Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

@nichtdumm

lawine schrieb:wie soll Christian P an die Strafakte von JensS gekommen sein, und wie war der WEg des Wissens zu dir? würde mich brennend interessieren!

diese Frage ist unbeantwortet. Du stellst hier "insiderwissen" ein, zumindest Wissen, was über das im Prozess gesagte hinaus ein. würdest du bitte die Quelle dazu schreiben? es ist usus bei allmystery, Quellen anzugeben.

@lawine

handelt es sich hier um den Bruder von dem Verurteiten??...

ein l nachschiebe

@soisser
das kann er nur selbst beantworten.

@nichtdumm

nichtdumm schrieb:@ soiser,@emen, könnt Ihr eigentlich lesen? Könnt Ihr eigentlich verschiedene Plattformen auseinanderhalten?

Wer hat im Zusammenhang mit JensS. evtl. Homosexuellerfahrung von ChristianP. geredet?

Nun... du hast dich über P. ausgelassen, als du gefragt wurdest, woher das mit dem angeblichen homosexuellen Verhältnis stammt. Daher fragte ich, ob du das aus seiner Aussage entnommen hast.

Im Gutachten ist davon wohl nichts erwähnt worden. Jedenfalls hat keiner der Prozeßbesucher was davon mitbekommen. Du sagst, Jens S. soll es dem Gutachter gegenüber gesagt haben. Woher weißt du das denn?
Von Jens S.? Oder vom Gutachter? Sonst kann es ja keiner ausgeplaudert haben.

Du schreibst:

nichtdumm schrieb:wenn Ihr alles doch so detailliert besser wisst, woher habt Ihr das angeblich bessere Wissen als ich.

Es ist genau umgekehrt. Du behauptest dauernd, alles besser zu wissen, kannst aber nie irgendwelche Quellen nennen. Ich wundere mich nur über die ganzen neuen Fakten und versuche diese einzuordnen. Mir scheint es aber so, als hättest du da ein gewisses Problem, die Ursprünge deines Spezialwissens zu erläutern.
Bisher kam jedenfalls nur heiße Luft. Und über an den Haaren herbeigezogene Pseudo-Fakten zu diskutieren ist unsinnig.

@nichtdumm
Mich würde auch mal interessieren, woher du die "Information" nimmst, daß der Lebensgefährte vor 10 Jahren aus dem Haus der Ermordeten geworfen sein soll! Wie ich schon sagte, hat er nie dort gewohnt, auch oder erst recht nicht vor 10 Jahren.

@Mahoni
Hat eigentlich die Verteidigung des Angeklagten nichts zu den DNA Spuren am Hund gesagt z.B. im Pladoyer oder war das zuvor noch nicht bekannt gegeben worden. Die Verteidigung müsste doch etwas dazu gesagt haben!

@gibtsdasdenn
doch sicher war das vorher bekannt. Das hat das Gericht sich ja nicht aus den Fingern gesaugt. Das Gutachten werden alle Beteiligten gleichermaßen erhalten haben. Aber ich meine, dass Verteidigung und StA beide in ihren Plädoyers auf die DNA an den Hinterläufen keinen Bezug genommen haben. Zumindest nicht so explizit als das es mir immernoch in Erinnerung wäre

nichtdumm schrieb:Insofern wäre das Thema Homosexualität - ( das nennt man nicht das Onanieren in einer Kleinjungengruppe, oder im Teenialter),- wann und wie und mit wem JensS. sie erfahren hat sehr wichtig für den Fall. Ganoven sagen, man rekrutiert Auftragsmörder in solchem Milieu und ködert sie ggf. auch damit.

Wenn ich das richtig verstehe, behauptest du, dass der Verurteilte ein homosexuelles Verhältnis mit jemandem hat. Du gehst davon aus, dass der LG von diesem Verhältnis wusste und dadurch von ihm so unter Druck gesetzt werden konnte, dass er den Mord für ihn ausführte.

Lässt man sich für einen Mord so erpressen?

Woher hast du diese Informationen, hast du Jens oder einen seiner Mithäftlinge kennengelernt oder bist sogar einer von ihnen. Hast du deine Informationen auch an die Staatsanwaltschaft weitergegeben?

Wenn wir hier über dieses Thema weiter diskutieren wollen, sollten wir die Quelle deiner Informationen kennen.

@ichbinsnicht

ichbinsnicht schrieb:Wenn ich das richtig verstehe, behauptest du, dass der Verurteilte ein homosexuelles Verhältnis mit jemandem hat. Du gehst davon aus, dass der LG von diesem Verhältnis wusste und dadurch von ihm so unter Druck gesetzt werden konnte, dass er den Mord für ihn ausführte.

Lässt man sich für einen Mord so erpressen?

Woher hast du diese Informationen, hast du Jens oder einen seiner Mithäftlinge kennengelernt oder bist sogar einer von ihnen. Hast du deine Informationen auch an die Staatsanwaltschaft weitergegeben?

Wenn wir hier über dieses Thema weiter diskutieren wollen, sollten wir die Quelle deiner Informationen kennen.

so sehe ich das auch...oder ist es der Bruder von J.S.???

@soisser
@ichbinsnicht

mit der Antwort wirds noch dauern....auf den Profilen von nichtdumm und Sinnierer steht wieso ;-)

Wurde auch Zeit, war ja kaum noch zu ertragen!

Liegt vielleicht ja auch bloß an der Namensgebung. Wo es doch immer heißt, man solle positiv formulieren,
weil Negativ-Formulierungen den Blick genau auf das lenken, was nicht sein soll. Für den Fall, dass der entsprechende User sich umbenennen möchte, bietet Wiktionary als Gegenwörter an: intelligent, klug, schlau, gebildet :P:

@kannmanmachen

kannmanmachen schrieb:Wurde auch Zeit, war ja kaum noch zu ertragen!

das ist wohl wahr. Endlich kann man wieder vernünftig diskutieren. Das war ja zuletzt arg anstrengend hier...

@lawine

Mahoni schrieb:mit der Antwort wirds noch dauern....auf den Profilen von nichtdumm und Sinnierer steht wieso ;-)

somit wirst auch du wohl erst mal keine Antwort mehr auf deine Frage bekommen.

Ich hab mich ne Weile zurück gehalten, weil der @nichtdumm so wirres Zeug geschrieben hat!
Aber die Erklärung auf seinem Profil spricht ja wohl die berühmten "Bücher und Bände"!

StA Mackel gibt nicht auf und macht weiterhin Druck - Ermittlungsverfügung gegen die Tochter und deren Lebensgefährten

http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokales/Kreis-Guetersloh/Guetersloh/1949790-Ermittlungsverfuegung-gegen-Tochter-der-getoeteten-Aerztin-Staatsanwalt-leitet-weitere-Ermittlungen-im-Doppelmordfall-ein

Recht am Anfang dieses threads, gehen Mutmaßungen in diese Richtung, da das Gesamtverhalten mehr als eigenartig war - also nicht verwunderlich, wie sich das hier gerade entwickelt.

Für mein Empfinden, das ich in diesem Fall von Anfang an hatte, kann ich zu den neuesten Entwicklungen nur sagen: Endlich!

Mackel gibt nicht auf
Doppelmord: Staatsanwalt reicht Akten mit Ermittlungsverfügung an die Kripo weiter
Gütersloh(WB). Die Ermittlungen im Gütersloher Doppelmordfall gehen weiter. Der Bielefelder Staatsanwalt Christoph Mackel macht jetzt mächtig Druck: »Ich habe die Akten mit einer Ermittlungsverfügung an die Kripo weitergereicht«, erklärte er gestern dieser Zeitung. Details will er jedoch nicht preisgeben. Dafür sei es noch zu früh.
Von Wolfgang Wotke
So leicht lässt sich Christoph Mackel nicht in die Karten schauen. Zu vermuten ist, dass sich nach Sondierung der bisherigen Ergebnisse in diesem spektakulären Kriminalfall neue und wichtige Ermittlungsansätze ergeben haben. Und diese sollen sich nach Informationen des WESTFALEN-BLATTes eindeutig gegen Sibylle G. (42), der Tochter der getöteten Ärztin, und gegen ihren Lebensgefährten Josef S. (52) richten, die in Verl wohnen.
Seit der Festnahme des mutmaßlichen Täters Jens Sch. (30) im Februar des vergangenen Jahres hatte Mackel bereits parallel ein Ermittlungsverfahren wegen Mordes gegen Sibylle G. und Josef S. eingeleitet, das seinerzeit vom Hauptverfahren abgetrennt wurde. Denn: Die Fahnder glauben an Zusammenhänge. Beide waren mit dem Inhaftierten seit mehr als vier Jahren eng befreundet. Nach dem gewaltsamen Tod von Dr. Helgard G. (74) und ihrem Bruder Hartmut S. (77) an Heiligabend 2013 ist festgestellt worden, dass die Tochter Alleinerbin beider Vermögen ist. Dabei soll es sich um sechsstellige Bargeldbeträge, Immobilien, Schmuck, wertvolle Bilder, ein Mercedes-Benz (E-Klasse) und ein Wohnmobil handeln. Zuvor hatten die Opfer aufgrund von Querelen innerhalb der Familie mehrmals angedeutet, ihren gesamten Besitz einer Stiftung zu übertragen. Das haben die Recherchen der Polizei ergeben. Ebenfalls hatten Zeugenaussagen diesen Plan der Medizinerin und des ehemaligen Studiendirektors untermauert. Der Verdacht ist also nicht unbegründet, dass Jens Sch. zu dieser Tat angestiftet worden sein könnte, oder dass man sie gemeinschaftlich geplant hat. Außerdem sollen sich Sibylle G. und Josef S. während ihrer polizeilichen Vernehmungen in etliche Widersprüche verstrickt haben.
Am 26. Februar ist Jens Sch. nach einem langen Indizienprozess wegen Totschlags zu einer Freiheitsstrafe von 14 Jahren verurteilt worden. Seine Verteidiger, Dr. Carsten Ernst und Sascha Haring, haben Revision beim Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe eingelegt, weil nach ihrer Meinung die Indizien in diesem Verfahren »einfach zu mager sind.« Sie wollen, so wie in ihren Plädoyers gefordert, weiterhin einen Freispruch für ihren Mandanten erreichen. Selbst der Tatverdächtige Jens Sch. hatte im Laufe des Prozesses immer wieder seine Unschuld beteuert: »Ich war das nicht. Ich mochte doch die Beiden, war zuletzt sogar mit ihnen befreundet.«
Bis heute liege noch keine schriftliche Urteilsbegründung des Landgerichts Bielefeld vor, berichtete Strafverteidiger Dr. Carsten Ernst auf Anfrage, so dass sich eine Entscheidung des BGH noch einige Monate hinziehen könne. »Das Urteil ist also noch nicht rechtskräftig.« Sollten die Richter aus Karlsruhe das Urteil des Landgerichtes verwerfen, ist es möglich, dass der Fall neu aufgerollt wird. Dann komme es aber darauf an, so Christoph Mackel, ob es teilweise oder gänzlich aufgehoben werde. Er rechne aber nicht damit. Wenn der BGH den Urteilsspruch bestätigt, muss Sch. wohl die 14 Jahre absitzen. Oder ist dann trotzdem eine frühzeitige Haftverschonung, beispielsweise aufgrund guter Führung, möglich? Anwalt Carsten Ernst: »Das wird dann zu prüfen sein. Grundsätzlich ist das zu bejahen.«
Wenn das Urteil rechtskräftig ist und Jens Sch. legt dann doch noch ein komplettes Geständnis ab, was passiert dann eigentlich? Ein Gütersloher Strafverteidiger, der nicht genannt werden möchte, klärt auf: »In Deutschland gibt es das Verbot der Doppelbestrafung.«

...stand heute so im Westfalen-Blatt

sorry, hatte den anderen Post übersehen....

Es wäre komisch gewesen und hätte mich sehr befremdet, wenn nach der Verurteilung des bisher Angeklagten nicht auch noch weitere Ermittlungen in die oben genannte Richtung erfolgt wären. Ich hoffe, dass mit den nun folgenden Ermittlungen mehr Licht ins Dunkel dieses entsetzlichen Geschehens gebracht wird.