Ehepaar Hagen seit 1994 vermisst

Klaus Hagen hatte ja eine Generalvollmacht. Konnte er damit rechnen, das er diese weiter benutzen konnte nachdem die Eltern verschwunden sind? Eigentlich ja, er hätte diese nach belieben Nutzen können. Damit wäre ein Motiv gegeben.
( haben die Verwandten nicht dafür gesorgt, das Klaus keinen Zugriff mehr auf das Vermögen hatte? )

Aber die Vollmacht hatte er schon vorher und keinerlei Spuren ergaben sich bezgl Missbrauch dieser oder einer etwaigen Geldnot des Klaus Hagen.

Und warum sollte er sich unnötig verdächtig machen indem er die Eltern erst so spät als vermisst meldet.
Logischer wäre gewesen, wenn der Sohn spätestens 3 Tage nach seiner Rückkehr aus dem 2. Urlaub aufgefallen wäre, das alle Autos noch in der Garage standen.

Hatte er noch Spuren zu beseitigen? Unwahrscheinlich, nach der Theorie hätte er ja die Woche gehabt in der er angeblich in Frankreich war.

Und Herr Hagen war wohl damals auch an Immobiliengeschäften in den neuen Ländern beteiligt. Zu der Zeit tummelten sich da auch eine Menge dubioser Typen. Auch da gibt es eine Spur hin.

Nightrider64 schrieb:Klaus Hagen hatte ja eine Generalvollmacht. Konnte er damit rechnen, das er diese weiter benutzen konnte nachdem die Eltern verschwunden sind? Eigentlich ja, er hätte diese nach belieben Nutzen können. Damit wäre ein Motiv gegeben.
( haben die Verwandten nicht dafür gesorgt, das Klaus keinen Zugriff mehr auf das Vermögen hatte? )

Vorstellbar, dass Klaus Hagen damit nicht gerechnet hat.

Nightrider64 schrieb:Aber die Vollmacht hatte er schon vorher und keinerlei Spuren ergaben sich bezgl Missbrauch dieser oder einer etwaigen Geldnot des Klaus Hagen.

Eine Generalvollmacht ist das eine, ein Alleinerbe das andere.

Nightrider64 schrieb:Und warum sollte er sich unnötig verdächtig machen indem er die Eltern erst so spät als vermisst meldet.
Logischer wäre gewesen, wenn der Sohn spätestens 3 Tage nach seiner Rückkehr aus dem 2. Urlaub aufgefallen wäre, das alle Autos noch in der Garage standen.

Das kann mit der Beseitigung von Spuren in Zusammenhang stehen, aber generell gilt: Die Zeit tickt immer für einen Täter.

Nightrider64 schrieb:Hatte er noch Spuren zu beseitigen? Unwahrscheinlich, nach der Theorie hätte er ja die Woche gehabt in der er angeblich in Frankreich war.

Solange die Eltern nicht gefunden sind, schließe ich nicht aus - im Gegenteil - dass die Eltern im Meer vor Frankreich versenkt wurden.

Nightrider64 schrieb:Und Herr Hagen war wohl damals auch an Immobiliengeschäften in den neuen Ländern beteiligt. Zu der Zeit tummelten sich da auch eine Menge dubioser Typen. Auch da gibt es eine Spur hin.

Wo siehst du das Motiv? Weshalb könnte sich ein oder mehr Täter die Mühe gemacht haben, die Leichen auf Nimmerwiedersehen verschwinden zu lassen und alles nach einem Urlaubsantritt aussehn zu lassen? Gerade das Timing (die Eltern wollten in den Urlaub) spricht massiv für einen Täter mit Insiderwissen. Natürlich hatte diese Kenntnis vermutlich nicht nur der Sohn, aber er hatte wohl die beste Voraussetzung von allen möglichen Tätern.

Gestern ist in Meckenheim im Industriepark Kottenforst eine Lagerhalle abgebrannt. Diese stand wohl auf einem Areal, das dem Sohn des Ehepaars Hagen gehörte.

Hinter dieser Halle wurde damals nach den Leichen gesucht.

Hier der Link:

http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/rhein-sieg-kreis/meckenheim/Grossbrand-in-Lagerhalle-article1587637.html

Ich habe auch einen Bericht aus der Express. Anscheinend vermutet die Polizei die Leichen des Ehepaares in der Nähe der Lagerhalle, die gestern brannte.

http://www.express.de/bonn/nach-grossbrand-in-meckenheim-gibt-es-eine-verbindung-zum-vermissten-millionaerspaar-hagen-,2860,30112364.html (Archiv-Version vom 14.03.2015)

@Nene81
@Feelee
Danke euch für die Info! Das habe ich nicht mitbekommen. Allerdings sind die Aussagen der Texte recht vage. Es wird ja nur im Nebensatz erwähnt, dass die Leichen dort vermutet werden.
Ich frage mich allerdings, warum es dort nicht intensive Suchaktionen gibt, wenn die Polizei dort immer noch Leichen vermutet !?
Eine weitere Frage, die mich brennend interessiert - war es Brandstiftung?

OfficerB schrieb:Eine weitere Frage, die mich brennend interessiert - war es Brandstiftung?

Was das Großfeuer auslöste, ist noch nicht ermittelt. Laut Polizei kann das niedergebrannte Gebäude aktuell noch nicht von den Brandermittlern betreten werden. Nach ersten Ermittlungen schließt die Polizei aber eine „vorsätzliche Brandstiftung“ bisher aus.
Oberstaatsanwalt Robin Fassbender zu BILD: „Es gibt keine Hinweise, dass der Grundstücksbesitzer etwas mit dem Brand zu tun hat.“

http://www.bild.de/regional/koeln/brand/leichensuche-meckenheim-brand-40141014.bild.html

Hmm ... schon komisch, dass ein Brand bereits das zweite Mal einen Besitz der Famile heimsucht. Damals brannte ja die Werkstatt, in der das Auto des Sohnemanns stand...

Hoffentlich möchte da nicht jemand der Polizei "helfen"...

Hallo allerseits,

frische Presse, es kann wohl kein Zusammenhang festgestellt werden! Branstiftung wird zur Zeit ausgeschloßen....

(Das war aber wirklich übel am Donnerstag, wir haben die Rauchsäule über Stunden von unserem Arbeitsplatz aus beobachten können, gruselig)

MECKENHEIM. In müde Gesichter blickte, wer am Freitagmorgen das Szenario rund um die ausgebrannte Halle einer Autowerkstatt im Meckenheimer Industriepark Kottenforst in Augenschein nahm.

Fast sechs Stunden lang gingen am Donnerstagabend die Feuerwehrleute beim Brand einer Autowerkstatt gegen die Flammen vor. FOTOS: AXEL VOGEL weiter Zoom
Fast sechs Stunden lang gingen am Donnerstagabend die Feuerwehrleute beim Brand einer Autowerkstatt gegen die Flammen vor. FOTOS: AXEL VOGEL Foto: Axel Vogel

Die ganze Nacht über hatten Feuerwehrleute gegen diverse Glutnester gekämpft und Brandwache an der Hellmaarstraße gehalten, wie Marion Lübbehüsen, Pressesprecherin der Stadt Meckenheim, auf GA-Anfrage sagte.

Fast sechs Stunden lang ging ein Großaufgebot von mehr als 90 Feuerwehrleuten aus Meckenheim, Rheinbach, Wachtberg und nachalarmierter Kräfte aus dem Rhein-Sieg-Kreis gegen die Flammen vor, die gegen 17 Uhr am Donnerstag entdeckt worden waren. Die mächtige Rauchsäule war bis nach Bonn und Rheinbach zu sehen.
Weitere Links

Zwei Verletzte bei Großbrand im Meckenheimer Industriegebiet

"Der Einsatz ist aus unserer Sicht gut gelaufen", erklärte Lübbehüsen. Den Wehrleuten gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Betriebe und ein nahes Wohnhaus zu verhindern. Am Vormittag begannen auch Brandermittler der Bonner Kriminalpolizei damit, nach den Ursachen des Feuers zu forschen.

"Wir haben nach derzeitigem Stand keine Anhaltspunkte für eine vorsätzliche Brandstiftung", erklärte der Bonner Polizeisprecher Robert Scholten, auf GA-Anfrage.

Nach den ersten Feststellungen und Befragungen der Ermittler vor Ort gehen die Beamten davon aus, dass das Feuer im Arbeitsablauf des betroffenen Betriebes entstanden ist. "Wie, das wissen wir noch nicht", so Scholten.

Dass das Feuer einen Bezug zur Suche nach dem seit 1994 spurlos verschwundenen Millionärsehepaares Winfried und Doris Hagen hat, schloss Scholten aus. Im Sommer vergangenen Jahres hatte ein Großaufgebot an Einsatzkräften mit Spürhunden, Ultraschallgeräten und Baggern das Gebiet hinter der jetzt ausgebrannten Halle vergeblich nach Spuren der beiden Vermissten abgesucht.

Hintergrund: Die Firma gehört zu einem Grundstück im Industriepark, welches dem Sohn des Ehepaar Hagens gehört. Auch Oberstaatsanwalt Robin Faßbender, Pressesprecher der Bonner Staatsanwaltschaft, sah auf GA-Anfrage "keinen Bezug" des Feuers zur vergeblichen Vermisstensuche.

Die beiden verletzten Mitarbeiter der Firma, ein 30 Jahre alter Mann und eine 37 Jahre alte Frau, die am Donnerstagabend ins Krankenhaus eingeliefert wurden, werden auch das Wochenende im Hospital verbringen, wie Scholten sagte. Sie hatten Brandverletzungen und Rauchgasvergiftungen erlitten.

Großbrand in Meckenheim: Polizei schließt Brandstiftung aus | GA-Bonn - Lesen Sie mehr auf:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/rhein-sieg-kreis/meckenheim/Polizei-schliesst-Brandstiftung-aus-article1588507.html#plx1440469495

Nochmal kurz zurück zu der Generalvollmacht .

Habe in den vergangenen Tagen einen anderen erst einige Jahre zurück liegenden Fall
gefunden, den ich zwar kannte, ihn aber so genau nicht verfolgt habe damals, gerade zu dieser Jahreszeit Gründonnerstag/Karfreitag 2009 - Vierfachmord in Eislingen zb,vom Stern
berichtet.

Als ich jetzt darüber las, dass es dort auch um eine größere Geldsumme ging, die der Täter
zusammen mit seinen Schwestern an seinem 18.Geburtstag geschenkt bekam vom Vater, danach reifte in ihm die Tat, die ganze Familie aus dem Weg zu räumen, weil er mit den Schwestern nicht teilen wollte....!?

Bin zu der Überzeugung gekommen, gerade diese Vollmachten verführen die Täter zu ihren
Taten, diese geschehen dann auch relativ zeitnah, um jeder Möglichkeit eines Verlustes
zu vermeiden.....

Vielleicht war nach Ende des Holland -Urlaubs der Eltern von Klaus Hagen doch eine Änderung diesbezüglich vorgesehen ?

@bellady
deinen letzten satz halte ich für einen guten ansatz.
in der art wie: verzogener, verwöhnter ,zukünftiger millionenerbe sieht
seine felle davonschwimmen.spätestens jetzt musste er aktiv werden.

@egaht

In dem Buch wurde es so erklärt : Familien- und Elternmorde geschehen dort, wo es was zu verteilen gibt : Macht , Geld und Einfluss........

hier war von 1 million mark die rede
Mich würde interessieren, wer die Belohnung von 100 000 Euro ausgelobt hat, im Fall des verschwundenen Ehepaars Hagen. Es kann ja auch eine Entführung gewesen sein; die Kinder bezahlen nicht, die Entführer bringen die Entführten um, sollen sie zur Polizei, dann (weil keiner zahlte)?

@josslar
Hä ??

->
Hä ??


josslar hat offenbar nicht alle Seiten gelesen, was soll dann hä?

ist die these so abwegig?
der sohn war ja in urlaub; die eltern wollten in urlaub fahren, see stechen; relative mafiatypen tauchten bei den hagens auf (fragwürdige immobiliengeschäfte in der ehemaligen ddr), die zugehfrau erweckte auf mich den eindruck einer ex-jugoslawin (bei der xy-sendung), die hatten damals kontakt zu nicht sehr seriösen herren aus dem jugoslawienkrieg, die in deutschland asyl beantragten und damit mehr oder weniger bleiberecht erhielten, und wenn der sohn generalvollmacht hatte, dann kann er bei einer entführung doch auf dumme gedanken gekommen sein, ein lösegeld nicht zu zahlen, die polizei nicht zu informieren, einfach abwarten.
ich glaube nicht, dass der sohn der mörder ist (nach der xy-sendung von 2014); ich wusste auch nicht, dass er eine generalvollmacht hatte; wenn er die tat, wie ihm hier unterstellt wird, begangen hätte, dann hätte er die sache mit den 10 jahren bis zur toterklärung gewusst, und auch dass er in verdacht geriete
ich habe meine eltern auch nie aus dem urlaub angerufen, außer wo ich zweimal pleite war; einmal hat das geld noch gereicht
weiß nicht, wie hoch die strafe wäre, wenn bei einer entführung weder die polizei gerufen würde noch das lösegeld gezahlt würde, außer moralisch verwerflich, vielleicht sagte er auch den tätern: ich zahl nicht, wollte abwarten, was passiert; und dann war er in der bredouille....

dat stimmt @hyetometer
die ersten seiten gelesen, vor der xy-ausstrahlung, und dann die 2 neuesten, und dann die xy-ausstrahlung vor knapp einem jahr gesehen, und was davon noch haften blieb; den hausmeister oder ähnlich, fand ich da auch irgendwie verdächtig, wie er in xy geschildert wurde

@OfficerB
bitte melden sie sich bei mir.

@Werner30

Kann sein, dass der Diskussionsleiter die Diskussion nicht mehr mtiverfolgt.

danke für den hinweis.