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Die Evolution des Menschen

49 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Evolution ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Evolution des Menschen

03.02.2005 um 02:17
Die Suche nach Indizien für unsere Ursprünge ähnelt einer Detektivgeschichte: Sie ist aufregend und voller Überraschungen. Jedoch will man nicht herausfinden, "wer es getan hat", sondern das Wie und Warum verstehen: Warum unterscheiden wir uns von unseren nächsten Verwandten, den afrikanischen Menschenaffen, und wie wurden wir zu aufrecht gehenden, von Kultur abhängigen Tieren mit großem Gehirn? Wir sind die letzte Spezies aus der zoologischen Familie der Hominidae (umgangssprachlich Hominiden), und um unsere Stellung in der Natur zu begreifen, müssen wir aus der Vergangenheit lernen.

Die Arten:

Ardipithecus ramidus
Australopithecus anamensis
Homo habilis
Sahelanthropus tchadensis
Australopithecus bahrelghazali
Homo rudolfensis
Orrorin tugenensis

Kenyanthropus platyops
Homo ergaster
Australopithecus afarensis
Homo georgicus
Australopithecus africanus
Homo erectus
Australopithecus aethiopicus
Homo heidelbergensis
Australopithecus garhi
Homo neanderthalensis
Australopithecus robustus
Homo sapiens
Australopithecus boisei
Homo floresiensis

Das Wort »hominid« verweist auf die Mitglieder der Familie der Menschen (Hominidae). Sie umfasst alle Spezies die seit dem letzten gemeinsamen Vorfahren von heutigen Menschenaffen und Menschen gelebt haben. (Manche Wissenschaftler gebrauchen eine breitere Definition von »Hominidae«, welche die großen Menschenaffen in diese Familie mit einschliesst.) Hominide gehören zur Überfamilie aller Affen, den Hominoidea, deren Mitglieder "hominoide" genannt werden. Genauere Info hier: Zoologische Stellung der Menschen im Tierreich.

Obwohl Fossilfunde von hominiden Überresten bei weitem nicht komplett sind und die Beweisstücke oft nur fragmentarisch vorliegen, so gibt es doch genug, um einen guten Umriss der menschlichen Evolutionsgeschichte zu zeichnen.

Vor noch nicht allzu langer Zeit nahm die Wissenschaft an, dass sich die Trennung zwischen Menschen und den heute lebenden Menschenaffen vor 15 bis 20 Millionen Jahren vollzog, oder sogar noch früher (vor 30 oder 40 Millionen Jahren). Einige Affen, wie der wegen seiner menschenähnlichen Gebissform oft als »missing link« bezeichnete Ramapithecus kamen innerhalb dieser Zeitspanne vor. Ramapithecus wurde allgemein als ein Hominide und somit als ein möglicher Vorfahr der Menschen betrachtet. Spätere Fossilfunde deuteten jedoch darauf hin, dass Ramapithecus näher mit dem Orang-Utan verwandt war, und neue biochemische Untersuchungen scheinen zu beweisen, dass der letzte gemeinsame Vorfahr von Menschenaffen und Menschen vor 5 bis 10 Millionen Jahren lebte, und möglicherweise sogar am unteren Ende dieser Zeitspanne (Lewin 1987). Ramapithecus wird deshalb nicht länger als hominid und somit nicht mehr als Vorfahre der Menschen betrachtet.

Die Wissenschaft, die sich mit menschlichen Fossilien beschäftigt, wird Paläoanthropologie genannt. Sie ist der Schnittpunkt der Disziplinen Paläontologie(das Studium ausgestorbener Lebensformen) und Anthropologie (das Studium der Menschen).

ich finde das das ein gutes thema ist
wie sieht ihr das ganze mit unseren vergagenheit

Quelle:http://www.willighp.de/evo/index1024.php (Archiv-Version vom 06.02.2005)

mfg



Credendo Vides

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yo ehemaliges Mitglied

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Die Evolution des Menschen

03.02.2005 um 02:32
"dass der letzte gemeinsame Vorfahr von Menschenaffen und Menschen vor 5 bis 10 Millionen Jahren lebte"

man hat inzwischen einige vertreter dieses wesens entdeckt, interessanterweise nicht in äthiopien, kenia oder südafrika, sondern im westafrikanischen tschad. er heisst homo toumai und ist mindestens 7 millionen jahre alt. ein weiteres indiz dafür, dass westafrika die älteste von menschen besiedelte gegend ist, was sich schon durch das extrem diversifizierte genmaterial der westafrikaner andeutete. aber wer weiss, was unter dem sand der sahara noch alles schlummert, war ja mal eine grüne gegend...


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Die Evolution des Menschen

03.02.2005 um 15:38
Der Gebrauch von Feuer
erstmals nachgewiesen bei Homo erectus

Vor gut 500.000 Jahren überschritt das durchschnittliche Hirnvolumen, wie Homo erectus-Funde aus China, Java und Europa zeigen, die 1000 cm³ -Marke. Zu jener Zeit lernten die altsteinzeitlichen Jäger und Sammler, sich ein Phänomen nutzbar zu machen, das ihnen schon durch Blitzschlag, Vulkanausbruch oder Steppenbrand geläufig gewesen sein musste: Feuer.

In tropischen Regionen mag das zunächst eine Kuriosität gewesen sein. In den neuen nördlichen Siedlungszonen des »aufrecht gehenden Menschen« wurde Feuer freilich eine (Über-) Lebensnotwendigkeit. So fanden Forscher denn auch die ältesten Feuerstellen an Orten, die bereits zeitweise im Eishauch der vorrückenden Gletscher lagen: 750.000 Jahre alt schätzen sie eine Feuerstelle am französichen Ausgrabungsort Escale, mindestens 500.000 Jahre alt sind die Holzkohlenreste in der Höhle von Choukoutien in der Nähe der chinesischen Hauptstadt Beijing (Peking), dem »Wohnsitz des berühmten Peking-Menschen«, dem am weitesten entwickelten Mitglied der Art Homo erectus. Die Feuer in diesen Homo erectus-Wohnstätten wurden über Generationen geschürt, bis sich in der Höhle von Choukoutien zum Beispiel eine Aschenschicht von 6,7 Metern Dicke angesammelt hatte.

Feuer war kostbar, denn es gab Licht und Wärme in feuchtkalten Höhlen, es vertrieb wilde Tiere und machte Fleisch besser genießbar, es half - absichtlich gelegt - bei der Jagd, es härtete Werkzeuge und es förderte den Zusammenhalt der Gruppe. Der flackernde Feuerschein machte die Abendstunden zum Austausch von Erfahrungen und zum Pläneschmieden nutzbar, die erste »Freizeit« der Menscheit förderte die Weiterentwicklung der noch primitiven Sprache. Es sollte freilich noch einige hunderttausend Jahre dauern, bis Menschen lernten, selbst Feuer aus Feuersteinen zu schlagen, weshalb vermutlich den zuverlässigsten Mitgliedern jeder Gruppe die kostbare Glut anvertaut wurde.

Das Garen von Fleischstücken machte die Jagdbeute genießbarer. Die Zubereitung in den Flammen entlastete überdies den menschlichen Kauapparat. die Zähne konnten kleiner und die Kaumuskeln schwächer werden. Dieser Schrumpfprozeß bescherte dem modernen Menschengesicht sein so typisches Aussehen: Da sich die Zähne schneller zurückbildeten als der Unterkiefer, ragt dieser nun in den Raum - als Kinn.

Die Homo erectus-Gruppen zähmten mit dem Feuer auch sich selbst. Der Prometheus der Vorzeit, der den Menschen das Feuer brachte, machte gleichsam eine »biologische Unabhängigkeitserklärung«. Weitere Erfindungen vergrößerten diese Unabhängigkeit: Felle schützten den nackten Körper vor Kälte, Hütten aus zusammengesteckten Zweigen hielten Regen und Wind ab (die älteste Hütte, am Fundort Terra Amata an der französischen Riviera ausgegraben, ist rund 300.000 Jahre alt). All dies ermöglichte es dem Menschen, die härteste Zeit seiner Geschichte erfolgreich zu überstehen, die Eiszeit.

mfg



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Die Evolution des Menschen

03.02.2005 um 18:58
ich denke nicht, daß das thema in menschen und psyche gehört sondern eher in grenzwissenschaften

aber davon abgesehen, glaub ich nicht an eine evolution des menschen, wie du schon selber geschrieben hast
Obwohl Fossilfunde von hominiden Überresten bei weitem nicht komplett sind und die Beweisstücke oft nur fragmentarisch vorliegen, so gibt es doch genug, um einen guten Umriss der menschlichen Evolutionsgeschichte zu zeichnen.

höhlenmenschen zum beispiel waren einfach nur zeitgenossen von menschen die in hütten wohnten.

die geschichtsschreibung der menschen, gibt es auch erst seit 6000-7000 jahren.

was davor war, waren keine evolutiven übergangsformen, sondern wenn überhaupt, dann in sich abgeschlossene lebensformen, in der regel eine form die mehr ähnlichkeit mit einem affen, als die mit einem menschen hat.

>>Die Grundlage sind eine große Anzahl von Ausgrabungsfunden, die den Evolutionisten es ermöglichen, imaginäre Interpretationen darauf aufzubauen. Im Lauf der Weltgeschichte lebten etwa 6000 Affenspezien wovon die meisten, d.h. bis auf nur noch etwa 120 heutzutage existierende, ausgestorben sind. Diese, zum größten Teil ausgestorbenen 6000 Affenspezien bilden eine reiche Fundgrube für die Evolutionisten. <<


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Die Evolution des Menschen

03.02.2005 um 19:26
@hugberinger
<"die geschichtsschreibung der menschen, gibt es auch erst seit 6000-7000 jahren.

was davor war, waren keine evolutiven übergangsformen, sondern wenn überhaupt, dann in sich abgeschlossene lebensformen, in der regel eine form die mehr ähnlichkeit mit einem affen, als die mit einem menschen hat. ">

Sag mal geht´s noch???

Was ist mit den alten Kult- und Siedlungsstätten von Gökekli Tepe u. a, die in den letzten Jahren ausgebuddeelt worden sind und denen ein Alter von bis zu 10.000 Jahren zugesprochen wird...

was ist mit Niza?

im Osten der Stadt wurden nämlich Spuren einer Siedlungsstädte gefunden, die ca. eine Million Jahre alt ist. Weitere Funde, die Zehntausend, Fünfzigtausend oder gar mehrere Hundertausend Jahre alt sind, belegen, dass das Gebiet bei Nizza kontinuierlich besiedelt war. Damit ist Nizza eine der ältesten permanenten bekannten Siedlungen der Menschheit überhaupt!

Was ist mit dem Landkreis Helmstedt?

Dort, Bei Schöningen stießen die Archäologen auf ein altsteinzeitliches Jägerlager mit Tier- und Pflanzenresten sowie Werkzeugen und 400 000 Jahre alten Speeren. Die „Schöninger Speere“ sind die ältesten erhaltenen Jagdwaffen der Menschheit.

Alles das erbaut und benutzt von affenähnlichen Wesen?

Ich muß doch sehr bitten!

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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Die Evolution des Menschen

03.02.2005 um 19:36
jafrael
wie alt bist du ??
warst du da dabei,, als nizza oder schöningen gegründet wurde ??

die methoden die zur bestimmung von altersangaben benutzt werden sind ungenau , wer kann denn genau dafür garantieren daß sie absolut sicher sind? hat keiner so lange gelebt , der das bestätigen könnte. außerdem hab ich geschrieben, das die geschichtsschreibung in den geschichtsbüchern, die es in den schulen so im allgemeinen gibt, erst vor ca 6000 jahren anfängt, willst du mir da etwa widersprechen? ich denke mal das wirst du kaum können :-))


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Die Evolution des Menschen

03.02.2005 um 19:50
@hughberinger

Sag mal bist Du Kreationist, einer der ganz hartnäckigen Sorte, der sämtliche Methoden der wissenschaftlichen Altersbestimmungen ablehnt, weil sie mit dem Text der Bibel nicht in Übereinstimmung zu bringen sind?

Also dennoch, Was sagst Du dazu?

<" So waren die Felsbilder, die an Felswänden, besonders in Höhlen, auf Steinplatten und Felsblöcken angebrachten Darstellungen verschiedenen Inhalts, vor allem von Tieren, wie sie sich insbesondere in zahlreichen Höhlen Westeuropas finden, vermutlich nicht zur Information von Menschen bestimmt; vielmehr dürften diese ältesten, in ihrem Alter gesicherten Dokumente der Menschheit (30000 -8000 v.Chr.) wohl kultischen Zwecken, möglicherweise auch nur als Äußerung des Kunst- oder Spieltriebes gedient haben. Aber auch die frühen Bilderschriften erlaubten zwar Mitteilungen, waren aber noch ohne Sprachbindung.

Die Anfänge der Bilderschrift, einer Schrift, die Wörter, Begriffe oder gedankliche Zusammenhänge in bildhafter Form darstellt, sind in die Zeit um etwa 10000 v.Chr. zu datieren. Die frühen Bilderschriften zeigten Gegenstände, Tiere, Pflanzen, Tätigkeiten in stilisierter, aber noch ohne weiteres erkennbarer Gestalt. Bilderschriften dieser Art waren die ältesten Schriften überhaupt."

Wann die Geschichtsschreibung begann ist in diesem Kontext doch völlig irrellevant.

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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knarf ehemaliges Mitglied

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Die Evolution des Menschen

03.02.2005 um 19:56
Stimmt aber die deutsche Schulbildung ist ja auch nicht umsonst
so abgekakt im Pisavergleich.
Nebenbei an macnhen Schulen sind die Bücher so veraltet ,
dass sie durchaus als Beginn der Geschichtschreibung durchgehen könnten.
*traurig*


Nebenbei benutzen Gorillas auch Werkzeuge.
Sie benutzen Stäbe um an Leckerbissen ranzukommen.
Auch Jagdwerkzeug irgendwie, oder?
(Fischotter auch, aber da ist der Lernprozess nicht so gut belegbar.
Ist eher sowas wie Instinkt oder so)

Die Besten sterben jung.
Deswegen bin ich gerne 2ter.



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knarf ehemaliges Mitglied

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Die Evolution des Menschen

03.02.2005 um 19:57
der vorige Post bezieht sich auf Hughberinger....
Nur so zum Verständnis....

Die Besten sterben jung.
Deswegen bin ich gerne 2ter.



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Die Evolution des Menschen

04.02.2005 um 07:45
jafrael

auch in der heutigen zeit gibt es noch maler, die ihre stimmungen , gefühle oder überhaupt das, was sie mitteilen wollen in form von einem bild zum ausdruck bringen, nur müssen sie heute keine höhlenwände oder überhaupt wände benutzen, denn heute gibt es ja papier ,leinwand und karton. und auch diese bilder oder sagen wir mal kunstwerke sind ohne sprachbindung im eigentlichen sinne.
der unterschied der künstler aus der anfangszeit und der jetztzeit sind in erster linie einmal die mittel und in zweiter instanz das was sie ausdrücken wollen, die bedürfnisse der künstler waren anfänglich sicherlich andere wie jetzt.

in diesem sinne ist der anfang der geschichtsschreibung wirklich ohne interresse, aber was willst du mir damit eigentlich sagen ?

knarf
die geschichtsbücher in anderen ländern unterscheiden sich was den anfang der geschichtsschreibung angeht aber auch nicht von deutschen büchern. pisser hin oder her, ansonsten hast du mit deinen behauptungen aber schon recht :-) :)


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Die Evolution des Menschen

15.09.2010 um 15:48
Die Evolution des Menschen, nun wie stellt ihr euch die eigentlich vor? Noch intelligenter, schneller, grösser und arroganter, schöner und selbstbewusster als bisher? Wird es überhaupt einmal so weit kommen oder bleiben die Menschen bis in alle Ewigkeit so wie sie bisher sind? Und gibt es überhaupt eine Entwicklung oder handelt es sich zufälligerweise um Mutationen, was ist zum Beispiel mit Menschen mit dem Downsyndrom? Die 47 Chromosomen besitzen, und nicht 46. Die aber zufälligerweise, viel mehr emotionale Gefühle besitzen als durchschnittliche Menschen, und niemals lügen können. In unserer Gesellschaft werden sie aber nicht akzeptiert, weil sie für nicht gleichwertig angesehen werden und ein unatraktives Äusserliches an sich haben.

Wussten sie auch, dass Delfine in sozialer Hinsicht, intelligenter sind, als Menschen? Sie besitzen in diesem Teil, der für soziale Reaktionen zuständig sind, mehr Gehirnaktivität als Menschen. Neuronale Gefühle zu empfinden, braucht übrigens am Meisten Energie, aller Gehirnaktivitäten.
Und da gibt es auch noch Autistische Menschen, welche manchmal aussehen wie Kinder, und viel mehr in Bildern denken als andere Menschen.

Hier mal ein Versuch die Entwicklung der Menschen vorzustellen, so wie ich mir die vorstelle: Menschen der Zukunft sein werden, und versuche sie hier einmal ein bisschen zu beschreiben: Eine ihrer Haupteigenschaften wird sein, dass sie immer sehr kindlich aussehen werden wie Kinder auch noch im hohen Alter, sie werden keinen Egoismus mehr kennen, und viel mehr emotionale Gefühle empfinden füreinander. Wenn sie denken kommt ihnen immer ein Bild ins Bewusstsein, von dem was sie gerade denken, obwohl man muss bedenken, dass diese Eigenart trainierbar ist. Dies macht sie auch sehr viel empfindlicher beim eigenständigen Durchsetzungswillen in der Gesellschaft. Sehr wahrscheinlich ist, dass sie sehr starke Gruppentiere sein werden, und nicht mehr alleine leben können, und auch sehr viel sensibler. So wie ein natürliches Grundinteresse an der Natur, und zum denken und forschen. Forschen und eigenständiges Nachdenken sind für sie ganz natürlich. Dies macht sie auch viel weniger manipulierbar, also sie lassen sich viel weniger herumkommandieren. Einige werden vermutlich auch so etwas wie hellseherische Fähigkeiten besitzen und können auch Gedanken empfangen und vermitteln. Da ihr Denken ehr ans bildnerische gebunden ist, werden sie sich eher als Einheit empfinden als als einzelständige Wesen. Und vorallem werden sie sich kaum mehr gegenseitig bekämpfen, da sie keinen grosse Egoismus empfinden oder weniger Agressivität empfinden. Nun eigentlich müsste das ja auch im Gentesten bewiesen werden können, da die Gene leicht abweisen müssten, von den üblichen, es gibt noch nicht viele von ihnen, da werden aber mehr und mehr kommen. Nun man könnte sie sogar nicht mehr als Homo sapiens, sapiens bezeichnen, der alles alles wissende Mensch, der alles zu wissen glaubt, aber doch so vieles falsch macht, wenn ich diesen Menschen einen Namen geben dürfte, würde ich sie wohl: Homo sapiens anensus nennen.


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Die Evolution des Menschen

15.09.2010 um 16:09
@Wolkenleserin

Der Thread ist
1. uralt
2. leider überhaupt nicht angenommen worden obwohl sehr interessant
3. beschäftigt er sich mit der Vergangenheit des Menschen und nicht mit der Zukunft

Wer weiß schon wie die Evolution weitergehen wird. Sicherlich wird sie aber in anderen Bahnen laufen, da nun der Mensch bestimmt welche Kriterien für das Überleben wichtig sind.


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Die Evolution des Menschen

15.09.2010 um 16:46
@Wolkenleserin
Deine Sichtweise ist wunderschön. Nur der Weg dorthin ist so mühsam..Wir sind gegenwärtig noch mit der Abschaffung der Emotionalität/Intuition beschäftigt. Die Seele soll anscheinend wegrationalisiert werden, jede gefühlsmäßige Äusserung wird nur noch milde belächelt und dann mit einer kalten rationalen Pseudo-Erkenntnis zerstampft.


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Die Evolution des Menschen

15.09.2010 um 17:09
@horusfalk3

Also erstens können auch alte Threads wieder neu belebt werden, und zweitens ist mit dem Thema die Evolution des Menschen, nicht nur vorgeschrieben, dass es sich nur um die Vergangenheit drehen muss.

@Piorama
Weshalb mit der Abschaffung? Mehr wäre doch Wünschenswert, dann hätten doch die Menschen mehr füreinander übrig und würden sich mehr ineinander hineinfühlen können, und schliesslich brauchen emotionale Gefühle mehr Energie als rationales Denken.
Wie meinst du das, wir sind momentan damit beschäftigt die emotionalen Gefühle abzuschaffen, kannst du dich dazu näher äussern was du damit meinst?


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Die Evolution des Menschen

15.09.2010 um 17:15
@Wolkenleserin
Nun gut dann beteilige ich mich auch mal daran obwohl ich denke, dass der Threadersteller einen anderen Threadverlauf vor Augen hatte.

Deine Vorstellungen halte ich für recht unwahrscheinlich. Es gibt viele Erbkrankheiten doch keine von denen bringt dem Menschen wirklich einen Vorteil. Diese Mutationen pflanzen sich nicht weiter fort, da sie erstens unattraktiv erscheinen und zweitens auch nur beschränkt überlebensfähig sind.


Begünstigt sind die Menschen, die viele nachkommen haben und diese auch am Leben halte können. Es ist also nicht unbedingt die "Spitze" der Gesellschaft aber auch nicht die allerunterste Schicht. Hier sehe ich die Menschen der Zukunft. Geistig gesehen wird sich aber wohl der Egoismus immer weiter durchsetzen und auch für die Menschen in Zukunft den Alltag bestimmen.


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Die Evolution des Menschen

15.09.2010 um 17:16
@horusfalk3
Der Thread3. beschäftigt er sich mit der Vergangenheit des Menschen und nicht mit der Zukunft

Wer weiß schon wie die Evolution weitergehen wird. Sicherlich wird sie aber in anderen Bahnen laufen, da nun der Mensch bestimmt welche Kriterien für das Überleben wichtig sind.
Na wenn die Evolution, also Entwicklung des Menschen abgeschlossen ist dann Prost Mahlzeit
Der devolutionäre Mensch hat ja auch schon wunderbare Bahnen gebaut. Leider schwer zu befahren.


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Die Evolution des Menschen

15.09.2010 um 17:22
@Piorama

Nunja was heißt abgeschlossen. Abgeschlossen ist die Evolution sicher nicht. Aber sie wird eben auch nicht mehr so extrem ausfallen bisher. Geschweige denn in Zeitdimensionen, die wir noch annähernd mitbekommen. Ich bin mir sicher, dass der Mensch heute zum Mensch in tausend Jahren fast komplett identisch ist.


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Die Evolution des Menschen

15.09.2010 um 17:26
@horusfalk3

Diese Mutationen sind vielleicht nicht fortpflanzungsfähig, aber was wenn sie trotzdem immer häufiger auftreten, verursacht vielleicht durch eine Strahlung? Weil irgendwie müssen sie ja entstehen, und wer weiss schon was passiert, wenn zwei Autisten sich vereinen, ob sich diese Gene weitergeben? Also unter Autismus geht ja heute Vieles, da gibt es eine Variante die tatsächlich veränderte Gene haben, aber auch Schäden können darunter fallen, die verursacht werden können durch gewisse Impfungen.

Weshalb denn, wäre doch nicht gut, für das Überleben der Menschheit, man muss bedenken, dass es in Zukunft immer mehr und mehr Menschen geben wird, die nebeneinander leben müssen.


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Die Evolution des Menschen

15.09.2010 um 17:36
@Wolkenleserin
Ich sehe das in meinem Umfeld, in den Medien, einfach überall..Emotionalität(also ich meine nicht das heulen weil man bei Next Topmodel rausfliegt, oder man n paar Kilo zugenommen hat) wird doch nur noch weggedrückt. Gibt es einen Todesfall in der Familie soll man sich einsam zurückziehen bis man wieder normal funktioniert.Naja is jetzt ein extremes Beispiel.. Wie du schon sagst erfordern Gefühle mehr Energie als rationales Denken- und ich sehe einfach das die meisten Leute lieber cool und überlegen, hinter Fakten versteckt an die Öffentlichkeit treten als ihr wahres Gesicht zu zeigen..Das ist nun mal so. So wie es leider einfacher ist zu Hassen als zu Lieben.


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15.09.2010 um 17:46
@Piorama

Ja da hast du natürlich Recht, seine wahren Gefühle, zu zeigen ist auch etwas vom Schwersten was es gibt, da gibt es Leute die können sich verstellen, so etwas wie eine Zweitgrimasse aufsetzen, und Leute die können das nicht, ich weiss nicht ob das eine Eigenschaft ist, die man lernt wenn man viel unter Gesellschaft ist, oder ob es eine Eigenart ist, die von klein auf gegeben ist? Nun auf jedenfall gibt es Leute die können sich nicht verstellen die sind einfach so, wie sie sind. Vielen Männern ist es vielleicht auch peinlich wenn sie die Emotionalität anderer sehen.


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