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Linux Talk

3.482 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Android, Linux, Unix ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linux Talk

13.04.2015 um 22:14
Zitat von definedefine schrieb am 24.03.2015:Es fällt mir genau gleich auf, wie die vielen Debian Derivate, am besten sind halt einfach die "reinen systeme".


Habt Ihr auch solche erfahrungen gemacht ?
Nee, kann man echt nicht sagen. Bei debian gibts die meisten Probleme mit fehlenden Treibern, händisch zu installierender Software oder inkompatibler Software die es bei ubuntu und deren Derivate eben nicht gibt. Was auch logisch ist, ist die Philosophie hinter den Distros eine völlig unterschiedliche.

Deshalb für den Server debian vanilla und für den Desktop ein ubuntu derivat.

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15.04.2015 um 09:20
@UffTaTa

hmm jein, kann ich so auch nicht unterschreiben. ;) z.b. unter Debian ist die installation des Nvidia grafiktreiber sehr gut dokumentiert, auch für andere nicht freie Treiber gibt es sehr einfache anweisungen, hatte nie probleme.

Unter Ubuntu / Mint, hat man einfach ein Button der bei einem Doppelklick einfach die arbeit einfacher macht. Aber eig. ist es absolut kein Problem ob Debian / Deb-irate, Treiber zu installieren. Sofern man mit startpage.com umgehen kann.


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15.04.2015 um 19:12
Zitat von definedefine schrieb:Unter Ubuntu / Mint, hat man einfach ein Button der bei einem Doppelklick einfach die arbeit einfacher macht.
eben, genau sowas meinte ich. Ebenso das unter debian eben keine proprietäre Software über die Softwareverwaltung installiert werden kann, usw. usf.

Ubuntu ist halt (als Desktop) einfacher zu bedienen und anzupassen. Erheblich besser geeignet für den Noob während debian eben auch alles kann, aber eben erheblich mehr Arbeit erfordert.

Und grundsätzlich sind die Diskussionen darüber welche Distro oder gar welches OS "besser" ist eh alle völlig daneben. Es gibt kein "bestes" OS, es gibt maximal ein OS welches für ein bestimmtes Einsatzszenario am besten geeignet ist.

Und so gibt es halt in komplexeren Szenarien jede Menge OS, je nach Einsatzzweck. Ein VMWare Hypervisor, Windows AD-Server und Windows Clients für die Arbeitsplätze und deren BackOffice, Red Hat Server für die SAP-Middleware, BSD- oder Cisco-basierte Firewalls und Netzwerkgeräte, Webserver auf Basis von CentOS oder debian, etc usw. usf.


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15.04.2015 um 19:14
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:eben, genau sowas meinte ich. Ebenso das unter debian eben keine proprietäre Software über die Softwareverwaltung installiert werden kann, usw. usf.

Ubuntu ist halt (als Desktop) einfacher zu bedienen und anzupassen. Erheblich besser geeignet für den Noob während debian eben auch alles kann, aber eben erheblich mehr Arbeit erfordert.
Nun: /etc/sources.list, ergänze main mit contrib und nonfree, ist nun wahrlich nicht "erheblich" mehr arbeit, das sind 14 Buchstaben zu tippen... ;) und schon kann man "nonfree" software und treiber installieren.


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15.04.2015 um 19:17
Zitat von definedefine schrieb:Nun: /etc/sources.list, ergänze main mit contrib und nonfree, ist nun wahrlich nicht "erheblich" mehr arbeit, das sind 14 Buchstaben zu tippen... ;) und schon kann man nonfree software und treiber installieren.
aha, dann kriege ich Skype über die Softwareverwaltung? Und was meinste was ein Noob mit deinen 14 Zeichen anfängt? Genau, er bootet Windows.


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15.04.2015 um 19:19
@UffTaTa
Skype geht sogar ohne das, gehe auf skype.com/de und fertig...

Also ein bisschen studieren darf man noch. :)

Aber wer dies nicht packt, darf gern windows booten ;) ist evtl. sogar besser so ^^


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15.04.2015 um 19:26
Zitat von definedefine schrieb:Aber wer dies nicht packt, darf gern windows booten ;) ist evtl. sogar besser so ^^
Womit wir wieder beim Thema "Linux User Arroganz" wären. Als ob irgendjemand von dir die Erlaubnis bräuchte ein Linux zu verwenden oder nicht.

Es gibt von solchen Noobs eben eine Nachfrage nach Linux Software und es gibt ein Angebot für solche Leute. Nämlich ubuntu welches sogar im Vergleich zu Windows einfacher betrieben werden kann. In Ubuntu brauche ich nämlich nicht mal auf die Skype Webseite um Skype herunter zu laden und zu installieren, das geht mit einem Mausklick aus der Softwareverwaltung. Ideal für ein Noob-OS, ein echter Fortschritt in Sachen Benutzerkonfort.


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15.04.2015 um 19:44
@UffTaTa
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Womit wir wieder beim Thema "Linux User Arroganz" wären. Als ob irgendjemand von dir die Erlaubnis bräuchte ein Linux zu verwenden oder nicht.
nenene nicht falsch verstehen, das war nicht arrogant gemeint, nur, wer sich nicht mit dem was er nutzt auseinander setzten will, muss nicht zu Linux kommen, den da ist halt alles anders wie bei windows. ein bissl elementarer, man soll doch verstehen was man benutzt, das system soll sich dem user anpasssen und nicht wie bei Windows oder Apple, der user dem system anpassen.


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15.04.2015 um 20:05
Zitat von definedefine schrieb:man soll doch verstehen was man benutzt
ein Computer ist heutzutage ein Konsumprodukt wie eine Waschmaschine, ein Auto oder ein Fernseher. Meinst du ernsthaft man müsste verstehen wie ein Fernseher funktioniert um oin benutzen zu dürfen? Oder reicht es den Einschalt und Umschaltknopf zu finden?

Bis in die 60er/70er (weis nicht genau bis wann) war Stoff der Führerscheinprüfung auch zu wissen wie ein Auto funktioniert und wie man kleine Reparaturen ausführt. Letzteres ist heutzutage eh kaum noch möglich und der Anspruch zu wissen was was wie funktioniert ist schon lange verloren gegangen.

Bis in die 60er (BRD) bzw 91(DDR) gab es auch Fachbücher und sogar Lehrstühle für Warenkunde. Heute kann kaum noch jemand gute Qualität einer Ware von schlechter Qualität unterscheiden, statt dessen kauft man nur noch Marken ein.
Wikipedia: Warenkunde

Ob es dir gefällt oder nicht, für die meisten Computer-"Konsumenten" ist ein Computer eben nur ein Comsumgut.


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15.04.2015 um 20:09
@UffTaTa
Darum sehe ich auch schwarz für die zukunft der Menschheit, wenn alles nur noch hirnlose zombies sind, keiner will mehr studieren, nur noch konsumieren ;) The End is near ;) is bissl übertrieben formuliert, aber ich persönlich finde diese lebenseinstellung sehr depremierend.


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15.04.2015 um 20:15
Tja,

suche übrigens dringen ein Buch zur Warenkunde. Habe mich schon oft gefragt was ich den da wieder für ein Scheiß hinter der Hochglanzverpackung kaufe.

Das einzige Buch das es online gibt ist von 1920
http://www.manufactum.de/lexicon.html


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15.04.2015 um 20:16
Zitat von definedefine schrieb:wer sich nicht mit dem was er nutzt auseinander setzten will, muss nicht zu Linux kommen
:ask:

Da bin ich bei @UffTaTa - Ubuntu oder Mint sind wirklich Wash&Go für die meisten Anwender. Man muss sich praktisch nicht mehr um irgendwelche Einstellungen (Grafik, Audio, Einbindung externer Geräte) kümmern, viel freie Software ist auch von Windows bekannt, ein Virenscanner ist nicht nötig.

Einzig das sudo-Konzept ist zu lernen (da kam Ubuntu Windows-Nutzern schon sehr nahe, indem sie sich für die Superuser-Nutzung und die normale Nutzung nur mehr ein Passwort merken müssen).

Das System ist nach Installation (die auch ein Freund vornehmen kann) ohne Vorkenntnisse nutzbar, aber es schränkt auch nicht ein, weitere Möglichkeiten des Systems kennenzulernen (Nutzung von Programmen via Konsole zum Beispiel).

Da hat sich in den letzten elf Jahren, seit ich Linuxsysteme nutze, sehr viel getan, und dies ist schon auch ein Verdienst der Ubuntu-Initiative.

Ich selbst verfolge Ubuntu eigentlich nicht mehr (für mich ist Debian das System der Wahl), aber von weiteren Linux-Nutzern auf Laptops kenne ich eigentlich nur Ubuntu-Nutzer ... zumeist sehr zufriedene.
Zitat von definedefine schrieb:wenn alles nur noch hirnlose zombies sind, keiner will mehr studieren, nur noch konsumieren
Also ich fühle mich eigentlich nicht wie ein Zombie, weil ich externe Geräte oder ein DVD-Laufwerk nicht mehr als Root auf der Konsole mit Nutzerrechten mounten muss, damit es funktioniert ;)

Andererseits bin ich kein richtiger Mann: ich habe noch keinen Baum gepflanzt und kein Linux from Scratch eingerichtet.

Nicht mal Gentoo habe ich jemals installiert, ergo Selbstdiagnose: Warmduscher ;)


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15.04.2015 um 20:18
@Narrenschiffer
Gentoo hab ich einmal hinter mich gebracht... NIE MEHR ;) so hardcore bin auch ich nicht, Arch ist da genug für mich.


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15.04.2015 um 20:37
ihr habt irgendwo beide recht

Meinen Eltern habe ich Mint installiert, da sie einfach was wollen, wo einfach funktioniert. Und es tut auch seine Dienste.

Mir persönlich ist Ubuntu und Co etwas wie Bild Zeitung lesen. Das bedeutet aber nicht, dass es schlecht ist, sondern eher das ich was zum basteln brauche. Das erste Linux bei mir war eins fuer Heulsusen ( Version 6. irgendwas )
Nun nutze ich knoppix und es macht viel Spaß das System immer weiter zu optimieren.


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25.04.2015 um 13:51
Hi @all,

zum Programmieren nutze ich Kate, die Schliefen sammeln sich, die Zeilen vermehren sich ... und die Scripte sehen am Ende wie Kraut und Rüben aus - meistens formatiere ich manuell nach.

Gibt es ein Tool oder eine Möglichkeit (vlt. sogar mit Kate) die Zeilenformatierungen automatisch ablaufen zu lassen?


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26.04.2015 um 11:44
Debian hat den stabilen Release 8 "Jessie" veröffentlicht:
https://www.debian.org/News/2015/20150426

Seit nun neun Jahren ist Debian meine bevorzugte Distribution sowie mein Hauptsystem auf allen Rechnern, dabei habe ich lange die rollenden Versionen "Unstable" und "Testing" verwendet, aber mit "Jessie" habe ich zum ersten mal selbst eingefroren, da ich mit allen Programmen, die ich nutze, höchstzufrieden bin und neuere Versionen nicht unbedingt sein müssen.

Mit ein Entscheidungsgrund sind auch neue Betreuungsrichtlinien für Internetbrowser. Chromium (die freie Basis für Google Chrome) wird in der aktuellsten Version gehalten und Firefox wird mit dem Branding "Iceweasel" in der aktuellen ESR-Version (Extended Support Release) gehalten. Für mich akzeptabel.

Für Debian spricht meines Erachtens weiterhin (egal in welcher Version), dass alle Pakete offiziell betreut sind und die Aktualisierbarkeit eines laufenden Systems oberste Priorität hat (bei "Testing" bzw. von einer stabilen Version zur nächsten), womit der persönliche Betreuungsaufwand sehr gering ist.


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26.04.2015 um 11:49
Zitat von drachenfliegerdrachenflieger schrieb:Gibt es ein Tool oder eine Möglichkeit (vlt. sogar mit Kate) die Zeilenformatierungen automatisch ablaufen zu lassen?
Hast du schon mal mit den Einstellungsoptionen "Einrückung" und "Hervorhebung" gespielt?

Ich selber schreibe aber höchstens HTML und CSS, und da nutze ich KWrite. Um die Übersichtlichkeit des Quelltextes kann ich mich da selber kümmern.


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26.04.2015 um 22:19
@Narrenschiffer
Ja, ich versuchte schon einiges einzustellen.
Was bei Kate super funktioniert ist die Darstellungen der Befehle, Variablen, usw.
Ich mag Kate und die Umstellung auf Linux war damit überhaupt nicht schwer.

Die Schleifen (for, if, ...) sind auch links aussen mit einem Pfeil nach unten markiert, wenn man diese Pfeile anklickt, dann werden die Bereiche auch richtig hellblau markiert, ein- und ausgeblendet, das funktioniert einwandfrei ... also Kate kann eindeutig zuordnen wie die Schleifen-Abschnitte sind, deshalb ist die Annahme nicht weit, dass man es evtl. die Formatierung einstellen kann.


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27.04.2015 um 00:51
If you can't beat them, join them.

Microsoft feiert die Veröffentlichung von Debian 8:
http://openness.microsoft.com/blog/2015/04/21/microsoft-debian-8-linuxfest/ (Archiv-Version vom 26.04.2015)

:trollking:


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27.04.2015 um 14:58
@Narrenschiffer

Ich habe die Lösung gefunden ;-)

Wird in Debian zum Nachinstallieren angeboten:
universalindentgui

unterstützt die Formatierung der Scripte:
C/C++
C#
Cobol
CSS
D
Fortran
HTML
JAVA
Javascript
JSP
Objective-C
Pawn
Perl
PHP
Python
Ruby
Shellscript
VALA
XML
XSL

Bei MySQL-Befehl "or die" wird zwar das Leerzeichen entfernt, wenn man das weiss, editiert man das einfach nach.

Sonst:
PHP-Scripte lassen sich damit sehr gut mit der Einstellung phpStylist formatieren ... und die sehen wirklich geil aus.

Meine Frage ist somit erledigt, danke an allen, die sich bemüht haben.


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