Literatur
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Selbstgeschriebene Gedichte

852 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kunst, Gedichte, Lyrik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Selbstgeschriebene Gedichte

14.06.2014 um 06:39
Wir haben einen Finger in die Luft gestreckt.
nur um zu zeigen, wir sind kein Dreck!
Wir fingen an mit Steinen zu werfen,
nur um zu zeigen, wir kämpfen auch ohne Herzen!

Wir sind der einarmige Bandit,
wir schlagen zu, wenn der Feind uns nicht sieht.
Er unterschätzt uns,
er missfällt uns!
Doch wir bleiben stark und trennen seinen Kopf von den Schultern,
als wäre dort kein Blut dran!

Denn, wir sind nicht die neue Rebellion,
wir sind Kämpfer, unser Herz ist gestohlen.


Nein, wir machen euch nicht nach, denn wir haben vor zu überleben!

Anzeige
melden

Selbstgeschriebene Gedichte

17.06.2014 um 05:05
Die Kunst der Schrift, die Macht der Tinte.
Es verlangt soviel, bis der Durst sich schwindet.
Keiner hier ist Goethe, keiner war je Dichter.
Doch seitdem man das Licht der Welt erblickt hat,
wird man nur ein schlichter
Sklave der Gesellschaft.
Man arbeitet, bis man blutend soviel Geld hat,
dass die Welt für einen Moment sich erhellt.
Doch es wird wieder weggenommen,
und wir enden in Dreckskolonnen.

Das ist keine Botschaft, gewiss nicht.
Doch für 80 Jahre Lebenszeit,
sollte man mehr Zeit nutzen
statt mit ihr nur im Regen weint.


Vergeben und vergessen,
bevor die Leben sich verletzen.
Bevor die letzte Seele schwindet,
als wäre sie im Regen Tinte.


melden

Selbstgeschriebene Gedichte

25.06.2014 um 15:37
Im Schatten

Geschlossene Augen, stumm.
Ja, ich höre zu.
Höre wie du atmest.

Nichts mehr, nichts, um mich herum.
Ja, dort bist du.
Sehe wie du mich betrachtest.

Ich stehe im Schatten, unter meinem Baum, im Schutz.
Du siehst mich nicht.
Du hörst mich nicht.
Gehe einfach vorüber, hier stehe ich.


melden

Selbstgeschriebene Gedichte

28.06.2014 um 04:42
Was ist real und was verdammt ist echt?!?
Was muss ich alles erleben um zu spüren mein gottverfluchtes Pech?
Wie lange muss ich mir die Scheiße durchziehen, bis ich merke was wir sind?
Diese ganze Scheiße verarbeiten, bevor ich von der Klippe spring.
Meine Gutmütigkeit ist an ihrer Grenze, genauso meine Naivität!
Ihr nennt mich verrückt, weil mich einfach keiner mehr versteht!
Lieber enthaupte ich mir meine Menschensseele,
als wenn ich nicht eingreife, wenn sie Kinder quälen.
Ich ramme euch mein gottverdammtes Messer,
in eure gottverdamme Fresse.
Nicht weil ich euch töten möchte,
sondern...oh doch!
Messer in die Fresse, bis ihr Knicklichter seht.
Bis eure schwarze Seele vor Stichbrüche geht!


melden

Selbstgeschriebene Gedichte

02.07.2014 um 12:36
Freundschaft


Was ist eine innere Freundschaft ohne eine äussere?
Was ist eine äussere Freundschaft ohne eine innere?

Erstere ist eine, zu der man nicht steht.
Zweitere ist eine, die nur obeflächlich ist.

Freundschaft ist nur dann wahr, wenn sie ganz ist und nicht trennt zwischen innen und aussen.


melden

Selbstgeschriebene Gedichte

12.07.2014 um 06:42
Rebell ohne Grund, Kugeln in den Kopf.
Wir springen rundherum, bis der letzte Tropfen tropft.
Wir sind nicht irgendwer, und sicher auch nicht Nirgendwer.
Ich fange auch nicht damit an, nennt sie doch einfach Nymphoman!


melden

Selbstgeschriebene Gedichte

12.07.2014 um 06:53
Die Hunde greifen an, und beissen dir den Arm kaputt.
Wir warten auf den Mann in Tod..und du fragst uns nach dem Disput?

Ich versteh dich nicht. Dich und deine Plaudereien.
Wollen wir Kaffee trinken, oder deine Schmerzen vom Leben befreien?

Ich versteh das nicht. Die Welt ist nicht so sonnenreich, wie du es selbst von dir sagst.
Realitäten verschmelzen sich, doch in jeder Welt bleibt mein Kopf noch kahl.

Lebendig oder gestorben? Wir sind nicht die Nummer eins. Nach der Kopfel rechts bist du bloß ein toter Geist!


melden

Selbstgeschriebene Gedichte

18.07.2014 um 07:48
Und wir singen im Licht des Feuers,
bis du erkennst das wahre Ungeheuer..

Wir waren die besten, jedes mal am lachen,
doch heute würdest du schon am ersten Tage packen.

Nun siehst du die Realität, wie sie blutend nach Hilfe schreit.
Während du am lachen bist, sitzt sie da und weint.
Sterbehilfe.

Und die Zeiten, ja sie ändern sich.
Doch in Wahrheit bleibst du das Kind, das nur am Schaufenster sitzt.


melden

Selbstgeschriebene Gedichte

18.07.2014 um 15:19
Wir sind nichts im Vergleich zum Feuer,
wir sind einfach viel zu spät.

Denn ich bin schon viel zu kalt,
mittlerweile auch schon alt.

Und manchmal gehe ich die Straßen runter,
nur um dich zu sehen.

Ich bin einfach viel zu dumm geworden,
als ich dich dann endlich sah.

Und ich frage mich, wie kannst nur so werden, nach den Tagen mit mir.
Ich dachte wir wären eins, und nicht so zweierlei.

Manchmal bin ich nur ein Vogel,
der durch die Lüfte schwebt.

Manchmal bin ich nur ein ein kleiner Maulwurf,
der nur auf dem Boden lebt.

Und nach all den nötigen Leben, bist du nicht verschwunden.
Selbst als Steine bleiben diese grässlichen Wunden!


melden

Selbstgeschriebene Gedichte

26.07.2014 um 15:32
Wer schreibt so fad durch Netz und Chat?
Es ist der Pika mit seiner List.
Er hat den Schmerz tief im Herz,
Er faßt ihn sicher, es gibt im Schmerz.

Mein Freund, was birgst du so bang dein Gesicht?
Sag, siehst du die Realität denn nicht!
Die Realität mit Schmerz und Seele?
Mein Sohn, es ist bloß die weite Leere.

Du lieber Gelbling, komm geh' mit mir!
Gar schöne Sachen, spiel ich mit dir,
Manch schöne Dinge sind in der Welt,
Schau, schöner Geruch und Anblicke hier.

Pika, oh Pika, hörest du nicht,
Was die giftige Welt dir verspricht?
Bleib still, bleib still, kleiner Mann,
in himmlicher Duft, zieht er dich gleich in den Bann.

Willst feiner Pika du mit mir geh'n?
Meine schöne Welt sollen dich warten schön,
Meine Düfte führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.

Mein Pika, mein Pika, und siehst du nicht dort
Realitäts' Gute am entfernten Ort?
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh'es genau:
Es scheint der schöne Himmel so blau.

Komm her, komm zu mir, ich will dir helfen,
Und bist du nicht willig, lebst weiter in fiktiv' mit Elfen
Oh Pika, Pikam bleib jetzt stark,
Die Welt scheint anders, sie ist bloß kalt!


Und ihm schmerzt, schmerzt die Seele lichterloh
versucht zu retten, das Kind in sich.
Er steigt in die Welt, in die Realität.
Doch kalt der Körper, es ist zu spät.



Meine kleine Hommage an das wundervolle Erlköniggedicht. Kritik wird gerne angenommen, aber bitte über Pn, um den Thread mit OT zu verschonen.


melden

Selbstgeschriebene Gedichte

07.08.2014 um 13:43
@Pika


Pikachu ist mit Donnerblitz
so clever wie der alte Fritz.

Nur Erdbeben die könn ihm schaden
doch dafür geht er gerne baden.

Jagt Blitze durch die Wasserwelt
und die Fische sind entstellt.

Auch mitn Vögeln hat ers leicht
weil ein Donnerschlag ja reicht

So streckt er alle Chicks gleich nieder
alle Hühner und Gefieder.

Und erwischet ihn dennoch die Lieb
beendets er mit Ruckzuckhieb.

Und bleibt es nicht bei diesem WAAAAAAAAAAAAM
schenkt er einfach einen Slam.


melden

Selbstgeschriebene Gedichte

15.08.2014 um 06:57
Wir weigern uns,einzugestehen,
wie nah wir oft am abgrund gehen,
weil dann der Blick in diese Tiefe,
uns schaudernd übern Rücken liefe.

So stehn wir da,mit Augen,blauen,
voll Selbstbetrug und Selbstvertrauen,
und bieten verträumt und mit verzücken,
dem Tod ganz wehrlos unseren Rücken.


melden

Selbstgeschriebene Gedichte

15.08.2014 um 11:19
Oh @Tettenbura das ist so schön geschrieben.


melden

Selbstgeschriebene Gedichte

10.09.2014 um 15:36
Wie gesagt, ich ramm dir das Messer in den Rücken.
Und nach Augenblicken bist du zerstückelt.
Nenn mich krank, ich nenn dich Gulasch.
Denn während ich hier deine Leiche fick,
bastelt sich die Nächste schon nen Strick.

Krank und besessen, echt und real.
Jeder einzelne Tod wird durchgehend geplant.
Du bist ein Stricher, hast es nie kapiert.
Doch, da du sterben willst, bist du morgen früh massakriert. Spast!

Bist du jetzt cool? Mit deinen Ritzereien?
Dank dir weiß ich, auch Mist kann gedeien.
Du bist wertlos, als wärst du schon tot.
Doch nach jedem Schnitt fühlst du dich froh.
Ein Stück am Leben? Eine Klinge Liebe?
Wärst du nicht so dumm, wäre es wenigstens schon Bindegewebe!

Ich bin ein Monster? Ich hab mich verändert?
Tut mir leid, ich bin nicht so ein Blender.
Menschen sind scheiße, du gehörst dazu.
Egal was du machst, am Ende verdienst auch du den Abzug.
Und Jahre vergingen, deine Stimmung ändert sich nicht?
Dann bist du wohlgemerkt ein Bastard.

Wieso lebst du noch?


melden

Selbstgeschriebene Gedichte

10.09.2014 um 18:20
Für meinen Enkel zur Einschulung:

Lieber Moritz! Deine Gäste
wünschen Dir das Allerbeste
für die Schulzeit, die jetzt startet!

[Danke. Hättet ihr erwartet,
daß ich gleich am ersten Tag
'nen einstudierten Text aufsag?]

Bei dem einen wird's nicht bleiben.
Vieles, was die Dichter schreiben
ist es wert, gelernt zu werden:
"Festgemauert in der Erden ...",
"Daß zum Zwecke Wasser fließe ...",
"Wer reitet so spät durch Nacht und Wind ..."
noch Vielen hier geläufig sind.

Doch nicht nur gereimte Sätze
sind fürs Leben wahre Schätze.
Kreisumfang gleich zwo pi r,
Venus, Mars und Jupiter,
Kraft, Impuls und Energie
brauchst du später auch - und wie!

Das Lernen fällt dir gar nicht schwer,
du weißt und kannst ja täglich mehr.
Die Neugier ist schon lang geweckt,
nun zeige uns, was in dir steckt!

[Ist der Leo auch noch klein
will ich ihm doch ein Vorbild sein
Also lautet mein Entschluß
daß ich noch viel lernen muß!]


1x verlinktmelden

Selbstgeschriebene Gedichte

11.09.2014 um 21:11
Eine Kugel in den Kopf, ist das so schwer?
Mach nicht so, bist kein guter Kerl.

Kannst auch die Kehle aufschlitzen,
als würde sich jemand interessieren.

Du bist ein Niemand, und wirst als Niemand gehen.
In diesem Leben wirst du nicht als Sieger stehen.

So malst du dir die Welt,
bis der Tod auch dich anbellt.


melden

Selbstgeschriebene Gedichte

12.09.2014 um 02:09
Dieses sich selbstschreibende Gedicht,
misslingt es noch oder gelingt es nicht?
Es war gelinde gesagt seine Pflicht,
Anlauf zu nehmen
und über das Tastenfeld zu fegen,
als wüsste es, was kommt.
Doch es kam nicht.
Zumindest nicht so prompt.


melden

Selbstgeschriebene Gedichte

12.09.2014 um 19:11
Ich hasse dich so, wieso lebst du noch?
Schneid ihn auf, verpass dir ein Kehlkopfloch.
Hau den Kopf an die Wand und renn auf die Gleise,
wir werden dir eine Statue meiseln! nicht.

Jeden Tag dasselbe, leben wie ein abgeschossener Hase.
Geh über die Straße, guck nicht nach links und recht, lass dich platt fahren.

Die Welt will dich brechen, und sie schaffen es auch.
Verpassen dir gestörte Wesen, Affen und Lauchs.
Wäre nicht schlimm, wären sie nicht bei dir,
doch ständig wirst du von ihnen difframiert.

Hass.Hass für sie alle. Eine Kugel in den Kopf, peng peng.
Messer in den Rücken, in den Hals, überall..töte sie einfach alle. Und dich dazu. Bitte.


melden
Sidhe ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Selbstgeschriebene Gedichte

12.09.2014 um 21:39
@geeky

Hast Du das Gedicht für Deinen Enkel selbst geschrieben?




@Pika

Brauchst Du vielleicht einen Arzt oder Psychologen? - ernst gemeint ......


melden

Selbstgeschriebene Gedichte

12.09.2014 um 22:39
@Sidhe

Jepp. Und er war stolz wie ein Zaunkönig, als er die [Zeilen] fehlerfrei aufgesagt hatte.
Allein das war die Mühe wert :)


Anzeige

melden