Amanda Knox

@believe7
sie wird beraten von einer erfolgreichen PR-Agentur David Marriott

http://www.gogertymarriott.com/team/david-marriott (Archiv-Version vom 20.10.2014)


Anerkannter Experte auf dem Gebiet des Krisenmanagement / Krisenkommunikation. David ist ein sehr begehrter Medien-Trainingsspezialist.

Verglichen mit dem riesigen Erfolg der italienischen Bürokratur grotesken Unsinn in die - zumindest in Europa - unkritische Medienlandschaft zu pflanzen ist der "Erfolg" von Marriott eher bescheiden, gerade dass ein paar Journalisten wenigstens ihren Job machen.

@Quiron

gucken wir uns mal deine Ausreden an

Siegessicher schrieb:

Es gibt viele Beispiele, wo man keine oder nur sehr geringe Mengen gefunden hat und der Täter trotzdem erwiesenermaßen verurteilt wurde.


Zum wiederholten Male: eine Verurteilung ist kein Beweis einer Schuld! Es ist entweder ein Versagen der Justiz, wenn nicht ausreichend forensische Beweise vorhanden waren, oder es gab genügend andere Beweise für die Beteiligung des Angeklagten an der Tat. Im Falle von Amanda Knox und Raffaele Sollecito gab und gibt es diese anderen Beweise nicht.

Ich schrieb ERWIESENERMASSEN!! D.h. ein Urteil, das wasserdicht ist auf Grund von Geständnis o. ä.

Siegessicher schrieb:

Wenigstens ein bisschen RS-DNA am BH wurde sicher gestellt.
Siehe oben: unbaruchbar, weil unzuverlässig.

stimmt nicht, sie ist sehr wohl brauchbar als Indiz. Das dir dieses Indiz nicht gefällt ist mir schon klar

Siegessicher schrieb:
1.Geständnis von Amanda, dass sie am Tatort war

Durch illegale Maßnahmen erzwungen, mithin ohne Aussagekraft

dies "illegalen" Maßnahmen sind Aussage von Amanda. Warst du dabei? Illegal wäre es nur, wenn sie dies NICHT gesagt hätte. Dies Aussage gab es aber definitiv ob du damit klar kommst oder nicht

Siegessicher schrieb:

2.blutiger Fußabdruck im Bad, die nicht mit RS übereinstimmt

Soll wohl "RG" heißen. Stimmt so aber höchstens in deinen Träumen. Führst du einen Experten an, der den Abdruck mit Herrn Sollecito "kompatibel" erklärt, gibt es zwei, die dasselbe mit Herrn Guede tun. Schlussfolgerung: der Abdruck ist für eine Entscheidung unbrauchbar

dann las mal die Experten beiseite und schau dir SELBER den Abdruck an insbesondere die Ausmaße! Ob RS weiss ich aber beim besten Willen nicht von RG

Siegessicher schrieb:

4. Zeugenaussagen, die von mehreren Personen sprachen, beim weglaufen kurz nach en Schreien.


Zusammenhang der Geräusche mit der Tat ist nicht erwiesen. Zusammenhang der Laufgeräusche mit dem Schrei ist ebensowenig erwiesen. Das können alles unabhängige Ereignisse gewesen ein.

hätte, könnte, wenn ,aber...das kannst du immer machen mit Indizien. Aber ist es wahrscheinlich, dass zufällig mehrere Personen eilig wegrennen nach dem Schrei? Nee, ist es nicht!!!!

Siegessicher schrieb:
2. Das Video ist der Schwachsinn hoch 3. Das macht man an oder downloadet es und haut ab. Was soll das für ein Alibi sein.

Der Start des Videos erfordert meschlichen Eingriff um 21:26. Meredith Kercher war schon kurz nach Heimkehr um 21:05 tot, das sagt das Autopsieregebnis. Für mich ist das ein Alibi.

okay, danke für den Hinweis. Dann haben sie den Mord vorher ausgeführt und sich dann zugekifft den Film reingezogen

@Siegessicher

Siegessicher schrieb:Ich schrieb ERWIESENERMASSEN!! D.h. ein Urteil, das wasserdicht ist auf Grund von Geständnis o. ä.

Dann gibt es in diesen anderen Fällen andere forensische Beweise und/oder ein glaubhaftes Geständnis. Im vorliegenden Fall fehlen aber nicht nur die DNA Beweise, sondern eben auch alle anderen Beweise, Haare, Fingerabdrücke, Fußsspuren. Zumindest von zwei der Beschuldigten...während man vom dritten hinreichend Spuren aller Art gefunden hat. Es kann also nicht daran liegen, daß man nicht genau genug hingeschaut hätte.

Siegessicher schrieb:stimmt nicht, sie ist sehr wohl brauchbar als Indiz. Das dir dieses Indiz nicht gefällt ist mir schon klar

Es gefällt nicht nur mir nicht, es gefiel auch den unabhängigen Experte Carla Vecchiotti und Stefano Conti nicht und diese haben das in ihrem Bericht schlüssig und nachvollziehbar dargelegt. Allein die Tatsache, daß neben der DNA Raffale Sollecitos die DNA mehrere weiterer Männer in ähnlicher Größenordnung auf diesem Objekt vorhanden war, macht es als Indiz unbrauchbar. Man muss die Anwesenheit dieser DNA erklären und jede harmlose Erklärung gilt dann auch für Herrn Sollecito. Meine Erklärung ist, daß Patrizia Stefanoni nur ein "Rauschen" gemessen hat und das vor Gericht als echtes Signal verkaufen wollte.

Siegessicher schrieb:dies "illegalen" Maßnahmen sind Aussage von Amanda. Warst du dabei? Illegal wäre es nur, wenn sie dies NICHT gesagt hätte. Dies Aussage gab es aber definitiv ob du damit klar kommst oder nicht

Illegal war es, Frau Knox zu diesen Aussagen zu zwingen in einem nächtlichen Verhör, bei dem man sie zumindest der Mitwisserschaft an einem Mord beschuldigte, ihr einen Anwalt verwehrte und zu allem Überfluss vorgeblich keine Aufzeichnung anfertigte. Kein seriöser Staatsanwalt würde die Ergebnisse eines solchen Verhörs ernst nehmen und eine Anklage darauf aufbauen.

Es gab also eine Aussage in jener Nacht. Wir kennen aber die genauen Formulierungen ihrer Aussage nicht, wir kennen jedoch die Formulierung, die Frau Knox am nächsten Tag wählte, um die Genauigkeit ihrer "Erinnerung" anzuzweiflen und zwar in ihrer eigenen Handschrift. Und das sagt mir, daß alles, was sie während des Verhörs gesagt haben mag, von außen, von den Ermittlern induziert und suggeriert worden ist.

Siegessicher schrieb:dann las mal die Experten beiseite und schau dir SELBER den Abdruck an insbesondere die Ausmaße! Ob RS weiss ich aber beim besten Willen nicht von RG

Die Außmaße, die Rinaldi angibt, sind mehr oder weniger willkürlich angesetzt, insofern kann ich diesen "Expertern" gerne beiseite lassen. Wenn man also rein nach Augenschein urteilen muss, dann passt der Vergleichsabdruck von Rudy Guede wunderbar zu dem der Badematte. Man kann auch die Bilder aus dem Rinaldi-Report kopieren und übereinanderlegen, um das zu demonstrieren. Ich habe das selbst ausprobiert.

Rudy Guede kann also als Verursacher des Fußabdrucks nicht ausgeschlossen werden. Das ist alles, was ich wissen muss.

Siegessicher schrieb:hätte, könnte, wenn ,aber...das kannst du immer machen mit Indizien.

Das kann ich machen, mit Indizien, die nicht wasserdicht sind. Das genügt für begründeten Zweifel. Hier kann ich genug plausible Alternativen für einen Schrei anführen, um derartige Zweifel zu begründen.

Siegessicher schrieb:Aber ist es wahrscheinlich, dass zufällig mehrere Personen eilig wegrennen nach dem Schrei? Nee, ist es nicht!!!!

Zufälle geschehen. Wie wahrscheinlich ist es , daß ein Auto eine Panne hat gerade vor einem Haus, in dem gerade ein Person ermordet wurde?
Die Insassen des Pannenwagens haben übrigens einen Abschleppdienst gerufen. Das ging sicher auch nicht ohne Lärmentwicklung vonstatten.

Die Zeugin Capezzalli will den Schrei gegen 23:30 gehört haben, einem Zeitpunkt, an dem Meredith Kercher nach allem menschlichem Ermessen und dem Wissen über Verdauungsvorgänge schon lange tot gewesen sein musste. Sie will Schritte durch ein doppelverglastes geschlossenes Fenster gehört haben. Sie will von dem Mord am nächsten Vormittag erfahren haben.

Siegessicher schrieb:okay, danke für den Hinweis. Dann haben sie den Mord vorher ausgeführt und sich dann zugekifft den Film reingezogen

Stellen wir uns das mal vor:
Sie wurden um 20:46 noch gesehen und erst ab diesem Zeitpunkt wussten sie, daß sie an jenem Abend keine Verpflichtung mehr haben würden. Anstatt diesen Abend dann als Frischverliebte in trauter Zweisamkeit und zu verbringen und den Fim "Amelie" zu Ende zu schauen, packen sie sich spontan ein unhandliches Küchenmesser, rennen auf die Strasse einer kühlen Novembernacht, überreden einen praktisch Fremden, sie in die Via della Pergola zu begleiten, um dort dann völlig unmotiviert eine Mitbewohnerin niederzustechen. Danach reinigen sie sich und ihe Kleidung, verwischen ihre Spuren und simulieren einen Einbruch und eine Vergewaltigung, um dann als wäre nichts gewesen, zu Raffaele Sollecitos Wohnung zurückzukehren, während Rudy Guede möglicherweise die Polizei alarmiert. Und das alles in den vierzig Minuten bis 21:26.

Merkst du nicht, daß du puren Blödsinn von dir gibst?

Langsam wird es wieder spannend! Noch bis Ende April hat Nencini für die Urteilsbegründung Zeit. Im Anschluss gibt es eine Frist von 45 Tagen für den „allerletzten Schuss“ der Verteidigung.

Interessant wird sein, wie und ob Nencini auf RS spontanes Statement eingeht. Die Verteidigung hat ja bereits vorschnell durchblicken lassen, dass sie darin eine eventuelle Befangenheit Nencinis vermutet. Die Verteidigung argumentiert „platt gesagt“: Nencini hat RS deshalb verurteilt, weil der sich keinem Kreuzverhör gestellt hat.

Jetzt kann sich jeder selber ein Urteil bilden, wie gut oder wie schlecht dieses „letzte Argument“ für die Verteidigung ist. In jedem Fall sieht es „zappenduster“ für RS und AK aus.

@Siegessicher und vor allem @Quiron
Es ist schon fast komisch, wie diese Diskussion permanent ins leere Laufen muss, wenn quiron permanent seine eigenen Märchen erfindet. Irgendwo brauchen wir eine Basis. Für mich sind dies die gültigen Gerichtsdokumente. Hellmann ist Geschichte aus den bekannten Gründen, also bleiben Massei und Kassationsgerichtsurteil mit den jeweils referenzierten Dokumenten.

Auch wenn jetzt quiron kreischend um seinen PC hoppst. http://themurderofmeredithkercher.com ist eine sehr gute Quelle für die Gerichtsdokumente. Alles was quiron dagegen zu setzen hat, sind irgendwelche Groupie- oder IIP-Seiten. Schlimmer, er nennt ja seine Quellen gar nicht, der Held der Internetdetektive:)

OK, aber nun zu eurem Dialog, klar hat Siegessicher uneingeschränkt Recht:

AK hat nie gestanden, sie hat PL des Sexualmords beschuldigt und dies nie wiederrufen. Sie wußte, dass dies frei erfunden ist. Sie wollte ihre Schuld auf ihn abwälzen, dafür hat sie Nencini zu 3,5 Jahren verdonnert. PL musste seine Unschuld beweisen. Nach zwei Wochen konnte er das.

Quiron schrieb:Es gefällt nicht nur mir nicht, es gefiel auch den unabhängigen Experte Carla Vecchiotti und Stefano Conti nicht und diese haben das in ihrem Bericht schlüssig und nachvollziehbar dargelegt.

Sehen Nencini, Kassationsgericht und viele andere Prozessbeobachter anders als Du. Du vertrittst eine klare Mindermeinung (vgl. ergangene Urteile).

Quiron schrieb:Allein die Tatsache, daß neben der DNA Raffale Sollecitos die DNA mehrere weiterer Männer in ähnlicher Größenordnung auf diesem Objekt vorhanden war, macht es als Indiz unbrauchbar.

Sehr dubioses Argument und auch hier folgt die Mehrheitsmeinung Stefanoni (vgl. http://themurderofmeredithkercher.com/The_Bra_Clasp).

Are There Any Additional DNA Profiles on the Bra Clasp?

The best answer is unlikely but it doesn't matter. Raffaele Sollecito's DNA is definitely present and there is no way to deny that. The controversy over the existence of a possible additional profile stems from a claim that Stefanoni declared some peaks as meaningless data called stutters. Conti and Vecchiotti claim that the International Society for Forensic Genetics (ISFG) recommendations are strict rules that must be followed. Their position is that peaks should never be rejected as stutters if they are above 50 RFU in height and also over 15% of the height of the next known allele to their right. Conti and Vecchiotti's position is not generally accepted by DNA analysts including defense DNA expert Tagliabracci. Stefanoni had already explained that the ISFG guidelines do not set out a rigid formula but instead set out parameters to be used when interpreting peaks.

Quiron schrieb:Man muss die Anwesenheit dieser DNA erklären und jede harmlose Erklärung gilt dann auch für Herrn Sollecito. Meine Erklärung ist, daß Patrizia Stefanoni nur ein "Rauschen" gemessen hat und das vor Gericht als echtes Signal verkaufen wollte.

Aha, das ist deine Erklärung. Die Mehrheit und die Urteile sehen es genau anders rum (siehe oben). Das Rauschen ist das was du als andere DNA bewiesen sehen willst. Was Qualifiziert Dich hier die Mehrheitsmeinung zu überstimmen und solltest Du Deine Erkenntnisse nicht GB mailen? Nicht das Deine Weisheiten hier im Forum versauern, wo du doch den ultimativen Beweis anbringen kannst.

Quiron schrieb:Illegal war es, Frau Knox zu diesen Aussagen zu zwingen in einem nächtlichen Verhör, bei dem man sie zumindest der Mitwisserschaft an einem Mord beschuldigte, ihr einen Anwalt verwehrte und zu allem Überfluss vorgeblich keine Aufzeichnung anfertigte. Kein seriöser Staatsanwalt würde die Ergebnisse eines solchen Verhörs ernst nehmen und eine Anklage darauf aufbauen.

Es gab also eine Aussage in jener Nacht. Wir kennen aber die genauen Formulierungen ihrer Aussage nicht, wir kennen jedoch die Formulierung, die Frau Knox am nächsten Tag wählte, um die Genauigkeit ihrer "Erinnerung" anzuzweiflen und zwar in ihrer eigenen Handschrift. Und das sagt mir, daß alles, was sie während des Verhörs gesagt haben mag, von außen, von den Ermittlern induziert und suggeriert worden ist.

Sorry, aber das ist zu viel Groupie-Quatsch auf einmal. Wir sind uns aber schon einig das AK sich der Polizei an diesem Abend aufgedrängt hat? Die Polizei wollte NUR RS verhören. AK kam mit, die Polizei wollte sie erst wieder heim schicken. Abgesehen davon war genau zu dieser Zeit eine Trauerfeier für Meredith. Komisch, sie entschied sich lieber mit RS zur Polizei zu gehen.

Quiron schrieb:Die Außmaße, die Rinaldi angibt, sind mehr oder weniger willkürlich angesetzt, insofern kann ich diesen "Expertern" gerne beiseite lassen. Wenn man also rein nach Augenschein urteilen muss, dann passt der Vergleichsabdruck von Rudy Guede wunderbar zu dem der Badematte. Man kann auch die Bilder aus dem Rinaldi-Report kopieren und übereinanderlegen, um das zu demonstrieren. Ich habe das selbst ausprobiert.

Rudy Guede kann also als Verursacher des Fußabdrucks nicht ausgeschlossen werden. Das ist alles, was ich wissen muss.

Lacht, doch, RG kann ausgeschlossen werden! Du meinst nicht das von Groupies „Photo-Ge-Shoppte“ Bild oder? Auf truejustice gibt es einen aktuellen Post von Deinem Liebling Yummie dazu. Der ist absolut überzeugend. Widerleg diesen Post doch!
http://www.truejustice.org/ee/index.php?/tjmk/comments/The_Incriminating_Bathroom_Evidence_1/

Im weiteren Verlauf von quirons Antwort kommt dann viel allgemeines Bla Bla, das schenk ich ab quiron ist der Größte:)

Zu den nachweislichen Computeraktivitäten braucht es allerdings ein bisschen Erdung für die Märchenerzähler. Dazu verweise ganz locker auf Massei Seite 304 (schlampig, weil lustlos übersetzt):
Die letzte zwingen menschliche Interaktion war um 6:27 pm.
PLs SMS kam noch bevor das Video vorbei war. Laut Massei war das um 9:10 pm (auch Seite 304).

Warum sie sich in diesem Minuten entschieden, das Küchenmesser zu schnappen und am Ende gewollt oder ungewollt unfassliches Unrecht in die Welt zu setzen?

… da halte ich mich ganz an Crini: es ist egal!

AK und RS sind verurteilte Mörder! Das Kassationsgericht wird das wahrscheinlich innerhalb der nächsten 12 Monate endgültig bestätigen. RS wird ins Gefängnis wandern und wenn Italien die Auslieferung von AK fordert, werden die USA folgen, sie haben keine Chance.

@Itsneverbow
Ich sehe schon quiron wie wild in die Tastatur hauen :-)

Itsneverbow schrieb:Interessant wird sein, wie und ob Nencini auf RS spontanes Statement eingeht. Die Verteidigung hat ja bereits vorschnell durchblicken lassen, dass sie darin eine eventuelle Befangenheit Nencinis vermutet. Die Verteidigung argumentiert „platt gesagt“: Nencini hat RS deshalb verurteilt, weil der sich keinem Kreuzverhör gestellt hat.

Interessant wird allenfalls, wie Nencini sein dämliches Urteil überhaupt begründen will. Eine wirklich überzeugende Handhabe dafür hat er nämlich nicht. Wir erinnern uns: der Zeuge Alessi hat nichts gegen die Familie Sollecito vorgebracht, die Untersuchung des Messers durch die Carabinieri hat keine belastende Erkenntnisse erbracht, gegen die angebliche DNA-Spur von Meredith Kercher aus dem ersten Prozess steht immer noch der Cont-Vecchiotti-Bericht, der von niemandem überzeugend angefochten wurde. Das Küchenmesser ist als Tatwaffe damit nicht erwiesen.

Itsneverbow schrieb:Es ist schon fast komisch, wie diese Diskussion permanent ins leere Laufen muss, wenn quiron permanent seine eigenen Märchen erfindet. Irgendwo brauchen wir eine Basis.

Wie ich bereits öfters anmerkte: eine sinnvolle Diskusion braucht eine intelligente Gegenposition. Die zu bieten war Siegessicher nicht in der Lage, und du schon gar nicht. Du wirfst mir Märchen vor, also werde doch bitte konkret, und weise mir nach, wo ich den solche erzählt haben soll. Das wird dann allerdings gennauso enden, wie Siegessichers dämlicher Spruch von den "verseuchten Seiten", wofür er den Beleg trotz mehrfacher Aufforderung von verschiedenen Seiten nicht nachgekommen ist. Große Klappe ohne Substanz. Typisch.

Itsneverbow schrieb:Alles was quiron dagegen zu setzen hat, sind irgendwelche Groupie- oder IIP-Seiten. Schlimmer, er nennt ja seine Quellen gar nicht, der Held der Internetdetektive

Die Quellen sind direkt verlinkt. Folgt man ihnen, so findet man z.B. Richter Hellmanns handschriftliche Aufforderung an Patrizia Stefanoni, ihre Daten freizugeben, zusammen mit der Mitschrift der Ausage von Carla Vecchiottii vor Gericht. Zur Erinnerung: http://murderofmeredithkercher.com/wp-content/uploads/2014/01/CVtestimonyparttwo30Jul11.pdf (Archiv-Version vom 01.07.2014)

Willst du etwa ernsthaft behaupten, die Quellen seien nicht glaubwürdig, etwa gar manipuliert oder gefälscht, nur weil dir die Seite nicht zusagt, mittels derer man zu ihnen gelangt?

Itsneverbow schrieb:AK hat nie gestanden, sie hat PL des Sexualmords beschuldigt und dies nie wiederrufen.

Wieder eine Lüge. ich überlasse es aber jedem einzelnen, sich darüber selbst ein Urteil zu bilden, indem er die Erklärungen liest, die Amanda Knox noch am 6. und 7. November verfasst hat, sowie ihre Mitteilung an ihre Anwälte kurze Zeit später.

Itsneverbow schrieb:Sehr dubioses Argument und auch hier folgt die Mehrheitsmeinung Stefanoni (vgl.

Eine reichlich kühne Behauptung. Zitiert deine Seite eine Quelle, die diese Behauptung belegt? Ich kann jedenfalls nicht erkennen, daß eine angegeben wäre. Es steht da nur die Behauptung:

Itsneverbow schrieb:Conti and Vecchiotti's position is not generally accepted by DNA analysts including defense DNA expert Tagliabracci.

"not generally accepted" ist nun nicht gleichbedeutend mit "Mehrheitsmeinung".
Ein Zitat von Tagliabracci übrigens, wo er solches behauptet, ist ebenfalls nicht angegeben. Soviel also zur "Nennung von Quellen". Mir will scheinen, der Ersteller der von dir empfohlenen Seite hat dies alles nur erfunden, und du hast den Mund ziemlich voll genommen.

Vollends lächerlich wird es, wenn man an dieser Stelle einmal weiterliest. Da heißt es zu den unbekannten männlichen Profilen auf dem BH-Verschluss:

"Conti and Vecchiotti contend that in at least four loci there are additional peaks that suggest a faint third DNA profile. Even if we accept that the peaks are genuine rather than stutters there isn't enough information to use it to definitively identify someone. Meredith had a boyfriend so the proposition that another male profile might have been on the bra would not be hard to accept."

Da sei nicht genug Information, um jemanden zu identifizieren. Nun, wenn man darauf verzichtet, Vergleichsprofile von möglichen Verursachern zu nehmen, wie z.B. von Giacomo Silenzi, dem damaligen Freund von Meredith Kercher, dann kann man natürlich auch niemanden identifizieren. Das da oben ist übrigens auch eine Expertenmeinung, sondern nur die persönliche Interpretation des anonymen Betreibers dieser fragwürdigen Seite.

Itsneverbow schrieb:Wir sind uns aber schon einig das AK sich der Polizei an diesem Abend aufgedrängt hat?

Natürlich sind wir uns darin nicht einig. Es ist eine bösartige Unterstellung.

Itsneverbow schrieb:Die Polizei wollte NUR RS verhören. AK kam mit,...

Weil sie nicht alleine in der Wohnung bleiben wollte. Verständlich, wenn man bedenkt, was ihrer Mitbewohnerin wenige Tage zuvor zugestoßen ist. Daß du dieses Verständnis nicht aufbringen kannst, erstaunt dagegen weniger.

Itsneverbow schrieb:...die Polizei wollte sie erst wieder heim schicken.

Quelle hierfür bitte. Ansonsten halte ich das für eine Erfindung.

Itsneverbow schrieb:Lacht, doch, RG kann ausgeschlossen werden! Du meinst nicht das von Groupies „Photo-Ge-Shoppte“ Bild oder? Auf truejustice gibt es einen aktuellen Post von Deinem Liebling Yummie dazu. Der ist absolut überzeugend. Widerleg diesen Post doch!

Inwiefern soll das "Photogeshoppe" deines "Groupie" Yummie in irgendeiner Weise überzeugender, sein, als das anderer Leute? Ich habe empfohlen, daß jeder sich selbst ein Bild davon macht, indem er die verschiedenen Abdrücke aus dem Rinaldi-Report übereinanderlegt (übrigens ein Gerichtsdokument). Dann braucht man sich nämlich nicht auf eine Jauchegrube wie truejustice verlassen.

Itsneverbow schrieb:Dazu verweise ganz locker auf Massei Seite 304 (schlampig, weil lustlos übersetzt):
Die letzte zwingen menschliche Interaktion war um 6:27 pm.
PLs SMS kam noch bevor das Video vorbei war. Laut Massei war das um 9:10 pm (auch Seite 304).

Nur wissen wir heute mehr als Massei damals. Und das ist eine Computeraktivität um 21:26, die die "Experten" der Polizei nicht entdeckt haben, weil sie eine für Mac-Systeme ungeeignete Software benutzt haben. Wir erinnern uns, das sind die Spezialisten, die es geschafft haben, drei Festplatten zu zerstören, bevor deren Daten gesichtet werden konnten.

@Nanush

Nanush schrieb:Ich sehe schon quiron wie wild in die Tastatur hauen :-)

Nun, wer hier mitliest, soll das Geschwätz von istneverBoW auch richtig einordnen können. Ich gebe dazu immer wieder gerne Anregung.

Auf IIP (Injustice In Perugia - The Amanda Knox & Raffaele Sollecito Case) verlinkt Bruce Fischer folgenden Artikel:
How the US State Department Has Failed Amanda Knox
Von: Colleen Conroy

http://groundreport.com/how-the-us-state-department-has-failed-amanda-knox/

Der Artikel gefällt mir. Kann es sein, dass sich die Aggression der Unschuldsverfechter mittlerweile auch gegen das US State Department richtet?

Zitat aus dem Artikel:
That page must have been updated in the past three years, because from 2007 through 2011, the Office of the Legal Adviser seems instead to have been run alternately by a confederacy of dunces, a ship of fools, and a pack of those chimps with typewriters who, in a million years, may or may not reproduce Shakespeare.

… feines Schimpfsätzchen:)

Aber soweit ist es "nur" unwichtig. Was für mich schon was ablesen lässt, ist die Antwort des US State Departments auf kritische Fragen der Presse.

weiteres Zitat aus dem Artikel:
Spokesperson Kelly assured those in the audience that the State Department had been watching the case closely and would continue to do so while staying in touch with Amanda and her family. “The Italian Government has allowed our consular officers to sit in on these trials. They’ve given us regular consular access to Amanda Knox. And we’ll continue to play that kind of monitoring and supportive role.” He added, “It’s still early days” — although by that time Amanda had already been in prison for two years — and “…..we need to let this process play out.”

… Nochmal und genau hinhören: "...State Department had been watching the case closely and would continue to do so..."
Sie sind sehr gut informiert und das Schweigen des State Departments würde ich schon fast als beredt bezeichnen.

Ähnlich John Kerry, der kurz nach dem Florenz-Urteil, Fragen zu einer möglichen Auslieferung eher kühl beantworte.
"It's an ongoing legal process. There's nothing in front of us now, and I don't have to comment on it now and I'm not going to," Kerry said. "We'll let the legal process work out, and if and when the time comes that there's a reason that I have to comment, I'll do my duty."

Aber zurück zum Artikel von Colleen Conroy und Ihrer Schlußfrage.
If this happens, will the US State Department finally speak up?

… Nein

Ein neuer Artikel (leider aus der Blid) http://www.bild.de/news/ausland/amanda-knox/meredith-kercher-streit-um-geld-urteilsbegruendung-35762164.bild.html
Die Italiener lassen sich auch immer was neues einfallen...

URTEILSBEGRÜNDUNG NACH NEUEM SCHULDSPRUCH IN ITALIEN
Richter: Amanda Knox stach zu – es ging um Geld!

Florenz (Italien) – Amanda Knox wurde wegen Mordes verurteilt, freigesprochen und im Januar erneut verurteilt. Die italienischen Richter erklärten nun, Knox habe ihr Opfer erstochen. Es ging angeblich um Geld, nicht um Sex.
Die britische Studentin Meredith Kercher († 21) wurde im November 2007 erstochen – laut dem Berufungsgericht Florenz gemeinsam von ihrer damaligen Mitbewohnerin Amanda Knox (26) und deren Ex-Freund Raffaele Sollecito (30), so steht es in der jetzt veröffentlichten 337-seitigen Urteilsbegründung.

Kercher sei „von zwei unterschiedlichen Messern” in den Hals getroffen worden. Nach Ansicht des Gerichts deuten mehrere Indizien darauf hin, dass Knox und Sollecito „in der Phase unmittelbar nach dem Mord” am Tatort gewesen sind.
Das angebliche Motiv: Kercher habe Knox vorgeworfen, Geld aus ihrem Zimmer gestohlen zu haben – und wurde daraufhin angegriffen. Die Hypothese eines ausgeuferten Sexspiels sei hingegen nicht glaubhaft.
Kercher war 2007 halbnackt und mit zahlreichen Messerstichen in ihrem WG-Zimmer in Perugia gefunden worden. Knox und Sollecito hatten die Tat stets bestritten.

Der Justiz-Krimi: Im Dezember 2009 waren Knox und Sollecito aufgrund von DNA-Tests verurteilt worden. In zweiter Instanz wurde der Schuldspruch 2011 aufgehoben, beide kamen frei. Knox reiste sofort in die USA aus. Die erneute Wende: Im März 2013 kippte Italiens höchstes Gericht den Freispruch wegen zahlreicher „Mängel und Widersprüche“. Das Berufungsgericht bestätigte dann die Schuldsprüche gegen Knox und Sollecito aus dem Mordprozess von 2009: Knox wurde zu 28 Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt, Sollecito zu 25 Jahren.

Amanda Knox beteuert auch nach der neuen Urteilsbegründung: „Ich bin unschuldig.“
In einem Statement reagiert Knox auf die Ausführungen der Richter: „Meine DNA wurde nirgends in dem Raum gefunden. Die DNA des wahren Mörders, Rudy Guede, wurde hingegen überall in ihrem Zimmer und auf ihrer Leiche gefunden.“
Rudy Hermann Guede war 2008 in einem Schnellverfahren wegen Mordes und sexuellen Übergriffs schuldig gesprochen und zu 30 Jahren Haft verurteilt worden. Die Strafe wurde später auf 16 Jahre reduziert. Guede beteuerte, den Mord nicht begangen zu haben. Er bezichtigt Knox und Sollecito der Tat.

Die Urteilsbegründungen werden auch immer absurder...

Kann mir einer einen Link geben, wo ich die komplette Urteilsbegründung nachlesen kann ?

@Photographer73

Photographer73 schrieb:Kann mir einer einen Link geben, wo ich die komplette Urteilsbegründung nachlesen kann ?

Zur Zeit gibt es wohl noch keine vollständige Übersetzung aus dem Italienischen.

Ansonsten für Italienischkundige: http://www.amandaknox.com/blog/ (Archiv-Version vom 27.06.2014)

http://www.amandaknox.com/wp-content/uploads/2014/03/Parte-1-Sent.-KNOX-Amanda-M.+1.pdf (Archiv-Version vom 07.07.2014)
http://www.amandaknox.com/wp-content/uploads/2014/03/Parte-2-Sent.-KNOX-Amanda-M.+1-parte-2%C2%B0.pdf (Archiv-Version vom 07.07.2014)
http://www.amandaknox.com/wp-content/uploads/2014/03/Parte-3-Sent.-KNOX-Amanda-M.+1.pdf (Archiv-Version vom 07.07.2014)
http://www.amandaknox.com/wp-content/uploads/2014/03/Parte-4-Sent.-KNOX-Amanda-M.+1.pdf (Archiv-Version vom 07.07.2014)

oceanghost schrieb:Die Italiener lassen sich auch immer was neues einfallen...

Bislang kenne ich nur Fragmente. Aber alleine aus denen ist schon erkennbar, daß sich Nencini vollständig zum Idioten macht. Und nicht nur das. Er lässt nebenbei auch Massei, Mignini und Crini vollkommen dämlich dastehen. Was nicht heißen soll, daß die das nicht schon ohne Nencinis Mithilfe erreicht hätten.

@Quiron

Danke, dann muß ich wohl auf die englische Übersetzung warten.

400 Seiten (kann das wirklich sein?) soll das Urteil haben, habe ich irgendwo gelesen.... Wenn ich mir vorstelle, wieviel Unsinn man da schreiben kann !

Ich fürchte, dass es keine italienische vernünftige Entscheidung mehr gibt, sondern nur noch der EUGH helfen kann. Leider.

Mir fällt es ja schon schwer, diese Ungerechtigkeit auszuhalten. Wieviel schlimmer muß es für die Betroffenen sein.

@Photographer73
@Nscho-Tschi
Ein kleiner Vorgeschmack:
Google unterstützte Übersetzung der Seiten 310-325 (ja, von mir ;-) )

This Court believes that an alternative explanation of the facts of the case, as they are
been established procedurally, it is not feasible, and that the whole circumstantial, if critically evaluated, inevitably leads to a claim of criminal liability of both defendants in the crime ascribed them.
It must therefore proceed with the reconstruction of the events of the evening of the 1 November 2007 using only what is procedurally established, and this is as far as the material investigation of declarative nature, either with regard to the results of technical investigations carried out in the course of the process.
It is proven that Meredith Kercher, who had spent the afternoon at the home of her English friends viewing photo albums and videos related to spent some Halloween party, he returned to his home at around 21.00 pm. At that time no one was inside the house in Via della Pergola. The defensive prospettazione whereby to 21-00 on the evening of November 1, 2007 Hemann Rudi Guede had penetrated the inside of the house through the window of the room of Filomena Romanelli has already found, a detailed analysis, baseless.
The English girl came to his house and entered using the keys of which were available to Laura Mezzetti and Filomena Romanelli were both away from the house (Laura Mezzetti even from Perugia), while Amanda Marie Knox was at that time at the home of Raffaele Sollecito, presumably still busy with him laugh watching the movie you downloaded previously on the network.
Both defendants only after 20.00 pm on 1 'in November 2007 had the confidence to spend the evening together. And in fact Amanda Marie Knox, who had come out from the home of Sollecito to go to the pub where Patnck Lumumba would have to work for the entire evening, he had received the SMS that Lumumba stated that that night would not have to work at the pub. The girl was then returned to the home of Raffaele Sollecito. Even the latter around 20:30 that night he had been informed that there was no longer the need to accompany her friend, the Popovic, to pick up at the bus station around midnight a suitcase that had sent her mother.
At around 21:00 in the evening of 1 November 2007 so that it was not possible to program in advance, but in consequence of the circumstances completely random, both defendants had the opportunity to spend the evening together.
The last thing certain of the presence of both defendants in the home of Garibaldi Street number 130 is the human interaction carried out over computer Raffaele Sollecito around 21-20 pm, presurnibilmente by the latter. Thereafter, and until about 5:30 the next morning, when the computer Raffaele Sollecito located inside the apartment in Via Garibaldi 130 number was again urged by a human interaction, neither the accused has provided reliable indications of where they were .
The witness Curatolo placed them in the square Grimana already from 21.30 \ 22 o'clock in the evening, when the witness was referring to them attenzionati several times until around 23.00 \ 23 \ 30 of that same evening; a fact which the Court held reliable for the reasons already expressed.
It should be noted that immediately Grimana square is located a few tens of meters from the entrance of the house in Via della Pergola; house that can be seen leaning over the railing that surrounds the square, and from which the Curatolo saw him lean over again Raffaele Sollecito obviously affected by what happened in the vicinity of the house.
The first data that can then be derived from the acquisition proceedings is the one according to which both defendants at 21.30 \ 22h00 on the evening of 1 November 2007 stationed a few tens of meters from the house where it was already returned, return at 21.00, Meredith Kercher.
Amanda Marie Knox was the only person, besides Meredith Kercher, who was in the apartment, and the two roommates Laura Mezzetti and Filomena Romanelli - which, however, were far from the house - to have the availability of access keys to the house. It does not appear from the file that other people were in possession of it.
We know with certainty that on the evening of November 1, 2007 Rudy Hermann Guede was present inside of the house in Via della Pergola, and not only because it affirms the judgment of conviction against him judicata and himself, but also on the basis of inquiries and investigations conducted by the police inside the house and poured into acts. So how do we know that Rudy Hermann Guede was able to stay inside the house with absolute peace of mind for a considerable period of time, since he left his "tracks" in the large bathroom of the house.
We know with certainty, because this gives us the framework circumstantial , that immediately after the murder inside of the house on Via della Pergola there was the presence of three people , two men and a woman certainly . This is shown by the outcome of the investigation of genetic and outcome of the examination of the traces highlighted by the technique of luminol . We can also say that one of the men stepped on the blood of Meredith Kercher left a visible trace of his foot on a pad of cotton blue color found inside the small bathroom of the house. This footprint was attributed by the investigators , with an attribution that this Court shares on the basis of the above considerations , the right foot bare Raffaele Sollecito . One of the tracks detected by the technique of lurninol was then attributed by the police to a woman's foot comspondente , to measure , to that of Amanda Marie Knox ; as were attributed to Amanda Marie Knox mixed DNA traces found in the small bathroom dell'appaflarnento (sink, bidet and a box of cotton buds ) .
We have essentially circumstantial evidence of safe custody, multiple and consistent, that place Herrnann Rudi Guede, Amanda Marie Knox and Raffaele Sollecito inside the house on Via della Pergola on the evening of the murder of Meredith Kercher, at later stages in the immediate 'murder, when the three left traces of their passage for blood deposition of the victim's blood that was leaking profusely from his wounds.
An examination of the witnesses heard as a witness, and in particular of the English friends of the girl, emerges with a reasonable expectation that Meredith Kercher, on the evening of November 1, 2007, had no appointment with Rudy Hermann Guede, contrary to what is claimed by the latter. The girl, when leaving the home of her friends, with whom he had confidence, and that he had not made any reference to an appointment with Rudy Hermann Guede, had intimated them of being tired, because of the previous evening had celebrated, and the next day he had to study. One may conclude that Rudy Hermann Guede is entered into the house with the use of access keys, on the evening of November 1, 2007, only Amanda Marie Knox and Raffaele Sollecito had in their availability.
It should be clarified until now that the fact that Raffaele Sollecito had not known previously Rudi Hermann Guede has little significance in the reconstruction of the events, because the link between the latter and the defendant, is undoubtedly by Amanda Marie Knox, who was the girl Raffaele Sollecito and had met in more than one occasion Rudi Hermann Guede.
In any case, what is important is not so much concerned if Rudy Guede Hemann came in the house in the company of Amanda Marie Knox and Raffaele Sollecito, or because the door was opened by the Meredith Kercher (only possible solutions and to no entrance through the window of the room of Filomena Romanelli); what matters is that, at a certain time, reasonably between 21:30 and 22:00 in the evening of 1 November 2007, both defendants and Hemann Rudi Guede were definitely present inside the house where he was Meredith Kercher, at the 'inside of his room.
The development of subsequent events require a premise
The Attorney General has suggested, in his submissions, dealing specifically with the motive of the murder, that the same can not be identified in an assault of a sexual nature, but has its roots in a situation of conflict between the girls, that conflictuality would suddenly exploded the evening of 1 November 2007; and specifically in the fact that Meredith Kercher would have charged Amanda Marie Knox had made to enter the house Rudi Hermann Guede, who had made use of "inurbano" in the bathroom of the house
With regard to the issue of motive, it is first necessary to recall the teaching of the Code of legitimacy that the precise identification of a motive in the crime of murder has lost significance when the attribution of responsibility to the accused derives from a precise and consistent framework circumstantial (see, for all Cass. Pen. Sect. 1 sentence No.1 1807 12.2.2009).
Secondly, it is not always the motive of a serious crime of blood may be easy to read It certainly is ripe when the offense inside of a criminal association, or when the crime was committed with a clear purpose (profit, to example). Where, however, as in this case, we move under the consummation of a crime completely detached from a framework criminal, but that probably has its roots in caratiere personal motives or impulses in the instant nature of the identification of a motive can become extremely complicated.
The reasons that push more people gathered to perform an act so serious, which is to take the life of another human being, they can not have a unique character, in the sense that each of the perpetrators can be the bearer of a jumble of reasons, some of which lie precisely its roots in previous relationships, while others respond to impulses snapshots of common character, or even of simple adherence to the conduct of the person to whom you are emotionally tied.
The difficulty of pursuing an actual knowledge of the reasons that govern human action - within which of course is part of the consummation of the crime - requires an approach to the analysis as objective as possible. To make therefore a reading of emergencies procedural point of view of identifying a precise motive which has prompted the defendants, together with Rudi Hermann Guede, the murder of Meredith Kercher, can not be ignored by the evaluation of a number of elements that when evaluated as a whole, can provide an indication of the reasons why the murder was committed; without, however, the merits or otherwise of such motivation, rebuilt in retrospect, may minimally affect the conclusiveness, in point of responsibility, resulting in a unique way from the facts of nature and circumstantial evidence that emerge from the documents of the case and which are long been investigated.
And then the first figure can be perceived you immediately. Among Amanda Marie Knox and Meredith Kercher there was a good relationship. Meredith Kercher, who led a very regular life made of study, attendance of her friends countrymen, and, finally, even a romance intertwined with one of the boys who lived in the basement of the house, could not tolerate the way in Amanda Marie Knox who played the coexistence inside the same apartment. In particular, it appears from the evidence that the English girl could not tolerate the fact that Amanda Marie Knox would bring inside the strangers, especially guys; not tolerate Amanda Marie Knox would use the common areas of the apartment without carrying out the cleaning, so that the last period, it was necessary among the girls establish a sort of shifts in carrying out household chores.
In short, and to the significance of the lack of taking individual circumstances, if released from a wider context of relationships, there is no doubt that the actual behavior required by the accused constituted reason why the same did not get the sympathy of Meredith Kercher.
The fact that the relationship between the American girl and th English girl were not idyllic adequately illuminated by the testimony of the English girls examined during the first stage of the proceedings; and is the same Arnanda Marie Knox, in his interrogation before the Court of Assizes of Perugia, he made reference to the difficulties of their relationship with the victim, although devaluing the condition.
Finally, the statements made by Rudi Hermann Guede made during interrogation following his arrest. Reported, the Guede, Meredith Kercher, on the evening when he was murdered, he had discovered a shortfall of cash from his room, and immediately had attributed such removal to Amanda Marie Knox. Apart from the fact of the merits or otherwise of the charge that the victim moved to the American girl, what is interesting to observe in this condition reported by Guede, is the fact that, in the face of objective seriousness of an event, such as the subtraction of money to 'interior of an apartment inhabited by tasks girls, if you are living a situation of inevitable promiscuity, the English girl immediately attributed this behavior to Amanda Marie Knox; this circumstance only compatible with a negative assessment of the personality of the defendant by the victim.
But the theme of money brought to the attention of the Court by the statements made by Rudi Hermann Guede and referred to in the judgment of conviction thereof, introduce a further reflection.
It appears from the testimonies enforced in the first instance that in the days leading up to the November 2007, approaching the deadline for payment of monthly lease, Filomena Romanelli had invited all the girls to get the sum of € 300 which was the share that each of they had to pay for the payment of the rent of the apartment occupied. It also appears that the victim had procured the availability of money, which apparently kept inside of their room.
The sum of € 300 which was definitely present inside the room is not occupied by Meredith Kercher was found after the murder of the girl, as well as his credit cards; so that the sum of money and credit cards constituted disputed the crime of theft alleged against the head D) of the indictment . It is very interesting to observe how , after the charges have been brought concerning the theft of a sum of money and credit cards, these goods there is no trace in the records of the trial , nor in the minutes of the proceedings. A reference , the only one, which is found in the documents is on page 417 of the judgment delivered by the Court of Assizes of Penigia in the first grade of the trial in which he states that: ' the set of elements that have been exposed and evaluated individually shows an overall and unified , with no gaps and inconsistencies , and behaves as necessary and strictly consequential outcome of the allocation of crime facts assumed for both defendants of which must therefore be declared criminal responsibility , with the exclusion of the items referred to in Chapter D) or mobile phones other than , in respect of which did not reveal any evidence against the defendants for which the residual relative indictment must therefore be acquitted because the crime does not exist . " .
Even Rudy Hermann Guede was acquitted of the crime of theft (in his case by the entire indictment) pursuant to the second paragraph of Article 530 of the GUP of Perugia court for not having committed the crime. It must be considered that the Judges have considered the fact that evidence totally unpunished, because the body of the entire sentence is not found on any assessment point.
In any case, and noting that both defendants and Hemann Rudi Guede were all acquitted of the crime of theft in relation to the imputation with reference to three hundred Euros and two credit cards, the fact remains that neither the money nor the cards credit have never been found; as well as the fact remains that on the evening of November 1, 2007 does not appear that others have entered inside the house on Via della Pergola over to the accused and Rudy Hermann Guede
If, therefore, the acquittal of the accused from the crime of theft mentioned above is indisputable element as covered by the final, but the fact of the disappearance of money and credit cards did not find explanation in the documents, and it could be one of the elements that came on all 'interior of the chalet discussion among the accused, Rudy Guede Hermann (which recalls the fact explicitly in all the interrogations, up from the warranty) and Meredith Kercher; apart from the fact that Rudy Guede Hemann had actually used one of the bathrooms of the house in a manner, at least casually, as he usually did, at least from what is obtained by the deposition of guys who lived in the lower part of the house.
But there is another element that must certainly be assessed from the perspective of the reconstruction of the events of the evening of 1 November 2007 and the possible reconstruction of the motive of the murder.
Surely Meredith Kercher suffered a sexual assault, vaginal penetration with the fingers of the hand of Rudy Hermann Guede. This fact is procedurally established through the discovery of the DNA of convicted inside the vagina of the victim, and, moreover, expressly admitted by the same Rudi Hermann Guede in all his interrogation, although placing the circumstance in a situation of exchanges of affection with English girl, according to Guede by the latter not only tolerated but also encouraged.
There is therefore a first element of fact to keep in mind in the reconstruction of the motive of the murder. Among Amanda Marie Knox and Meredith Kercher there was mutual sympathy, but rather the English girl harbored serious reservations about the behavior of the roommate. The night the murder took place, Amanda Marie Knox did enter the apartment Hemann Rudi Guede, who knew the victim, but with which it does not appear that he ever entertained relations were not entirely formal. Rudy Guede Hermann definitely gave a little urban behavior within the home, behavior that certainly was suitable to annoy not little Meredith Kercher, who was probably also noticed the disappearance of the money placed in his room and that was his quota for the payment of the rent of the house, as stated by Rudi Hermann Guede (Guede insisted that relates the circumstance in all interrogations, coupled with relief that there is no evidence in the case which actually a figure of € 300 had been set aside by the victim for the payment of rent, it makes the story of the Ivorian objectively credible).
The two conditions may therefore have constituted indeed, as cited by the Attorney General of the hearing, a valid reason for Meredith Kercher, who had no sympathy for the defendant to request that explanations in a very compelling [way].
It is therefore reasonable to assume that at some point inside the house is lit a dispute resulting from the specific objections that the English girl thought of having to move to the present. Just as it is reasonable to assume that the reaction of the accused and Rudy Hermann Guede has not been accommodating.
We know from the statements made by the accused that on the evening of November 1, 2007 Amanda Marie Knox and Raffaele Sollecito made use of drugs, and had sex. Amanda Marie Knox puts the condition inside the apartment in Via Garibaldi number 130 in the hour of the evening in which both defendants were definitely elsewhere, and reasonably just inside of the house (the presence of a cigarette butt inside ashtray 'home was present with the mixed DNA of Amanda Marie Knox and Raffaele Sollecito, however, of a woven cigarette, it could be a significant element in this sense, although the Dr. Patrizia Stefanoni, specifically requested on this point, stating that they were not chemical analyzes were performed on the findings, but only those aimed at the identification of the DNA, and therefore nothing certain can be inferred from this finding).
The fact is that within the house, one hour after 22:00 in the evening, he could have created a situation in which Arnanda Marie Knox and Raffaele Sollecito were collected in intimacy, also making use of narcotic, Meredith Kercher was in her room and Rudi Hermann Guede used the house to his liking.
This situation of apparent normality may have been broken by cycling the discussion between the two girls, which is inserted in a context in which both physical and mental condition of the accused, and the level of exasperation reached by the coexistence of the girls, there was a progression of aggression, which can be placed inside of the conduct of sexual violence; conduct of sexual violence that corresponded, in relation to Rudy Hermann Guede, to the satisfaction of their own sexual instinct developed in this context, while, with regard to Amanda Marie Knox and Raffaele Sollecito, in a desire to abuse and humiliation against the English girl.
The Court believes that the search for a reasonable motive to murder should move inside of these facts which emerge from the process, not making it absolutely believable, since that is not supported by any objective evidence that among the four boys had started a 'sexual activity group and then Meredith Kercher suddenly no longer wanted to bring in additional consequences. This prospettazione is not even compatible with the personality of the girl English, as is clear from the testimonies gathered during the proceedings. The image that gives us the testimony is that of a girl very "serious"almost "puritanical", even annoyed by the behavior of Amanda Marie Knox. believed that at least in the casual to access the home boys that did not have a thorough understanding.
Imagine then suddenly on the evening of November 1, 2007 Mereditlh Kercher has given to a group sexual experience with Amanda Marie Knox, with whom he was not bound by any particular relationship of friendship, and who resented, and with Raffaele Sollecito and Rudy Hermann Guede. people who knew very superficially, is an exercise of interpretation is not supported by any finding of cause.
Finally, there is to be observed as the search for a motive does not necessarily offer the guarantee that the same is found with characteristics of certainty; and, on the other hand, once excluded, for the reasons already given, that the murder was determined by surprise in the act of a thief entered the house after breaking and entering the bedroom window of Filomena Romanelli, no other allegation of a different from the one proposed here was brought to the attention of this Court to provide reasonable grounds for a murder he has matured outside of a criminal context .
The fact is that at some point in the evening events came; the English girl was attacked by Amanda Marie Knox, Raffaele Sollecito, who spalleggiava his girlfriend, and Rudi Hermann Guede, and forced inside her room where the final stages of the attack dell'accoltellamento took place.
The Court considers that the circumstantial evidence previously highlighted in the section on reconstruction of the murder lead to believe that the girl was attacked simultaneously by all three of the attackers, and this for a number of reasons.
The DNA of Rudy Hermann Guede found on the cuff of the sleeve of the sweatshirt worn by Meredith Kercher the night of the murder and the victim inside the vagina, where he introduced the fingers of one hand, lead us to believe that Rudy Hermann Guede, in the early stages aggression not impugnasse any knife, but rather had a free hand, which he used to accomplish the sexual assault and to help keep the girl immobilized.
As already noted at the time of the analysis of injuries sustained by the victim, the fact that it has been drawn from stab wounds on symmetrical parts of the neck, both left and right, lead us to believe that the girl was hit by two edged weapons distinct. One of them, reasonably smaller, caused the wound on the right side of the neck, the one with the smallest through.
The Court believes that a reconstruction adherent to emergencies procedural aggression leads to believe that the weapon which produced the wound on the right side of the neck was contested by Raffaele Sollecito. It appears that the DNA of Raffaele Sollecito was found on the clasp closure bra worn by Meredith Kercher. These DNA likely epithelial exfoliation, left dall'imputo to time when the latter pulled the bra hook in order to move it away from the girl's back and allow the introduction of a blade that cut the fabric closure of the bra. It was certainly a blade of small, perfectly compatible with the lesion found on the right side of the neck of the victim, and such that the accused used to bring with him.
The latter fact was confirmed by a plurality of elements of the case: the intercepted phone call recorded at 15:00 on 5 November 2007 in which the accused’s father, Francesco Sollecito, urged his son not to go around in those days with the boxcutter in his pocket ; from the testimonies of Mariano De Martino, who examined the hearing on July 4, 2009 before the Assize Court of First Instance ruled that Raffaele Sollecito was usually carry a boxcutter blade of about 4 cm; from the deposition testimony of Corrado De Candia which reported that Raffaele Sollecito had always carry a boxcutter blade about 6 \ 7 cm, but still very sharp.
The Court considers that the other blade, the one that produced the wound extended on the left side of the neck from which flow out much of the substance in blood that caused the death of Meredith Kercher has been contested by Amanda Marie Knox. This is the knife seized inside the house of Raffaele Sollecito of the judicial police and marked as Exhibit number 36), which is appropriate in order to carry out some considerations.
The knife, with a blade length of about 31 cm, was seized by police in the apartment of Raffaele Sollecito during the first raid carried out there. The judicial police officer who actually withdrew from the drawer where they were pinned cutlery stated during the trial of first instance clie his attention had been struck by the fact that the knife, and not others in the same drawer, was much more clean with respect to the generality of the cutlery, so let imagine that it had been washed with care and recently. This circumstance, which might appear a matter of personal perception and irrelevant, led to important conclusions in the process. Examined by the forensic knife, its blade, in a series of streaks almost imperceptible to the naked eye, was found mixed DNA of two contributors: Meredith Kercher and Raffaele Sollecito.
The data of the case, strongly disputed by the defense, was analyzed by this Court in the section on genetic testing and not put back on the same arguments account. Surely this is an assignment that can not constitute reliable evidence, for the reasons outlined herein and on the failure to repeat the analysis on the findings, however ina is a strong indication of the fact that the weapon constitutes the second weapon used in the murder of Meredith Kercher.
On a different knife was also found useful to track containing DNA examination, the track that was being analyzed by Dr. Patrizia Stefanoni, who attributed the track to the DNA of Amanda Marie Knox. This assignment did not suffer claims by the defenses of the defendants, and the case can be considered as a common ground.
In addition, prepared in the course of proceedings to analysis on the track "I" produced during the execution of the survey conducted on behalf of the Judges of the Court of Assizes of Appeal of Perugia, the Carabinieri RIS Rome showed susceptible to DNA analysis, and it is also attributed to Amanda Marie Knox, with no substantial dispute.
Both tracks attributed to Ainanda Marie Knox was found on the handle of the knife on the end next to the blade.
The evaluation of all of those elements derivable from the knife in seizure leads this Court to believe that this is one of the two weapons used in the murder, and that the same was contested by Amanda Marie Knox, who would then hit on the Meredith Kercher left side of the neck, cagionandole so the only mortal wound.
There was much discussion during the proceedings on the suitability or otherwise of the knife to be identified as the weapon that produced the wound inflicted on the left side of the neck of Meredith Kercher, as part of the investigation techniques supported the incompatibility of the weapon with injury considering the size of the blade. In fact, the knife in the seizure may be incompatible with the lesion produced, through which is about 8 cin, only in case you wish to support the weapon with which the lesion was inflicted has penetrated throughout its length in the victim's neck, stopping the handle. It would be quite evident, in this case, the incompatibility of the weapon in seizure, having a length of the blade much higher than 8 cm.
No one, however, during the investigation was able to highlight the reasons why, in launching a blow with the knife, you must necessarily sink the blade into the soft tissues of the neck up to the handle. Nor, moreover, may be indicative of this operating mode the bruising present along one of the edges of the wound in interest, since attribute this impact bruising of the handle of the knife with the epithelial surface of the neck is a statement devoid of certainty.
The technical consultants who argued the incompatibility of the weapon, they said that the wound was inflicted by a knife, penetrating the entire length of the blade, could not have a blade longer than 8 cm long. After that, however, motivated by the need to explain the particular shape of the wound throughout its means, and especially the fact that the internal soft tissues were inaciullati, the consultants have also stated that part of him which he had shot in the neck in the region left the victim , he had done it with a weapon having a blade length of 8 cm, but reiterated that he had shot a second time, affecting myself through and causing the "maciullamento" soft tissue inside the wound.
This statement does not appear convincing to the Court, for a very simple reason. Anyone had hit Meredith Kercher on the left side of the neck with a knife that was penetrated by 8 cm (ie, along the length of the via) would have caused the hemorrhage of blood so copious and violent, as the amount of blood spilling and splashing on the furniture show room, to hide completely the input surface of the blade; thereby making it virtually impossible to reintroduce the same weapon through which was introduced with the first shot.
It must be said, therefore, that anyone who has hit on the left side of the neck Meredith Kercher the shots at once, causing a devastating injury from which it came out, driven by blood pressure, a copious stream of blood, as it is detectable by splashing blood the furniture in the vicinity of the point where the girl was hit.
It must therefore be concluded that the weapon in judicial seizure is not incompatible with the wound received by Meredith Kerclier on the left side of the neck, surely mortal wound, and that the discovery of the DNA on the knife blade of Meredith Kercher has given a full trial compatible with both the nature of the weapon, both with its use
The Judges of first instance, taking charge of explaining the reason why a large kitchen knife had been transported from the house of Raffaele Sollecito to the cottage in Via della Pergola speculated that the knife had been placed in the large bag that Amanda Marie Knox had used the night of the murder, and that it was there because she had taken from the house of Raffaele Sollecito and placed in the bag to eventually use it for self-defense in her night shifts. The fact has been strongly criticized by the defenses of the accused; as well as the defense of the accused have observed that if the knife in question had actually been the murder weapon, the defendants they would definitely get rid of.
With regard to the first question, the Court considers that the explanation given by the first judges in itself has also the reasonableness; and in any case we must not forget that Garibaldi Street nr 130 is a few hundred meters from the house on Via della Pergola and Amanda Marie Knox was in fact elected the home of Sollecito as his second home, dividing her time between the house and the house of girlfriend Via della Pergola. Having thus charged the full availability of the two houses, the reasons for which a kitchen knife in each one of them has been found in the other in a given night may be multiple, and all reasonable.
In this case, what matters is the availability of the weapon chile by inputati, its concrete portability from one house to the other, its compatibility with the harmful event and the presence of the DNA of Meredith Kercher on the blade of knife. All of these factual allegations in the trial thus lead to the conclusion that the knife reperted nr 36) constitutes one of the weapons used in the assault; and the weapon with which Amanda Marie Knox swung the fatal blow to the throat of Meredith Kercher.
In relation to the fact that the defendants have not got rid of the knife, it should be noted that the knife appeared precisely inventoried among the furnishings of the apartment leased to Sollecito. In the case where it had not been found, in the presence of a murder consumed through the use of a large cutting weapon, the suspects could have been pinning on precisely Raffaele Sollecito. It was preferred then thoroughly wash the knife, with a particularly meticulous cleaning operation that only by accident (as streaking not immediately perceptible to the eye) did not remove all traces of Kercher Meredih from the knife blade.
The fact that the knife is inanico DNA was found exclusively attributable to Amanda Marie Knox leads us to believe that the weapon was contested by the latter; and even this statement is completely compatible with other emergencies relating to procedural mode of aggression. We have already mentioned fact that Rudi Hermann Guede at the time of the attack he had his hands free, one of which was used to accomplish the sexual assault, and the other, tightening the wrist of the victim, to immobilize it. Just as it is reasonable to believe that Raffaele Sollecito, when severing the fabric of the bra that had moved away from the victim's back pulling him the hook closure, he had both hands are in the gesture described.
On the basis of the elements thus obtainable from a rational reconstruction of events. it is possible to reconstruct the role of the accused in the assault and murder of Meredith Kercher.
The aggression of the English girl was simultaneous and put in place by all three accomplices, who all worked together for the purpose that had brought immobilize Meredith Kercher and use them violence. The girl was definitely immobilized and he was not able to offer any resistance because valid dominated by multiple assailants, and at the same time affected with the blades of two knives. Surely the blow that caught the right side of the neck, with a modest and certainly not likely to cause death, however, was a shot that produced a sharp pain that scream and certainly occasioned excruciating the victim that was perceived by Nara Capezzal and Maria Ilaria Dramis, who reported it in the examination hearing; [a] scream mentioned also [by] Amanda Marie Knox in the memorial seized and produced in court.
It is certain that the second hit, which reached the victim on the left side of the neck was inflicted after the girl screamed, and to prevent the repetition of the cry; In fact, after the coup that plunged the knife into the throat of the victim for eight centimeters, the bleeding generated would have prevented the poor Mereditli to scream. It was a stroke of knife used for violence, as well as for the size of the blade, and the nature of the soft tissues of the registered drawn, it turned deadly.

:-(

http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article127452606/Gericht-veroeffentlicht-Details-zum-Knox-Urteil.html

"Bislang rechtskräftig verurteilt wurde nur Guede. Er willigte in ein abgekürztes Verfahren ein und büßt derzeit eine Haftstrafe von 16 Jahren ab. Wegen guter Führung dürfte er in den kommenden Monaten freikommen."

6Jahre wegen einem Mord den er vielleicht gar nicht begangen hat sondern vielleicht nur als farbiger der dumme war, viva italia =)

@believe7
Ja der arme Rudy! Und die arme weiße Amanda saß bereits fast 4 Jahre und der arme weiße Italiener Raffaele ebenfalls.

@HansM

Erklärt Nencini, wie das angebliche Tatmesser (das lange Küchenmesser aus Raffaeles Wohnung) zum Tatort gelangte? Ich werde aus der Übersetzung des Abschnitts über dieses Messer nicht ganz schlau.

@believe7 schrieb:
6Jahre wegen einem Mord den er vielleicht gar nicht begangen hat sondern vielleicht nur als farbiger der dumme war, viva italia =)

Ich verstehe nicht, was du damit meinst. Von Guede sind jede Menge Blutspuren am Tatort, Fingerabdrücke, seine DNA auf und in dem Opfer gefunden worden usw. Es sind noch 2 Wochen später Verletzungen an den Händen bei ihm von der Deutschen Polizei attestiert worden.
Wie kann man bei einer solchen Spurenlage nur darauf kommen, dass er möglicherweise nichts mit dem Mord zu tun habe und diejenigen, von denen keine objektiven Spuren am Tatort waren, die Mörder sein sollen? Bis heute konnte mir dies keiner erklären.

@BL

BL schrieb:Erklärt Nencini, wie das angebliche Tatmesser (das lange Küchenmesser aus Raffaeles Wohnung) zum Tatort gelangte?

Dazu z.B.:

HansM schrieb:With regard to the first question, the Court considers that the explanation given by the first judges in itself has also the reasonableness; and in any case we must not forget that Garibaldi Street nr 130 is a few hundred meters from the house on Via della Pergola and Amanda Marie Knox was in fact elected the home of Sollecito as his second home, dividing her time between the house and the house of girlfriend Via della Pergola. Having thus charged the full availability of the two houses, the reasons for which a kitchen knife in each one of them has been found in the other in a given night may be multiple, and all reasonable.

Das heißt, man schließt sich der Begründung von Massei an. Desweiteren wird behauptet, daß es wegen der Nähe der beiden Wohnungen eine Menge vernünftiger Erklärungen gäbe, warum das Messer transportiert wurde. Nur konkret genannt wird natürlich keine.

HansM schrieb:The knife, with a blade length of about 31 cm, was seized by police in the apartment of Raffaele Sollecito during the first raid carried out there. The judicial police officer who actually withdrew from the drawer where they were pinned cutlery stated during the trial of first instance clie his attention had been struck by the fact that the knife, and not others in the same drawer, was much more clean with respect to the generality of the cutlery, so let imagine that it had been washed with care and recently. This circumstance, which might appear a matter of personal perception and irrelevant, led to important conclusions in the process. Examined by the forensic knife, its blade, in a series of streaks almost imperceptible to the naked eye, was found mixed DNA of two contributors: Meredith Kercher and Raffaele Sollecito.

HansM schrieb:On a different knife was also found useful to track containing DNA examination, the track that was being analyzed by Dr. Patrizia Stefanoni, who attributed the track to the DNA of Amanda Marie Knox. This assignment did not suffer claims by the defenses of the defendants, and the case can be considered as a common ground.

Eine Klinge von 31 cm Länge und die DNA von Raffaele Sollecito auf dem Küchenmesser. Nencini - Stümper, der er ist - hat noch einmal die wichtigsten Fakten des Falles begriffen, wie soll man da annehmen, daß er zu einem korrekten Urteil kommen kann. Von den anderen schwachsinnigen "Schlussfolgerungen" allein in diesem kurzen Abschnitt mal gar nicht zu reden. Gewagte Hypothesen triftt es wohl besser.

@HansM
Das da allerdings halte ich für einen Übersetzungsfehler, obwohl ich Nencini soviel Unkenntnis durchaus zutrauen würde:

HansM schrieb:On a different knife was also found useful to track containing DNA examination, the track that was being analyzed by Dr. Patrizia Stefanoni, who attributed the track to the DNA of Amanda Marie Knox.

@BL
@Nscho-Tschi
Nicht verwirren lassen. believe7 scheint mir mit diesem geheuchelten Rassismusvorwurf nur provozieren zu wollen. Ich habe jetzt zu dem Fall schon sehr viele Diskussionen auf verschiedenen Plattformen verfolgt und immer wieder tauchen Trolle mit dieser Masche auf. Ernst nehmen kann man es jedenfalls nicht.