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Der Weg des Schülers

26 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Esoterik, Suche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Weg des Schülers

15.01.2013 um 21:43
Guten Abend ihr wertgeschätzten Menschen dieser Erde,

viele Menschen glauben an Reinkarnation oder ein Leben nach dem Tode.
So wie auch ich glaubt jeder an seine eigene, dem speziellen Konsenz nur in einigen oder mehreren Facetten abweichenden Glaubensrichtung.
Uns allen ist gemein, dass wir auf der Suche nach neuen Erkenntnissen Wege beschreiten, die unseren Horizont erweitern und uns auf eine höhere Bewusstseinsebene führen.

Meine persönliche Suche begann damit, mich für paranormale Aktivitäten zu interessieren. Ich begann damit, mich mit den Experimenten von Pavese/Würmli ("Handbuch der Parapsychologie").
Dazu gesellten sich Werke von Hausdorf ("Die weisse Pyramide"), Fox/Sheldrake ("Engel"), Rýzl ("Der Tod ist nicht das Ende"), Varkas("Jenseits des Vorstellbaren"), Meckelburg ("Jenseits der Ewigkeit").
Dies war der Anfang meines spirituellen Weges in eine höchst unkonventionelle, doch höchst persönliche Glaubenslehre.
Diese Bücher gaben mir am Anfang sowohl Bedenkliches mit auf den Weg, als auch Lachhaftes.
Einige der Werke, die ich hier aufzähle sind wirklich nicht von den Autoren, sondern von der Muße des Schwachsinns geschrieben scheint mir.

Jedoch konnte ich aus vielen Werken etwas brauchbares mitnehmen. Mein Verstand war weder erpocht Märchen um jeden Preis zu verifizieren, noch zu falsifizieren.
Es war eine Suche ohne Endpunkt, ohne Ergebnis.
Und wenn ich dies schreibe, dann beschämten mich nicht die Wissenschaftler in ihrem Drang alles beobachtbar für jedermann zu machen. Ebenso entsagte ich aber auch der Ansicht der Weichspülesoteriker, alles zu glauben, was mir vorgesetzt wird.

Manche Dinge funktionierten, manche nicht.

Manche Dinge schloss mein Verstand aus, da diese offensichtlich den Fieberfantasien eines grippalen Schriftstellers entstammten.
Manche Dinge schloss widerrum mein Gefühl aus, da diese mir ein Gefühl der Richtigkeit offenabarten.

Ich war also zu diesem Zeitpunkt eine in mich geschlossene Dualität größerer Glaubenskonzepte.

Nun war es an der Zeit einen Schritt nach vorn zu beschreiten.
Einerseits wollte ich mich nicht von den Weichspülesoterikern hinters Licht führen lassen, andererseits konnte ich nicht riskieren, dass meine wissenschaftliche Ansicht mich verschliesst vor Neuem.

Ich schlitterte in ein Dilemma.
Jedoch war mir bewusst, dass Wissenschaft beobachtbar sein muss. (Auch nachvollziehbar und wiederholbar, jedoch später mehr)
Ebenso war der Weg der Spiritualität und verbunden damit der Esoterik ein Weg, der versuchte nicht Beobachtbares erklärbar zu machen und in Systeme zu fassen.

Ich machte auf meiner Suche also einen Kompromiss: Erfahrbares, also für mich Beobachtbares, bleibt im Konzept, sei dies auch unerklärbar oder aussersinnlich. Eine Reise also durch viele Schulen. Der Lehrling, wie ich einer bin sollte sich mit so viel Wissen wie möglich ausstatten um eine fruchtbare Grundlage für seinen weiteren Fortschritt zu schaffen.

Die Systematik der esoterischen Systeme machte mir ein gewisser Herr Bardon ("Der Weg zum wahren Adepten"), der in ausgewählten Kreisen sowohl verfiziert, als auch falsifiert, aber auf jeden Fall umstritten ist, klar.
Er beschäftigte sich mit der Lehre der Elementarmagie. Wer nähere Erfahrungen darüber wünscht, spreche mich privat an, oder lese sein Buch. Ich möchte jedoch jene vorwarnen, die den Inhalt seines Buches als Lehrobjekt auswählen: Nicht alles stimmt immer.

Einige der Textstellen waren für mich persönlich nachvollziehbar und ebenso beobachtbar.
Damit war der Wissenschaft für meinen Teil genüge getan.
Bardon machte ein Experiment, ich stellte es mit Erfolg nach.

Schlussfolgernd gibt es also esoterische Systeme, die für eine breite Masse geschrieben und für einige wenige Wahrheitssuchende sogar Sinn ergeben :D

Meine Reise geht weiter.
Nachdem ich die Mysterien der Magie mit Hilfe von zahlreichen Internetquellen erkundet hatte, glaubte ich zu wissen, dass es frühere Leben meinerseits gab.
Eine sehr hoch geschätzte, sogar weit höher von mir geschätzt, als der Seelenpartner, den ich in meinem Leben zu finden geschafft zu haben glaubte, erzählte mir von unserer gemeinsamen Vergangenheit.

Nun bin ich als derjenige, der weder Wissenschaft, als eine der höchsten Tugenden unserer Art, verleumden will, als auch derjenige, der aufgebrochen ist zu neuen Ufern, die sich dem Konsenz der Menschheit entziehen, erpicht darauf den subjektiven Wahrheitsgehalt all dieser Aussagen in näheren Augenschein zu nehmen.

Daher meine Thesen:
1. Es ist möglich die einschneidenden Orte meiner früheren Existenzen aufzusuchen und anhand ihrer neue Erkenntnisse zu meinem vorherigen Lebensweg zu finden.
2. Es ist förderlich höhere Mächte zu ihrem Rat für mein jetziges Leben zu befragen. Damit meine ich die Palmblattbibliotheken in Indien, über die mir zahlreiche und weit gestreute Erkenntnisse vorliegen.
3. Mein eigenes Wohlbefinden hängt von einer Synchronisation mit dem "Schicksal", also dem von einer unidentifizierten Quelle vorgeplanten Lebensplan ab.

Meine Fragen:
1. Was soll ich an den Orten tun, um mich an die damalige Zeit zu erinnern?
2. Wie ist es möglich die eigene spirituelle Aufgabe zu erkennen und zu lösen?
3. Wie kann ich meine Erfolge, oder Misserfolge für die, die nach mir kommen authentisch dokumentieren?

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Der Weg des Schülers

15.01.2013 um 22:44
@fluegellos

frage erstma dich, welche experimente hast du nach bardon nachgestellt u erfolg gehabt?

zu 1. weiß ich nicht..
2. ja es ist manchmal ratsam, ich mache das ständig u es wurde mir vieles offenbart..
3. denke es ist ein in sich sich bewegender lebensplan, da noch der freie wille exsitiert..kann dir nur den satz zitieren aus der serie touch, der mir gut gefällt.
wenn zwei punkte sich berühren sollen, u es zur zeit nicht möglich ist, wird das universum einen anderen weg suchen, damit sich diese zwei punkte berühren sollen(od so ähnlich war die metapher)

zu den fragen:
1. ?
2. meditieren u über den sinn des lebens nachdenken u über das was danach kommt, seitdem ich mich persönlich mit dem danach berschäftige ergibt das leben sinn, vorher nicht wirklich
3.? versteh nicht was das bringen sollte?


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Der Weg des Schülers

15.01.2013 um 23:07
@georgerus

Mein hoch verehrter Georgeous,

ich sitze hoch zu Rosse,
von Todesmut und Mut beseelt....


Deine Antworten befriedigigen meine Aussagen und Fragen in keinerlei Hinsicht.
Es wird mir eine konsenzorientierte Lösung angeboten, die nicht zu meinem subjektiv geschilderten Lebensweg eines Lerhrlings der Wahrheit passt.

zu

2.
WIE machst du das?

3. das ist die Synchronisation des Schicksals!
Wir alle planen unseren Lebensweg im Vorraus zum Erfüllen unserer Lebensaufgaben. Wenn ich also hier bin, kann ich versuchen mein "Schicksal" einzuhalten um meine Lebensaufgaben zu lösen.


next!


2. ich habe selbst über den Sinn des Lebens meditiert, doch er führt mich an Stelle, an der ich die Hilfe anderer Menschen benötige. Ich konnte vieles durch Meditation, die Methode ist meine eigene!, herausfinden, doch führt mich alles zu einem Punkt, an dem ich die gemachten Aussagen verifizieren muss und dafür die Hilfe anderer Mitmenschen brauche.

3. Dieser Hochmut ist unbeschreiblich

Was wärst du ohne die Schriften deiner Altvorderen?
Dein Wissen beruht entweder auf Erinnerungen deiner real gesehenen VOrfahren oder auf der schrifltichen Abfassung der vor dir Lebenden.
Ich möchte eine Fackeöl für die Menschen sein, die nach mir kommen werden.
Wenn ich keine Lösung finde, dann mögen sie es vielleicht tun.


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Der Weg des Schülers

15.01.2013 um 23:14
@fluegellos

also mich würde nun schonmal interessieren welche experimente du gemacht hast nach bardon? habe auch einiges ausprobiert, bzw ähnelt es dingen die ich woanders studierte u anwendete

zu 2. ja ich befrage mein unterbewußtsein bzw mittlerweile jesus christus, weil er mir besser antwortet

3. ich bin mir eben wegen dem ausgesuchten lebensplan nicht sicher??
was sind da deine quellen dafür?
was ich selber gemerkt habe, manche türen bleiebn mir verschlossen, besonders im bezug auf menschen..sollte manche niemals kennenlernen..war auch richtig so..aber wer griff da ein? gott, mein ub..

zu dem sinn des lebens, habe ich die aussagen jesus studiert, u es war auch schon immer mein innerer wunsch, niemals wieder zu leben in dieser realiätä. es ist so bei mir, dass ich manchmal das gefühl hatte alles schon zu kennen u zu wissen, bzw dass sich alles nur wiederholt jeden tag..ich bin das leid, u auch will ich das menschliche leid nicht mehr sehen u erleben..deshalb gaben mir die schriften von jesus die richtung was ich tun muss um hierher nciht mehr komemn zu müssen
zum letzten punkt, ja klar, wenn du die wahrheit findest wäre es gut für andere, somit müssten sie nciht mehr umherirren..aber die wahrheit ist eig schon vorhanden, jesus erzählte viel darüber..u eig muss jeder die wahrheit in sich selber finden, wenn der glaueb fehlt u die bereitschaft wird man sie nicht finden, auch wenn ich jetzt ein buch od schriften von dir lesen würde..


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Der Weg des Schülers

16.01.2013 um 00:07
Es fiel mir auf meinem Weg auf, dass Bardon eine funktionierende Möglichkeit fand, bestimmte Gegenstände mit bestimmten Emotionen zu laden.
Mein Erfolg zeigte sich darin, dass ich eine Locke meiner selbst, die einzige Dreadlock, die ich je hatte, mit der Fähigkeit laden konnte, meine positiven Eigenschaften, die ich zu jener Zeit inne hatte zu konservieren.
Diese Eigenschaften waren die eines Löwen:
Entschlossenheit, Kraft, eben das ausdehnende Wesen des Feuers nach Bardon.
Somit erhielt die abstrakte Elementarkraft Feuer in mir einen determinierten Wirkungsradius.
Experiment gelungen!

Zu Jesus Christus möchte ich nichts weiter sagen, da er Vorsteher einer bestimmten konsenzorientierten Gemeinschaft ist, die nicht für jeden die Wahrheit darstellt.
Dennoch kann der heilige Sohn dein und vieler Menschen persönlicher Heiland sein, je nach persönlicher Überzeugung.

3.
Deine eigenen Aussagen sind mein Quellen, denn ich machte mir zum Ziel die Gegenwart zu erforschen, will dich allerdings nicht aufs Glatteis führen, da an deinen Ansichten durchaus ein wahrer Kern erkennbar ist.

Nicht jeder Mensch muss alles zu jeder Zeit wissen.

Die Entwicklung des Individuums besteht einzig und allein aus dem Zweck etwas zu finden, was dem Rest der Menschheit verborgen bleibt.
So sei dein persönlicher Erlöser der Herr Jesus selbst, dem auch ich große Teile meiner Erkenntnis verdanke.
Er selbst sei auch in gewissem Maße mein Erlöser, denn durch Jesus Christus und die Kirche der Heiligen der letzten Tage (umgangssprachlich: "Mormonen") fand ich zu einer tieferen Erkenntnis der Erkenntnisse unseres Herrn.
Jedoch bin ich darauf erpicht, dass das Eine ein Teil des Ganzen ist.
Dein Teil mag mit den Lehren Christi abgehandelt sein, mein Teil ist dies nicht.


Ich bin weiter als Lerhling auf der Suche nach dem Sinn nicht nur des Lebens, sondern auch des Sterbens, das ein Hauptteil darin ist.


Jede Lehre des Lebens besitzt Korrelationen zu den anderen Lehren des Lebens und auch des Todes.
Meine Intention ist die Menschheit zu errütteln auch ihrem Schlaf, in dem sie nur das menschliche Leben und nicht auch die menschliche Libera erblicken.




Doch was dir entgangen sein kann
@georgerus
wir beide suchen nach derselben Quelle, wie viele andere auch. Manche sind näher dran, andere weniger.
Da ich selbst ein Schüler dieser Quelle bin erwähle ich mich auf dem untersten Rang. Ich habe zwar viele Indizien, jedoch kein Beweise.


Braucht Glaube Beweise?
Subjektiv: JA
objektiv gibt es keinen Glauben.


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Der Weg des Schülers

16.01.2013 um 15:35
Guten Tag.

Der Sinn des Lebens und des Sterbens,
die Sehnsucht nach Warheit und Erfüllung,
die Suche nach innerem Frieden und Erlösung,
die Sucht nach Wissen und (An)Erkennung.

@fluegellos
Was ich jetzt schreibe, erhebt weder den
Anspruch auf Vollständigkeit (denn diese
kann es nicht geben) noch auf Richtigkeit
(denn Wahrheit liegt im Auge des Betrachters).
Lass es einen kleinen Denkanstoß sein, der
Deine Gedanken bewegt, Dich aber nicht in
eine bestimmte Richtung drängt. Denn darum
geht es ja, wie Du schon geschrieben hast.
Um den Weg des Schülers, um das Werden,
nicht um das Sein.
Zitat von fluegellosfluegellos schrieb:Meine Fragen:
1. Was soll ich an den Orten tun, um mich an die damalige Zeit zu erinnern?
2. Wie ist es möglich die eigene spirituelle Aufgabe zu erkennen und zu lösen?
3. Wie kann ich meine Erfolge, oder Misserfolge für die, die nach mir kommen authentisch dokumentieren?
Kleine Bemerkung vorweg: Ich habe
in dieser Materie kaum eigene Erfahrung.
Paranormale Phänomene, Magie und
magische Rituale, div. religiöse Schriften
und Lehren etc. interessieren mich zwar,
aber ich habe bei weitem nicht so viele
Bücher gelesen wie Du, geschweige denn
Experimente in dieser Richtung gemacht.

Zu Deiner ersten Frage folgende Gedanken:
Sofern Du ungefähr weißt, in welcher Zeit Dein
früheres Ich lebte, nach dem Du nun suchst,
kannst Du Dir historische Quellen zunutze machen.
Ist Dein Ort Rom und die Zeit 100 ante Christum natum,
dann kannst Du Dich in diese Zeit hineindenken.
Wer lebte zu dieser Zeit an diesem Ort? Wie waren
die gesellschaftlichen Strukturen? Was trugen die
Menschen? Wie sah die Infrastruktur aus, wie die
Natur? Welcher Glaube herrschte vor? Was und
wann aßen sie? Welche moralischen Werte gab
es zu dieser Zeit? Was waren die Ängste und Sorgen,
mit denen die Menschen zu kämpfen hatten? Wie
sahen die Häuser aus und welche architektonischen
Besonderheiten gab es? Welche Themen bewegten
die Menschen zu dieser Zeit, was war 'in', welche
Berufe gab es?...
Wenn Du nun alle Informationen beisammen hast,
die Dir hilfreich und wichtig erscheinen, dann solltest
Du Dich fragen, mithilfe welcher Sinne Du Dich am
besten erinnern kannst. Jeder Mensch hat Sinnes-
kanäle, mit denen er bevorzugt wahrnimmt, lernt,
sich erinnert.
Am besten aber ist es, wenn alle 5 Sinne angesprochen
werden. Weiter im Beispielfall:
Um Dich in das frühere Rom einzufühlen, einzudenken,
einzuleben ist es wichtig, wie ein Römer zu sehen,
hören, riechen, schmecken, fühlen, denken.
Womöglich ist es auch keine schlechte Idee, ein
kleines Mantra in Latein einzustudieren.
ROMAE SVM. FORVM CONSPICIO, MVLOS AUDIO,
PISCES OLENTES OLEFACTO.
[Ich befinde mich in Rom. Ich sehe den Marktplatz,
höre die Maultiere, rieche die stinkenden Fische.]
Bist Du nun an Deinem Ort, dann versuche so viele
Reize jenes Ortes zu jener Zeit zu erzeugen wie
möglich. Werfe Dich in die Kluft eines Römers.
Trage eine Toga, eine Tunika, lederne Sandalen.
Rieche an altem Fisch, Höre via MP3-Player
schnaubende und trabende Maultiere und
einen Wagen, der mit seinen Holzrädern über
die Pflastersteine donnert. Stell Dich vor eine
Mauer, schließe Deine Augen, lege Deine Hände
auf die raue Oberfläche und stell Dir vor, Du
berührst ein altes römisches Wohnhaus.
Kaue währenddessen auf einer zu dieser Zeit
üblichen Speiße herum.
Kurz und knapp: Versuche Dich mittels
gegenwärtiger Reize in Dein vergangenes Ich
zu versetzen.
Weißt Du kaum etwas über Zeit und Ort, an dem
Dein früheres Ich lebte, dann wird es mit der
Visualisierungsmethode schwierig werden, da
Du zu wenig Fakten kennst. In diesem Falle hilft
nur Beten, dass Dir ein Zeichen gesendet wird,
Du es erkennst und zu nutzen weißt.

Versuch einer Antwort auf Frage 2:
Die spirituelle Aufgabe und das Lösen ebendieser.
In der Bibel gibt es ein Zitat, das da lautet:
Wer suchet, der findet. Aber das krampfhafte
Suchen verschließt oft die Augen des Suchenden
und er erkennt das Objekt der Begierde auch dann
nicht, wenn es ihm ins Gesicht springt. Vielleicht
sollte es eher heißen: Wer Geist und Herze öffnet,
der findet. (Über die Geduld - Rainer Maria Rilke.
Ein schönes Gedicht zu diesem Thema)
Konfuzius sagte einst:
Der Weg ist das Ziel
Es geht um das Werden, um das Wachsen.
Ich bezweifle, dass es die eine spirituelle Aufgabe
gibt. Jeder Tag ist eine Prüfung, jede Stunde stellt
Dich, Deine Werte und Überzeugungen auf die
Probe und infrage.
Und noch ein Zitat:
Du musst nicht jeden Tag
das Beste geben, sondern es reicht das Bestmögliche
zu versuchen
Keiner ist perfekt. Wer perfekt ist, kann nichts mehr
lernen. PERFICERE, PERFICIO, PERFECI, PERFECTVM.
Das sind die lateinischen Stammformen von
'vollenden'. vollenden, ich vollende, ich vollendete,
vollendet. Wer perfekt ist, ist fertig mit sich und der
Welt. *hust* Zurück zum Thema.
In einer Zeit, in der Wissen in Hülle und Fülle da ist und
jederzeit zugänglich (Internet), in einer Zeit, in der
Du keine Entscheidungsfreiheit mehr hast, weil die
Optionen zahlreicher sind als jemals zuvor (allgemeine
Ziellosigkeit), ist die wohl schwierigste Aufgabe, die
wir haben, uns selbst zu finden, unsere Ziele zu
definieren und uns treu zu bleiben, ohne aber auf unseren
Meinungen zu beharren. Eine offene Standhaftigkeit zu
wahren und formen, keine konfuse Abwehrhaltung zu
leben. Ich weiß nicht, ob das die rechten Worte sind,
aber ich denke, Du verstehst, was ich sagen möchte.
Punktum.

Zur dritten Frage auch noch ein paar Gedankenfetzen:
Sicherlich kannst Du ein Buch, eine Abhandlung oder
dergleichen verfassen, in der Du Deinen Weg,
Deine Irrwege, Deine Erleuchtungen und Verblendungen
niederschreibst. Aber allein auf das geschriebene
Medium würde ich nicht setzen. Der Markt ist überschwemmt
von Büchern, die sich mit derselben Thematik beschäftigen.
Und darunter ist derart viel kommerzieller Unsinn
(Denn dafür wurden sie geschrieben. Nicht um die
Menschen zu bereichern, sondern um sich selbst
reicher zu machen (an Geld, an Aufmerksamkeit).)
Gewiss gibt es darunter auch wirklich gute, sinnige
Werke, aber diese sind rar gesät. Eine Verteuflung
der Kommerz-Bücher ist jedoch auch nicht richtig,
denn 50 Bücher dieser Art ergeben, wenn man das
Rechte aus ihnen zieht, ein gutes Buch. Aber die Zeit
ist knapp und keiner kann, auch wenn er möchte,
den Inhalt 100er Bibliotheken Seite für Seite lesen.
(Ähm ja, mein Beitrag ist auch schon etwas überzogen,
ich versuche nun mich kürzer zu halten.)
Worum es geht ist, dass Du mit einem Buch zwar
Menschen erreichst. Aber wieviele ist ungewiss und
hängt mehr von Glück als Verstand (und Inhalt des
Buches) ab.
Statt also NUR ein Buch zu schreiben, solltest Du
ZUSÄTZLICH Dein Wissen (am besten schon zu Lebzeiten!)
an die Lebenden weitergeben. Denn Mund-zu-Mund
-Propaganda funktioniert wirklich gut und anderen Menschen
zu helfen, ihren eigenen Weg zu gehen, ist auch für
Dich eine unverzichtbare geistige Bereicherung.

Zu guter Letzt noch ein Faust-Zitat.
"Habe nun, ach! Philosophie, // Juristerei und Medizin, // Und leider auch Theologie! // Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. // Da steh ich nun, ich armer Tor! // Und bin so klug als wie zuvor."
-----------------------------------
Wenn Dir meine Gedanken nützlich scheinen,
so hinterfrage sie.
Wenn Dir meine Gedanken nicht klar erscheinen,
so frage mich.
Wenn Dir meine Gedanken lächerlich erscheinen,
so darfst Du fraglos lachen.
---------------------------------


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Der Weg des Schülers

26.01.2013 um 00:45
@Anterrabae

ich glaube, du hast dir sehr viel mühe gegeben mit deinem Beitrag, deshalb antworte ich auch gerne darauf, auch wenn ich mich nicht immer dazu aufraffen kann so lange Teste zu lesen.
Damit fügst du dich aber in die Reihe der anderen Beiträge ein.

Es ist mit Sicherheit möglich eine möglichst wahrheitsgetreue Visualisierung des alten Roms zu erlangen mit Hilfe deiner Methode.
Für einen Lehrling, der mehr über Situation und Gebräuche der damaligen Zeit lernen möchte ist dies ein sehr guter Weg.
Vor allem, da er alle Sinne anspricht und somit eine sehr eindrückliche Visualisierung ermöglicht.

Für mich ist das nichts.
Ich bin auf dem Weg zu Erinnerungen, nicht zu Wünschen.
Es ist schwierig genug das zu unterscheiden, noch schwieriger wird es jedoch das gewünschte Ziel zu erreichen.

Das gewünschte Ziel nicht nur im mikrokosmischen Sinn, also in der Erinnerung, sondern auch im makrokosmischen, der Aufgabe, die sich über mehrere Leben der Seele stellt.

Hier also ist er, der Zusammenhang der Fragen!!
Wenn ich die kleineren Aufgaben nicht löse, werde ich es schwieriger haben die großen Aufgaben zu lösen.
Das ist eine These

Somit ist es förderlich frühere Leben auf ihre Auswirkungen in die jetzige Zeit hin zu untersuchen um Rückschlüsse auf unerfüllte Aufgaben zu erlauben.

Wenn dennoch der Weg das Ziel ist, dann kommen wir in die Bereiche der Unendlichkeit.

Unendlichkeit ist jedoch das ständige Ausweiten der Grenzen.
Es ist unmöglich Grenzen auszuweiten, wenn man nicht in ihre Richtung geht.

Ganz kurz zum dritten Punkt, weil danach komme ich zum Ende:
Jedes Buch enthält eine Lehre, die zumindest für einen Menschen die Wahrheit darstellt.

Für die breite Masse wäre ein Buch meiner Taten keine Erleuchtung, aber zumindest ein Weg dahin.

Auf dem Weg befinden wir uns alle und wir befinden uns schon sehr lange auf dem Weg.
Jeder Weg hat jedoch ein Ziel.
Ohne Ziel gäbe es keinen Weg, da wir den Ausgangspunkt nie verlassen.

@Anterrabae
Du hast mir zahlreiche neue Ideen und damit Pfade aufgetan.
Dafür möchte ich dir ganz herzlich danken. Es fiel mir auf, dass ich erst beim Antworten auf deine Zeilen den wahren Gewinn erblicken durfte. Es ist viel kluges und Weises in der Antwort und wenn du auf deinem weg bleibst kannst du, denke ich, ein Leben in Friede, Erfüllung oder Ruhe geniessen.
Je nachdem, was du selbst begehrst, du bist auf einem guten Weg dahin.


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Der Weg des Schülers

27.01.2013 um 22:17
@fluegellos
Zitat von fluegellosfluegellos schrieb: Es fiel mir auf, dass ich erst beim Antworten auf deine Zeilen den wahren Gewinn erblicken durfte.
Kann ich gut nachvollziehen. Ob man einen Text liest
oder mit einem Text arbeitet (übersetzt, Fragen beantwortet,
eine Zusammenfassung schreibt) ist ein immenser
Unterschied. Es liegen Welten dazwischen. Deine, meine.


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Der Weg des Schülers

30.04.2013 um 09:21
Herauszufinden wie oder wer man vorher in früheren Inkarnationen war, ist bedeutungslos (hermetisches Däumchen drehen).Man sollte sich eher auf große Jetzt konzentrieren.Du beschäftigst dich ja mit den Werken von Bardon?!Nicht böse gemeint,aber rüttel dich selbst wach.Davon ab,bessere Werke gab es nicht und wirst du auch nirgends finden.Da du wohl sagst ein Kenner zu sein und du soviel gelesen hast wirst du mir wohl zustimmen können.Einen besseren Weg gibt es nicht in der Magie.Der Rest ist wahrscheinlich eher einseitig.Nun es ist schon eine wichtige und manchmal durchaus schwierige "Aufgabe"morgens früh aufzustehen...
Wenn es so wäre würde sich die "göttliche Vorsehung" direkt bei dir melden...und würdest nicht dergleichen schreiben....mit besten wünschen


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Der Weg des Schülers

30.04.2013 um 17:22
@pagan

Ja, vlt ist es hermetisches Däumchen drehen in die eigene Vergangenheit zu schauen, vlt hilft es uns aber auch die Gegenwart besser zu verstehen.
Ich gebe dir gerne Recht, dass die Gegenwart die wichtigste Zeit ist, denn nur hier tritt unsere Körperlichkeit und damit unser Wirken in Kraft.
Jedoch wäre es fahrlässig Vergangenheit und Zukunft nicht zu bedenken.

Des Weiteren empfinde ich es als reinste Gehirnwäsche mich nur mit den Werken Bardons auseinanderzusetzen. Er hat zweifelsohne ein gutes magisches System geliefert, allerdings gelingt es auch Bardon nicht das fünfte Element näher zu bestimmen. Hier ist jeder Magier und jede Magierin selbst gefragt, woraus das fünfte Element besteht. Deshalb kann ich dir nur teilweise zustimmen. Bardons Werk bietet einen guten Einstieg, mehr aber auch nicht.

Und damit würde ich gerne auch deinen letzten Einwand abhaken. Die göttliche Vorsehung spricht zu jedem Menschen anders. Aber sie spricht zu jedem Menschen.
Crowley schrieb geistesgegewärtig "Tu was du willst soll sein das Ganze des Gesetzes"
Dieses "Tu was du willst" ist vielleicht nichts weiter als persönliche göttliche Vorsehung.

Also nicht böse sein, aber dein Gott ist nicht mein Gott und ich es ist weit weniger Wert darin gegen eine sekundäre Göttlichkeit zu argumentieren, als beim hermetischen DÄumchendrehen.
Nichtsdestotrotz vertreibe auch ich mir gerne einmal meine Zeit.


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Der Weg des Schülers

30.04.2013 um 20:36
das was ich dir schrieb ist leider auch däumchen drehen gewesen.....mit was willst du als nächstes kommen hemberger?gregorius?bulwer L.....habu c....egal mach mal weiter so machs gut


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Der Weg des Schülers

01.05.2013 um 10:29
...sich auf solch ein Heini zu beziehen......letztendlich war er verrückt geworden(bez.seiner Medikamente...)Er war nur ein Zauberer,leider ist er gefallen.Das einzig gute was er zustande brachte war den Weg des Yoga nach Westen zu bringen.Mehr nicht.Also warum beziehst du dich auf den???Zu deiner Aussage bezüglch Bardon.....totaler quatsch...deine Aussage spricht leider für sich selbst.


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Der Weg des Schülers

02.05.2013 um 03:14
@fluegellos

Interessanter thread...
da hast du ja schon einiges durch..
schön, dass du deinen seelenpartner gefunden hast. :)

Zu deinen Fragen kann ich natürlich nur das sagen, was ich so erfahren habe..
Zitat von fluegellosfluegellos schrieb am 15.01.2013:1. Es ist möglich die einschneidenden Orte meiner früheren Existenzen aufzusuchen und anhand ihrer neue Erkenntnisse zu meinem vorherigen Lebensweg zu finden.
Ja, möglich ist es, jedoch nicht notwendig. :)
Du kannst alles von dem Ort tun, an dem du bist..es reicht, `innerlich´ an diese Orte zu reisen.Techniken dazu gibt es verschiedene.
Davon abgesehen ist es nicht förderlich, zu wühlen, denn das Leben bringt dir von alleine diese Erinnerungen, wenn du bereit bist. (z.B. durch Träume)
Wichtig ist es, im Hier und Jetzt zu leben und dieses ist bereits mit bestimmten Situationen aus früheren Leben verbunden. Die Lösung liegt immer in der Gegenwart. :)
Suche nach früheren Leben ist nicht nötig, ausser du hast ein Problem oder eine Krankheit, die du dadurch auflösen kannst, dass du die Ursache findest (wenn sie denn im früheren Leben liegt). Die Suche an sich als Selbstzweck halte ich nicht für sinnvoll..
Zitat von fluegellosfluegellos schrieb am 15.01.2013:2. Es ist förderlich höhere Mächte zu ihrem Rat für mein jetziges Leben zu befragen. Damit meine ich die Palmblattbibliotheken in Indien, über die mir zahlreiche und weit gestreute Erkenntnisse vorliegen.
Hier kommt es schon darauf an, mit was für Kräften du dich verbindest..wenn du dich mit grob-schwingenden Kräften verbindest, kann das auch verheerende Folgen haben..
immer ans Licht halten..am besten mal Kontakt zum höheren Selbst aufnehmen, das leitet dich am besten.. :) ansonsten läufst du Gefahr der Fremdbestimmung..
Zitat von fluegellosfluegellos schrieb am 15.01.2013:3. Mein eigenes Wohlbefinden hängt von einer Synchronisation mit dem "Schicksal", also dem von einer unidentifizierten Quelle vorgeplanten Lebensplan ab.
Auch das weiss dein höheres Selbst.. :)
Zitat von fluegellosfluegellos schrieb am 15.01.2013:Meine Fragen:
1. Was soll ich an den Orten tun, um mich an die damalige Zeit zu erinnern?
Wie gesagt brauchst du nicht an die Orte zu reisen..
du kannst das auch im Traum tun oder in Meditation oder Trance.
Lasse einfach Bilder hochkommen und lausche dir selbst. :)
Zitat von fluegellosfluegellos schrieb am 15.01.2013:2. Wie ist es möglich die eigene spirituelle Aufgabe zu erkennen und zu lösen?
Folge (nur) deiner inneren Stimme. Zur rechten Zeit wird dir alles wichtige zuteil, was du benötigst. Was noch nicht da ist, sollst du auch noch nicht wissen. Denn jede neue Erfahrung und Erkenntnis braucht Zeit, integriert zu werden und umgesetzt zu werden.
Erdung ist dabei ganz wichtig.
Zitat von fluegellosfluegellos schrieb am 15.01.2013:3. Wie kann ich meine Erfolge, oder Misserfolge für die, die nach mir kommen authentisch dokumentieren?
Schreib sie einfach auf. :)


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Der Weg des Schülers

02.05.2013 um 08:18
So...viel...Text *schnauf, röchel*


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Der Weg des Schülers

02.05.2013 um 08:30
@fluegellos
Wie weit bist du mittlerweile auf Bardons Weg zum wahren Deppen fortgeschritten?
Hast du bereits reproduzierbare paranormale Erscheinungen und/oder Fähigkeiten?
Mit welchen Sinnen nimmst du sie wahr bzw. übst du sie aus?
Wie grenzt du deine Erscheinungen und Impressionen von Halluzinationen ab?


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Der Weg des Schülers

02.05.2013 um 10:06
@emanon

Ich habe Bardon zur Seite gelegt. WIe schon vorher erwähnt stellt er für mich eine Einleitung ins magische Denken dar, alles weitere läuft bei mir so selbstbestimmt wie möglich ab.

Du weisst selbst, dass reproduzierbare paranormale Erscheinungen sehr schwer nur von Halluzinationen abzugrenzen sind, daher sehe ich keinen Sinn darin eine Feuerkugel in meinem Wohnzimmer herumschwirren zu lassen. Dadurch könnte ich vlt Heizkosten sparen... ok... mehr Sinn hat das aber auch nicht.

Ich versuche über Bardon hinaus zu gehen und meine Realität zu formen. So etwas braucht Zeit und mit Sicherheit ist nicht nur die Magie ausschlaggebend für Erfolge. Jedoch sind Erfolge nicht von der Hand zu weisen und in dem Moment, wo sich Magie in einer Realität außerhalb meiner Imagination verwirklicht ist es belanglos danach zu fragen, ob ich sie von Halluzinationen abgrenze.

Ich hoffe das reicht dir erstmal auch wenn es nicht sehr ausführlich geworden ist, aber ich befürchte du hast ein generell anderes Verständnis von realitätsbeeinflussender Magie als ich.

@White_rose
interessantes statement

ich lese so heraus, dass es deiner Meinung nach der beste Weg ist sich mit seinem höheren Selbst zu verbinden und es über einen längeren Zeitraum kennen zu lernen.
Wenn man es dann kennt kann man mit ihm in Einklang die Gegenwart gestalten.
Und bevor ich mich an andere Leute halte, halte ich mich lieber an mein höheres Selbst, also transzendent an mich.
Wenn ich es richtig verstanden habe liegen in deiner Aussage eine Menge Vernunft und Verständnis von höherem.
Sehr schön solcherlei zu hören

Würdest du mir zustimmen, dass religiös veranlagte Menschen ihr höheres Selbst Gott nennen und nach z.B. der Bibel leben, weil sie einfach zu ihnen passt?

MfG


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Der Weg des Schülers

02.05.2013 um 10:17
@fluegellos
Die Feuerkugel hätte ja dann eine nachweisbare Wechselwirkung mit der realen Welt und schmückt ausserdem ungemein.
Solltest du dich dazu in der Lage sehen so winken dir bei Realisation unter standardisierten Bedingungen Millionen. Selbst wenn du sie selbst nicht brauchen würdest, so bestände immer noch die Möglichkeit einer wohltätigen Spende deinerseits.


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Der Weg des Schülers

02.05.2013 um 10:22
@emanon

Wenn ich Millionen haben will, dann wünsche ich mir Millionen und keine Feuerkugel.
Der Umweg über die Feuerkugel ist magisch nutzlos und meines Erachtens deshalb nicht möglich. Mag sein, dass andere Menschen dazu andere Meinungen haben
Und in aller Äußerlichkeit: Ich sehe mich nicht dazu in der Lage eine Feuerkugel in meinem Wohnzimmer schweben zu lassen

Aber zumindest der Gedanke an die Leute, die es versuchen amüsiert mich


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Der Weg des Schülers

02.05.2013 um 18:20
@fluegellos
Zitat von fluegellosfluegellos schrieb:ich lese so heraus, dass es deiner Meinung nach der beste Weg ist sich mit seinem höheren Selbst zu verbinden und es über einen längeren Zeitraum kennen zu lernen.
Also meiner Meinung nach hat jeder ein höheres Selbst, nur die Verbindung kann unterbrochen sein (dafür gibt es die verschiedensten Gründe, auch karmische oder Schocks/Traumata). Es ist quasi ein Teil von dir, der schon in höherem Bewusstsein und mit dem Kosmos verbunden ist, nur kann die Verbindung, wie gesagt, (scheinbar) getrennt sein.
Man braucht es nicht kennenlernen, denn man ist es schon....nur er-kennen. :)
Wenn du vereint bist mit dir selbst, kann dich nichts mehr davon trennen und die Verbindung ist beständig, ausser du trennst dich bewusst oder unbewusst davon, indem du deine innere Stimme ignorierst bzw. andere Stimmen als die, deines höheren Selbst zulässt als `Lehrer´. Ein wahrer Lehrer wird nie Vorschriften machen, er wird dich auf deinen eigenen inneren Lehrer oder deine eigene innere Stimme aufmerksam machen oder hinweisen. Den Weg hat jeder selbst zu gehen.
Zitat von fluegellosfluegellos schrieb:Wenn man es dann kennt kann man mit ihm in Einklang die Gegenwart gestalten.
Wenn du mit dir selbst im Einklang bist, bist du auch im Einklang mit dem Klang des Kosmos..
mit allem und brauchst nur zu sein.
Jegliches `Gestalten-Wollen´ kommt aus dem Ego, denn nur dieses `will´ etwas..
In Verbindung mit dir selbst bist du eins mit deinem Weg und er gestaltet sich von selbst.
Zitat von fluegellosfluegellos schrieb:Und bevor ich mich an andere Leute halte, halte ich mich lieber an mein höheres Selbst, also transzendent an mich.
Das Problem ist, dass ein anderer nicht deinen Weg kennt..nur du selbst.
Folgst du einem anderen als dir selbst, entfernst du dich von dir selbst.
Aber selbst , wenn das geschieht, kannst du immer zurückkehren- zu dir. :)
Zitat von fluegellosfluegellos schrieb:Wenn ich es richtig verstanden habe liegen in deiner Aussage eine Menge Vernunft und Verständnis von höherem.
Sehr schön solcherlei zu hören
Ich selbst bin Mittler zwischen den `Welten´, so wie jeder Mensch.
Freut mich auch, mit dir zu schreiben. :)
Es gibt aber einige, für die bin ich alles andere als `vernünftig´.. ;)
und wer eine Seite in sich hat, hat auch die andere in sich.. ;)
Zitat von fluegellosfluegellos schrieb:Würdest du mir zustimmen, dass religiös veranlagte Menschen ihr höheres Selbst Gott nennen und nach z.B. der Bibel leben, weil sie einfach zu ihnen passt?
Puh, ich kann schlecht von anderen sprechen, nur von mir selbst.
Das solltest du sie selbst fragen oder einen dementsprechenden thread aufmachen, wäre sicher interessant..
Dazu müsste man `religiös´ , `Gott´ und `Bibel´ auch erstmal definieren , und schon da wirst du so viele Definitionen hören, wie es Menschen gibt.. ;)


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Der Weg des Schülers

02.05.2013 um 20:28
@White_rose

Dass das höhere Selbst allgegenwärtig ist, da stimme ich dir zu. Doch der Weg, den wir gehen müssen, bis wir es hören interessiert mich.
Wir sind in diese Welt geboren mit nichts als den Leuten, die uns begegnen werden. Sie prägen unser Leben in ihre Richtung und gerade die ersten Jahre unseres Seins werden weniger von uns Selbst als von anderen bestimmt.

Oder, um es aus einer anderen Perspektive zu sehen, denn da hast du Recht
Zitat von White_roseWhite_rose schrieb:und wer eine Seite in sich hat, hat auch die andere in sich
geniessen wir zu diesen Zeiten die stärkste Verbindung mit unserem höheren Selbst.

Bloß das alles beeinflusst uns... entweder unser ego oder unser höheres Selbst, je nachdem welchen Weg wir gehen.

Wenn ich dich richtig verstehe, dann sind beide Möglichkeiten gut für uns, denn wir nehmen Erfahrungen mit und bestreiten aufgrund ihrer unsere Gegenwart und damit auch Vergangenheit und Zukunft, denn alles war oder ist Gegenwart, jedenfalls irgendwann einmal :D

Die Frage, die ich mir dahinter immer stelle... mit jeder Entscheidung und mit jedem Sinneseindruck entwickeln wir ein neues Selbst
Hat das wohl Auswirkungen auf unser höheres Selbst, oder nur auf unser Ego und wenn wir wollen weichen wir niemals von unserem höheren Weg ab
Mein Bestreben ist die ständige Suche nach dem höheren Selbst, ich will es besser verstehen und deshalb bleibe ich ewig Schüler, ich kann schliesslich immer noch etwas dazu lernen.
Meine Auffassung kann ich zwar noch nicht so gut in Worte fassen wie du, aber irgendwann wird das vlt noch :D
Zitat von White_roseWhite_rose schrieb:Puh, ich kann schlecht von anderen sprechen, nur von mir selbst.
Das solltest du sie selbst fragen oder einen dementsprechenden thread aufmachen, wäre sicher interessant..
Dazu müsste man `religiös´ , `Gott´ und `Bibel´ auch erstmal definieren , und schon da wirst du so viele Definitionen hören, wie es Menschen gibt
was das angeht würde mir für den Anfang deine Definition völlig ausreichen... so unterschiedlich sind wir Menschen dann erfahrungsgemäß doch nicht


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