Gefangen in der eigenen Überzeugung

@SlothBurton666

Kommt immer drauf an... Natürlich gibt es da schon Kompromisslösungen, aber letztendlich läuft es schon darauf hinaus, dass man die meiste Zeit seines Lebens mit arbeiten verbringt.

Ich glaube ob das kontraproduktiv ist, muss jeder für sich selbst entscheiden, ich bevorzuge ebenfalls eine Mischlösung ^^

Der Thread-Titel ist schon derbe fail. Man ist überzeugt von seinen Überzeugungen, also nichts mit "gefangen".

@neonbible
Aber es geht ja darum, eine Lösung ohne Kompromiss zu finden. Und was gibt es da anderes, als diese Person sich selbst zu überlassen (mal von Hartz abgesehen)? Bei dir aufnehmen als Gesellschaftsflüchtling?

@SlothBurton666

Nein, aber diese Leute mit ihrer Einstellung in Ruhe lassen, und nicht auch noch versuchen zu bekehren. Das wäre schon genug.

@neonbible
Das meine ich doch damit, aber wieso sollte man solchen Leuten dann noch ihre Nutzlosigkeit finanzieren? (Ja ich weiß selber, dass sie so oder so Geld vom Staat kriegen, leider)

@SlothBurton666

Was will man auch sonst machen, die verhungern lassen? Dafür müsste man dann aber wirklich ein anderes politisches System einführen... ^^

Naja in nem Sexshop würde ich zum Beispiel nie arbeiten, das aus Überzeugung.

@Saphira

Aber dafür hast du ja den Kopromiss akzeptiert woanders zu arbeiten, ergo kein Problem :P

Es trägt nich zu ner postiven Entwicklung in diesem Land bei, wenn sich Leute für nichts mehr zu schade sind, sich für 700,800Eu/monatl. abschuften.. Stress, Mobbing, physische und/oder psychische Krankheiten dafür in Kauf nehmen. Das hat nichts mehr mit Solidarität oder nem Gemeinschaftssinn zu tun. Man lässt sich nur ausbeuten..dass ist alles. Und je mehr Leute da mitspielen desto schlimmer werden die Bedingungen.

Tja so seh ich das und empfinde meine Überzeugung nich unbedingt als Gefangenschaft. Es verschlimmert doch eher die Situation, wenn Leute sich z.BSp. in Zeitarbeitsfirmen für nichts kaputtmachen. Man steuert schön in Richtung USA... noch`n paar Nebenjobs und man kommt dann so grade über die Runden und tröstet sich mit irgendwelchen Technik-Wegwerfprodukten...

Gibt schon logische Gründe warum einige Leute nich mehr arbeiten wollen...
Ich hab auch kein Problem damit zu arbeiten, nur verdiene ich in m.Job nahe dem Hartz4 Niveau und mich schafft einfach dieses tägliche soziale Miteinander- Gemobbe oder eben dieses Autoritäten- Arschkriechen.
Da überlasse ich natürlich den "positiven", gut funktionierenden Menschen den Vortritt. Manch einer freut sich eben nen Job zu finden und manch einer hasst es.
Da sollte man sich eben erstmal um die motivierte Mehrheit der Arbeitslosen kümmern...