Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

Fassen wir mal zusammen bzgl. der Sichtung des Autos:

Vor dem Haus haben mit hoher Sicherheit zwei Autos etwa um die Zeit gestanden, seitdem das Ehepaar verschwunden ist.

Die Fahrer bzw. Besitzer dieser Autos haben sich wohl nicht gemeldet, also ist deren Involvierung recht wahrscheinlich.

Warum sollten die Tatverdächtigen eigentlich zwei Autos nehmen? Selbst wenn man hier der Theorie von @Louisiana ins Auge fasst, wäre hier nur ein Auto ganz klar im Vorteil. Dann hätte sich der Sohn verstecken können und wäre so nicht von der Nachbarschaft gesehen worden. Die Entdeckung von zwei fehlenden Wagen ist auch wahrscheinlicher als von nur einem, also warum ausgerechnet zwei?

Mit den anderen Problemen komme ich immer mehr zur Ansicht, dass die Beiden zu Unrecht verdächtigt werden. Für deren Tatbeteiligung passt letztendlich nichts wirklich zusammen.

@JosefK1914
Langsam finde ich es ermüdend, mit welcher Starrsinnigkeit hier diskutiert wird.
Es gibt nun mal Indizien, die beachtet werden sollten.

@Louisiana

Richtig, die beiden Autos gehören auch dazu.

@JosefK1914
Genau.
Warum sollten die Leichen mit nur einem Auto fortgeschafft werden, wenn doch mehrere zur Verfügung standen?
Um deiner Theorie etwas entgegen zu setzen, spinne ich jetzt auch etwas zusammen.
Vll. ist einer der Täter mit Hacke und Späten u. totem Hund vorweg gefahren, um den Weg freizuhalten und einer möglichen Kontrolle zu erklären ,, ich möchte ja nur den Hund begraben" - keine Ahnung, wie ausgeklügelt der Plan war- alles ist möglich.
Also ich traue da eher den Ermittlern, die den Tatort kennen, Akteneinsicht haben, sich jahrelang mit diesem Fall befassten und nun erneut einen Versuch starten.
Für mich stellt sich in erster Linie die Frage: Wo könnten die Leichen des Ehepaares nebst Hund versteckt worden sein?

Ich finde es auch anstrengend. Man kann ja nicht ignorieren was es alles für belastende Indizien gibt. Aber vielleicht könnte Josef1914 mal erklären, wie er sich den tatablauf vorstellt und welches Motiv vorliegen könnte anstatt immer nur den Sohn zu verteidigen

vielleicht ist Joseph 1914= Klaus hagen .....augenzwinkern....

Oder dessen Freund ;-)

...oder die anonyme Anruferin :)

Louisiana schrieb:Also ich traue da eher den Ermittlern, die den Tatort kennen, Akteneinsicht haben, sich jahrelang mit diesem Fall befassten und nun erneut einen Versuch starten.

Von mir aus. Bisher hat es aber eben nicht gereicht. Und da sollte man eben hier keine Theorien aufstellen, sondern das die Ermittler machen lassen. Aber die haben ihren Verdacht nie ausreichend erhärten können. Also sollte man die Unschuldvermutung auch wirklich gelten lassen.

Und da verbieten sich aus meiner Sicht solche Fantasie-Stories die hier aufgetischt werden. Da man hier u.U. über Unschuldige herzieht, habe ich nicht wirklich ein Verständnis hierfür.

@JosefK1914
...auch deine Erklärungen sind reine Fantasie, die Diskussionen hier leben davon. Wir sind keine Ermittler.

@Louisiana

Finde ich gar nicht so schlecht , deine Idee....zumindest stellte ein zweites auto auch eine gewisse Sicherheit dar.

Aber Fremdtäter kann ich mir einfach nicht vorstellen, die sich ohne einen Anteil von den Vermögen zufrieden gegeben hätten, es sei denn sie haben KH im Auge behalten, bis er an sein Erbe kam .

Hat er sich gesträubt über diese hohe Auslobung, weil er vllt wusste, dass er um eine "Auszahlung"
nicht herum kam, auch wenn die ltern Weg sind ?

Louisiana schrieb:...auch deine Erklärungen sind reine Fantasie, die Diskussionen hier leben davon. Wir sind keine Ermittler.

Nein, ich erfinde nichts, ich frage nur nach den Wahrscheinlichkeiten und den Risiken, die ein Täter in Kauf nehmen würde, das ist eben doch ein Unterschied.

Sie stellen jedoch Thorien auf, ohne überhaupt zu wissen, dass hier Zeitleisten überhaupt die Theorien zulassen, Ihre Theorie daher keine wirkliche Grundlage hat. Und so etwas kann ich eben nicht gutheißen. Das auszuspinnen mag interessant sein, aber man sollte immer im Hinterkopf haben, dass es sich um noch lebende Menschen handelt, die nicht vogelfrei sind.

Mein Netboook spinnt heute abend etwas.....

Ich meinte, man hat die Eltern entführt, er sollte bezahlen , durfte nichts sagen , wurde erpresst,
und konnte nicht bezahlen.

Für die Eltern ging es dann leider schlecht aus, aber bezahlen musste er eben später....

@bellady
ich denke die Täter sind sehr klug und haben die Tat bis ins kleinste geplant. Für den Notfall wurde das große Schweigen vorgesehen. Frei nach dem Motto: Wer uns was will, soll es beweisen!

Fremdtäter scheiden m.E. auch aus , da sich die Mühe gemacht wurde, sogar den Hund zu beseitigen.
Bei Lösegeldforderung hätte man einen Ehepartner am Leben gelassen, damit die Geldübergabe vonstatten gehen kann.

Ich denke einfach, die Tat war sehr sehr lange perfekt geplant und nun wollte jemand so schnell, wie möglich ans Geld, womöglich auch um Mittäter zu belohnen.
Der Freund wohnte später in der Villa.

@Louisiana

Louisiana schrieb:Der Freund wohnte später in der Villa ,,,,

Ab 2004 habe ich hier wo gelesen...

@bellady
Ab wann und bis wann der Freund dort wohnte, kann ich nicht genau sagen. Ich finde es schon sehr eigenartig, dass sich jemand dort heimisch fühlt, obwohl die Leichen der Hausbesitzer noch nicht gefunden wurden.

Woher wisst ihr, dass DER freund in der Villa gewohnt hat? Laut Telefonbucheintrag wohnt da ein Jonathan sonstwie. Und der Freund hieß ja Alexander.

Ich bin immer noch nicht durch damit, dass die Hagens ich freiwillig abgesetzt haben. Oder er oder sie alleine, Partner/-in dann im Laufe dessen entsorgt.

Was spricht denn eigentlich so dagegen? (Ich lese mit von Anfang an.) Ich verstehe nicht, warum diese Option so untergeht? Es gibt keine Toten, es gibt keine Spuren, es gibt demzufolge keine Beweise, für was denn überhaupt?

Es gibt Verdächtigungen. Dafür auch Gründe.

Aber wenn die Ermittler da nicht mehr haben, als was wir uns aus den Zeitungsmeldungen zusammenschustern können, dann bin ich nicht davon überzeugt, dass es sich um einen Mordfall handelt.

Phantasie: Die Eltern müssen untertauchen (Gründe gibt's wahrscheinlich genug bei Vermögen in der Größenordnung), Sohn soll dichthalten, möchte dann auch nicht die Eltern sabotieren, indem er sie zeitnah als vermisst meldet. Ans Geld soll er ja gerne kommen, das war im Sinne seiner Eltern ...

Ich will das nicht weiter spinnen, und ich bin auch nicht der Klaus, aber mir genügt es nicht an vorliegenden Informationen zu schließen, das Ehepaar ist tot.

Da fehlt was in der Kette, vielleicht ist es ermittelt, aber nicht veröffentlicht.

@hyetometer
Das wäre auch eine Möglichkeit, wenn zwei neue Identitäten geschaffen wurden und genügend Mittel zum Leben zur Verfügung stehen. Die Kunst ist es, Jahrzehnte anonym ohne Spuren zu Leben.
Auf der anderen Seite - die Heimat, den Sohn, Freunde und Verwandten so auf Nimmerwiedersehen im Stich zu lassen, selbst die Yacht, dazu gehört schon was.

@haylayf
Wurde schon öfter erwähnt,dass der Freund Alexander ab 2004 in der Villa gewohnt hat.
Kann ja sein,dass mittlerweile jemand anderer eingezogen ist.
Oder Klaus Hagen hat Die VIlla verkauft oder neu vermietet.