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Wo ist Felix Heger?

3.025 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Wald, Kind ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wo ist Felix Heger?

30.12.2013 um 03:21
Das Problem ist, daß soviel Zeit vergangen ist, bevor Felix auf einer Polizeiseite als vermisst aufgeführt wurde. Es gibt soviele Menschen, die in der Gegend dort leben und noch nichts über diesen Fall gehört haben. Es war ein Riesenfehler der Staatsanwaltschaft, daß sie damals Felix öffentlich für tot erklärt haben, so haben viele das aus ihrem Gedächtnis gestrichen.....heute haben die wenigsten noch Interesse an einem solch "alten" Fall.

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Wo ist Felix Heger?

30.12.2013 um 10:29
Habe ja die selben Erfahrungen gemacht, dass Kinder selbst lebend nichts wert sind......!!

Wenigstens stellen die Angehörigen von Felix den Anspruch, ein lebendes Kind zurück haben zu wollen .....


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Wo ist Felix Heger?

09.01.2014 um 12:08
Seit acht Jahren verschwunden
Ewig auf der Suche nach Felix
Verena Mayer, 09.01.2014 10:38 Uhr

Schwetzingen - Der Tag, an dem Johann Schmitz zum letzten Mal mit seinem Enkel spricht, ist ein Dreikönigstag. Früh an diesem Freitagmorgen klingelt in dem Reihenhaus in Schwetzingen das Telefon. Schmitz’ Enkel Felix ist dran. Er weint. „Bitte komm mich holen“, fleht er seinen Opa an. „Bitte, bitte!“ Der kleine Bub will nicht zu seinem Papa, der ihn ein paar Augenblicke später für ein gemeinsames Wochenende abholen wird. Johann Schmitz redet auf Felix ein. Es gebe doch keinen Grund zu weinen. Die Zeit mit dem Papa werde sicher schön und vergehe schnell. Sobald er zurück sei, dürfe Felix zum Spielen vorbeikommen, verspricht Johann Schmitz. Felix geht ins Papa-Wochenende – und kehrt nicht zurück.

Acht Jahre sind seither vergangen. Und kein Tag, an dem sich Johann Schmitz keine Vorwürfe gemacht hat. Warum nur hat er nicht auf den weinenden Felix am Telefon gehört? Er war doch sonst immer gern zum Papa gegangen. Warum fühlte sich der Junge dort plötzlich nicht mehr wohl? Seit acht Jahren suchen Johann Schmitz und seine Frau Maria nach einer Antwort – und nach Felix, der im April elf Jahre alt würde. „Ich bin sicher, dass er irgendwo ist und wir es irgendwann wissen werden“, sagt Maria Schmitz. Ihr Mann nickt und wischt seine Tränen weg. Die Großeltern, die ihren Enkel nun schon länger vermissen, als sie ihn verwöhnen konnten, sind deshalb so überzeugt, dass Felix lebt, weil es für sie viele Ungereimtheiten gibt.

Felix hätte am 8. Januar 2006 um 18 Uhr vom Papa-Wochenende zurück sein sollen. Doch an der Tür von Mutter Manuela ertönt keine Klingel. Schließlich läuft sie selbst die zwei Straßen zur Wohnung ihres Ex-Mannes Michael Heger. Hinter den Fenstern ist alles dunkel. Auch sein weißer Opel Astra ist nirgends zu sehen. Und sein Handy ist abgeschaltet. Die Mutter hofft, dass der Vater nur mal wieder die Besuchszeit verlängert hat. So wie damals, als er Felix einfach einen Tag später zurückgebracht hat, weil er mit ihm auf einen Campingplatz gefahren war. Doch als die Polizei am Morgen des 9. Januar Hegers Einzimmerwohnung durchsucht, ist klar: Hier könnte etwas Schlimmeres passiert sein. Im Bett entdecken die Polizisten zwei Bücher, in denen Selbstmordmethoden beschrieben werden. Seither leben die Großeltern Johann und Maria Schmitz in einem Zustand, den sie „unmenschlich“ nennen.

Die Vermissten sind unauffindbar

Am 10. Januar 2006 wird der weiße Opel Astra des Vaters entdeckt. Er steht in einer Parkbucht an der Landesstraße 83 im Bühlertal, mehr als 100 Kilometer von Felix’ Zuhause entfernt. Daneben liegt eine Mülltüte, an der Blutspritzer kleben. Eine riesige Suchaktion beginnt. Hunderte Polizisten, Dutzende Suchhunde, Revierförster und Jagdpächter durchstreifen das idyllische, teilweise unwegsame Gelände. Am 13. Januar entdecken die Sucher zwischen Felsen einen Unterschlupf. Darin: ein Handschuh von Felix und sein Schnuller. Außerdem: die Jacke seines Vaters, dessen Rucksack, Personalausweis und EC-Karte. Als die Fahnder schließlich auch auf ein leeres Fläschchen Weinbrand, eine leere Pulle Amaretto und eine leere Packung Schlaftabletten stoßen, erhärtet sich ihr Verdacht: Michael Heger hat sich und seinem Sohn etwas angetan. Doch die Vermissten selbst sind unauffindbar.

Bis zum 26. Februar. Sieben Wochen nach Felix’ Verschwinden entdecken Spaziergänger die Leiche von Michael Heger. Sie liegt nur 300 Meter von der Stelle entfernt, wo die Polizei Mitte Januar den Opel sichergestellt hatte. Wieder wird das Gebiet durchforstet. Doch von Felix – keine Spur. Der Junge bleibt verschwunden.

Wenn Johann und Maria Schmitz über ihren ehemaligen Schwiegersohn sprechen, kommt ihnen kein böses Wort über die Lippen. Sie haben fast 13 Jahre ihres Lebens mit ihm verbracht. Ihre Tochter Manuela hatte Michael an der Uni in Mannheim kennengelernt. Dort studierte er Germanistik, Englisch und Politik. In einem Beruf arbeitete er allerdings nie. Michael Heger hielt nicht so viel von einem geregelten Leben, verstand sich eher als Lebenskünstler. Deshalb gab es öfter Diskussionen in der Familie, manchmal auch Streit. Doch die ehemaligen Schwiegereltern haben in all den Jahren gelernt: Michael ist ein friedfertiger Mensch. „Der konnte keiner Maus was zuleide tun“, sagt Maria Schmitz. „Und seinen Sohn hat er über alles geliebt“, sagt ihr Mann. Die Eheleute können sich nicht vorstellen, dass Michael Heger dem kleinen Felix etwas angetan hat. Sie glauben auch nicht, dass Michael Heger sich selbst umgebracht hat. Es müsse etwas anderes passiert sein.

Bei der Obduktion des Leichnams stellt sich heraus, dass der damals 39-Jährige kaum Spuren von Alkohol im Körper hatte. Und die Schlaftabletten erweisen sich als zu harmlos, um sich damit das Leben nehmen zu können. Die Rechtsmediziner schreiben als offizielle Todesursache in ihren Bericht: erhebliche innere Brust- und Lungenverletzungen. Die Ermittler der Sonderkommission Wiedenfelsen gehen schließlich davon aus, dass Michael Heger – warum auch immer – im Wald gestürzt ist und sich dabei so schwer verletzt hat, dass er starb. Dass Michael Heger das Opfer eines Verbrechens wurde, schließen sie aus. Was mit Felix passiert ist, können die Spezialisten nicht sagen. Doch sie halten es für wahrscheinlich, dass der knapp dreijährige Bub auch tot ist. Vielleicht hat ihn sein Vater ertränkt oder unauffindbar vergraben?

Johann und Maria Schmitz können mit dieser These nicht leben. Die Großeltern, die für Felix eher Eltern waren, bekommen starke Psychopharmaka und professionelle Betreuung. Doch sie brechen die Behandlung ab. Die Psychologin spricht ihnen zu viel über den potenziellen Tod ihres Enkels. Johann und Maria Schmitz suchen nach Lebenszeichen. Während sich ihre Tochter Manuela traumatisiert mehr und mehr zurückzieht, fahren die Rentner wieder ins Bühlertal und ergründen den Wald. Sie tragen T-Shirts, auf denen Felix zu sehen ist. Sie verteilen Flyer und Plakate in mehreren Sprachen. Und sie stellen ihr eigenes Ermittlerteam zusammen.

Die gelernten Krankenpfleger Schmitz konsultieren den aus dem Fernsehen bekannten Kriminalbiologen Mark Benecke. Sie hören ihn gerne konstatieren, dass bei den polizeilichen Ermittlungen etwas vermurkst worden sei. Das verzweifelte Ehepaar trifft auf den omnipräsenten Polizeipsychologen Adolf Gallwitz und ist erleichtert, als er sagt, er halte es nicht für ausgeschlossen, dass Felix noch lebt.

Hat sich der Ex-Schwiegersohn ins Ausland abgesetzt?

Johann und Maria Schmitz engagieren einen Privatdetektiv, der den hoffnungsvollen Nachnamen Engel trägt. Als Herr Engel – für 60 000 Euro Honorar – herausfindet, dass Michael Heger mit esoterischen Gruppierungen in Portugal Kontakt hatte, sind sie erst mal froh: endlich eine Spur! Wollte der Vater mit Felix im Westen der Iberischen Halbinsel untertauchen, um seinen Sohn ganz für sich alleine zu haben?

Es gibt vier Zeugen, die zwischen dem 6. und dem 18. Januar 2006 unabhängig voneinander einen Mann mit einem Buben gesehen haben, auf die beide die Beschreibung von Michael Heger und Felix passt. Zu einer Zeit also, in der die Polizei noch das Bühlertal durchsuchte. Alle Zeugen haben die beiden Personen in der Nähe der französischen Grenze gesehen. Für Johann und Maria Schmitz ist dies ein weiteres Indiz dafür, dass sich ihr Ex-Schwiegersohn mit ihrem Enkel ins Ausland absetzen wollte. Hat Michael Heger mit den Kleidungsstücken, den leeren Flaschen und der Tablettenschachtel vielleicht nur falsche Spuren gelegt, um Zeit zu gewinnen?

Für Johann und Maria Schmitz ist es so gewesen. Sie sind überzeugt, dass Michael Heger lange im Voraus Vorbereitungen für sein Verschwinden mit Felix getroffen hat. Davon muss der Bub etwas mitbekommen haben. Nur so erschließt sich, warum Felix an jenem Dreikönigstag nicht zu seinem Vater wollte.

Doch dann muss während der Flucht irgendetwas passiert sein, ein Ereignis, dass Heger damals das Leben kostet. Nur so können sich die Großeltern erklären, warum er keine letzte Nachricht hinterlassen hat. Zwar verfasst Heger auf der Rückseite seiner Führerscheinkopie eine Nachricht, aber als eindeutigen Abschiedsbrief bewertet ihn die Polizei nicht. Er schreibt an seine Ex-Frau, dass er die vergangenen drei Jahre als Zeit des gegenseitigen Hasses und der gegenseitigen Verachtung empfunden habe und dass wohl alles besser gelaufen wäre, wenn er „die dicke Knete“ angeschleppt hätte. Am Schluss heißt es: „Mach’s gut! Und Scheiße – ich liebe Felix leider viel zu sehr.“ Zu sehr, um ihn umzubringen?

Seine Großeltern sind sicher, dass Michael Heger einen Helfer gehabt hat. Dieser muss Felix nach dem tödlichen Zwischenfall einfach selbst behalten und Hegers Leichnam im Wald abgelegt haben. Die Heerscharen von Suchern entdeckten den Toten sieben Wochen lang folglich nicht, weil er zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht dort war.

Johann und Maria Schmitz haben einen Anwalt, der die Ermittler mit Beschwerden und Anträgen überzieht. Der Baden-Badener Jurist Alexander Moser sorgt ehrenamtlich dafür, dass ein auffälliger Punkt an Hegers linkem Handgelenk erneut untersucht wird. Er erstattet sogar Anzeige wegen Mordes gegen die Bewohner einer nahe gelegenen Wohnung. Die Überprüfung der Spuren hat die Polizei bis jetzt so wenig auf eine neue Fährte gebracht wie die vom Detektiv ausgelöste Recherche in Portugal. Doch Moser vertreibt bei dem Rentnerpaar Schmitz immerhin das zermürbende Gefühl der Ohnmacht.

Im Hobbyraum des Schwetzinger Reihenhauses liegt ein Riegel Kinderschokolade im Regal. Johann Schmitz hat ihn dort vor acht Jahren für Felix deponiert. Das Suchen und Finden der Schokolade war ein spielerisches Ritual zwischen dem alten und dem jungen Mann. „Noch mal, noch mal, Opa“, hört der Großvater in seinen Erinnerungen den Enkel um Nachschub bitten. Johann Schmitz hat nichts vergessen. Er ist jetzt 78, seine Frau Maria 75. Er sagt: „Wir werden suchen, solange wir leben.“

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.seit-acht-jahren-verschwunden-ewig-auf-der-suche-nach-felix.7b719671-d6c2-4444-9827-c438279c099e.html


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Wo ist Felix Heger?

09.01.2014 um 14:11
@Vernazza2013, Vielen Dank, wollte es grade reinsetzen


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Wo ist Felix Heger?

09.01.2014 um 14:13
Tja @seli
unser @Vernazza2013
ist da immer fix!!! Super ger!!

Schön, dass mal wieder eine Zeitung berichtet!!


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Wo ist Felix Heger?

09.01.2014 um 17:51
Auf die Freude über einen neuen Bericht, folgt sofort der nächste Schlag :
Felix ist nicht mehr auf der Polizeiseite BW, ich bin sowas von wütend über solche Verar.....


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Wo ist Felix Heger?

10.01.2014 um 03:41
Ich finde es richtig schade, dass der "Fall Felix" leider so unbekannt ist in den Medien etc und hier auch recht rege diskutiert wird. Bemerkenswert wie die Großeltern all die Jahre weitersuchen. Respekt. Hoffe sein Verbleiben kann irgendwann (bald...) in positiver Sicht geklärt werden!


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Wo ist Felix Heger?

10.01.2014 um 08:46
Naja, nicht nur in den Medien ist der Fall weitestgehend unbekannt, nun da Felix nicht mehr auf der Polizeiseite als vermisst geführt ist, wird er auch fast allen Polizeidienststellen unbekannt bleiben.
Nehmen wir einmal an, es taucht irgendwo auf der Welt (oder Deutschland!!) ein Junge auf, bei dem Leute mißtrauisch geworden sind, ob die Familie in der er lebt, seine leibliche ist. Die Polizei wird dann die Vermisstendateien durchgehen und NICHTS finden !!!
Ehrlich gesagt koche ich seit dieser Entdeckung vor Wut.


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Wo ist Felix Heger?

10.01.2014 um 09:58
@seli

Naja, da würde ich mir keine Sorgen machen. Wenn irgendwo ein passender Junge auftaucht, dann wird man das schon auch abgleichen, ob in der Vermisstendatei oder nicht.


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Wo ist Felix Heger?

10.01.2014 um 10:08
@Mao1974, daran glaube ich nicht, das klappt ja nichtmal innerhalb Deutschlands


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Wo ist Felix Heger?

10.01.2014 um 10:10
@seli

Nein? Weshalb?
Ist Dir ein Fall bekannt, wo eine plötzlich aufgetauchte(lebende) Person nicht zugeordnet werden konnte?


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Wo ist Felix Heger?

10.01.2014 um 10:23
Ob tot gefunden, oder lebendig, gibt es so einige, die auch noch nach Jahren unbekannt sind und selbst wenn es eine Vermißtmeldung gab, dauerte es oft Wochen, bis diese zugeordnet werden konnte. Und Felix sieht ja heute mit fast 11 Jahren sicher ganz anders aus, als damals mit nichtmal 3


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Wo ist Felix Heger?

10.01.2014 um 10:28
@seli

Das ist schon ein Unterschied, ob tot oder lebendig. Mir wäre kein einziger Fall bekannt, indem eine lebend aufgetauchte Person nicht zugeordnet werden konnte. Das Aussehen spielt da keine Rolle, sowas ist mittels DNA schnell geklärt.


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Wo ist Felix Heger?

10.01.2014 um 10:32
@Mao1974, für jede DNA braucht man eine Vergleichs-DNA, es ist jetzt ca. 7 Monate her, daß ein Mann in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, der unter Amnesie litt, erst vor kurzem konnte seine Identität geklärt werden, durch Bildveröffentlichungen in den Medien.


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Wo ist Felix Heger?

10.01.2014 um 10:35
@seli

Im Fall Felix hat man aber Vergleichs-DNA, das wäre schnell geklärt.
Wenn das Kind noch lebt (was ich nicht vermute), dann ist das für die Beamten kein Problem.


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Wo ist Felix Heger?

10.01.2014 um 10:42
Im Übrigen verstehe ich die Großeltern und wünsche ihnen das Beste.
Aber ehrlich, ahtnen sie nicht auch das Schlimmste?
Oder warum wird man nur 15 Minuten, nachdem Felix abgeliefert werden sollte, so nervös?
Ich denke, M.H.s Labilität war klar, das unstete, die fehlende Antriebskraft, das sind Anzeichen für Depressionen und das war auch den Verwandten zumindest im Unterbewusstsein klar, sonst wären die Sorgen nicht so schnell in diese Richtung gegangen.


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Wo ist Felix Heger?

10.01.2014 um 10:50
@seli

Hat man eigentlich die Umgebung nochmal richtig nach Felix durchforstet?? Mit Spürhunden?? Ich weiß nicht, die Sichtungen an der Grenze sind mit vorsicht zu genießen. Zumindest empfinde ich das so ... Du bist da tiefer drin wie ich.

Ich denke die ganze Zeit, man würde Ihn im Wald vielleicht doch noch finden können!!!


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Wo ist Felix Heger?

10.01.2014 um 15:33
@Schnaki, ganz davon abgesehen, daß es ja keine Möglichkeiten gab, um Felix da irgendwo zu verstecken, hat die Polizei dort mit Hunden gesucht, die Großeltern haben fast jeden Stein da umgedreht, Geo-coaching ist da groß angesagt und es fanden umfangreiche Baumarbeiten statt. So wie es aussieht, war Felix nie in Bühlertal, weshalb ich davon ausgehe, daß MH schon in Oftersheim auf jemanden gewartet hat.


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Wo ist Felix Heger?

13.01.2014 um 13:04
Warum ist eine behördliche Vermissten-Suchmeldung so sehr wichtig....

Hier habe ich einen Auszug aus dem Originaltext einer E-Mail an unseren Anwalt, Herrn A. Moser, zur Verdeutlichung eines Jeden, was eine Vermisstenanzeige hier in Deutschland bei der Polizei auslöst, einkopiert.
Grund der Anfrage an das Auswärtige Amt in den USA war, es gab einen konkreten Hinweis, dass Felix sich in den USA befindet...

Die Namen der Verfasser habe ich mit (XXXX) unkenntlich gemacht....

Mein Name ist XXXXXXX und ich bin Verbindungsbeamter des Bundeskriminalamtes in Washington.
Frau XXXXXX hat mir den Vorgang um den vermissten Felix Heger ebenfalls zur Kenntnis gegeben und ich bin
natürlich gerne bereit soweit möglich zu unterstützen.

Gehe ich recht in der Annahme, dass Felix über eine örtliche Polizeidienststelle und in Folge das Bundeskriminalamt zur Fahndung ausgeschrieben ist? Wenn ja dürfte seit 2006 zumindest Schengenweit nach Felix gesucht werden. Der Hinweis auf den anonymen Brief und den Hinweis auf einen möglichen Aufenthalt in den USA ist für die deutschen Behörden von großer Wichtigkeit, da die bisherigen Fahndungsbemühungen um eine Fahndung der internationalen polizeilichen Organisation INTERPOL ergänzt werden kann (sogenannte "yellow notice") und Felix auch in den USA gesucht werden kann. Im Zusammenspiel mit INTERPOL Washington (dort vertreten sind u.a. Mitarbeiter des FBI aber auch Kollegen, die mit den örtlichen Behörden Kontakt aufnehmen. Insofern gehe ich davon aus, dass die sachdienlichen Informationen, den deutschen Behörden bekannt sind und dort entsprechende Schritte eingeleitet wurden. Sollte dies nicht der Fall sein rate ich dringend diese Hinweise entsprechend weiterzugeben.


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Wo ist Felix Heger?

17.01.2014 um 03:50
:-)
Sehr geehrte Frau xxxx,

vielen Dank für Ihren Hinweis.

Auf Grund der Polizeistrukturreform musste die Internetseite neu gestaltet werden.
Hierbei mussten die Daten neu erfasst bzw. geändert werden.
Die beiden Fahndungen sind nun wieder sichtbar eingestellt.



Mit freundlichen Grüßen

Helmut Kübler

LKA Baden-Württemberg


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