Der tragische Tod von Tanja Gräff

@AlbertE

AlbertE schrieb: Sie lief Richtung Stadt zu Fuß, da sie gerade den letzten Shutle Bus verpasste.

So oder so ähnlich könnte es gewesen sein, Tanja könnte auf ihrem Weg hinunter ins Stadtgebiet verfolgt worden sein und sie könnte sich aus diesem Grund dazu entschlossen haben, an der Mosel entlang , über die Maarstrasse zur Porta zu gehen.

An der Seilbahn könnte sie von ihrem Verfolger gestellt worden sein.

Einzig die Zeit der Zeugensichtung würde in diesem Fall nicht ganz stimmen. Der letzte Shuttle Bus fuhr lange nach 4:00 bzw. 4:15.

@Sillyrama, 20.12.2014 um 10:37


guten morgen,

erstmal danke für dein interesse an meinem beitrag!

du schreibst: "KEIN Täter? Aber es wird doch Jemanden geben, der zumindest weiß, was mit Tanja G. passiert ist bzw. dabei gewesen sein müsste, als etwas passierte?"

...vielleicht war aber gerade das das verhängnisvolle, daß eben am ende niemand mehr bei ihr war.

ich bin nämlich der meinung, tg hätte an diesem morgen einen "paten" (oder auch schutzengel) nötig gehabt, jemand der sie nicht mehr aus den augen läßt, und auch heil nach hause bringt.

sicher bin ich mir auch dahingehend, daß jeder ihrer drei besten freunde (...die bei "kerner") da auch entsprechend reagiert hätte, ...leider waren diese nicht in ihrer nähe.

wie bereits geschrieben- diese variante betrifft 48, oder besser gesagt 50, prozent meiner einschätzung, in welchen bahnen das schicksal von tg verlaufen sein könnte...


mfg: domlau

Tanja war nach 4 Uhr nicht alleine...um 5 Uhr noch muss sie mit einer Frau zusammen gewesen sein.
Entweder es handelt sich bei dieser Frau um eine Zeugin (beispielsweise eine der beiden "Drachenhauszeugen"), was bedeuten würde, dass die Kripo der Öffentlichkeit vorenthält, dass Tanja sich noch um 5 Uhr auf dem Festgelände aufgehalten hatte oder aber es würde bedeuten, dass wir es hier aller Wahrscheinlichkeit mit einer weiblichen Mitwisserin (oder gar Täterin) zu tun haben.
Sollte letzteres zutreffen und diese Frau somit weder eine bekannte Zeugin aber auch nicht die Täterin sein stellt sich die Frage, was sie davon abgehalten hatte, der Kripo gegenüber eine Aussage zu machen.
Da ja noch mehr Personen es offensichtlich vorgezogen haben, keine Aussage zu machen, stellt sich mir persönlich die Frage, ob diese "schweigenden Zeugen" von irgend einer kriminellen Organisation zum schweigen gebracht worden waren...unter Umständen mit der Drohung, dass diese Tanja umbringen würde, falls sich jemand an die Polizei wenden sollte oder aber, um Tanjas Freunde zu erpressen.
Derartiges wäre beispielsweise denkbar, wenn Tanja als unfreiwilliger Drogenkurier missbraucht worden wäre und die Entnahme des Päckchens aus ihrem Gepäck gescheitert wäre...es ist aber nur eine Idee, es kann sich auch um etwas ganz anderes gehandelt haben, was Tanja zu einem potentiellen Entführungsopfer werden ließ. (Homburg)

@Matthäi
warum mit einer Frau zusammen gewesen sein?
Du spielst vermutlich auf das Standbild des PFM an, das ist doch alles blödsinn.

Tanja war nur mit einem zusammen und das war ein männlicher Täter, der vermutlich heute schlapp lacht, wenn er das hier alles liest.

Ich vermute er führt heute ein geregeltes Leben, hat einen festen Job und ist ähnlich wie Tanja es gewesen wäre im Lehramt tätig. Alles in allem ein feiner Kerl, wenn da nicht die damalige Geschichte gewesen wäre. Aber wo kein Kläger da kein Richter. Ist doch alles prima gelaufen und heute wird über eine Mitwisserin geschrieben, na dann war bestimmt auch der Weihnachtsmann nicht weit.

Nichts für ungut aber das passt mal überhaupt nicht zu dieser Geschichte. Es war eine Beziehungstat und da hat kein 3. etwas verloren.

Und dann haben sie noch ein Spiel gespielt, wer zuletzt die Tasche fest hält hat verloren.

Ich weiß genau das du auf den PFM anspielst, selbst wenn es einen PFM geben würde und ja Tanja um 5 noch auf dem Fest war, was ändert das? Selbst das PFM Bild ist unbrauchbar, es kann jeder sein, jeder 2. der dir auf der Straße entgegen kommt. Also was bringt es sich über ungelegte Eier Gedanken zu machen. Viel wichtiger wäre zu wissen wo sich der Täter heute aufhält und wo er Tanja versteckt hat. Das sind die zwei Punkte auf die man sich konzentrieren sollte. Am Tatablauf selber kann man nichts mehr ändern, man muss sich auf die Gegenwart konzentrieren, denn die Vergangenheit ist leider nicht mehr zu ändern. Und Rückschlüsse wirst du auch keine ableiten können.

@Matthäi
Eine Möglichkeit wäre, dass Tanja zufällig Zeugin eines Tuns wurde das nicht bekannt werden durfte.

Aber das werden die Ermittler
der Polizei sicher ebenfalls in Betracht gezogen und diesbezüglich ermittelt haben.

In diesem Zusammenhang stellt sich z.B. die Frage, wo Tanja sich aufgehalten hat als der Überfall auf den US-Amerikanischen Studenten geschah bzw. die Frage ob sie sich im Laufe der Nacht dort aufgehalten haben könnte, wo der Überfall stattfand und wo eventuell Beute bzw. das worum es bei dem Überfall ging im Gemenge verlorengegangen sein könnte.

Bekannt ist, dass Tanja zuletzt nach einer Mitfahrgelegenheit hinunter ins Stadtgebiet gefragt hat. Wir wissen nicht, ob sie diese Frage lediglich einmal in der Runde um den Zeugen Fischbeck gestellt hat oder ob sie sie vorher oder später auch anderen Personen stellte.

Der Täter könnte jemand sein, der eine MFG anbot, also jemand, der mitbekam, dass Tanja eine solche suchte.

@meermin
Du meinst sie hat sich dem hartnäckigen Kontakt entledigen können und suchte nun Hilfe?

@Bravoo
Als sie Fischbeck und den anderen die Frage nach der Mitfahrgelegenheit indirekt stellte, war kein hartnäckiger Kontakt mehr in ihrer Nähe, zumindest fiel er der Fischbeck Gruppe nicht auf.

Gut möglich aber,dass sie als sie in der Fischbeck Gruppe niemanden fand, der sie fahren wollte oder konnte noch einmal zu dem Hartnäckigen gegangen ist um ihn zu fragen.

Beide Gruppen müssen relativ nahe beieinander gestanden haben. Eventuell hätte man sich sogar gekannt, denn Tanja scheint ja beide gekannt zu haben.

@meermin
Komisch alles. Sie steht plötzlich da und niemand ist mehr da...?

@Bravoo
Ich könnte mir vorstellen, dass sie relativ schnell jemand gefunden hat, der ihr anbot sie mit ins Stadtgebiet hinunterzunehmen. Mit dieser Person dürfte sie dann unterwegs gewesen sein.

@meermin
Mit gefunden gehst du der Annahme nach sie ist dem Täter "in die Arme" gelaufen?
Möglich. Sie wollte nur noch weg und ging ein Restrisiko ein....kenne ich auch von mir noch von früher.

@meermin
Kommt aber nicht hin wie ich gerade recherchierte. Dann wäre es ja eine Zufallstat.

@Bravoo
Fest steht, dass ich und ich behaupte ein Grossteil der Mädels in dem Alter mit fast jedem ungefähr Gleichaltrigen mitgefahren wäre, der mir um die Uhrzeit angeboten hätte mich in die Stadt mitzunehmen mit schmerzenden Füssen, ohne Geld und leicht angeschäkert ... Erst Recht wenn ich denjenigen auch nur entfernt gekannt hätte!!! Zigfach so praktiziert!

Stimmt auch wieder

Dass sagte ich ja schon mal in FB ! Es lief alles ziemlich klassisch ab leider! T.G wollte in die Stadt und dachte dich ,, ich geh schnell zu Fuß,, und auf dem Weg darunter ist was passiert leider! Sprich sie ist in ein Auto gestiegen und somit einer straftat zum Opfer gefallen! Daher auch keinerlei spuren

Heute hat TG Geburtstag!

Ich hab Ihr ein Licht angezündet.

@meermin

Nur wird es dann leider so ziemlich unmöglich werden, diese Person zu finden, weil sie nicht mit Tanja in Verbindung gebracht werden kann, es sei denn, es würde Zeugen für das Einsteigen Tanjas in das Auto geben.