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Mama und Papa (o.ä)

115 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Psychologie, Pädagogik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
miyagi Diskussionsleiter
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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:15
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wenn die Kinder ihre Eltern also Mama, Papa oder so ähnlich rufen, bekommen sie später psychische Probleme?
nein, es geht um die vorstellungen welche man im leben einintegrieren würde
welche wiederum innteren frieden im weg stehen könnten/würden. etc

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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:16
@miyagi

Bitte präziser: Welche Vorstellungen? Die, die man sich von seinen Eltern macht? Was wären denn die "falschen" Vorstellungen, die psychische Probleme nach sich zögen - und welche die richtigen, die präventiv wirken würden?


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miyagi Diskussionsleiter
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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:16
Zitat von LessyLessy schrieb:Auch wenn du diese Wörter abschaffst, bleiben die Probleme. Diese einfachen Wörter nicht mehr zu verwenden führt, wie DarkDeep schon sagte, nur dazu dass das Kind sich dann, außer mit schreien, (noch) nicht verständigen können.
dadurch das die beziehung nicht mehr so "eng" ist,
würde das kind psychologisch weniger abhängig sein was für jeden postiver wäre:)


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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:17
@miyagi

Wer sagt denn, dass mama und papa nicht immer da sind? Meine eltern zum beispiel sind heut immer noch jederzeit für mich da, genau wie andersrum. Und ich bin immerhin schon 27. Ist sowas nicht eher positiv, wenn man Nähe suggeriert, statt die eigenen Eltern zwanghaft zu Fremden zu machen?


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miyagi Diskussionsleiter
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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:17
@Doors

da gibt es dutzende beispiele;)


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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:17
@miyagi
Würde es nicht reichen, wenn die Eltern das Kind einmal die Woche verprügeln? Das dürfte eine enge Bindung ebenfalls verhindern.


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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:18
@miyagi
Irgendwie ist dein Anliegen schwer verständlich.
Du möchtest von vornherein eine Distanz zwischen Kind und Eltern herstellen, indem du diese sachlichen Bezeichnungen für diese einführst, damit keine falschen Vorstellungen in den Kindern geweckt werden, dass Eltern sie lieben usw? :D
Abgesehen davon dass das großer Blödsinn ist-hast du irgendwelche psychischen Probleme durch deine Eltern?


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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:18
@miyagi

Du meinst also, nur, weil ein Kind "Mama" statt "Erziehungsberechtigte/-beauftragte" ruft, wäre die Bindung des Kindes an die Mutter zu eng und dann wird es psychisch krank?

Weshalb es also früher, als man zumindest im Bürgertum, noch "Herr Vater" bzw. "Frau Mutter" sagte, keine Probleme mit den Eltern gab?


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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:18
@miyagi
Zitat von miyagimiyagi schrieb:nein, es geht um die vorstellungen welche man im leben einintegrieren würde
welche wiederum innteren frieden im weg stehen könnten/würden. etc
Also wenn deine Vorstellung von Eltern sowie dein innerer Frieden ausschließlich von der Bezeichnung der Eltern abhängt, solltest du ernsthaft darüber nachdenken, ob das Problem wirklich bei der Bezeichnung liegt.
Zitat von miyagimiyagi schrieb:dadurch das die beziehung nicht mehr so "eng" ist,
würde das kind psychologisch weniger abhängig sein was für jeden postiver wäre:)
Nö, es hätte einen schweren Dachschaden aufgrund der mangelnden Nähe.


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miyagi Diskussionsleiter
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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:18
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:Wer sagt denn, dass mama und papa nicht immer da sind? Meine eltern zum beispiel sind heut immer noch jederzeit für mich da, genau wie andersrum. Und ich bin immerhin schon 27.
es geht nicht um das glück, es geht um die psychologie dessen


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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:19
Zitat von miyagimiyagi schrieb:dadurch das die beziehung nicht mehr so "eng" ist,
würde das kind psychologisch weniger abhängig sein was für jeden postiver wäre:)
Zitat von RobbyRobbeRobbyRobbe schrieb:Wenn du psychiche Probele vorbeugen willst, indem du engere Benziehungen des Kindes zu den Eltern verwehrst, indem du sie "Gesichtslos" machst, hat das viel mehr potenzial, dass daraus psychische Probleme werden - da enge Bezugspersonen besonders in den ersten Kinderjahren von nöten ist
Das Kind ist nicht psychologisch bereit "alleine" zu sein - es ist auf Bezugspersonen angewiesen.
Es liegt im Evolutionären Interesse, denn gerade in der Phase lernt das Kind von den Eltern und nicht von Fremden.

@tris
Das habe ich doch auch schon geschrieben :D


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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:19
@miyagi
Was für ein Blödsinn. Die Bindung zwischen den Eltern (Kindeserzeugern) und Kindern besteht ja trotzdem, auch wenn das Kind 'Tisch' zu seiner Mutter sagt.


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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:19
Zitat von miyagimiyagi schrieb:b. die vorstellung, das mama oder papa immer da ist
Wie kommst Du auf diese Assoziation allein durch die Woerter? Das sind doch Dinge, die voellig unabhaengig davon sind, ob man sie Mama und Papa oder Ute und Ernst nennt!


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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:19
Zitat von miyagimiyagi schrieb:da gibt es dutzende beispiele;)
Dann mal her damit. Ich habe heute Rabatt-Tag. 25% auf alles. Ich wäre also schon mit 9 belegten Beispielen zufrieden.


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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:20
Zitat von miyagimiyagi schrieb:dadurch das die beziehung nicht mehr so "eng" ist,
würde das kind psychologisch weniger abhängig sein was für jeden postiver wäre:)
Zitat von miyagimiyagi schrieb:es geht nicht um das glück, es geht um die psychologie dessen
Irgendwie versteh ich das alles nicht. Wieso sollte das positiver sein? Ich bin auch psychologisch von meiner Ma abhängig, obwohl ich seit 7 Jahren auf eigenen Beinen stehe. Wieso ist das negativ?


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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:21
@RobbyRobbe
Zitat von RobbyRobbeRobbyRobbe schrieb:Das habe ich doch auch schon geschrieben :D
Dir hat er es ja offensichtlich nicht geglaubt. ;)


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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:25
@miyagi

Ja, ok, jetzt versteh ich, was du meinst. Aber deine Logik trifft wahrscheinlich nur auf Extremfälle zu, die dann bis 50 nich vom Rockzipfel ihrer Mutter weichen können. Da das aber ziemlich selten ist, wundern mich die Reaktionen der anderen hier nicht sonderlich. Die meisten Menschen kommen gut mit ner psychischen Abhängigkeit zu ihren Elten klar, zumal ein intaktes Familienleben heutzutage eh quasi schon schwer zu finden ist und das garantiert nicht am falschen Ansprechen der Bezugspersonen liegt.


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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:29
@miyagi
Ach so, du meinst man löst sich leichter von den Eltern, wenn von vornherein die Aufgabe der Eltern im Vordergrund steht und das gefühlsmäßige außer Acht gelassen wird?
Aber baut man denn nicht in jedem Fall eine enge Beziehung zu den Eltern auf als Kind, egal ob sie Mama, Bezugsperson oder Tisch heißen? :)
Mit dem Ändern der Ansprache erleichterst du doch nicht den Ablösungsprozeß, das hat eher was mit Erziehung bis zu diesem Punkt zu tun, mMn.


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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:29
es handelt sich hier um etwas sehr komplexes..
außerdem scheint ihr mich noch nicht ganz zu verstehen;

es geht um die möglichen folgen..
um "was wäre wenn"..
nicht um das, was ihr erfahren habt oder bestätigen könnt

wer interesse hat und wem etwas einfällt kann mir zuzüglich dessen etwas schreiben:)
am besten noch mal meinen ersten text lesen und folgendes noch hinzufügen:

wenn es um die benennung von mutter oder vater und kind geht,
könnte man statt begriffen wie dieser welche auf eine mehr oder weniger "bewundernswerte oder unbewundernswerte" Persönlichkeit in welche man etwas bestimmtes sieht und gibt,
lieber einen begriff verwenden, welcher auf eine von sich selbst neutrale Individuation hinweist..
aber gerade fällt mir auf, das soetwas am allerbesten einfach beigebracht wird.
fakt ist, das dieser thread vor erst dann doch eine kleine schnapsidee meiner seits war, perdò.^^

@aseria23

ich rede mehr von einer ganz bestimmten pädagogischen erziehungsmethode welche nicht ganz "ausgereift" ist.. @all vergesst es am besten oder auch nicht:)


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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:30
@Häresie

ja schon, allerdings (beispielsweise) keine allzu starke, sodass beispielsweise das der fall sein könnte.
das ist aber eher nebensächlich


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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:31
@Doors
DarkDeep schrieb:
Das habe ich doch auch schon geschrieben :D
Dir hat er es ja offensichtlich nicht geglaubt. ;)
tut mir leid,
wenn ich mal was überlesen habe


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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:35
Theoretisch darf bei dir dann auch kein Kind einen Stoffteddy oder ähnliches haben, da Kinder auch zu Gegenständen "Bindungen" haben. Denn wenn das geliebte Stofftier weg ist, könnte das Kind psychische Schäden davontragen.
Also am besten vermeiden indem das Kind kein Stofftier kriegt?


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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:36
@Lessy

ich wiederhole; es bezieht sich nur auf diese beiden bezeichnungen.


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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:36
Zitat von miyagimiyagi schrieb:ich rede mehr von einer ganz bestimmten pädagogischen erziehungsmethode welche nicht ganz "ausgereift" ist.. @all vergesst es am besten oder auch nicht:)
Mit unausgereiften Erziehungsmethoden sollte man nicht auf Kinder losgehen.

Es wäre schon schön, wenn Du, aller Unausgereiftheit zum Trotze, etwas konkreter werden könntest.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, soll ich als Eltern alle irgendwie gearteten emotionalen Beziehungen zum Kind unterlassen und nötigenfalls, so sie von Seiten des Kindes kommen, massiv unterbinden.
Ein komplett bindungsloses Kind ist dann später ein glückliches und psychisch gesundes Kind, weil es eben nicht "Mama/Papa" hatte, sondern nur einen routinierten aber emotionslosen Pflegeroboter. Also sind Heimkinder oder von den Eltern vernachlässigte Kinder per se besser dran als andere?

Wenn nicht, dann bitte präzisieren.


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Mama und Papa (o.ä)

06.08.2013 um 12:37
@miyagi
Aber die Bezeichnung ist doch im Grunde egal. Wie schon gesagt: Das Kind baut die gleiche Beziehung zu den Eltern auf, egal wie das Kind sie nun nennt.


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