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Mordfall Hinterkaifeck

51.738 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

14.07.2015 um 12:35
A Hund woa scho, oba in seina Haut häd i ned stecka woin, waun se de Siem zaumdau hädn. (Ein Hund war er schon, aber in seiner Haut hätte ich nicht stecken wollen, wenn sich die Sieben zusammengetan hätten!) Er muß etwas an sich gehabt haben, was die Damen schwach machte, die Uniform allein kann es nicht gewesen sein.

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Mordfall Hinterkaifeck

14.07.2015 um 18:38
/dateien/31345,1436891928,Gehlen05Original anzeigen (0,2 MB)Tatsächlich überarbeitete Riedmayr seit mindestens dem Jahr 1949 unter dem Decknamen „Mühlhaus“ und „Moser“ als „S 2006“ für die Organisation Gehlen. Als persönliche Sonderverbindung Reinhard Gehlens versuchte er vor allem dessen Einfluss bei der Rekonstruktion der deutschen Nachrichtendienste in Bonn und München zur Geltung zu bringen, lieferte aber auch politische Berichte.

Alle Akten, die älter als 30 Jahre sind, muss der BND dem Bundesarchiv in Koblenz übergeben. Sind die Dokumente sicherheitsrelevant, verbleiben sie 60 Jahre beim BND.

Ob die Perestroika so weit geht, dass man Einblick in Riedmayrs Akten mit Decknamen erhält, wohl kaum? :-)


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Mordfall Hinterkaifeck

14.07.2015 um 23:17
@troadputzer
Zitat von troadputzertroadputzer schrieb:....Andererseits waren ja Deine früheren seitenlangen Kopien über politische Polizei, Feme, schwarze Reichswehr etc. und die Erörterungen über das Waffenlager auf Hinterkaifeck auch sehr interessant, obwohl sie nichts mit dem Thema zu tun hatten, wurden aber trotzdem toleriert und es fanden sich sogar vereinzelt gläubige Jünger....
Sie irren; die von mir zitierten Quellen hatten sehr wohl mit dem Thema zu tun, da sie die Rolle der Münchener Polizei zur Zeit der Entente, d.h. zur Tatzeit, klarstellen.
Zitat von troadputzertroadputzer schrieb:...Nichts für ungut und immer daran denken, nur wer die Regeln einhält, dem ist der Berg ein Freund!
Und die Regel ist: Auf Toleranz ist hier niemand angewiesen und "Jüngermachen" ist hier auch kein Ziel. Also bitte kein Turnschuhklettern, lieber selbsternannter Bergheld 😳

@troadputzer wurde im Übrigen durchaus sachlicher und hat somit für Sie geantwortet. Danke!

Grüße nach Gröbern!


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Mordfall Hinterkaifeck

14.07.2015 um 23:23
Korrektur:

@jerrylee wurde sachlicher!


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Mordfall Hinterkaifeck

15.07.2015 um 11:09
Ein User schreibt zu der Causa Riedmayr.

Was den Riedmayr betrifft so war er nach seinen Auftritt in der Causa unter den Nazis einige Monate ein Polizei-Offizier in Smolensk. Diese Tätigkeit mit HK in Verbindung zu versuchen finde ich deplaziert. Es zeigt aber für mich das der Riedmayr sicherlich ein Wendehals war. Gerade die Tätigkeit als Polizei-Offizier im Osten verlangte Linientreue und hartes Vorgehen im Sinne der Ideologie, ob man wollte oder nicht. Er verbrachte nach dem Krieg einige Zeit bei Gehlen in Pullach. Viele der dort tätigen kamen von den Sicherheitsorganen der Nazis. Gehlen schützte seine Leute unter anderen das man ihnen geschönte Lebensläufe ausstellte. Im letzten Jahr gab es mal hier in Pullach einige Informationstage über das Vorleben von bestimmten Leuten der Organisation Gehlen. Der Initiator war das Mitglied Bazooka, welche einige Kommentare hier hinterlies. Verwunderlich war für michist , das der Riedmayr nie seine Kompetenz , basierend auf den vorliegenden Beweise und Dokumente, voll ausschöpfte. Das wäre ein weiteres Thema hier

Dazu ein paar Anmerkungen.

War den Riedmayr vor Smolensk kein Polizei-Offizier?

Linientreu und hartes vorgehen, gegen wen?
Gegen wehrlose und Unschuldige mit Besatzungsterror und Mordaktionen. Laut einer überlieferten Personalstandsübersicht vom 01.Juli 1943 waren von 317 Angehörigen des Stammpersonals der Kriminalpolizeileitstelle München 97 abgeordnet oder einberufen.
München und Augsburg zusammengerechnet waren es beachtliche 159 von 419.
(BayHsta, Reichsstatthalter, Nr. 832)


Gehlen schützte seine Leute unter anderen das man ihnen geschönte Lebensläufe ausstellte.

Aber die Bedürftigen, die Ende der vierziger Jahre unterstützt wurden, waren einige der 50.000 Nationalsozialisten, die mit Hilfe des Internationalen Roten Kreuzes und gefälschten Vatikan-Pässen und in einigen Fällen auch geistliche Roben erhielten, und die auf Bischof Alois Hudals „Untergrund Eisenbahn“ nach Südamerika geschmuggelt wurden. Unter ihnen auch Klaus Barbie.
Nach dem Krieg schlossen Gehlen und sein gut entwickelter Spionageapparat, der größtenteils aus ehemaligen Nazis bestand, sich dem flügge werdenden CIA an. Schließlich gelangten so noch Hunderte von Nazis unter die Beschäftigten der amerikanischen Regierung. Der CIA fällte die Entscheidung dass Nazis als Verbündete und Agenten wertvoller waren wie als Kriegsverbrecher, sagte doch einmal der ehemaliger CIA-Offizier Victor Marchetti.
Und so kamen auch Leute mit Vitamin B wie Riedmayr in den Genuss durch das Spruchkammerverfahren als Minder-belastet eingestuft zu werden. Dafür musste er als Spitzel für den Nachrichtendienst unter verschiedenen Pseudonymen politische Berichte über seine Beziehung zu konservative Kreisen schreiben.


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Mordfall Hinterkaifeck

20.07.2015 um 00:43
Hoaxilla von heute: http://www.hoaxilla.com/hoaxilla-190-der-mordfall-hinterkaifeck-hoaxilla-crime/


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Mordfall Hinterkaifeck

20.07.2015 um 20:05
Zitat von DCWSDCWS schrieb:Hoaxilla von heute
Musste auch an den Thread hier denken als es durch meine Podcast-Abos tickerte. ^^


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Mordfall Hinterkaifeck

20.07.2015 um 21:15
@DCWS
danke für den Link! Bin grad dran... ist sau lang, aber man sollte es sich echt anhören (als "HK-Geschädigter" sowieso...).


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Mordfall Hinterkaifeck

20.07.2015 um 22:50
@nyarlathotep
Schneller. :D

@Heike75
Freut mich wenns gefällt. ;) Wollte den Podcast zum Einschlafen hören aber keine Chance - zu spannend. Wußte bisher nichts über das Thema, kann jetzt aber verstehen, dass dieser Thread >2000 Seiten hat^^.


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20.07.2015 um 23:05
Ich seh gerade, Frau Benecke hat sich nachträglich an zwei Stellen korrigiert. Ehe es hier moniert wird, kopier ich das mal rein. Quelle ist der 5. Kommentar im obigen Hoaxilla-Link.
Lydia Benecke
18. Juli 2015
ANTWORTEN ZITIEREN
Zwei Anmerkungen zur Sendung:
An zwei Stellen möchte ich einen von mir getätigten Versprecher korrigieren:

1.) Etwa Minute 9 der Sendung:
Cäcilia Gruber ist nicht als erste Person gestorben sondern als zweite.

2.) 

Etwa Minute 49:30 der Sendung:
Viktoria Gabriel wurde mit wahrscheinlich neun (nicht sieben) Schlägen auf den Kopf getötet, ihre Mutter Cäzilia Gruber (das zweite Opfer) mit wahrscheinlich sieben Schlägen.

Ansonsten sollten alle fallbezogenen Angaben in der Sendung mit den in den Akten auf http://www.hinterkaifeck.net/ einsehbaren Informationen übereinstimmen.



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20.07.2015 um 23:48
Danke @DCWS,
man kann allerdings keine Reihenfolge der Tötungen ausmachen.


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Mordfall Hinterkaifeck

20.07.2015 um 23:57
@Heike75
Um dazu was zu sagen mangelt es mir an Wissen zum Thema. Hab Frau Benecke in den Kommentaren mal gefragt, woran sie die Reihenfolge festmacht. Muss aber erst freigeschaltet werden. Falls es eine Antwort von ihr gibt, werd ich sie hier reinkopieren und verlinken.


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Mordfall Hinterkaifeck

21.07.2015 um 00:13
@DCWS
hab auch geschrieben ... und muss auch noch frei geschaltet werden ;-)

Will aber nicht unbedingt alles dort lesen, weil ich mir die anderen Kommentare schon wieder zu sehr "zu Herzen nehme"... Klar, die Leute da können nix für, sie kennen wohl "nur" den Potcast... aber es unterstreicht das, was ich hier immer wieder sage -> leider.


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Mordfall Hinterkaifeck

21.07.2015 um 00:35
@Heike75
Sehr gut. Wenn zwei das Gleiche fragen, dann untersteicht das die Dringlichkeit^^.

Btw. Schade das die beiden Hoaxillas kürzlich ihr Forum abgeschafft haben, dort hättest du dein Wissen gut anbringen können. Kommentarspalten sind für vertiefende Diskussionen ja wirklich nicht toll.


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Mordfall Hinterkaifeck

21.07.2015 um 01:09
@DCWS
Zitat von DCWSDCWS schrieb:. Kommentarspalten sind für vertiefende Diskussionen ja wirklich nicht toll.
Da hast Du recht. Mir fällt es nur manchmal schwer, die Klappe zu halten. Werde mich wohl am Riemen reissen müssen.


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Mordfall Hinterkaifeck

15.08.2015 um 17:47
Um Hinterkaifeck besser kennenzulernen, lese ich am liebsten solche Zeitungsartikel und besuche Kleinkunstbühnen und Bauerntheater. ;-)
Schöffengericht München Land (Ein Rattenkönig von Meineiden)
Eine 17jährige Gütlerstochter in Westerham kam am 13. Januar mit einem außerehelichen Kind nieder, als dessen Vater sie einen Agenten angab. Dieser behauptete in dem nachgefolgten Zivilprozess, daß auch andere Mannspersonen die Gunst der Kindsmutter genossen hätten. Wahrheitswidrig stellte die Kindsmutter dies in Abrede und wurde später wegen Meineids und versuchter Kindsabtreibung zu 6 Monaten und eine Woche Gefängnis verurteilt. Im Laufe des gerichtlichen Verfahrens wurden auch mehrere Meineide geschworen, die mit der Verurteilung der Angeklagten endigten. Der letzte der in diese Sache Verwickelten ist der Taglöhner Joh. Schmid von Kleinhöhenkirchen, A.G.Miesbach, der vor dem Amtsgericht Aibling beschwor, er sei Zeuge eines Vorfalles gewesen, der sich in Wirklichkeit viel früher als angegeben, abgespielt hat. Vom Schöffengericht München-Land wurde nun Schmid wegen fahrlässigen Falscheides zu 14 Tagen Gefängnis verurteilt.

28.Juni 1924


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Mordfall Hinterkaifeck

16.08.2015 um 16:04
Hallo,

ich verfolge diesen Thread schon einige Wochen. Hinterkaifeck ist ein sehr spannendes und mysteriöses Thema.
Irgendwie hat es mich einfach nicht mehr losgelassen.
Immer wieder ist es etwas in den Hintergrund gerückt, doch musste ich schon bald wieder über den Vorfall nachdenken.

Ich für mich persönlich habe bisher noch keinen Täter, von dem ich ziemlich sicher glaube, dass er für die Morde verantwortlich ist. Es fühlt sich auch nicht wirklich "richtig" an, jemanden zu verurteilen (wenn auch nur in Gedanken), ihm es aber nicht nachweisen zu können. Jedenfalls sehe ich das so. Seine Vermutungen hat man natürlich...
dann wirft man sie wieder über den Haufen, weil dies und das dann doch nicht so recht zusammen passen will etc... das kennen sicher einige von euch (?)

Jedenfalls würde mich an dieser Stelle mal interessieren, was ihr von der "Unglücks-Theorie" haltet auf der Seite:

http://www.hinterkaifeck.ch

Ich nenne sie einfach mal die Unglück-Theorie, da der Autor es dort so beschreibt. Wer also Lust und Zeit hat sich das mal durchzulesen und hier zu berichten, was er davon hällt - bitte gerne!
Ich bin sehr gespannt.

PS: Sorry für die dumme Frage.
Könnte mir bitte noch jemand erklären, für was man 1922 ein Motor gebraucht /benutzt hat? Es ist oft die Rede von dem Motorenhäuschen und dem Motor, den der Monteur repariert hat. Ich habe nie so recht verstanden was die Familie Gruber / Gabriel mit dem Motor betrieben hat, wenn es doch keinen Strom im Haus gab ?

LG Selina


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Mordfall Hinterkaifeck

17.08.2015 um 17:58
@Selina_S
Zitat von Selina_SSelina_S schrieb:Jedenfalls würde mich an dieser Stelle mal interessieren, was ihr von der "Unglücks-Theorie" haltet auf der Seite:
http://www.hinterkaifeck.ch
Okay, die Theoria an sich ist jetzt nicht so neu – es gab da schon mal User die in diese Richtung dachten! Ich persönlich hab da so meine Zweifel.

Was mir (und sicher anderen) aber so ziemlich aufstößt sind die Annahmen die der Autor und Seitenbetreiber da so bringt:

zum Einen bezeichnet er das Opfer Andreas Gruber nicht nur als tyrannischen Bauern sondern auch als Mörder- und das geht meines Erachtens gar nicht (auch wenn er von seiner Theorie überzeugt zu sein scheint bleibt sie schlicht nur eine These) und das Gruber ein Tyrann oder gar Mörder war ist eine Hypothese.

Das Sophie Gruber mit knapp 3 Jahren an Unterernährung und den Mißhandlungen ihres Vaters starb ist soweit mir bekannt auch eine derbe Spekulation.


Im Juni 2012 tauchte ein Foto des Anwesens HK auf, die erstmals 3 Personen zeigte- bislang konnte noch keine der Personen zweifelsfrei identifiziert werden.
Der Seitenbetreiber scheint dies aber entweder nicht zu wissen oder einfach zu ignorieren denn er hat von diesem Foto einfach die männliche Person die in Haustürnähe steht ausgeschnitten und unterder Rubrik „Der Mörder“ veröffentlicht. Meiner Meinung nach wenig seriös.

Das im Juni 2012 „gefundene Bild:
http://www.hinterkaifeck.net/index.php?menuid=&reporeid=82


Auf hinterkaifeck.ch gibt’s ne Leseprobe:
http://hinterkaifeck.ch/das-buch.html

Man muß ´nen Missbrauch doch nicht noch extra schildern, mir kommt´s fast so vor das da jemand das Genre verwechselt hat.
Zitat von Selina_SSelina_S schrieb:Könnte mir bitte noch jemand erklären, für was man 1922 ein Motor gebraucht /benutzt hat? Es ist oft die Rede von dem Motorenhäuschen und dem Motor, den der Monteur repariert hat. Ich habe nie so recht verstanden was die Familie Gruber / Gabriel mit dem Motor betrieben hat, wenn es doch keinen Strom im Haus gab ?
Eben weil der Strom gefehlt hatte brauchte man den Motor. Zum Antreiben von zum Beispiel der Gsodmaschine.

Hier gibt’s ein Video eines Motors der wegen der Startprobleme was für den Monteur Hofner wäre

Youtube: Start eines Sendling Stationärmotor
Start eines Sendling Stationärmotor
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Mordfall Hinterkaifeck

17.08.2015 um 21:24
@ Selina_S

Ich habe mir den Bericht durchgelesen und stelle fest der Author scheint sehr viel Phantasie zu haben.

Es ist mir beim lesen aufgefallen, die Erzählkunst ist in sich nicht schlüssig, allein der Kampf zwischen A.G. und L.S. mit anschließendem Fall in die Kreuzhacke, ist theoretisch nicht möglich. Eine Kreuzhacke wird nie mit seinem spitzen Ende von der Wand abstehen, da der Stiel oval und nicht kantig ist.


@ all

ein Frage, wo bewahrten die HKer eigentlich ihre Arbeitsgeräte auf, so viel wie ich in Erinnerung habe, lagerten diese Geräte zusammen mit den anderen landwirtschaftlichen Gerätschaften in der Scheune.

Kreuzhacke und Reuthaue müssten demnach auch dort gestanden haben und wurden von den Tätern dort entwendet und bei ihrem vordringen mit in den Stadl genommen.


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Mordfall Hinterkaifeck

19.08.2015 um 10:33
Mit Verlaub, was für ein Senf!

0c93cd imageOriginal anzeigen (0,5 MB)


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