigentlich unmöglich ist.

Einzig vorstellbare Möglichkeit für mich anderes intelligentes Leben zu treffen, wäre nur eine uralte Art, die es schon seit Milliarden von Jahren gibt und die in der Lage ist das ganze Universum in angemessener Zeit zu bereisen.

Im übrigen denke ich das unser Universum keine besondere Präferenz hat "intelligentes Leben" hervorzubringen, ob das Universum bestaunt wird und sich eine Art fragen kann, was ist da draussen? oder nicht. Das kümmert das Universum wenig bis gar nichts.


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hadde ehemaliges Mitglied

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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

06.04.2011 um 06:20
@darkExistence
Zitat von darkExistencedarkExistence schrieb:Ich denke nicht das es eine hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum gibt.
Warum?
Zitat von darkExistencedarkExistence schrieb:Es gibt sicher eine Unzahl von Plätzen im Universum die die Entwicklung von Leben zulässt, vermutlich ist es auch eine Art Naturgesetz das atomare Verbindungen zum Molekül und wieder rum mehrere Moleküle sich zusammenschließen um eine quantitativ, oder auch qualitativ höhere "Daseinsform" zu erreichen. Dieser Prozeß hat für mich etwas mit wachsender Unordnung als Triebfeder zu tun, das Thema ist sehr erschöpfend, daher nur genannt, führt aber nur in den wenigsten Fällen zu "Intelligenz"
Aber die Möglichkeit schließt du auch nicht aus.
Zitat von darkExistencedarkExistence schrieb:Entweder geht man bei dieser Frage davon aus, das es für uns völlig unbekanntes intelligentes Leben geben kann, welches keinen unserer Ansprüche unterliegt wie Temparatur, Druck, Beständigkeit eines Systems, vergleichbare chemische Elemente, vorhanden sein von Wasser etc. Eine Einschätzung ob solches intelligentes Leben existiert ist unmöglich, wir wissen eben einfach nicht sehr viel von den Möglichkeiten unseres Universums."
Eben, wir wissen es nicht.
Zitat von darkExistencedarkExistence schrieb:Intelligentes Leben, ähnlich dem unseren unterliegt dem human factor. Es müsste viele Parallelitäten aufweisen. Der grösste Fauxpas ist dabei, das es nicht gerade sehr dringlich erschien uns hervorzubringen. Wenn man bei der Verteilung ähnlicher Intelligenzen davon ausgeht, das sie immer erst am Ende der Evolution eines Systems auftauchen und selbstzerstörerische Tendenzen haben, ist es fraglich wie weit solche Arten kommen. Wir werden die Blüte unserer Technisierung wahrscheinlich auch nicht mehr erleben, zudem haben wir auch nicht mehr so viel Zeit. Es wird hier auch ohne unser Dazutun in einigen Millionen Jahren erheblich unwirtlicher werden.
Wer entscheidet dass Leben entsteht?
Es ist nicht entscheident ob es nützlich ist.
Ob Leben am Ende der Evolution auftritt ist auch so ein Streit-Frage.
Zitat von darkExistencedarkExistence schrieb:Auf anderes intelligentes Leben zu treffen, wird auch durch die gewaltigen Entfernungen eingeschränkt. Es müssten soviele Zufälle zusammenkommen, das es eigentlich unmöglich ist.
Vor 100 Jahren galt es als unmöglich den Mond zu erreichen.
Vor 15 Jahren galt es aus ausgeschlossen dass es Planeten (ausser in unserem Sonnensystem)
gibt. Was wird in 15 Jahren sein?
Zitat von darkExistencedarkExistence schrieb:Einzig vorstellbare Möglichkeit für mich anderes intelligentes Leben zu treffen, wäre nur eine uralte Art, die es schon seit Milliarden von Jahren gibt und die in der Lage ist das ganze Universum in angemessener Zeit zu bereisen.
Könnte es auch andere Möglichkeiten geben?
Zitat von darkExistencedarkExistence schrieb:Im übrigen denke ich das unser Universum keine besondere Präferenz hat "intelligentes Leben" hervorzubringen, ob das Universum bestaunt wird und sich eine Art fragen kann, was ist da draussen? oder nicht. Das kümmert das Universum wenig bis gar nichts.
Woran machst du das fest?
Nochmals, vor 15 jahren, gab es es keine Planeten (ausser in unserem Sonnensystem)
Das war damals dem Universum auch egal.
Heute kennen wir etwa 500 Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems.
Das ist sicher dem Universum auch egal.
Aber uns nicht.
Merkst du was?

lg
hadde


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

06.04.2011 um 09:05
@plan

ich finde schon das das Universum unendlich ist, sonst müßte es irgendwo eine Begrenzung das ganzen geben. Was wieder die Frage aufwirft was ist dahinter?

Ich habe mal kurz gegooglet:

Das lässt sich nur grob schätzen: Sehr lange und tiefe Beobachtungen des Hubble-Weltraumteleskops in einem kleinen Bereich des Himmels (dem so genannten Hubble Deep Field) und eine Hochrechnung der Zahl der Galaxien auf den gesamten Himmel ergeben für das sichtbare Universum um die 100 Milliarden Galaxien. (ds/26. Oktober 2006)

100 Milliarden sichtbaren Galaxien multipliziert mit den daran befindlichen Sternen ergiebt eine Größe die für einen schon nicht mehr vorstellbar ist. Ich mach mir jetzt nicht die mühe die Nullen zu zählen. Und das ist nur der Sichtbare Teil.

Nennen wir es unendlich oder einfach nicht vorstellbar, wie auch immer.

Nun ja was das Universum nun wirklich ist, troz gewisser Theorien von ganz schlauen Menschen, ist nicht wirklich geklärt.

Ob es nun menschliches Leben gibt, möglich ...aber das heißt nicht das es nicht auch andere Formen gibt die wir uns nicht vorstellen können.

Wir Menschen projizieren zu viel menschliches in die angeblichen Auserirdischen. Von möglichen Antrieben bis zu Menschen ähnlichem aussehen oder unseren eigenen Intelligenz.


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

06.04.2011 um 09:09
@hadde
. Johann Baptist Cysat entdeckte 1619 neue, physikalisch zusammengehörige Doppelsternsysteme. Das führte zu Spekulationen über Planetensysteme um andere Sterne, eine Möglichkeit, die zuvor nur philosophisch, ausgehend von Giordano Bruno, diskutiert worden war.
aus Wiki
Du sieht, man hat sich schon weit früher mit Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems beschäftigt.
Seit 1974 bemüht man sich aktiv Kontakt aufzunehmen, das hätte keinen Sinn gemacht, wäre man nicht von bewohnbaren Planeten ausgegangen.
Die bildgebende Verfahren waren allerdings noch nicht weit genug entwickelt um sie sichtbar zu machen. Von der Existenz ging man aber schon weit früher aus.


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wuwei ehemaliges Mitglied

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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

06.04.2011 um 11:15
Wie soll man denn die Wahrscheinlichkeit für etwas kennen, das bisher nur einmal nachweislich aufgetreten ist?


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06.04.2011 um 11:25
@hadde
Zitat von haddehadde schrieb:Vor 15 Jahren galt es aus ausgeschlossen dass es Planeten (ausser in unserem Sonnensystem) gibt. Was wird in 15 Jahren sein?
Wer hat vor 15 Jahren denn sowas behauptet? Ein Wissenschaftler bestimmt nicht.


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06.04.2011 um 12:47
Zitat von haddehadde schrieb:Vor 15 Jahren galt es aus ausgeschlossen dass es Planeten (ausser in unserem Sonnensystem)
gibt. Was wird in 15 Jahren sein?
Was? So ein Schwachsinn, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Hast du dazu Belege?
Und bitte kein Bildartikel!

@plan
Zitat von planplan schrieb:Wir würden unseren Einflussbereich immer weiter ins All ausweiten. Sonnensystem für Sonnensystem.. dieser Prozess beschleunigt sich aufgrund der Tatsache, dass mehr und mehr Kolonien existieren, die wiederum ihren Einflussbereich ausweiten.
Du hast glaube ich keine Vorstellung von den Zeiträumen die das dauern würde.
1 Mrd. Jahre. Bis dahin ist soviel Information verloren gegangen und die Evolution so weit fortgeschritten dass die Bewohner in einem extrem entfernten Sonnensystem die Leute von der Erde (wenn sie jemals von ihnen hören würden was sie auf Grund der Entfernung niemals tun werden) für Außerirdische halten.
Außerdem brauchst du trotzdem riesige, nein gigantische Raumschiffe. Wie willst du sonst bitte den Flug zu einem anderen Sonnensystem bewältigen? Mir ist zwar immer noch schleierhaft welche Geschwindigkeit du ansetzt ohne Portale, aber egal welche man ist trotzdem dutzende wenn nicht 100e Generationen im All unterwegs.
Und du musst den Planeten Wohnbar machen. Falls das überhaupt geht.
Man müsste also unglaublich viel Infrastruktur schon mal mitnehmen dass man sich eine Art große Raumstation bauen kann von der aus man Bodenschätze abbaut und sich weiter ausbreiten kann.

Einen Planeten wie die Erde wird man vielleicht niemals finden. Und auch wenn man vielleicht ähnliche findet so kannst du dir selber ausmalen was nur ein Temperaturunterschied von + - 50 Grad zur Erde für uns Menschen bedeutet, außerdem die Strahlung, Sonnenstürme, Meteoriten, der übliche "Kleinkram" eben.

Das ist im Moment einfach extrem Utopisch, man müsste gigantische Magnetfelder aufbauen können, Meteoriten ablenken oder abschießen können (das ist vielleicht gar nicht so schwer)
alles Material und alle Gebäude, Schiffe, Geräte etc. gegen extreme Kälte und Hitze dauerhaft schützen, usw.
Wie gesagt theoretisch ist viel machbar, praktisch könnte es die Menschheit aber in 50 oder 500 Jahren schon nicht mehr geben.
Wie gesagt, zu viel Unbekannte.
Zitat von planplan schrieb:Sehe ich nicht so. Man kann schon vage Berechnungen machen und schauen, was in welchem Zeitraum theoretisch möglich wäre, anhand dessen, was wir wirklich wissen. So kann man versuchen, sich der Realität ein wenig zu nähern.
Ja und 1970 hat man gedacht im Jahr 2000 fliegen wir alle mit unseren fliegenden Autos umher.
Bisher hab ich aber noch keines gesehen und wir haben schon 2011
Man sollte den technischen Fortschritt nicht überbewerten. Alles braucht seine Zeit.


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

06.04.2011 um 18:48
@kastanislaus

Das ist im Moment einfach extrem Utopisch, man müsste gigantische Magnetfelder aufbauen können, Meteoriten ablenken oder abschießen können (das ist vielleicht gar nicht so schwer) alles Material und alle Gebäude, Schiffe, Geräte etc gegen extreme Kälte und Hitze dauerhaft schützen, usw.
Wie gesagt theoretisch ist viel machbar, praktisch könnte es die Menschheit aber in 50 oder 500 Jahren schon nicht mehr geben.
Wie gesagt, zu viele Unbekannte


Eben, im Moment für uns Menschen, aber wir reden über weit fortgeschrittene Außerirdische im Hier und Jetzt.


Eine Frage, wie kann ich Zitate von anderen Usern kursiv darstellen, ich kann das irgendwie nur mit meinen Text
Danke


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06.04.2011 um 19:04
@Linner74
Zitat von Linner74Linner74 schrieb:Eben, im Moment für uns Menschen, aber wir reden über weit fortgeschrittene Außerirdische im Hier und Jetzt.
Von fiktiven nie gesehenen Außerirdischen.

Du musst nur zitieren anklicken und dann den Text den du zitieren willst dazwischen einfügen.


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06.04.2011 um 21:32



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06.04.2011 um 21:34
DarkExistence schrieb:
Im übrigen denke ich das unser Universum keine besondere Präferenz hat "intelligentes Leben" hervorzubringen, ob das Universum bestaunt wird und sich eine Art fragen kann, was ist da draussen? oder nicht. Das kümmert das Universum wenig bis gar nichts.


Woran machst du das fest?
Nochmals, vor 15 jahren, gab es es keine Planeten (ausser in unserem Sonnensystem)
Das war damals dem Universum auch egal.
Heute kennen wir etwa 500 Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems.
Das ist sicher dem Universum auch egal.
Aber uns nicht.
Merkst du was?

lg
hadde
/ZITAT]

Ja, aber ist dem Universum eben auch egal ob es Leben, intelligent oder nicht beherbergt, uns natürlich nicht. Mit der universellen Präferenz mache ich daran fest, das uns bis jetzt keine überbordende Masse an Leben, oder Anzeichen von Leben aufgefallen ist.

Was ich meine, ist das zwar vermutlich eine universelle Triebfeder vorhanden ist Leben auszubilden, aber wie stark ist die? ob das immer zum Zuge kommt? Laufen Entwicklungen immer auf intelligentes leben hinaus? Wie oft werden Entwicklungen abrubt beendet durch Veränderungen oder Zerstörungen der Grundlagen? Das Universum ist zwar riesig, dennoch kommt es immer wieder zu katastrophalen Asteroideneinschlägen, Planetenkollissionen, Sternexplosionen und deren Vorstufen, lebensfeindliche Strahlung und und und....

Ich denke der Entwicklungskorridor hin zu intelligentem Leben ist universell schmal.

Hierzu fällt mir noch ein Satz ein, den ich mal in einem BioChemikerbuch gelesen habe. Würde sich seit der Entstehung der Erde eine riesige Lostrommel drehen, die Buchstaben und Zahlen enthält die für die Aneinanderreihung der menschlichen DNA benötigt werden, würde diese Lostrommel wenn sie einmal pro Sekunde eine Zahl oder einen Buchstaben auswirft, bis heute nicht einmal zufällig die richtige Sequenz ausgespuckt haben. Dazu muss dann auch noch die Umgebung richtig designt sein, wie in unserem Falle mit Sauerstoff, Wasser, Temparatur, Druck, Dichte, Ozon, Magnetfeld, Rotationsgeschwindigkeit und und und.... andere Lebensformen brauchen dies vielleicht gar nicht, aber aus irgendwas werden sie bestehen und auch in irgendeiner ihnen entgegenkommender Umwelt existieren.

Soviel zur Statistik, der Vergleich hinkt natürlich ein wenig, zeigt aber was alles an Zufällen zusammenkommen muss um intelligentes Leben zu erzeugen, eine hohe Intelligenzdichte gibts daher meiner Meinung nach nicht.

Vielleicht gibt es ein paar Orte in unserer Galaxis die intelligentes Leben tragen, dehnt man Intelligenz aus auf die Beherrschung interstellarer, oder gar intergalaktischer Raumfahrt, wirds denk ich duster. Vielleicht gibt es im Schnitt nicht mal eine je Galaxis und wenn dem so ist werden wir wohl nie "andere" zu Gesicht bekommen.



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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

08.04.2011 um 19:09
@plan

Ich will jetzt nicht nochmal detailiert auf alles eingehen, sondern einfach nur deine "Wunderwaffe" PORTAL entkräftigen. Solche Portale wären nur möglich durch Wurmlöcher.

http://www.astronomen.net/t508420f11792499-Wurmloecher.html (Archiv-Version vom 24.04.2011)

"Neuesten Berechnungen zufolge würde schon eine winzige Menge exotischer Materie genügen, um ein Wurmloch offen zu halten. Zu seiner Herstellung dagegen bräuchte man die Energie von Milliarden Sternen."

So, und nun versuch dir mal ansatzweise vorzustellen, wieviel Energie du benötigen würdest, um ein Projekt wie die Besiedlung einer ganzen Galaxie zu bewerkstelligen.
Zitat von planplan schrieb:Im übrigen.. selbst wenn es unmöglich wäre, solche Portale zu erschaffen, sind 100000Lichtjahre Ausdehnung kein Hindernis, um ein Galaxie in den uns gegebenen Zeiträumen generationsübergreifend zu erkunden und zu besiedeln.
Du meinst also, selbst ohne "portale" wär es kein Problem, eine Galaxie zu besiedeln? Die Rausmonde Voyager1 bewegt sich mit 17,063 km/s durch Universum, was sich natürlich erstmal extrem schnell anhört. Umgerechnet sind dies 0,00005688 Lj/Jahr. Klar, wird es noch schnellere Antriebssysteme geben, aber die werden nicht ansatzweise an i Lichtgeschwindigkeit rankommen, da dafür zu hohe Energiemengen benötigt würden.
Zitat von planplan schrieb:Abgesehen davon reicht theoretisch schon eine Zivilisation aus, um das ganze Universum zu besiedeln.
Ok, ganz ehrlich, du hast anscheinend keinen blassen Schimmer von Astronomie und davon, wie groß das von uns beobachtbare Universum ist. Das es darüber hinaus noch weitergehen könnte, vernachlässigen wir einfach mal.


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15.04.2011 um 00:21
Zitat von englfireballenglfireball schrieb am 06.04.2011:ich finde schon das das Universum unendlich ist, sonst müßte es irgendwo eine Begrenzung das ganzen geben. Was wieder die Frage aufwirft was ist dahinter?
Das Universum hatte einen Ursprung, und dehnt sich seit dem aus. Also ist es auch endlich. Der für uns sichtbare Teil erscheint uns relativ flach, aber das muss nicht für das gesamte Universum gelten. Stell es dir einfach so vor, dass es leicht gekrümmt ist, dann müsstest du theoretisch nur lange genug in eine Richtung fliegen, um wieder am Startpunkt zu landen. Du erreichst also nie einen Rand. Genau das selbe gilt für die Erde, ihre Oberfläche hat keinen Rand, wenn du lang genug in eine Richtung gehst, umrundest du die Erde, und kommst zurück zum Startpunkt. Nur das das für das Universum praktisch undurchführbar ist. Aber als Denkstütze gehts.
Zitat von planplan schrieb am 06.04.2011:Wie würden wir es machen..
Wir würden unseren Einflussbereich immer weiter ins All ausweiten. Sonnensystem für Sonnensystem.. dieser Prozess beschleunigt sich aufgrund der Tatsache, dass mehr und mehr Kolonien existieren, die wiederum ihren Einflussbereich ausweiten. Das ist eine nie enden wollende Kettenreaktion.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb am 06.04.2011:Du hast glaube ich keine Vorstellung von den Zeiträumen die das dauern würde.
1 Mrd. Jahre. Bis dahin ist soviel Information verloren gegangen und die Evolution so weit fortgeschritten dass die Bewohner in einem extrem entfernten Sonnensystem die Leute von der Erde (wenn sie jemals von ihnen hören würden was sie auf Grund der Entfernung niemals tun werden) für Außerirdische halten.
Wenn Kollonisten zu einem neuen Planeten aufbrechen, sehen sie aufgrund der Entfernungen im Universum ihre Heimat nie wieder. Die Zurückgebliebenen hätten von dieser Mission also gar nichts. Trotzdem müssten sie diese Reise mitfinanzieren, egal ob mit Geld, Arbeitskraft oder Rohstoffen. Daher dürfte eine solche Reise nur unter zwei Voraussetzungen finanzierbar sein. Entweder der Gesellschaft gehts so fantastisch, dass sie sich dieses Abenteuer als reines Hobby leisten (eher unwahrscheinlich), oder der Ursprungsplanet steckt in einer Krise, und man will wenigstens einen Teil der Bewohner retten, in dem man sie zu einem anderen Planeten schickt.

Für Kollonien gilt wieder das selbe. Wieso sollten sie, sagen wir nach 500 Jahren auf dem neuen Planeten, schon wieder zum nächsten aufbrechen? Wenn sie nach meiner Theorie immer erst dann weiterziehen, wenn es (zB wegen Überbevölkerung) dringend nötig wird, dauert die Besiedlung der Galaxis länger als 1 Mrd. Jahre.

Und da sich die Kollonisten jedes Planeten an ihr neues Ökosystem anpassen, dh der dortigen Evolution unterworfen sind, würden verschiedene Arten entstehen. Wenn die Galaxis wirklich irgendwann besiedelt wäre, dann von vielen verschiedenen Arten, die vll einen gemeinsamen Ursprung haben, dass aber vll gar nicht mehr wissen, und sich gegenseitig für Außerirdische halten.
Zitat von darkExistencedarkExistence schrieb am 06.04.2011:Intelligentes Leben, ähnlich dem unseren unterliegt dem human factor. Es müsste viele Parallelitäten aufweisen. Der grösste Fauxpas ist dabei, das es nicht gerade sehr dringlich erschien uns hervorzubringen. Wenn man bei der Verteilung ähnlicher Intelligenzen davon ausgeht, das sie immer erst am Ende der Evolution eines Systems auftauchen und selbstzerstörerische Tendenzen haben, ist es fraglich wie weit solche Arten kommen.
Sehe ich genauso.
Die Evolution auf unserem Planeten hat gezeigt, dass Intelligenz nicht notwendig ist, um als Art erfolgreich zu sein. Man sehe sich nur die Dinosaurier an, die kamen prima (und weit länger, als es uns wahrscheinlich geben wird) ohne Intelligenz aus. Leben ist vielleicht relativ häufig im Universum, Intelligenten Leben ist vermutlich sehr viel seltener.
Zitat von darkExistencedarkExistence schrieb am 06.04.2011: Vielleicht gibt es ein paar Orte in unserer Galaxis die intelligentes Leben tragen, dehnt man Intelligenz aus auf die Beherrschung interstellarer, oder gar intergalaktischer Raumfahrt, wirds denk ich duster. Vielleicht gibt es im Schnitt nicht mal eine je Galaxis und wenn dem so ist werden wir wohl nie "andere" zu Gesicht bekommen.
Genau. Selbst, wenn eine intelligente Zivilisation das interstellare Reisen meistert, wird sich das auf die jeweilige Heimatgalaxie beschränken. Zwischen den Galaxien zu reisen, ist noch mal was ganz anderes.
Zitat von planplan schrieb am 05.04.2011:Abgesehen davon reicht theoretisch schon eine Zivilisation aus, um das ganze Universum zu besiedeln.
Sicher meintest du die Heimatgalaxie und nicht das ganze Universum (von dem wir nur einen kleinen Teil sehen können, und das sind schon 13 Mrd Lj)
Zitat von Papa-SchlumpfPapa-Schlumpf schrieb am 08.04.2011:Die Rausmonde Voyager1 bewegt sich mit 17,063 km/s durch Universum, was sich natürlich erstmal extrem schnell anhört. Umgerechnet sind dies 0,00005688 Lj/Jahr. Klar, wird es noch schnellere Antriebssysteme geben, aber die werden nicht ansatzweise an i Lichtgeschwindigkeit rankommen, da dafür zu hohe Energiemengen benötigt würden.
Interessant wäre es aber, wenn es wirklich jemand schaffen würde, nahe an die Lichtgeschwindigkeit heranzukommen. Durch die relativistischen Effekte würde die Zeit auf dem Raumschiff dann sehr sehr langsam vergehen. Dadurch könnte man neue Planeten erreichen, ohne gleich ein Generationenschiff zu brauchen. Nur die Leute zu Hause würden in der Zwischenzeit vermutlich aussterben, aber die sieht man ja sowieso nicht wieder.
Mit 80 % c braucht man zum 4 Lj entfernten Nachbarstern Alpha-Centauri nur noch 2,4 Jahre Raumschiff-Reisezeit. (Hat mir ein Physiker vorgerechnet, aber ich kanns nicht replizieren, nur glauben) Man stelle sich vor, man könnte sich c noch weiter nähern, dann könnte man die Galaxie in ein paar Jahren "Flugzeit" durchqueren. Wäre doch cool, nicht? (Ich bin mir der enormen Schwierigkeit, sich c zu nähern, durchaus bewusst, ist aber ein schönes Gedankenspiel)


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

15.04.2011 um 01:40
@Nilani
Zitat von NilaniNilani schrieb:Durch die relativistischen Effekte würde die Zeit auf dem Raumschiff dann sehr sehr langsam vergehen. Dadurch könnte man neue Planeten erreichen, ohne gleich ein Generationenschiff zu brauchen.
Für die Leute auf dem Raumschiff vergeht die Zeit ganz normal weiter. Sie würden trotzdem jahrelang in diesem Raumschiff feststecken. Die Zeit würde aus der Sicht unseres Bezugssystems langsamer vergehen bei denen, davon würden die aber nichts merken.
Zitat von NilaniNilani schrieb:Mit 80 % c braucht man zum 4 Lj entfernten Nachbarstern Alpha-Centauri nur noch 2,4 Jahre Raumschiff-Reisezeit. (Hat mir ein Physiker vorgerechnet, aber ich kanns nicht replizieren, nur glauben)
Will jetzt deinen bekannten Physiker bloßstellen, aber rein logisch kann die Rechnung nicht stimmen. Wenn man mit Lichtgeschwindigkeit 4 Jahre braucht, was das Wort Lichtjahr ja ausdrückt, dann is man bestimmt nicht, wenn man langsamer ist schneller am Ziel. Man bräuchte mit 80% 5 Jahre, wenn ich mich jetzt nicht komplett verrechne.
Zitat von NilaniNilani schrieb:Man stelle sich vor, man könnte sich c noch weiter nähern, dann könnte man die Galaxie in ein paar Jahren "Flugzeit" durchqueren.
Unsere Galaxie hat einen ungefähren Durchmesser von 100.000 Lj. Sprich, mit Lichtgeschwindigkeit braucht man 100.000 Jahre um sie zu durchqueren. Bei zb. 50% Lichtgeschwindigkeit sind wir schon bei 200.000 Jahren. Und 50% ist schon utopisch.
Ich kanns nur immer wieder sagen, ich glaube, die meisten Leute sind sich einfach nicht bewusst, wie RIESIG die Milchstraße und erst recht das Universum ist. Das sind Dimensionen jenseits der menschlichen Vorstellungskraft!


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

15.04.2011 um 06:58
Wenn ich so nachdenke wie lange der Mensch diskutiert hat ob die Erde nun rund ist oder eine Scheibe, kreist die Sonne um die Erde oder anders herum und sind wir der Mittelpunkt des Universums oder nicht dann werde ich die Antwort auf die Frage ob es intelligentes Leben im Universum gibt nicht mehr erleben
Wenigstens muss man nicht mehr um sein Leben fürchten wenn man daran glaubt


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These: Extrem hohe Dichte intelligenten Lebens im Universum.

15.04.2011 um 07:26
man sollte, bevor man drüber nachdenkt, ob es intelligentes leben gibt in den weiten des universum, darüber nachdenken, welche voraussetzungen es möglich gemacht haben das es hier auf der erde eine spezies gibt die intelligent genannt wird.

wenn man dann die voraussetzung zusammen hat, wie die günstige umlaufbahn der erde um die sonne, einen mond als stabilisator, einen jupiter als schutzschild und viele anderen voraussetzungen dann kann man überlegen wo die gleiche oder ähnliche voraussetzungen für intelligentes leben auf kohlenstoff basis herrschen können.


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