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Theorie zur Evolution der (menschl.) Intelligenz

90 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Mensch, Evolution ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Theorie zur Evolution der (menschl.) Intelligenz

22.11.2004 um 20:54
Nun, ob du es glaubst oder nicht, meine Meinung zu diesem Thema steht oben.
Ich habe auch keinerlei Interesse an infantilen Wortgefechten. Auch verspüre ich keine Gelüste dieser Art. Mein einziges Anliegen war, dich auf deine meiner Meinung nach unpassenden "Beschimpfungen" hinzuweisen, nicht mehr und nicht weniger. Falls es bei dir nicht so angekommen ist, so muss ich mich entschuldigen. Trotz alledem hast du mir mit deiner Antwort auf meine, (IMHO)ziemlich moderate Kritik, gezeigt, dass ich nicht ganz falsch lag.

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)


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Theorie zur Evolution der (menschl.) Intelligenz

22.11.2004 um 21:24
hmmm...
leider scheint es viel zu viel menschen zu geben, welche sich gegen neues prinzipiell sträuben - oder wer hätte, als der erste mensch merkte, das meereswasser ungeniesbar ist, nicht lieber diese tatsache mit den fingern weggeschnippt???

diese angst vor dem neuen ist wie ein virus - einer, der die menschheit seit eh und je an der evolution hindert - ein virus, welcher warscheinlich mit dem monothoismus zusammen ins leben gerufen worden ist...

WACHT AUF - BENUTZT EUREN VERSTAND - HINTERFRAGT UND FORSCHT SELBST, DENN ZUHAUSE MÖGT IHR JA SCHLIESSLICH AUCH NICHT VORGEKAUTE SPEISEN ESSEN...
...WER NOCH IMMER NICHT BEGRIFFEN HAT IM LEBEN, DER SOLLTE SICH MAL DIE FRAGE STELLEN, WELCHE BEDEUTUNG FÜR IHN GEISTIGE EVOLUTION HAT...


Die Jahre machen zwar älter,
aber nicht unbedingt klüger...



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Theorie zur Evolution der (menschl.) Intelligenz

22.11.2004 um 21:26
ich wollte natürlich schreiben:
"...WER NOCH IMMER NICHT DEN SINN SEINES LEBENS BEGRIFFEN HAT, DER SOLLTE SICH..."

sorry ! *michpeinlichstamkopfkratz*

Die Jahre machen zwar älter,
aber nicht unbedingt klüger...



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Theorie zur Evolution der (menschl.) Intelligenz

22.11.2004 um 21:27
Hm an wen war das gerichtet? :)

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tunkel Diskussionsleiter
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Theorie zur Evolution der (menschl.) Intelligenz

22.11.2004 um 21:27
Nun gut, scheinbar hast du die Weisheit mit Löffeln gefressen, also zeig mal, was du drauf hast.

Du schreibst, Eiweiß sei der Schlüssel zur menschlichen Intelligenz. Das werde ich dir an 2erlei Fakten widerlegen. Erstens korreliert Hirnvolumen nicht mit Hirnleistung, und andererseits haben Fleischfresser keine größeren Gehirne.

Dein zweiter Widerspruch ist ebenso belanglos: ALLE Tierarten leben in Konkurrenz zueinander oder in Koknkurrenz innerhalb einer Art. Und - erkennst du irgendwo Anzeichen für Intelligenz, die nicht unmittelbar zu mehr Nahrung führt? Und wie sieht es mit extrem alten Tierarten aus - sind die vielleicht schlauer? Eben drum - Intelligenz ist in der Evo eine höchst riskante Spezialisierung, denn wie bereits geschildert, ist zu zunächst einmal extrem nachteilig (zeitaufwendig und praktisch nutzlos). Es geht um die Frage, wie der Mensch trotzdem intelligent wurde. Gewissermaßen ist es ein Fehler, der sich jedoch nach Potenzierung über tausende Generationen plötzlich Vorteilhaft auswirkte, denn im Schutze einer ZIVILISATION und KULTUR offenbarte sich ein erheblicher Überlebensvorteil.

Ich behaupte, dieser "Fehler" ist Lust am nutzlosen Lernen (schließlich wussten die Keulenträger nicht, dass wir mal gigantische Städte bauen, Tier -und Pflanzenzucht betreiben usw.). Der Sinn dieses Lernens kann also nicht im Vordergrund gestanden sein. Die logische Konsequenz: Endorphinausschüttung als Folge des Erkenntnis-Orgasmuses. Außerdem muss es eine höchst "angenehme" Zeit ohne größere Nachungsmittelknappheit oder irgendwelcher heftiger Konkurrenz gewesen sein, sonst wäre der Selektionsdruck zu stark.


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22.11.2004 um 22:04
"Du schreibst, Eiweiß sei der Schlüssel zur menschlichen Intelligenz. Das werde ich dir an 2erlei Fakten widerlegen. Erstens korreliert Hirnvolumen nicht mit Hirnleistung, und andererseits haben Fleischfresser keine größeren Gehirne".

Habe ich NIE behauptet. Ich habe lediglich behauptet, dass Eiweiße das Hirnwachstum fördern. Tierische Eiweiße sind prädestiniert dafür, jedoch ist es nicht zwingend notwendig. In Indien z.B. ernähren sich die Menschen überwiegend vegetarisch, trotzdem sind sie nicht dümmer.


"Dein zweiter Widerspruch ist ebenso belanglos: ALLE Tierarten leben in Konkurrenz zueinander oder in Koknkurrenz innerhalb einer Art. Und - erkennst du irgendwo Anzeichen für Intelligenz, die nicht unmittelbar zu mehr Nahrung führt? Und wie sieht es mit extrem alten Tierarten aus - sind die vielleicht schlauer?
Eben drum - Intelligenz ist in der Evo eine höchst riskante Spezialisierung, denn wie bereits geschildert, ist zu zunächst einmal extrem nachteilig (zeitaufwendig und praktisch nutzlos). Es geht um die Frage, wie der Mensch trotzdem intelligent wurde. Gewissermaßen ist es ein Fehler, der sich jedoch nach Potenzierung über tausende Generationen plötzlich Vorteilhaft auswirkte, denn im Schutze einer ZIVILISATION und KULTUR offenbarte sich ein erheblicher Überlebensvorteil. "

Jede Tierart in der freien Natur hat eine Besonderheit, die sie von einer anderen Spezies abhebt. Jede einzelne Spezies lebt in einer anderen "Niesche". Es geht also darum entweder eine Niesche besser auszunutzen als die Konkurrenz oder eine neue Niesche zu finden. Der Mensch ist von Natur aus "schlecht" ausgestattet. Körperlich den meisten Räubern unterlegen, verfügt weder über Gifte noch über Tarnungsmechanismen. Trotzdem hat er überlebt. Und Intelligenz ist der Schlüssel. Eine neue Niesche. Wenn man nicht sehr stark, sehr schnell usw ist, dann brauch man etwas anderes, was einen hervorhebt. Ein Selektionsdruck entsteht jedoch in erster Linie Richtung überleben. Deshalb sage ich: Der Anfang der Intelligenz, des Erfindens, machte das Verlangen nach Nahrung, nach Sicherheit, nach Überleben.
Somit kannst du auch nicht sagen Intelligenz sei eine riskante Spezialisierung. Sie ist nicht zeitaufwendig oder nutzlos. Es ist ja nicht so, dass wir Menschen warten mussten, bis wir intelligent genug waren etwas damit anzufangen. Es war vielmehr eine Evolution dahin, wo wir heute stehn. Es hat halt irgendwie gereicht.
Es war, legt man Darwins Evolutionstheorie zu Grunde, der einfachste Weg - Denn sonst hätten unsere Vorfahren einen anderen eingeschlagen.

Ab diesem Moment an, kann ich mir vorstellen, dass deine These stimmt. Also das der Motor der Entwicklung wirklich das Gute Gefühl des Erlangens von Wissen darstellt. Aber den Grundstein legte meiner Meinung nach der Überlebenstrieb.
Somit ist es auch zu erklären, wieso nicht alle alten Tierarten intelligent sind. Es gab kein Selektionsdruck. Wenn man einen großen Kiefer hat, brauch man eben nicht so viel nachzudenken.


"Ich behaupte, dieser "Fehler" ist Lust am nutzlosen Lernen (schließlich wussten die Keulenträger nicht, dass wir mal gigantische Städte bauen, Tier -und Pflanzenzucht betreiben usw.). Der Sinn dieses Lernens kann also nicht im Vordergrund gestanden sein. Die logische Konsequenz: Endorphinausschüttung als Folge des Erkenntnis-Orgasmuses. Außerdem muss es eine höchst "angenehme" Zeit ohne größere Nachungsmittelknappheit oder irgendwelcher heftiger Konkurrenz gewesen sein, sonst wäre der Selektionsdruck zu stark. "

Nun ja. Alles "Denken" eines Lebewesens ist auf Überleben ausgerichtet. Deshalb glaube ich, dass Intelligenz ursprünglich durch Selektionsdruck enstand. Also ein Mensch dessen Gehirn besser war konnte vieleicht schon einen Speer basteln und dadurch überleben. Deshalb finde ich das Lernen nicht unbedingt sinnlos, sondern evolutionär bedeutsam. Zumindest in den Anfangsphasen der Intelligenz dürfte dies der Hauptgrund gewesen sein. Denn dies war, wie du auch sagst, die Zeit der Nahrungsmittelknappheit und heftiger Konkurrenz.


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22.11.2004 um 22:19
"...korreliert Hirnvolumen nicht mit Hirnleistung"

Das ist übrigens nicht ganz korrekt. Volumen ist mit ein Faktor, wenn auch nicht der einzige. Hirnoberfläche, "graue Masse", Verknüpfungen der Neuronen usw. spielen auch noch eine Rolle. Aber in ein größeres Hirn passt nun mal mehr "Hardware" rein, womit es schon mit der Leistung zusammenhängt.

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tunkel Diskussionsleiter
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22.11.2004 um 22:20
>>> Habe ich NIE behauptet. Ich habe lediglich behauptet, dass Eiweiße das Hirnwachstum fördern. Tierische Eiweiße sind prädestiniert dafür, jedoch ist es nicht zwingend notwendig. In Indien z.B. ernähren sich die Menschen überwiegend vegetarisch, trotzdem sind sie nicht dümmer.<<<

Achso - nie behauptet also. Dennoch hast du diese subtile Manipulation unkommentiert in den Raum gestellt - Grund genug, dich zur Rede zu stellen. Aber du scheinst mittlerweile eingesehen zu haben, dass dieser Bockmist hier nicht hergehört. Das will vielleicht dein Biolehrer in der nächsten Klausur als Antwort haben - für diesen Thread ist es aber ein wenig billig.

Darwin und ökologische Nischen scheinens dir in Bio (LK?) angetan zu haben - mir auch - doch vielleicht kann ich jetzt im 3. Anlauf hinreichend beweisen, dass das hier nicht hergehört.

Da du meine Posts bisher nicht gelesen zu haben scheinst, schreibe ich es nochmal: Alle Tiere leben in Konkurrenz, doch nur der Mensch ist intelligent (intelligent bezieht sich in diesem Thread auf alle Fähigkeiten, die nicht primär dem Nahrungserwerb dienen). Nach deiner Theorie müsste es hunderte von hochintelligenten Tierarten geben - gibt es aber nicht. Und die Begründung dafür wiederhole ich jetzt auch zum 2. mal: Intelligenz ist in den ersten Generationen, die sie entwickeln, ein Überlebensnachteil. Man investiert Zeit für die Erforschung der Umwelt und bekommt keinen Vorteil. Erst nach hunderten Generationen Entwicklung entstehen Zivilisation und Kultur, die dieser neuen Spezies Vorteile liefern. Die Frage ist, warum es trotzdem zu dieser zunächst völlig sinnlosen Entwicklung kam.

Mein Vorschlag lautet: Den Vorteil suggerierte das Gehirn - durch Glückshormone beim Lernen (praktisch natürlich vollkommen sinnlos, da kein Überlebensvorteil).

Jetzt verstanden?


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tunkel Diskussionsleiter
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22.11.2004 um 22:22
>>> Das ist übrigens nicht ganz korrekt. Volumen ist mit ein Faktor, wenn auch nicht der einzige. Hirnoberfläche, "graue Masse", Verknüpfungen der Neuronen usw. spielen auch noch eine Rolle. Aber in ein größeres Hirn passt nun mal mehr "Hardware" rein, womit es schon mit der Leistung zusammenhängt. <<<

Wollte in diesem Thread jemand was über Hirnvolumen wissen? Und natürlich veränderte sich die Hirnstruktur, die Frage ist nur, warum.


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22.11.2004 um 22:55
Ich zitiere mich das, was ich es geschrieben habe.

"Es geht hier um das Wachstum. Die Meisten Veganer (oder meinst du Vegetarier?) sind wohl eher in die adulte Gruppe einzuordnen. Abgesehen davon ist es ein Fakt, dass tierische Eiweiße (in Maßen!) sich vorteilhaft auf das Wachstum des Gehirns auswirken. Will man fleischlos leben, muss man sich die Nährstoffe eben wo anders "besorgen", was durchaus möglich ist (siehe z.B. Indien)"

"Ohne geeignetes Gehirn (Das Betriebssystem sozusagen) kann auch keine Intelligenz entstehen. Von dem her ist die Aussage mit dem Fleischkonsum (btw Protein/Eiweißkonsum) nicht ganz so falsch, zumal Ursache und Voraussetzung oft fließend ineinander gehn."

Sry, wenn ich es gerade nicht finde, wo hatte ich nocheinmal versucht zu manipulieren?




Da du meine Posts bisher nicht gelesen zu haben scheinst, schreibe ich es nochmal: Alle Tiere leben in Konkurrenz, doch nur der Mensch ist intelligent (intelligent bezieht sich in diesem Thread auf alle Fähigkeiten, die nicht primär dem Nahrungserwerb dienen).

Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Ich rede von der Entstehung der Intelligenz, nicht von dem weiteren Verlauf. Dieser könnte durchaus deiner These entsprechen.
Abgesehen davon gibt es jedoch einige Tierarten, die ihre Intelligenz nicht ausschließlich zum Überleben verwenden. Delfine oder Menschenaffen wären hier zu nennen.


"Nach deiner Theorie müsste es hunderte von hochintelligenten Tierarten geben - gibt es aber nicht."

Es gibt einige. Menschenaffen, Delfinde, Papageien. Sicherlich darf man hier nicht von hochintelligent nach menschlichen Maßstäben sprechen, aber Intelligenz ist durchaus vorhanden."
Auch Affen haben z.B. eine Art Soziales Umfeld.
Aber davon will ich nicht einmal reden. Begreift man Intelligenz als Kunst, Zivilisation usw, dann ist deine These nicht unwahrscheinlich. Intelligenz als fortlaufendes System.


Und die Begründung dafür wiederhole ich jetzt auch zum 2. mal: Intelligenz ist in den ersten Generationen, die sie entwickeln, ein Überlebensnachteil. Man investiert Zeit für die Erforschung der Umwelt und bekommt keinen Vorteil.

Das ist meiner Meinung nach falsch. Es machte nicht einfach klick und die Menschen wollten ihre Umgebung erforschen. Es war ein fortlaufender Prozess.
Es gibt eine sogenannte Koevolution zwischen Körper und Geist, wenn man es so sagen will. Die Menschen wurden nicht unvorbereitet in die Intelligenz entlassen, sondern diese entwickelte sich im Laufe der Zeit als Zusatz. Nehmen wir mal an, einer unserer Vorfahren hat das Glueck besonders intelligent zu sein. Im Gegensatz zu seinen Artgenossen kam er auf die Idee, mit einem Ast Fruechte vom Baum zu schlagen. Er musste nicht in der Gegend herum rennen und alles erforschen, diese Intelligenz war auch kein Nachteil, im Gegenteil, er hatte mehr zu essen als seine Mitsteinzeitmenschen. Er konnte mehr Nachwuchs zeugen und seine Gene verbreiteten sich. Die anderen verhungerten vieleicht, weil sie am Boden nichts mehr fanden usw.
Eindeutig ein Vorteil wie ich meine.


Erst nach hunderten Generationen Entwicklung entstehen Zivilisation und Kultur, die dieser neuen Spezies Vorteile liefern. Die Frage ist, warum es trotzdem zu dieser zunächst völlig sinnlosen Entwicklung kam.

Ich glaube hier scheiden sich die Geister. Ich meine immer noch, diese Entwicklung war nicht sinnlos. Sie war nicht von Nachteil.
Natuerlich lieferten Kultur und Zivilisation erst nach vielen Jahren Vorteile, aber Intelligenz besteht ja, wie ich die ganze Zeit schon versuche zu verdeutlichen, nicht nur daraus. Es machte nicht klick und die Menschen dachten sich, bauen wir doch eine Stadt, oder malen wir ein Bild. Es fing mit kleinen Familien an, ging weiter zu Doerfern und Staedten. Und auch schon vorher konnte Intelligenz etwas positives bewirken wie im obigen Beispiel zu erkennen ist.

Jetzt verstanden :)

PS:
Und höre bitte auf mich zu beleidigen, der Diskussion ist dies sicher nicht zuträglich.

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23.11.2004 um 00:12
tschuldige tunkel. aber du hast nicht ganz verstanden was intelligenz ist.
alle tiere mit gehirn besitzen intelligenz.
ja sogar pflanzen lernen über generationen hinweg. besitzen also auch eine form von minderer intelligenz


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tunkel Diskussionsleiter
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Theorie zur Evolution der (menschl.) Intelligenz

23.11.2004 um 00:48
tschuldige, Nautic, Du hast nicht ganz verstanden, um was es in dem Thread geht. Von mir aus kannst du unter Intelligenz auch das Anschleichen einer Raubkatze ans Opfer verstehen. Oder sonstwelche angeborenen Instinkte. Das interessiert blos Niemanden.

Es geht um die Feststellung, dass einzig und allein der Mensch es geschafft hat, hochintelligent zu werden. Dieser Fakt hebelt das Argument aus, Intellekt sei ein Überlebensvorteil (worauf Xedion noch immer beharrt). Den Menschen gibt es Pi mal Daumen seit einer Million Jahre. Und 700 Millionen Jahre tierischer Evolution hab kein vergleichbares Modell hervorgebracht, im Tierreich gibt es gewissermaßen ein geistiges Niveau, dass nicht überschritten wird. Warum gibt es diese Barriere? Weil, wie ich schon dutzendfach erläutert habe, Intelligenz eine negative Eigenschaft ist. Was viel denkt, vergeudet nicht nur Zeit, die im großen Überlebenskampf besser investiert ist, sondern kann auch, mitunter tödliche Fehler machen. Genau das ist der Knackpunkt, weshalb nie zuvor eine Spezies besonders hohe Intelligenz (Kultur, Kunst, Naturwissenschaft, Zivilisation) entwickelt hat - sie ist schlicht und einfach nutzlos.

Hat das jetzt jeder gerallt? Kein Tier der Welt hat was von der Erforschung der Umwelt (Naturwissenschaft), Bilder malen, Diskussionen führen, oder sonstwelche kulturellen Betätigungen (was gibts da misszuverstehen).

Und deshalb hat die Evolution auch nie zuvor diese Eigenschaften begünstigt (logisch, oder?).

Und jetzt zurück zur Kernfrage - Wieso dann der Mensch?
Die einzig folgerichtige Begründung steht im Eingangspost.


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Theorie zur Evolution der (menschl.) Intelligenz

23.11.2004 um 11:38
Ich glaube das der aufrechte Gang des Frühmenschen auch ein entscheidendes Kriterium für höhere Intelligenz war. Denn erst ab dann konnte er seine Hände richtig benutzen und Werkzeuge daraus entwickeln. Ein weiteres bzw. voraussetzendes Kriterium wird noch die Herausbildung eines Ich-Bewusstseins gewesen sein.

Das ganze wird wohl ursprünglich durch Mutation entstanden sein.
Intelligenz ist ja soweit ich weiss vererbbar in den Genen.
Und so wählten dann die Frauen nicht nur den gesündesten und potentesten Partner, sondern auch den "schlauesten"/ herausragendsten und verbreiteten somit diese einstige Mutation.

Also eine Portion Zufall und zahlreiche die Intelligenzentwicklung positiv beeinflussende Faktoren und der Mensch wurde zu dem was er heute ist.
Zufall sage ich mal deshalb, weil es ja bekanntlich in der Natur nur 1 mal bisher vorgekommen, also sehr selten, eine Entwicklung/ Möglichkeit unter Mrd. anderen Variationen ist.


Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.



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Theorie zur Evolution der (menschl.) Intelligenz

23.11.2004 um 11:55
Moin!

"sorry, du bist mit keiner Zeil auf die Thematik eingegangen und ich warne dich hiermit zum letzten mal, das sein zu lassen. Es ist nicht Sinn des Topics, deine infantilen Gelüste nach Wortgefechten genüge zu tun. Aber ich bin mir sicher, wir werden eine geeignete Plattform in der "Unterhaltung" finden, um das auszufechten. "

Haha, arme Wurst! Aber Du bist auf jegliche berechtigte Kritik argumentativ eingegangen, oder?

Na, dann hol Dir doch noch einen auf Deine tolle Theorie runter, DEINE Intelligenz lässt Dir ja scheinbar die Zeit dafür.

Jedes Unterstufen-Biologiebuch widerlegt Dich.


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23.11.2004 um 12:44
@tunkel

"Jeder intelligente Mensch kennt dieses faszinierende Gefühl, wenn man etwas verstanden hat. Innerhalb von Sekundenbruchteilen schießt es einen durch den ganzen Körper, und man fühlt sich großartig, ein Problem gelöst zu haben. (Diese Beschreibung erinnert zurecht an einen Orgasmus…)."

Soso, da dieses Gefühl nach meiner Problemlösung ausbleibt bin ich entweder dumm oder eine frigide Fregatte ;)


Keine Angst vor Wortwechseln!
Bei vielen macht man
gar keinen schlechten Tausch.



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23.11.2004 um 12:44
warum der mensch? er ist körperlich zufällig sehr gut dafür gebaut mit seiner umwelt zu hantieren. da reicht ein gendefekt eines babys im bauch der mutter, der eine umstrukturierung des gehirns zufolge hat, der sich wiederum als zum überleben positiv erweist und durch naturale selektion überlebt.


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Theorie zur Evolution der (menschl.) Intelligenz

23.11.2004 um 15:46
"Hat das jetzt jeder gerallt? Kein Tier der Welt hat was von der Erforschung der Umwelt (Naturwissenschaft), Bilder malen, Diskussionen führen, oder sonstwelche kulturellen Betätigungen (was gibts da misszuverstehen).
Genau das ist der Knackpunkt, weshalb nie zuvor eine Spezies besonders hohe Intelligenz (Kultur, Kunst, Naturwissenschaft, Zivilisation) entwickelt hat - sie ist schlicht und einfach nutzlos"


Trotzdem sind diese Tiere intelligent, verstehst du? Sie sind intelligent genug, mit ihren Händen z.B. Werkzeuge zu benutzen um an Nahrung zu kommen.
Und genau da liegt der Punkt. So ist Intelligenz entstanden. Durch Selektion. Was dann folgte kann durchaus deiner These entsprechen und ich halte es auch für sehr wahrscheinlich. Kunst ist eine rein menschliche Eigenschaft (wobei Affen z.B. auch malen können, wohl aber eher aus Spaß, als wegen dem Ergebnis).
Aus Wissen folgt der Durst noch mehr zu Wissen. Intelligenz, welche überall in der Natur einen Vorteil darstellt im Vergleich zur Nicht-Intelligenz, ist durch einfache Selektion entstanden. Das Gehirn wächst, der Körper passt sich an usw. Du behauptest immer Kunst und Kultur sei überflüssig. Vieleicht. Was du aber völlig zu verdrängen scheinst ist die Tatsache, dass Kunst und Kultur nicht einfach da war. Es war eine Entwicklung. Millionen von Jahren Evolution.
Genauso könnte ich dir die Frage stellen, wieso es heute lediglich einen Vogel gibt, der 90 Flügelschläge/ Sekunde schafft, total nutzlos eigentlich oder? Reichen doch auch 10 oder 20.

Menschliche Intelligenz hingegen, also die Fähigkeit künstlerisch oder philospohisch aktiv zu sein, dürfte aber aus einem anderen Grund entstanden sein, nämlich durch das, was du beschreibst. Das Verlangen nach Wissen, aus welchem Grund auch immer. Trotzdem kann diese nicht aus dem Nichts entstanden sein, sie baut auch auf die ursprüngliche Intelligenz auf. Viele Faktoren haben die Entwicklung des Menschen derart begünstigt, dass wir heute da stehen wo wir eben stehen. An anderen Tieren kannst du ja leicht erkennen, dass auch sie Ansätze besitzen, aber einen wichtigen Schritt noch nicht getätigt haben,.

Und deshalb hat die Evolution auch nie zuvor diese Eigenschaften begünstigt (logisch, oder?).

Intelligenz hat sie immer berücksichtigt. Dass du kein anderes Beispiel nennen kannst, liegt daran, dass lediglich der Mensch die intelektuelle Stufe erreicht hat, wo Kunst und Kultur enstehen.



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23.11.2004 um 17:57
Ich kann mich nur wiederholen. . der Instinkt ist die Vergangenheit des Menschen, unser Erbgut, Dinge die uns prägen und sich über Jahre der Evolution als automatische Handlungsmuster in uns gefestigt haben. . Dazu gehört das Atmen und der Herzschlag aber auch der Trieb, der in der durch Biedermeyer und Aufklärung zerklüpften Gesellschaft leider etwas verkümmert ist. . Ich würde den Sexualtrieb nicht unbedingt auf ein lüsterndes Gefühl in den Lenden deklassieren beim Anblick einer wunderschönen Frau. . da steckt mehr dahinter. . Er kann auch das sein, was die Hände und den Körper dirigiert, wenn man so wie Natur uns schuf sich hemmungslos im Mondschein paart :). .

Der Intellekt ist die Gegenwart. . er wird immer die gegenwart sein, Erinnerungen aus der vergangenheit können den Intellekt in der Gegenwart prägen. . Die Religion ist die höchste Form des Intellektes, sie ist frei von Instinkten, was eigentlich unmenschlich ist. . Der Intellekt setzt sich sich aus Verstand, Moral, Logik und diesen ganzen wunderbaren Dingen zusammen. .

Die intuition ist die zukunft. . so richtig erklären kann man sie nicht. . es gibt kleine Handlungen eines intuitiven Menschen, die man als Glückstreffer bezeichnen kann, anfangs aber später feststellt, dass sie sich häufen und nicht mehr zufall sein können. . es gab auch schon große intuitive handlungen, wo Menschen mathematische Gleichungen gelöst haben, zumindest das Endergebnis kannten, obwohl ihnen zur Herleitung wichtige Aspekte fehlten. .

Intelligenz ist entweder Intellekt auf seinem ausgeprägtesten potential oder hoch entwickelte Intuition. . ich endeffekt ist der hoch entwickelte intuitive Mensch näher daran als wirklich intelligent bezeichnet zu werden, da er näher am Menschen ist. .

Das wirklich interessante ist die Intuition und wie die Evolution auf sie einfluss hatte. . blieb sie immer gleich stark oder haben diese kleinen einblicke in die zukunft zugenommen im Laufe der Jahrtausende ? Intuitive Menschen sind meistens Anführer also gegeben hat es sie schon seit Ewigkeiten

"The day we fear as our last, is but the birthday of eternity." ~Seneca



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tunkel Diskussionsleiter
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23.11.2004 um 18:02
Nun gut, der Streitpunkt scheint zu sein, ob Evolution Intelligenz begünstigt, oder nicht.

Das Problem an deinem Standpunkt ist, dass es in der Natur keine Beweise für deine Hypothese gibt - im Gegenteil. Und würdest du die 50 Cent in den Spiegelartikel investieren, könntest du das auch nachlesen.

Aber da du das nicht nötig hast und schon alles weißt, kannst du mir sicherlich auch begründen, warum es keine intellektuell vergleichebaren Geschöpfe auf unserem Planeten gibt. Kängurus zum Beispiel haben auch die Hände frei. Und - machen sie Feurer, fertigen Werkzeuge an, oder bauen Unterschlüpfe? Koalas könnten doch so auch besser leben? Ständen Löwen auf 2 Beinen und einem Speer in der Hand nicht auch besser da? Wieso gibt es keine Superintelligenten Tintenfische? Die Leben doch nun schon mehrere Hundert Millionen Jahre eher auf der Erde und haben 8(!) freie Arme, mit denen sie hantieren könnten.


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23.11.2004 um 18:07
"Und - machen sie Feurer, fertigen Werkzeuge an, oder bauen Unterschlüpfe?"
WAHRSCHEINLICH nicht. Könnte aber theoretisch sein, nur weil wir noch nie eins gesehen haben, das so agiert, heisst es nicht, dass es keines gibt.

Habe nun, ach! Mich mit
Quantenmechanik, Feldtheorien und Relativistik, und leider auch klassischer Mechanik
durchaus befasst, mit heißem Bemühn. Da steh' ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor!
(abgeänderte Version von Faust)



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