@fairy-tale Richtig, es kann nur was passieren wenn man daran glaub und es selbst herbei führt;
Wenn Legenden auf fruchtbaren Boden fallen!
Es gibt Menschen, die nun mal sehr abergläubisch sind, sie glauben angefangen von Freitag der 13. über schwarze Katzen bis hin Flüche und an das daraus resultierende Pech.
Dabei übersehen sie das Prinzip der „Self Fulfilling Prophecy“ (selbst erfüllende Prophezeiung);
Gerade durch Erwartung, dass in der Folge irgendetwas Schlimmes passiert, verhalten sie sich gerade dann dermaßen verkrampft, so dass es tatsächlich in der Folge zu Missgeschicken und kleineren Unfällen kommt.
Dann hat man angeblich einen Beweis und fühlt sich dann zusätzlich in seinem Aberglauben bestärkt.
Gerade nach Todesfällen in der eigenen Familie werden nicht nur abergläubische Menschen extrem empfindsam.
Der Tod eines nahestehenden Menschen stellt für jeden eine immense psychische Belastung dar, so dass hierdurch oft die Wahrnehmung verzerrt wird, ohne dass ernsthafte Störungen wie Halluzinationen oder Paranoia vorliegen müssen.
Überhitzte Phantasie (sei es durch einen Todesfall, Angst oder Aberglaube) führt häufig zu Trugschlüssen, die nichts mit Halluzinationen oder Wahnvorstellungen zu tun haben müssen. Solche Irrtümer beruhen auf einer Fehlinterpretation durch das Gehirn, da der Betroffene in angstbesetzten Situationen vielfach nicht mehr in der Lage ist, eine Situation rational zu beurteilen.