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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

821 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leichenfund, Kompostieranlage ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

07.01.2014 um 09:03
Seit Tagen schon beschäftigt sich die Münchner Polizei mit einem Fall, der sehr zum Spekulieren einlädt. Im Absenkbecken einer Kompostieranlage wurde von einem Arbeiter unter einer dicken Eisschicht eine weibliche Leiche entdeckt. Das geschah vor mehreren Tagen. Bis heute ist die junge Frau (20 bis 25 Jahre alt) nicht identifiziert worden, keiner scheint sie zu vermissen. Ein Unfall ist unwahrscheinlich, für ein Verbrechen gibt es (noch) keine Hinweise. Was mag wohl mit der Frau geschehen sein?


Hier ein Artikel aus der Süddeutschen:


Nach dem Fund einer Frauenleiche in einer Kompostieranlage in Großhadern steht die Polizei vor einem Rätsel: Bislang ist völlig unklar, wie die junge Frau ums Leben kam. Auch die Identität der Frau ist noch ungeklärt.

Die Leiche war am Freitagnachmittag von einem Mitarbeiter der städtischen Kompostieranlage an der Tischlerstraße 2 gefunden worden. Der Mitarbeiter hatte eigentlich nur einen Routinerundgang machen wollen. Ganz hinten in der Anlage entdeckte er aber unter der Eisfläche einen dunklen Fleck. Das kam ihm ungewöhnlich vor, darum schlug er ein Loch in das Eis. So fand er den leblosen Körper und verständigte sofort Polizei und Feuerwehr. Die Einsatzkräfte öffneten die Eisschicht und bargen die Leiche aus dem Wasser.

In dem etwa zehn mal 20 Meter großen Becken wird normalerweise Kompost gereinigt, es war etwa drei Meter hoch mit Wasser gefüllt. Wie lange die Frau dort schon lag, ist bisher noch unklar, den Angaben der Polizei zufolge könnte es sich um Tage oder auch Wochen handeln. Wegen der geschlossenen Eisdecke geht die Polizei aber davon aus, dass die Leiche nicht erst seit kurzem in dem Becken lag. Theoretisch sei es auch möglich, dass die Frau an einem anderen Ort ums Leben kam und die Leiche erst später in das Becken geworfen wurde.

Nach den vorläufigen Ergebnissen der Obduktion gibt es jedoch keine Hinweise auf eine gewaltsame Fremdeinwirkung. Die Polizei nimmt darum bislang an, dass die Frau ertrunken ist. Die Leiche wird aber weiter untersucht. Unter anderem soll ein Gutachten klären, ob die Frau unter Drogeneinfluss stand.


Auf der Suche nach Vermisstenanzeigen
Was die Identität der jungen Frau angeht, tappt die Polizei noch völlig im Dunkeln. Vermisstendatenbanken in ganz Deutschland werden nach einer Übereinstimmung durchforstet, bislang allerdings noch ohne Ergebnis. Die Polizei hofft darum auch auf Hinweise aus der Bevölkerung. Die Frau war etwa 20 bis 25 Jahre alt, schlank und etwa 1,60 Meter groß. Sie hat lange dunkelblonde Haare, trug blaue Jeans, ein beigefarbenes Trägerhemd, ein khakifarbenes, langärmeliges Feinrippshirt und neue, dunkelblaue Schnürstiefeletten der Marke Paul Green mit cognacfarbenem Rand.

Rätselhaft ist auch, wie die Frau auf das Grundstück kam. Die Anlage, auf der es stark nach Gartenabfällen riecht, ist mit einem Zaun gesichert, teilweise sogar mit Stacheldraht. Die Kleidung der Frau ist aber unbeschädigt, hat keine Risse, Flecken oder Löcher, die darauf hindeuten könnten, dass die Frau über den Zaun geklettert ist. Das Absenkbecken selbst ist mit einem hüfthohen Geländer zusätzlich geschützt, so dass niemand aus Versehen hineinfallen kann.

Noch am Freitag ließ die Polizei mehrere Tausend Liter Wasser aus dem Becken, um im Morast nach Hinweisen zu suchen. Außerdem durchforsteten Beamte auch die nähere Umgebung der abgelegenen Anlage - ohne Ergebnis.


http://www.sueddeutsche.de/muenchen/tote-frau-in-kompostieranlage-polizei-raetselt-ueber-leichefund-1.1856579

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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

07.01.2014 um 09:17
Wenn dort Kompost gereinigt wird
kommt der ja sicherlich mir LKWs dort an.
Ich vermute die Frau war schon tot und wurde mit dem LKW aufs Gelände gebracht. Wahrscheinlich hat man Sie zwischen dem Dreck übersehen.


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

07.01.2014 um 10:01
Wer ist die Tote aus der Kompostieranlage?
München - Auch drei Tage nachdem in einer Kompostieranlage in Großhadern eine Frauenleiche gefunden worden ist, hat die Polizei noch keine Hinweise darauf, wer die Tote ist und wie sie zu Tode kam. Die Ermittler haben nun detailliert die Kleidung der Toten beschrieben und hoffen auf Zeugen.

Polizei und Feuerwehr sind abgezogen, die städtische Kompostieranlage an der Tischlerstraße liegt am Dreikönigstag still und verlassen in der frühlingshaften Sonne. Viele der Spaziergänger, die dem Eingang zum neuen Teil des Waldfriedhofs zustreben, ahnen nichts von dem grausigen Fund, den Mitarbeiter der Anlage am Freitagnachmittag gemacht haben: Unter der Eisdecke eines etwa 10 mal 20 Meter großen, drei Meter tiefen Wasserbeckens schwamm eine Frauenleiche.

Ein Rentner, der mit seiner Frau spazieren geht, hat davon in der Zeitung gelesen. Er kennt die Anlage, weiß genau, wozu das Becken - „Weiher“ nennt er es - dient: „Da wird das ganze Abwasser der Anlage gesammelt“, erzählt er. „Furchtbar, was da passiert ist“, sagt er. „Ich verstehe gar nicht, dass die Frau nirgends vermisst wird.“ Und er rätselt: „Wie ist die nur da hineingekommen, das ist doch rundum eingezäunt.“

In der Tat verläuft entlang der Tischlerstraße ein mannshoher, mit Stacheldraht bewehrter Zaun. Zum Friedhof hin reicht der Maschendraht sogar bis in drei Meter Höhe. Doch an einigen Stellen weist die Einfriedung Löcher auf, durch die ein schmächtiger Frauenkörper sich durchaus zwängen könnte, und wenige Meter neben dem Haupteingang ist ein Stück mit normalem Gartenzaun abgesperrt, der sich leicht nach unten drücken lässt. Nach Betriebsschluss ist hier nicht viel los: Im Norden und Osten grenzt das Gelände an den Waldfriedhof, im Westen liegt, hinter einem Erdwall, eine Flüchtlingsunterkunft. Die nächsten Wohnhäuser an der Forst-Kasten-Allee sind knapp 300 Meter entfernt, bis zur Veranstaltungs-Stätte „Waldheim“ im Norden sind es 650 Meter. Ein einsamer Ort.

„Bei uns läuft jetzt die ganze Maschinerie“, berichtete Polizeisprecher Wolfgang Wenger gestern. Obwohl die Gerichtsmediziner zunächst von Tod durch Ertrinken ausgehen und keinerlei Spuren von Gewaltanwendung gefunden haben, will die Polizei ein Verbrechen nicht ausschließen.

Noch am Freitag bis in die Nacht hinein hatte die Feuerwehr das Wasser aus dem mit einem eigenen Geländer gesicherten Betonbecken abgepumpt. Doch die Hoffnung, im schlammigen Bodensatz Hinweise auf die Identität der 20 bis 25 Jahre alten Frau zu finden, erfüllte sich nicht. Auch auf dem Gelände und in der näheren Umgebung fanden sich keine Spuren. Weitere Aufschlüsse verspricht sich die Polizei von den toxikologischen Untersuchungen, die nun laufen. Sie werden, so Wenger, ein bis zwei Wochen dauern. Dann wird nicht nur feststehen, ob Alkohol, Drogen oder Gift im Spiel waren (ein Schnelltest war ergebnislos verlaufen). Auch die Frage, ob die Frau wirklich ertrunken ist, und wenn ja, ob das in diesem Becken oder in anderem Wasser geschah, lässt sich dank ausgefeilter Untersuchungsmethoden klären. Das gleiche gilt für den Todeszeitpunkt. Die Gerichtsmediziner, so Wenger, wollten bisher noch keine Angaben dazu machen, wie lange die Frau schon im Wasser lag. Lediglich die dicke, unverletzte Eisschicht, unter der sie gefunden wurde, lasse den Schluss zu, dass sie schon vor zwei bis drei Wochen, also womöglich um Weihnachten herum, zu Tode kam.

Während Kripo-Experten bundesweit alle in Frage kommenden Vermisstenfälle abgleichen, hofft Wenger nun, dass Zeugen die Identität der Toten klären können. Die schlanke Frau ist etwa 1,60 Meter groß, wiegt 48 Kilogramm und hat dunkelblondes langes Haar. Bekleidet war sie gepflegt, weder extravagant noch billig. Die Polizei hat detailliert aufgelistet, was die Tote trug:

Mustang Bluejeans (Größenangabe entfernt), nagelneue, dunkelblaue Schnürstiefeletten mit cognacfarbenem Rand (Größe 36, Modellreihe „paul green münchen“, Hersteller Gebrüder Götz, Würzburg), beigefarbenes Trägerhemd (Gr. 40) und Slip (Gr. 38) der Firma „mey“, khakifarbenes, langärmeliges Feinrippshirt (Gr. S) der Firma Ludwig Beck, schwarzer Bustier (one size) der Firma TCM/Tchibo, schwarze Seidenstrumpfhose.

Bisher, so Wenger, hat sich erst ein Zeuge gemeldet: Ein Ehepaar, das seit Jahresbeginn seine Tocher vermisst. Doch schnell sei klar gewesen, dass es sich nicht um die Tote handeln kann. Weitere Zeugen werden gebeten, sich unter 089 / 29 100 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

http://www.merkur-online.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/leichenfund-gibt-raetsel-auf-tote-kompostieranlage-3300014.html?cmp=defrss


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

07.01.2014 um 10:11
Warum vermisst sie keiner?

Tote Frau aus der Grube: Drei Theorien

München - Ihr Tod ist ein einziges Rätsel: Die Identität der toten Frau aus der Klärgrube ist weiterhin unklar. Es gibt drei Theorien zu ihr, doch keine davon erscheint richtig plausibel.

Niemand scheint sie zu vermissen. Allein das ist schon so traurig: Über die Feiertage ist es der Mordkommission nicht gelungen, die Identität der jungen Frau zu klären, die am Freitag unter dem Eis der Absenkgrube auf dem Gelände der städtischen Kompostieranlage in der Tischlerstraße (Hadern) gefunden wurde!

Es gibt keine Handtasche, keinen Schmuck, keine Papiere. Lediglich ihre gepflegte Markenkleidung (siehe Beschreibung unten), die langen blonden Haare und die sehr schönen Zähne lassen vermuten, dass sie sehr auf ihr Äußeres und auf gute Qualität ihrer Kleidung achtete. Zur Zeit werden bayern- und bundesweit passende Vermisstenfälle verglichen.

Die Obduktion ergab, dass die Leiche höchstens 25 Jahre alt war, bereits seit einigen Wochen tot und ertrunken ist. An ihrem Körper wurden keine Spuren von Gewalt entdeckt. Es ist denkbar, dass ihr Leichnam zunächst im trüben Morast des drei Meter tiefen Beckens versank und später auftrieb. Das Eis über der Leiche war zwei Zentimeter dick. Völlig unklar ist, wie die junge Frau auf das umzäunte und mit verschlossenen Toren umgebene Gelände im Wald kam. Ihr Tod – ein einziges Rätsel:

Theorie 1 – ein Unfall? Unwahrscheinlich. Für pubertäre, nächtliche Partys an gruseligen Orten war sie eigentlich schon zu alt. Das Absenkbecken ist von außen zwar nicht zu sehen, aber von Treppenstufen und einem Geländer umgeben. Da fällt man nicht einfach hinein. Zudem gibt es Leitern und Rettungsringe.

Theorie 2 – ein Suizid? Schwer vorstellbar. Dafür hätte die junge Frau eine Beziehung zu diesem abgelegenen Ort haben müssen. Dafür fanden sich aber bisher keinerlei Ansatzpunkte. Zudem muss es große Überwindung kosten, in ein Becken voller trüber, übelriechender und eiskalter Kompostbrühe zu springen. Würde jemand so schreckliche Art des Sterbens wählen?

Theorie 3 – ein Gewaltverbrechen? Dafür gibt es ebenfalls keine konkreten Anhaltspunkte. Auffällig ist jedoch, dass die Tote überhaupt keine Gegenstände bei sich trug. Die chemisch-toxische Gutachten der Rechtsmedizin steht aber noch aus. Die junge Frau könnte theoretisch im bewusstlosen Zustand in das Becken geworfen worden sein. Der Zaun hat auch einige Schwachstellen, ist aber schwierig zu überwinden. Ob es möglich ist, dass Gelände tagsüber ungesehen zu befahren oder zu betreten oder ob eventuell Schlüssel abhanden gekommen sind, wird ermittelt.



Gute Beschreibung – aber keine Spur

Bisher bekam die Mordkommission (Tel. 089/2910-0) nur wenige Hinweise auf die unbekannte Tote. Kein einziger führte bislang zum Erfolg. Die junge Frau war 20 bis 25 Jahre alt, 1,60 Meter groß, 48 Kilo schwer, schlank und hatte dunkelblondes, langes Haar. Sie trug eine Mustang-Jeans Größenangabe entfernt), eine schwarze Seidenstrumpfhose, neuwertige, dunkelblaue Schnürstiefeletten mit cognacfarbenem Rand (Größe 36, von Paul Green, Hersteller Gebrüder Götz, Würzburg), beiges Trägerhemd und Slip (Mey), khakifarbenes Langarm-Feinrippshirt (Größe S, Ludwig Beck) und ein schwarzes TCM-Bustier (Tchibo).

http://www.tz.de/muenchen/stadt/hadern-ort43352/nach-fund-leiche-kompostieranlage-muenchen-drei-theorien-tz-3299768.html


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

07.01.2014 um 10:13
Es ist von keiner Jacke die Rede. Das spricht für mich dagegen, dass die Tote selbst zu der relativ abgelegenen Kompostieranlage gelaufen ist. Die Bekleidung spricht auch eher dagegen, dass sie aus der nahegelegenen Flüchtlingsunterkunft stammt. Dass die Bekleidung relativ sauber war, spricht allerdings auch eher dagegen, dass sie mit einem der LKW aufs Gelände gelangt ist.


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

07.01.2014 um 10:14
Nachdem am Freitag gegen 13:30 Uhr in einer Kompostieranlage in der Tischlerstraße die Leiche einer Frau gefunden wurde, hat die Polizei nun eine Beschreibung der bislang unbekannten Frau veröffentlicht:

Ca. 20 bis 25 Jahre alt, ca. 160 cm groß, 48 kg, schlank, dunkelblondes langes Haar, bekleidet mit Mustang Bluejeans (Größenangabe entfernt), neue, dunkelblaue Schnürstiefeletten mit cognacfarbenem Rand (Größe 36, Modellreihe „paul green münchen“, Hersteller Gebrüder Götz, Würzburg), beigefarbenes Trägerhemd (Gr. 40) und Slip (Gr. 38) der Firma „mey“, khakifarbenes, langärmeliges Feinrippshirt (Gr. S) der Firma Ludwig Beck, schwarzer Bustier (one size) der Firma TCM/Tchibo, schwarze Seidenstrumpfhose.

Fremdeinwirkung kann ausgeschlossen werden
Die Obduktion ergab, dass die Frau ertrunken ist. Ein Fremdeinwirkung kann bislang ausgeschlossen werden, trotzdem ermittelt die Mordkommission weiter. Sie muss klären, welche Umstände zum Tod der Frau geführt haben. Das Ergebnis der chemisch-toxischen Untersuchung wird noch einige Wochen dauern. Möglicherweise wurde die Frau betäubt und in das Becken geworfen.

Leiche der vermissten Daniela Karaffa?
Ob es sich bei der Leiche um die seit Mitte März 2013 vermisste Daniela Karaffa handeln könnte, schließt die Mordkommission aus. Denn dagegen sprechen würde unter anderem die unterschiedlichen Größen der beiden Frauen. Daniela Karaffa war ca. 1.74 m groß, die gefundene Leiche ist ca. 1.60 m groß. Zudem wäre die Leiche von Daniela Karaffa dann seit Mitte März in einem größeren Verwesungszustand aufgefunden worden.

Im Fall Daniela Karaffa sitzt seit ihrem Verschwinden im März 2013 deren Ehemann in Untersuchungshaft.
Aufgrund des dringenden Tatverdachts gegen den 43-jährigen arbeitslosen Bülent Akgün erwirkte die Staatsanwaltschaft München I einen Haftbefehl, der am 27.03.2013 durch Beamte der Mordkommission München vollzogen wurde. Zeitgleich wurden weitere Objekte durchsucht und mehrere Vernehmungen durchgeführt.

Der Kindsvater, der nach eigenen Angaben zuletzt eine tätliche Auseinandersetzung mit Frau Karaffa hatte, machte widersprüchliche Angaben und bestritt, für das plötzliche Verschwinden von Daniela Karaffa verantwortlich zu sein und ihr etwas angetan zu haben.
Mordkommission sucht Zeugen

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, wie die Frau in die Senkgrube der Kompostieranlage in der Tischlerstraße gekommen sein könnte, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

http://www.muenchen.tv/wer-ist-die-unbekannte-tote-frau-30847/#.UsvFF_TuJv4


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

07.01.2014 um 10:38
Zitat von CauseAndEffectCauseAndEffect schrieb:Es ist von keiner Jacke die Rede. Das spricht für mich dagegen, dass die Tote selbst zu der relativ abgelegenen Kompostieranlage gelaufen ist. Die Bekleidung spricht auch eher dagegen, dass sie aus der nahegelegenen Flüchtlingsunterkunft stammt. Dass die Bekleidung relativ sauber war, spricht allerdings auch eher dagegen, dass sie mit einem der LKW aufs Gelände gelangt ist.
das waren genau auch meine ersten gedanken. wo ist die jacke? es ist eigentich zu kalt um ohne jacke unterwegs zu sein im dezember. und das mit dem flüchtlingslager macht auch sinn.

allerdings würde ich trotzdem keinen suizid ausschließen. in einem bericht weiter oben schrieb eine zeitung: wer würde denn freiwillig in dieses stinkende wasser springen?
aber menschen mit suizidabsicht machen sich über sowas keine gedanken mehr.

ein gewaltverbrechen würde ich auch nicht ausschließen. nur weil sie ertrunken ist heißt das nicht das sie nicht jemand ertränkt haben könnte. aber gut das wird ja noch alles abgeklärt.

seltsam ist ja auch das sie niemand vermisst. anscheinend stammt sie ja aus "besseren kreisen" also nicht aus dem drogen oder straßenstrichmillieu wo das verschwinden einer person nicht sofort auffällt.

vielleicht stammt sie aus dem ausland und die angehörigen wissen deshalb nichts von ihrem verschwinden. dagegen spricht aber die kleidung aus deutschen geschäften.

mysteriös


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

07.01.2014 um 10:45
Dieses Abwasserbecken ist aber, wenn man mal einen Mord annimmt, auch ein denkbar ungünstiges Versteck. In dieser Anlage wird ja sicher täglich gearbeitet. Die Leiche hätte also theoretisch auch sehr zeitnah entdeckt werden können. Für mich klingt eigentlich die Theorie, dass sie mit einem der LKW aufs Gelände gelangt ist, schlüssig. Nur, hätte dann nicht die Kleidung fleckiger sein müssen, wenn sie längere Zeit in Kompostabfällen gelegen hätte? Ok, vielleicht nicht unbedingt, wenn es sich dabei überwiegend um trockene Abfälle gehandelt hat, wie z.B. Laub und Äste etc.
Und es hiess ja, sie wäre ertrunken.. Bewusstlos in einem Gartenabfallcontainer und dann übersehen? Da müsste man jetzt wissen, wie dort gearbeitet wird, ob so etwas möglich wäre.


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

07.01.2014 um 10:49
Zitat von CauseAndEffectCauseAndEffect schrieb:Dieses Abwasserbecken ist aber, wenn man mal einen Mord annimmt, auch ein denkbar ungünstiges Versteck. In dieser Anlage wird ja sicher täglich gearbeitet. Die Leiche hätte also theoretisch auch sehr zeitnah entdeckt werden können. Für mich klingt eigentlich die Theorie, dass sie mit einem der LKW aufs Gelände gelangt ist, schlüssig. Nur, hätte dann nicht die Kleidung fleckiger sein müssen, wenn sie längere Zeit in Kompostabfällen gelegen hätte? Ok, vielleicht nicht unbedingt, wenn es sich dabei überwiegend um trockene Abfälle gehandelt hat, wie z.B. Laub und Äste etc.
also wenn sie auf einem LKW hinein transportiert wurde müssen nicht zwangsläufig noch flecken an der kleidung sein. erstens lag sie im wasser und das spüllt bekanntlich dreck aus kleidung und zweitens lag sie in sehr schmutzigen wasser und morast. also kann man doch eh nicht mehr genau sagen ob dreckanhaftungen vor oder erst im becken an die kleidung kamen.

ich denke auch nicht das sie dort unbedingt ermordet wurde sondern das jemand mit ortskenntnis sie dort abgelegt hat. sie wurde ja immerhin mehrere wochen oder tage nicht gesehen und nur zufällig entdeckt. vielleicht wußte das der täter, wenn es einen gibt. vielleicht ein ehmaliger mitarbeiter oder ein nachbar.


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

07.01.2014 um 10:50
Wieder ein sehr trauriger Fall, wo ein Leben viel zu früh beendet wurde.

Leider lässt der Fundort bei mir den Verdacht aufkommen die Person wurde dort "entsorgt". Lt. Obduktion wahrscheinlich betäubt/bewusstlos was noch umso schlimmer ist.
Da die Person fast vollständig bekleidet gefunden wurde, deutet eher nicht auf einen Mißbrauch hin, da der Täter die Person sonst hätte wieder ordentlich anziehen müssen, das ist unwahrscheinlich.

Da aber von einer Jacke nichts erwähnt ist, die Person aber sonst recht warm angezogen war (Trägerhemd,Strumpfhose) war Sie entweder draußen unterwegs oder ist zu jemand gegangen.

Da Sie scheinbar keiner vermisst lebte Sie evtl. allein. Durch den guten Kleidungsstil und der Körperpflege gehe ich davon aus das Sie auch einem seriösen und gut vergüteten Job nachging.
Evtl. hat Sie über den Jahreswechsel Urlaub und wird deshalb noch nicht auf Arbeit vermisst!

Erotik/Escort schließe ich derzeit aus. Zumindest die Bekleidung beim auffinden passt nicht dazu, als wäre bei Ausübung einer Tätigkeit in dieser Szene etwas geschehen.

*grübel*


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

07.01.2014 um 10:59
Zitat von cocooncocoon schrieb:zweitens lag sie in sehr schmutzigen wasser und morast
Ja, deshalb wunderte mich eigentlich auch, dass extra erwähnt wurde, dass auf der Kleidung keine Flecken waren. Vielleicht waren Blutflecken gemeint, die trotz der Zeit im Wasser erhalten geblieben wären, falls es sie gegeben hätte?


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

07.01.2014 um 11:02
Wird den der angelieferte Kompost überhaupt vom Lkw in das Becken gekippt?
Lt. Bildern wird angelieferter Grünschnitt auf Haufen oder in Containern gesammelt.
Im Becken scheint mir nur Wasser zu sein... Es ist ja auch ringsum mit einem Geländer plus Leitplanke versehen! (siehe link TZ)

Ich glaube nicht, das derzeit Kompost angeliefert wird (Jahreszeit, Feiertage, etc.) und vermute das Sie vom Täter persönlich dahin verbracht wurde.


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

07.01.2014 um 11:14
@DS79

Habe ich mir zuerst auch gedacht, dass dort nichts reingekippt wird. In diesem Artikel http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.kompostieranlage-das-raetsel-um-die-frauenleiche-von-hadern.a6e4fe92-c07b-4242-9e92-f25e720653c9.html steht aber auch, dass dort Kompost nochmal gewaschen wird. D.h. die werden dort große Mengen an Kompost mit einem Bagger o.ä. reinkippen und wieder rausholen. Da könnte dann schon eine Leiche dazwischen sein. Vielleicht wurde sie in einem Komposthaufen abgelegt und dann von den Arbeitern unbemerkt in das Becken getan.

Bei der jetzigen Witterung kann man aber bestimmt nicht ausschließen, dass kein Kompost angeliefert wird. Viel davon scheint ja direkt aus dem angrenzenden Friedhof zu stammen.


PS: jetzt hab ich mir nochmal Bilder bei googlemaps und TZ angesehen. Die Becken sehen eher nach einer Abwassersammelstelle, passt nicht so ganz zu den Beschreibungen in den Zeitungen.


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

07.01.2014 um 11:34
denke immer noch, es wird eher Wasser mittels einer Pumpe entnommen und damit der Kompost gewaschen. Mit einem Kran Kompost hineinhalten-waschen-herrausheben kann ich mir noch vorstellen aber hineinwerfen und dann wieder herrausfischen, das nicht.
Das Becken ist dafür auch recht klein!

die Leiche wurde Freitagnachmittag bei einem Kontrollgang gefunden. ich vermute in der Anlage wurde zw. 23.12. und 06.01. nicht gearbeitet. das wäre zumindest für öffentliche Wertstoffhöfe nicht unüblich.

vielleicht liest ja einer aus der "Branche" mit und klärt mich/uns auf!


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

07.01.2014 um 11:43
Auf den googlemaps Karten ist kein Kran zu sehen. Dagegen spricht auch das Geländer und die Leitplanke sowie die Betontrennwand im Becken.
Da sieht man mal wieder, wie ungenau Zeitungsartikel oft sind und wie voneinander abgeschrieben wird.

Man kann davon ausgehen, dass der Körper nicht aus Versehen im Becken gelandet ist.


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

07.01.2014 um 13:59
@stanmarsh
Allerdings ist sie laut erstem Obduktionsbericht ertrunken, so stand es in einem Artikel. Dann müsste sie also lebendig, möglicherweise bewusstlos hinein geworfen worden sein. Oder aber, was unwahrscheinlich ist, sie ist an einem anderen Ort ertrunken und dann ins Becken geworfen worden.

Sehr merkwürdige Geschichte.


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

07.01.2014 um 14:09
@Jolande
ich denke @stanmarsh hat das auch berücksichtigt, das Sie an "ertrinken" verstorben ist. Sehr wahrscheinlich in diesem Becken.

Das heißt der Täter (ich gehe von einem Verbrechen aus) dachte Sie sei bereits tot und wollte die Leiche entsorgen...

oder

er wusste das Sie nur betäubt ist, evtl. durch Ihn selber herbeigeführt, und hat sie bewusstlos hineingewurfen was mE sehr pervers ist


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

07.01.2014 um 14:10
@Jolande

sollte Sie an einem anderen Ort ertrunken sein, ist dies sicherlich durch eine Analyse
des Wassers in der Lunge zu beweisen.


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

07.01.2014 um 14:27
@DS79
Mal angenommen, es stimmt, dass sie bewusstlos hineingeworfen worden ist, wovon ich eigentlich auch ausgehe. Dann finde ich es unwahrscheinlich, dass es nur ein Täter gewesen ist.

Da stand, ihre Kleidung sei nicht zerissen gewesen, sondern intakt. Andererseits gab es diverse Hindernisse zu überwinden, Zäune und so weiter. Da hätte ein einzelner Täter fast übermenschliches leisten müssen, um sie in das Becken zu werfen ohne sie zu verletzen und ihre Kleidung zu zerstören.

Also vielleicht doch Escort-Milieu? Oder vergleichbares?


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Mysteriöser Fund einer weiblichen Leiche in Kompostieranlage

07.01.2014 um 14:34
@Jolande
ja, natürlich kommen auch mehrere Täter in Betracht.

Ich habe mal gegooglt und bei einer mehr oder weniger seriösen Escortseite eine Person gefunden welche auf die Tote passen würde.

23 Jahre, 164cm, 64kg ich weiß jetzt nicht genau ob das zu ihrer Kf (Trägerhemd Kf40,Slip Kf38) passt. online war sie zuletzt vor 22 Tagen, was auf ein verschwinden kurz vor Weihnachten passen würde.

allerdings war sie bei ihrem auffinden nicht so gekleidet als wäre sie zu einem escort-treffen unterwegs gewesen und meist haben die Mädels jemand der weiß wo und mit wem sie verabredet ist.
Dann hätte man zumindest eine Vermisstenmeldung!


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