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Pädagogen/Psychologen behandeln nicht mehr individuell!

86 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Psychologie, Erfahrungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Pädagogen/Psychologen behandeln nicht mehr individuell!

23.06.2013 um 14:21
Man sollte es immer hinterfragen und durchaus auch skeptisch sehen,
in welcher Art&Weise man unterrichtet wurde.
Viele Schulen,Pädagogen und Universitäten werden seit Jahrzehnten mehr als nur ein wenig unbewusst beeinflusst.
Großkonzerne stellen Millionen von Gelder bereit um schon im Grundschulalter für ein positives Image zu werben.Schulausflüge,kostenlose Kurse und Materialien sind nur einige Beispiele wie einseitge Meinungsmache und Langzeitbeeinflussung praktiziert werden kann.
Menschen die unser gesamtes Schulsystem durchlaufen wachsen mit einem gewolltem Meinungsbild auf.
Alternativen sind nicht gern gesehen und fallen eher diskussionmüssig auf.
Wenn sie später selbst lehren oder forschen WIRD ihre Welt-und Arbeitsauffassung sehr beeinflusst sein.
Sowas ist nur allzu menschlich und verständlich,aber genauso werden ethische Grundsätze ausgehebelt.
http://www.3sat.de/page/?source=/nano/gesellschaft/142838/index.html

Allso jeder der hier mit seinem persönlichen schulischen Erfahrungswert jemanden widersspricht,
weil sein derzeitiger Erfahrungskill es nicht anders zuläßt,sollte sich darüber im klaren sein,
daß dieser Erfahrungs-und Differenzierungsstand durchaus durch Lobbyarbeit der Wirtschaft genauso gewollt sein könnte!
Es ist eine Tatsache das angehende Ärzte von speziell geschulten Pharmavertretern aufgesucht und beeinflusst werden,welch Medikamente später vorrangig verschrieben werden sollten.
Ohne ein entsprechendes Krankheitsbild würde es Problematisch werden um in den Genuss der achsoo tollen "Vergünstigungen"zugelangen.
Dementsprechend ist es allso auch kein Wunder,daß Ärzte/Psychiater usw(die seit Kindesalter durch Lobbyisten beeinflusst wurden) durchaus gerne mal nicht individuell behandeln sondern auf Massenpräparate,teure Therapien oder Operationen der Pharmaindustrie setzen.

Ich finde ensiferum3210 Denkansätze richtig und gut.
Wer einseitig dagegen argumentiert ist sicherlich nicht dumm oder ethisch unterbuttert,
aber kritisch ist man dennoch nicht.

Hier mal ein Beispiel,
wie groß der Einfluss der Großkonzerne heutzutage schon ist:
http://www.pta-aktuell.de/startseite/news/8348-Manipulationsfreie-Verschreibung/

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Pädagogen/Psychologen behandeln nicht mehr individuell!

23.06.2013 um 18:47
@Ensiferum3210
Ja, ich sehe das ähnlich. Hab auch viel Erfahrung mit Psychologen und Pädagogen gemacht und auf Individualitäten achten viele leider nicht mehr. Die haben halt so eine Norm im Kopf, die sehr gut in die Gesellschaft passt. Stärken und Schwächen die in dieser Gesellschaft sozusagen optimal sind und ich persönlich habe das Gefühl, dass man in diese Richtung getrieben wird. Nicht bei jedem Psychologen/Pädagogen, nein, aber bei vielen. Die denken halt oft einfach allgemein, als jeden Menschen erst zu analysieren. Wobei genau das ja ihr Job wäre, jedenfalls der Job der Psychologen. Wobei es natürlich auch wahnsinnig schwer ist, jeden Patienten individuell zu sehen... wenn man ein paar depressive Patienten hatte, die mit Sport richtig gute Laune bekomme haben, ja, dann denkt man natürlich irgendwo das hilft jedem und will den Patienten auch in die Richtung schubsen.
Hmm... aber solange es nicht ZU krass ist ist das ja auch noch akzeptabel. Aber ich hatte zum Beispiel schon Pädagogen (habe mal in einer WG für Jugendliche gewohnt), die dachten einfach, wenn man laut ist und viel redet und so ist man glücklich, so muss das sein. Ich war aber nicht so und dann wurde ich häufig vor der gesamten Truppe bloßgestellt. Halt so Provokationen, die mich zum Reden bringen sollten. Das war mir total unangenehm und ich hab mich dann schrecklich gefühlt, als wäre es halt nicht gut so wie ich bin. Hab dann angesprochen, dass ich gerne anders wäre (lauter und so) und dann meinten die "Ja, ne, jeder Mensch ist doch anders, du bist gut so wie du bist! :)" und so. Nur mal so als Beispiel, dieses "Du bist gut so wie du bist, aber musst dich trotzdem verändern um zu funktionieren!" ist ja auch sehr typisch.


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Pädagogen/Psychologen behandeln nicht mehr individuell!

23.06.2013 um 19:08
Zwischen Helfern und Geholfenen besteht meist leider ein Machtgefälle. ICH weiss, was gut für Dich ist. Ich habe das gelernt. Ich mache diesen Job. Ich bekomme dafür bezahlt. Darüber muss man sich im Klaren sein - egal, ob man sich in die Fänge eines Klempners oder eines Psychiaters begibt.


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Pädagogen/Psychologen behandeln nicht mehr individuell!

23.06.2013 um 20:08
@Ensiferum3210
Ich hab auch Depressionen und Angstörungen und bin in Psychologischer wie auch Psychiatrischer Behandlung. Man muss unterscheiden! Die Psychiater haben nicht viel Zeit und sind auch nur dazu da um deine Diagnosen festzustellen und dir Medikamente aufzuschreiben! Es ist wichtig, dass man nebenbei eine Therapie macht! Denn die Psychologen sind dazu da, genau auf dein Problem einzugehen und gegebenfalls andere Diagnosen zu erkennen und so kann man mit den Psychiater Kooperieren!

Naja und man sagt ja nicht umsonst, dass man "seinen" Therapeuten erst finden muss! Wenn man nicht auf der gleichen Wellenlänge ist und nicht die gleichen Ziele hat, kann man die Therapie gleich abbrechen.

Und wie es halt überall so ist... Die einen haben mehr lust auf ihren Job und die anderen eben weniger und darunter fallen auch die Psychologen


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Pädagogen/Psychologen behandeln nicht mehr individuell!

23.06.2013 um 23:37
@Doors
das ist ein sehr wichtiger Punkt mit der Machtausübung. Dieses Verhaltensmuster resultiert leider wieder aus dem doch sehr narzistischen Persönlichkeitstil einiger Psychotherapeuten. Generell im sozialen Bereich sind sehr viele mit narzißtischem Persönlichkeitsstil oder auch mit einer solchen Persönlichkeitstörung, die dementsprechend gerne Macht über Menschen haben. So können ganze Lebensläufe manipuliert werden. Das sind aber die schwarzen Schafe. - zum glück!
Dies hatte ich schon ausgeführt.
@Lilly1636
Der Psychtherapeut hat mit Dir eine Zielvereinbarung in den ersten 3 Sitzungen zu treffen. Du bestimmst die Ziele bzw. ihr arbeitet die gemeinsam heraus. Alles andere wäre unprofessionell.

Die meisten Beträge bestärken mich leider wieder in meiner Sicht der Dinge, wie mache Kollegen arbeiten ...
Aber glücklicherweise arbeiten die meisten doch gut .... :-)
Ich wünsche Euch noch eine schöne Diskussion weiterhin.


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Pädagogen/Psychologen behandeln nicht mehr individuell!

26.06.2013 um 15:39
Psychiatrie und Psychotherapie: Schwerkranke werden schlechter versorgt

Von Jana Hauschild

Das Budget für psychisch Schwerkranke schrumpft zugunsten weniger belasteter Menschen wie Burnout-Patienten. Experten warnen vor der Entwicklung einer Zweiklassenpsychiatrie - und dem Entgeltsystem der Kassen.
...
Viele Psychiater behandeln inzwischen bevorzugt leichtere Depressionen oder Lebenskrisen als Psychotherapeuten, von ihrem Schwerpunkt - der Therapie Schwerstkranker mit etwa einer Schizophrenie oder einer bipolaren Störung - wenden sie sich ab. Der Psychiater Karl H. Beine vom deutschen Chefarzt-Arbeitskreis der Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie an Allgemeinkrankenhäusern (ACKPA) berichtet gar von mitgehörten Gesprächen darüber, "welche Erkrankung

lukrativer ist".
...

Daneben könnten auch Psychotherapeuten schwerkranke Patienten behandeln - allerdings werden die passenden Angebote bisher nicht von den Kassen erstattet. Eine Psychotherapie nach den bundesweit geltenden Richtlinien , an denen sich die Bezahlung orientiert, setzt voraus, dass die Patienten mindestens 50 Minuten lang mitdenken, verstehen, reflektieren und beim Thema bleiben können. "Viele psychisch Schwerkranke haben diese Ressourcen nicht, sie benötigen kürzere und dafür häufigere Sitzungen

mit anderen Inhalten"

, sagt Maier. So sei es sinnvoll, mit den Betroffenen Fertigkeiten zu üben, die sie wieder in die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt integrieren.
...

http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/experten-warnen-vor-psychiatrischer-unterversorgung-a-907685.html



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