Die schlechtesten Bücher

irgendwie ist es bei mir so das ich von bücherreihen immer das erste Buch am tollsten finde und die nachfolgenden totaler rotz sind. siehe eragon, der dunkle turm, die drachenreiterrin, die guillermo del toro bücher blablabla... anscheinend geben soch viele autoren nicht die mühe gescheite folgeromane zu schreiben... meistens sind diese vom aufbau her langwierig und kommen dann *puff* zum plötzlichen ende das auch noch total an den haaren herbeigezogen wird. einfach nur zum kotzen.

@Kiiwii

Lies mal das Buch ohne Namen & dessen Fortsetzungen. Sollte dich erfrischen. :D

Ansonsten ist mir genau das von dir beschriebene Prinzip beim Medicus von Noah Gordon aufgefallen ... vielleicht verblassen die anderen beiden Teile jedoch auch nur im Angesicht der Präsenz des grandiosen ersten Bandes.

@Kiiwii

Ich weiß ja nicht was du so liest aber die "Die Gilde der schwarzen Magier"-Reihe ist ziemlich gut. Ich war allerdings jünger als ich das gelesen habe, sind wohl eher Jugendbücher.

Das Gleiche ist mir bei der Harry Potter Reihe aufgefalle :(.

ich zieh mal diesen Thread aus der Versenkung:

Braucht ihr eine Einschlafhilfe? Dann lest
Die Brüder Karamasow von Dostojewski
Wenn man sich auf der ersten Seite durch die ganzen Namen gelesen hat, schläft man sofort ein.


Schlecht finde ich auch
Schlafes Bruder von Robert Schneider (Film genauso schlecht)
Das Parfüm von Patrick Süskind

Das Portrait des Dorian Grey

so langweilig... das was interessant währe wird nicht erzählt. ich konnts nicht fertiglesen...

@interrobang
urteile nicht über ein buch, das du nicht zuende gelesen hast

@blutfeder
was soll man dazu nich sagen? nie spannend und auf das interessante wird nur hingewiesen. keine ahnung obs daran liegt das es alt ist aber es ist das schlechteste buch das ich jemals gelesen habe. (zumindest ca 3/4)

dann lies es nochmal und diesmal ganz
ich finde es sit eines der besten überhaupt

@blutfeder
sorry nein. mir ist es einfach zu langweilig weil nichts passiert.

btw ein Buch das ich auch nicht mag und das mir Feinde einbringen wird Is das Parfüm.

Vielleicht muss man dabei wissen das ich eigentlich nur Horror, fantasy und Thriller lese...

Hat mich jedenfalls ganz schön gelangweilt weil es mir wie ein Drama vorkamm..

Ich mag Dramen à la "Dantons Tod" oder "Emilia Galotti" nicht besonders. Die Geschichten finde ich zwar ganz interessant, aber ich finde einfach, dass die furchtbar zu lesen sind... das ist, als würde man sich als am Film Unbeteiligter hinsetzen und die Drehbücher lesen.

"Der Hauptmann bon Köpenick", nicht wegen der Story sondern da es im Dialekt geschrieben wurde. Hab nach zwei Seiten das Buch in die Tonne gekloppt und komplett verweigert. War ziemlich blöd, da es zu Schulzeiten war und es dort behandelt wurde. Glücklicherweise haben wir vor der Klassenabeit noch den Film geschaut, so kannte ich den ungefähren Inhalt des Buches und hatge nicht zu große Probleme in der Arbeit.

Schade, für mich ein interessantes Thema doch damals einfach nicht lesenswürdig da ich bei jedem gefühlten zweitem Wort nachschlagen musste was es bedeutet. Und damals war noch nichts mit schnell mal googlen. :)

@Teegarden
Wenn im Dialekt geschrieben wurde hilft es dir Worte laut zu lesen. Denn so kann man die Worte leichter entschlüsseln. Ich helfe zur Zeit bei den Aufführungen von einem Mundartstück, einem in meinem heumatdialekt und selbst ich musste manche Worte öfter hören bis ich sie verstanden hab.

@blutfeder

Danke für den Hinweis, hätte mir mein damailger Deutschlehrer vor 15 Jahren mal sagen sollen. Allerdings behalte ich es mal im Hinterkopf, wer weiß wann ich an das nächste Buch mit Dialekt gerate.

@Teegarden
Ich hab n ganzes Märchenbuch in saarlandisch.
Solche Bücher findet man immer wieder auf Flohmärkten oder in Antiquariaten

Der Judasfluch von Scott McBain
Gott!
Am Anfang ist alles sehr subtil, dass man sich fragt, ob das denn jetzt nochmal spannend wird - und urplötzlich wird man in eine abgedrehte Trance des Protagonisten geschmissen und soll aus ganz und gar seltsamen Umschreibungen einen roten Faden herauslesen können. Dann ist wieder alles normal - nur damit die Situation final völlig eskaliert.
Besonders aufgeschmissen ist man, wenn man vor dem Buch keinerlei Ahnung vom Thema Astralreisen hat - denn diese sind ein elementarer Teil der Erzählung - und haben mich zumindest damals sehr verwirrt, weil ich überhaupt nicht verstand, was da jetzt passierte.
Ich weiß noch, dass ich mich ab irgendeinem Punkt nur noch durchgequält habe und mich dann irgendwann in der Postapokalypse wiederfand.

@blutfeder
Ich habe auch einige Bücher gelesen. Eragon war eigentlich sehr gut, meine Lieblignsreihe.
Jedoch fang ich beim letzten Teil es nicht gut gelungen. 3 Bücher wird aufgebauscht wie stark der Gegner und sein Drache sind. Nur um dann im vierten Buch zu erfahren, dass sie nichtmal richtig Kämpfen und die Erwartung nicht erfüllt wird.
Das zweite was mir an manchen Büchern nicht gefällt ist, dass da eine Situation, eine Sekunde oder etwas über mehrere Seiten lang beschrieben wird und man das Interesse verliert.

Tannöd von Andrea Maria Schenkel
Der Chronist der Winde von Henning Manckell
Im Land der letzten Dinge von Paul Auster

Alle drei sind sogar hervorragend geschrieben,so hervorragend das sie mich nicht nur in tiefe Depression stürzten,sie sind dafür geeignet Menschen die gerade nicht so übermässig gut geerdet weil gerade in Stress und Belastungssituationen sind,in finale Suizidkandidaten zu verwandeln.
Allen dreien wohnt Düsternis und Hoffnungslosigkeit inne,im Land der letzten Dinge ist eine Dystopie angelegt die einen mit nem Sack unverdauter Pflastersteine und wackeligen Knien alleine sitzen lässt

Da werden mich wahrscheinlich einige für hassen... Aber "ES" fand ich damals nicht gut. Ich fand, es hat sich einfach zu sehr wie Kaugummi gezogen. Muss dazu sagen, dass ich damals erst 15 war, also ziemlich jung. :D

Homo Faber von Max Frisch.
Musste ich im Unterricht lesen.
Jede Person in diesem Buch ist mir unsympathisch und die ganze Geschichte war mir unerträglich. Die Hauptfigur, die Zeit, diese Beziehung zwischen Vater und Tochter und überhaupt alles. Sogar der Spitzname der Tochter "Sabeth" stößt mich ab.