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Verbrechen in Höxter

8.903 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, NRW, Folter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verbrechen in Höxter

25.05.2016 um 12:20
http://www.stern.de/panorama/stern-crime/hoexter-polizei-anwalt-vorwuerfe-6866614.html
Hätten die tödlichen Misshandlungen zweier Frauen im "Horrorhaus" von Höxter verhindert werden können? Detlev Binder, Anwalt des seit Bekanntwerden der Taten inhaftierten Wilfried W., ist davon überzeugt und macht der niedersächsischen Polizei schwere Vorwürfe. Demnach habe möglicherweise eine Panne dazu geführt, dass die Taten seines Mandanten sowie dessen Komplizin und Ex-Frau Angelika B. nicht schon 2012 aufgeflogen seien, sagte Binder dem "Westfalen-Blatt".
Seinen Angaben zufolge habe das Paar damals eine Frau aus Berlin freilassen wollen. Offenbar um sich vor möglichen strafrechtlichen Konsequenzen zu schützen, sollte die Frau schriftlich bestätigen, freiwillig im Haus von Wilfried W. und Angelika B. in Höxter gelebt zu haben. Dafür, dass diese Unterschrift freiwillig geleistet wurde, wollte das Paar einen Zeugen haben und fuhr laut Binder daher gemeinsam mit dem Opfer zu einer Polizeiwache im niedersächsischen Uslar.

Der zuständige Polizist habe die Bitte, die freiwillige Unterschrift zu bezeugen, jedoch abgelehnt und das Trio fortgeschickt, so Binder. "Dabei hätten der Inhalt des Schreibens und ein Mindestmaß an polizeilichem Instinkt den Beamten dazu bringen müssen, sich die Frau, deren Unterschrift er bestätigen sollte, einmal anzusehen und sich unter vier Augen mit ihr zu unterhalten", kritisiert Binder gegenüber dem "Westfalen-Blatt". In diesem Fall "wäre das Paar wahrscheinlich schon 2012 aufgeflogen", glaubt er. Die in Bielefeld ansässige Mordkommission Bosseborn wollte den Sachverhalt der Zeitung zufolge am Dienstag nicht kommentieren.
Brisante Vorwürfe an die Polizei

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Verbrechen in Höxter

25.05.2016 um 12:22
Da würde ich doch mal sagen, der neue Anwalt von WW zeigt eine ganz andere Verteidigungsstrategie und gibt der Polizei die Schuld. Ergänzend zu dem nachfolgenden Text möchte ich empfehlen, sich unbedingt auch das Video anzusehen.

http://www.stern.de/panorama/stern-crime/hoexter-polizei-anwalt-vorwuerfe-6866614.html
Vorwürfe von Täter-Anwalt
"Horror-Paar" von Höxter tauchte mit Opfer bei der Polizei auf

Der Anwalt des der tödlichen Misshandlung zweier Frauen beschuldigten Wilfried W. aus Höxter erhebt schwere Vorwürfe gegen die Polizei. Ihm nach hätte das "Horror-Paar" bereits 2012 auffliegen müssen. W. selbst äußerte sich erstmals zu den Taten.

Hätten die tödlichen Misshandlungen zweier Frauen im "Horrorhaus" von Höxter verhindert werden können? Detlev Binder, Anwalt des seit Bekanntwerden der Taten inhaftierten Wilfried W., ist davon überzeugt und macht der niedersächsischen Polizei schwere Vorwürfe. Demnach habe möglicherweise eine Panne dazu geführt, dass die Taten seines Mandanten sowie dessen Komplizin und Ex-Frau Angelika B. nicht schon 2012 aufgeflogen seien, sagte Binder dem "Westfalen-Blatt".

Seinen Angaben zufolge habe das Paar damals eine Frau aus Berlin freilassen wollen. Offenbar um sich vor möglichen strafrechtlichen Konsequenzen zu schützen, sollte die Frau schriftlich bestätigen, freiwillig im Haus von Wilfried W. und Angelika B. in Höxter gelebt zu haben. Dafür, dass diese Unterschrift freiwillig geleistet wurde, wollte das Paar einen Zeugen haben und fuhr laut Binder daher gemeinsam mit dem Opfer zu einer Polizeiwache im niedersächsischen Uslar.

Polizist schickte "Horror-Paar" und Opfer wieder weg

Der zuständige Polizist habe die Bitte, die freiwillige Unterschrift zu bezeugen, jedoch abgelehnt und das Trio fortgeschickt, so Binder. "Dabei hätten der Inhalt des Schreibens und ein Mindestmaß an polizeilichem Instinkt den Beamten dazu bringen müssen, sich die Frau, deren Unterschrift er bestätigen sollte, einmal anzusehen und sich unter vier Augen mit ihr zu unterhalten", kritisiert Binder gegenüber dem "Westfalen-Blatt". In diesem Fall "wäre das Paar wahrscheinlich schon 2012 aufgeflogen", glaubt er. Die in Bielefeld ansässige Mordkommission Bosseborn wollte den Sachverhalt der Zeitung zufolge am Dienstag nicht kommentieren.
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Youtube: Höxter-Bossborn: Anwalt sagt, dass die Opfer heute noch leben könnten
Höxter-Bossborn: Anwalt sagt, dass die Opfer heute noch leben könnten
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Da frage ich mich:

- warum fährt man, um die Unterschrift eines Polizisten zu erhalten, eigens in ein Bundesland, in dem weder die Beschuldigten noch das Opfer leben?

- was machte man in Uslar? Habe ich das richtig in Erinnerung, dass die AB/AW dort geboren ist?

- ist das die Aufgabe der Polizei, irgendwelche "Freiwilligkeitsgutachten" zu prüfen und zu bestätigen? Wäre die Polizei hierzu überhaupt berechtigt? (Zumal die Berlinerin, so wie ich verstanden habe, im Auto saß)


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Verbrechen in Höxter

25.05.2016 um 12:26
@Kältezeit
Komplizin - ist genau das richtige Wort.
Und wenn ich Taten an anderen initiiere, um von mir selbst abzulenken, zeugt das m.E. auch von erheblicher krimineller Energie.
Und ich bin auch der Meinung, dass sie selbst entsprechende Neigungen hat/hatte.


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Verbrechen in Höxter

25.05.2016 um 12:27
wie krank ist das denn.....da soll die polizei "bezeugen" das alles freiwillig erfolgte...die zwei gehören für immer in die sicherungsverwahrung...meine meinung.


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25.05.2016 um 12:27
auch das noch :-(... hatte ja schon öfter geschrieben, er hatte expilizit mal geprahlt :... bin beim Sicherheitsdienst und habe Kontakte zur Polizei. Zur Einschüchterung von einem Freund, der über lange Zeit misshandelten zweiten EheFrau Annika, der sich noch mal nach ihr erkundigen wollte. Da braucht man sich noch weniger zu wundern, warum die Frau aus Berlin so lange schwieg und andere Opfer ebenso.


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25.05.2016 um 12:33
Schon allein wegen dem Tatbestand der Grausamkeit(en), wirds da kein geringes Urteil geben können, für beide nicht !


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25.05.2016 um 12:33
ein mann stark wie bär .hält seine exfrau nicht davon ab ,die neue geliebte schlimme dinge von ihr zuverlangen.........wer das glaubt glaubt auch an den weihnachtsmann.


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Verbrechen in Höxter

25.05.2016 um 12:35
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Hätten die tödlichen Misshandlungen zweier Frauen im "Horrorhaus" von Höxter verhindert werden können? Detlev Binder, Anwalt des seit Bekanntwerden der Taten inhaftierten Wilfried W., ist davon überzeugt und macht der niedersächsischen Polizei schwere Vorwürfe. Demnach habe möglicherweise eine Panne dazu geführt, dass die Taten seines Mandanten sowie dessen Komplizin und Ex-Frau Angelika B. nicht schon 2012 aufgeflogen seien, sagte Binder dem "Westfalen-Blatt".
Seinen Angaben zufolge habe das Paar damals eine Frau aus Berlin freilassen wollen. Offenbar um sich vor möglichen strafrechtlichen Konsequenzen zu schützen, sollte die Frau schriftlich bestätigen, freiwillig im Haus von Wilfried W. und Angelika B. in Höxter gelebt zu haben. Dafür, dass diese Unterschrift freiwillig geleistet wurde, wollte das Paar einen Zeugen haben und fuhr laut Binder daher gemeinsam mit dem Opfer zu einer Polizeiwache im niedersächsischen Uslar.

Der zuständige Polizist habe die Bitte, die freiwillige Unterschrift zu bezeugen, jedoch abgelehnt und das Trio fortgeschickt, so Binder. "Dabei hätten der Inhalt des Schreibens und ein Mindestmaß an polizeilichem Instinkt den Beamten dazu bringen müssen, sich die Frau, deren Unterschrift er bestätigen sollte, einmal anzusehen und sich unter vier Augen mit ihr zu unterhalten", kritisiert Binder gegenüber dem "Westfalen-Blatt". In diesem Fall "wäre das Paar wahrscheinlich schon 2012 aufgeflogen", glaubt er. Die in Bielefeld ansässige Mordkommission Bosseborn wollte den Sachverhalt der Zeitung zufolge am Dienstag nicht kommentieren.
Das ist der Hammer. Ich weiss nicht was moch sprachloser macht: die Idee an sich sowie tatsächlich dort hin zu fahren oder das Verhalten des Polizisten.


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Verbrechen in Höxter

25.05.2016 um 12:47
@behind_eyes

da geht es mir gerade auch so....


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25.05.2016 um 13:00
Wer sagt denn, dass der Polizist den Inhalt des Schriftstücks gekannt hat? Er sollte anscheinend die Freiwilligkeit der Unterschrift bezeugen, indem er die Frau bei der Unterschriftsleistung beobachtet (im Auto?). Davon, dass er auch den Inhalt des Schriftstücks zur Kenntnis nehmen sollte (oder konnte), gehe ich erstmal nicht aus. Der W. bzw. sein Anwalt kann ja viel erzählen, das dient alles der Relativierung von W.s Schuld und mithin der Prozessvorbereitung.

Erst eine Befragung des betreffenden Polizisten kann da Aufklärung bringen. Wenn diese Geschichte nicht sowieso von vorn bis hinten erfunden ist.


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Verbrechen in Höxter

25.05.2016 um 13:04
@eldec
Zitat von eldeceldec schrieb:Erst eine Befragung des betreffenden Polizisten kann da Aufklärung bringen. Wenn diese Geschichte nicht sowieso von vorn bis hinten erfunden ist.
Hätte der Polizist über diesen Vorfall in der Dienststelle einen Vermerk machen müssen?

Ansonsten könnten sie wirklich vieles behaupten...


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Verbrechen in Höxter

25.05.2016 um 13:05
Zunächst mal glaube ich diese Geschichte nicht. Erzählt wird sie uns von einem Anwalt, der nicht dabei war und der bezieht sich auf die Angaben von WW, der ebenfalls nicht dabei war.

Was wirklich zwischen AB/AW und dem Polizisten gesprochen wurde, wissen wir nicht.

Was ich mir allerdings vorstellen könnte, vorausgesetzt man war wirklich in Uslar, dass der Polizist erst mal gefragt hat, warum man denn nicht die Polizei in Höxter aufgesucht hat.


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25.05.2016 um 13:07
@Ralph30z
Zitat von Ralph30zRalph30z schrieb:wer das glaubt glaubt auch an den weihnachtsmann
In der Tat.

Die gesamte Einlassung des Herrn W. und die neue Taktik hinsichtlich der anwaltlichen Vertretung sind interessant und weitgehend irrelevant.

Der W. hat sich zeit seines Lebens immer irgendwie durchgemogelt mit seinem bübischen Grinsen, das Harmlosigkeit vortäuscht und wo dahinter nicht nur ein Kerl wie ein Bär, sondern ein Hirn wie ein Hackebeil sitzt: null Empathie, extrem wenig soziale Kompetenz, grausame Verhaltensweisen.

Entweder dieser Bericht ist mehr oder weniger frei erfunden oder der Typ (Herr W. - der Anwalt macht nur seine Arbeit) hat weniger Tassen im Schrank als man ihm zutraut.
Den zuständigen Polizisten und die Zeugin (in diesem Falle jedenfalls auch Zeugin) W. oder B. (wie heißt die eigentlich nach der Scheidung?) sowie die Zeugin/Geschädigte wird man dazu befragen, das Ergebnis warte ich ab.
Das Szenario ist möglich, allerdings würde es an der Sache nicht viel ändern.
Die Polizei ist zwar auch für die Verhinderung von Straftaten zuständig, dass so etwas aber in diesem Fall mit diesem Exzess den Tatverdächtigen helfen kann, ist doch eher zu bezweifeln.

Was ich mich frage: wer bezahlt den neuen Anwalt und was ist mit dem alten passiert?



Wenn man den Unfug weiter spinnt, sind natürlich auch alle Nachbarn und überlebenden Geschädigten schuld, die haben ja auch nichts gemacht.
Man kann da ja moralisch darüber nachdenken, aber strafrechtlich sehe ich nur zwei, die derzeit mit höchster Wahrscheinlichkeit vollkommen zu recht hinter Gittern sitzen.


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Verbrechen in Höxter

25.05.2016 um 13:08
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Das wird aber ziehen, wenn wirklich nachgewiesen werden kann, dass eine gewisse Hörigkeit / Abhängigkeit bestand.
Nun gut,aber ich wüsste jetzt nicht wie und ob das überhaupt wirklich nachgewiesen werden kann.
A.B. kann ja viel schwätzen wenn der Tag lang ist.


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25.05.2016 um 13:10
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Hätte der Polizist über diesen Vorfall in der Dienststelle einen Vermerk machen müssen?
Ich stelle mir eher vor, jemand geht in eine Polizeistelle und bittet um das Bezeugen einer Unterschrift, Polizist sagt: Nah, dafür braucht es einen Notar. - Da würde niemand einen Vermerk machen oder fragen, worum es geht. Ist doch schlicht nicht deren Job bei der Polizei.


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25.05.2016 um 13:16
Aber cool ist das schon...."Hallo Herr Polizist,wir bräuchten Sie mal als Zeugen einer freiwilligen Unterschrift,damit wir die Frau freilassen können" :D Und dann werden sie einfach so wieder weggeschickt.
Wahrscheinlich dachte sich der Polizist,sowas kommt nicht alle Tage vor und die beiden hätten sich einen schlechten Scherz erlaubt :D


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25.05.2016 um 13:17
@Minderella
Zitat von MinderellaMinderella schrieb:Ich stelle mir eher vor, jemand geht in eine Polizeistelle und bittet um das Bezeugen einer Unterschrift, Polizist sagt: Nah, dafür braucht es einen Notar. - Da würde niemand einen Vermerk machen oder fragen, worum es geht. Ist doch schlicht nicht deren Job bei der Polizei.
Ja, ich denke auch, dass darüber kein schriftlicher Vermerk existiert.
Dann wird es auch schwierig den betreffenden Polizisten zu ermitteln. Falls die beiden TV nicht den genauen Termin und die genaue Uhrzeit notiert haben (was ich nicht denke).
Und dann würde ich vermuten, dass die beiden vielleicht nur zu einer Polizeidienststelle gefahren sind um das Berliner Opfer einzuschüchtern. Um dem Opfer zu suggerieren, die beiden TV hätten weder Angst vor der Polizei, noch vor der Polizei irgendetwas zu verbergen. Was dann wieder ein Ausdruck ihrer Perfidie wäre.


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25.05.2016 um 13:20
@GeorgeThorne
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Was ich mich frage: wer bezahlt den neuen Anwalt und was ist mit dem alten passiert?
Frage ich mich auch. Es hieß mal in irgendeinem Medium, den vorangegangenen Anwalt hätte WW's Mutter ausgewählt.

Zu deiner Frage zum Namen der Inhaftierten, sie nennt sich nach der Scheidung Angelika B., wird allerdings von den Medien gerne mit W bezeichnet. Das kann nun zu Verwechslungen mit der verstorbenen Annika W. führen, die auch schon gerne mal mit AW abgekürzt wurde. Deshalb nenne ich persönlich die Beschuldigte AW/AB und die Verstorbene AW.


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25.05.2016 um 13:22
@Kreuzbergerin


so hatte auch schon geschrieben, ist aber weg der beitrag, nämlich dass dies das misshandelte Opfer zusätzlich psychisch stark einschüchtert: Guck mal vor der Polizei hab ich/wir keine Angst, da brauchst gar nicht was zu unternehmen in Richtung Anzeige. So sicher waren die sich, mit der (durch sie) schwerverletzten Frau zu einer Polizeiwache vorzufahren, das ist mehr als dreist.


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25.05.2016 um 13:24
Allerdings Strafverteidiger tun ihren JOB und das ist wichtig und richtig. Allein in den Fällen wo es zu unrecht Beschuldigte gibt. Und das kann man vor dem Verfahren in keinem Fall sicher wissen.


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