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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

305 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kapitalismus, Propaganda, Faschismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

11.11.2013 um 22:42
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:"Eine revolutionäre Situation gibt es dann, wenn die oben nicht mehr können und die unten nicht mehr wollen".
:)

Wenn die unten nicht mehr wollen, können die oben nicht mehr.
Schön dass das unumkehrbar ist.

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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

11.11.2013 um 22:46
@eckhart
„Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämpfen“
Hegel und Fukuyama irrten, die Geschichte ist noch lange nicht zu Ende, der Kapitalismus ist nicht das Nonplusultra


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

11.11.2013 um 22:53
@collectivist
Selbstverständlich gibt es kein Ende.
Die gesamte Evolution kennt kein Ende.
Auch der Kapitalismus ist nur eine Zwischenepisode,
selbst wenn er das Nonplusultra wäre.


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

11.11.2013 um 23:52
Zitat von eckharteckhart schrieb:Selbstverständlich gibt es kein Ende.
Die gesamte Evolution kennt kein Ende.
Auch der Kapitalismus ist nur eine Zwischenepisode,
selbst wenn er das Nonplusultra wäre.
Rational aber auch mit einem Funken Hoffnung gesehen, seh ich die Zukunft in einer Fairtradegesellschaft, einer Art Globalisierung der sozialen Marktwirtschaft, mit sozialistischen Unterton, so aber auch mit liberalen Einstellungen gepaart mit einem grünen Daumen. Im Prinzip wären Deutschland, Kerneuropa und Nordeuropa in der Hinsicht Vorbilder.

Der Kapitalismus wurde von den USA und GB globalisiert, so seh ich die Zukunft in einer Globalisierung der sozialen Marktwirtschaft ausgehend aus Kerneuropa, dies würde der Welt vielleicht mehr Ausgleich bieten und den Rohstoffmarkt entlasten, so auch Arbeitsausbeutung verringern. Jedenfalls seh ich da eine mögliche Entwicklung. Schon jetzt erkennen die USA ja auch mehr und mehr das ein stabiles soziales Gefüge essentiell sein sollte. Der Turbokapitalismus wird sterben, wenn die Vernunft siegt, um mal etwas idealistisch zu klingen. Die nächste große Entwicklungsetappe wäre dann bei einer fortschrittlichen, globalisierten Infrastruktur die möglichst sparsam und effizient ist, der demokratische Sozialismus, gefolgt vom stetigen Übergang in einen liberalen Kommunismus, am Ende dann die gänzliche Abschaffung zentraler Führungsstrukturen, hin zum liberalen, sozialen, kreativen Anarchismus, wenn dies erreicht werden sollte braucht der Mensch nicht mehr über Systeme und Ideologien nachdenken, er wird seinen Blick wieder weit höheren Zielen widmen, vielleicht ja dem Panspermia? Da spricht der rationale Idealist aus mir. Wenn jedoch weiterhin Leute wie @Puschelhasi und @kakaobart den Ton einer Gesellschaft angeben die lieber statisch bleibt, tja dann Bye Bye Biosphäre der Erde, und tschüss soziales Gefüge. Egomanen die lieber reaktionär bleiben wollen, es sich bequem gemacht haben in einem System das sich selbst, die Menschen darin und die Umwelt auffrisst, Happen für Happen, mal mit großer mal mit kleiner Klappe. Nachhaltigkeit und Dynamik? Nicht mit Reaktionären…


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

12.11.2013 um 12:53
@cRAwler23
Ich persönlich lasse mich nicht davon abbringen, dass die Evolution in Sprüngen voranschreitet.
Ewig lang erscheinende Phasen eines scheinbaren Hin- und Her, in denen Aspekte der Zukunft schon hervortreten, doch die Vergangenheit noch anwesend ist, werden in Millionenjahresabständen von sprunghaft erscheinenden echten Fortschritten unterbrochen.

Dieser letzte echte Fortschritt war die Menschwerdung des modernen Menschen mit der Erlangung der Fähigkeit der Sprache und ihren anatomischen Voraussetzungen.

Insofern haben die schon recht, die immer betonen, es sei normal, als Mensch schlecht (tierisch) zu sein.
Kapitalismus fußt praktisch auf dem Ausleben tierischer Instinkte. Menschen verhalten sich tierisch. Tierische Instinkte und Reflexe gepaart mit Intelligenz entfalten verheerende Wirkungen.

Außer einem Hin- und Her der Menschheit –verbunden mit technologischer Entwicklung– hat sich praktisch zig Millionen Jahre am Menschsein nichts wesentliches geändert.

Außer:
Der Denkmodus ändert sich (Aspekte der Zukunft werden sichtbar) während die Vergangenheit noch anwesend ist.
Beispiele dafür findet man, wo man sie gar nicht erwartet:
Während @kakaobart oder @Puschelhasi noch über reinigungsmittelerfindende Putzfrauen und forschende unternehmer fabulieren,
geht ein höchst kapitalistisch funktionierendes Unternehmen, die Costa-Reederei neue Wege.

Bei der Offiziersausbildung im niederländischen Almere gibt es keine Ränge mehr, sondern nur noch Funktionen.
Seit vier Jahren werden sie hier auf ihren Berufsalltag vorbereitet - nach einer neuen Methode, bei der es keine Ränge mehr gibt, sondern nur noch Funktionen wie Navigator oder Operations Director.

Je nach Teamzusammenstellung schlüpfen Kapitän und Offiziere mal in die eine, mal in die andere Funktion, können sich gegenseitig kontrollieren, korrigieren - und Fehler vermeiden. Kommt es zu Gefahrensituationen, muss eine Checkliste Punkt für Punkt abgearbeitet werden.

Auch Francesco Schettino, der Kapitän der "Costa Concordia" war in Almere erwartet worden. Dass er das Spezialtraining nicht mehr absolvieren konnte, liegt daran, dass die Reederei Costa eine der letzten der Carnival-Gruppe waren, die in Almere an die Reihe kamen.
Wäre Schettino hier gewesen, die Katastrophe hätte verhindert werden können.

Das was @kakaobart und @Puschelhasi als kommunistisch verteufeln,

wo sie als ums Konservieren bemühte, Riesenprobleme sehen,
hat längst Eingang in neue (inzwischen ca. 20 Jahre alte) kapitalistische Unternehmensphilosophien gefunden:
Stichworte (zum googeln):
• Profitcenter
• Center-Konzept
• Costcenter
• Investmentcenter
• Servicecenter
• Divisionale Organisation

Es gilt nichts zu davon zu beseitigen, es gilt nur das Tierische durch Menschlichkeit zu ersetzen.

Nicht Psychopathen, Soziopathen und Egomanen, Menschen denen was fehlt,
dürfen das Sagen haben
sondern Fachleute mit Vernunft, Verantwortungsbewusstsein, Weitsicht, Rücksichtnahme und Empatie
müssen das Sagen bekommen.

Und das nenne ich einen Evolutionssprung.
Nicht mehr und nicht weniger.


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

12.11.2013 um 13:11
edit: Empathie
Die Evolution hält nicht an tödlichen Ideologien fest.


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

12.11.2013 um 15:45
@eckhart
Geb ich dir absolut recht, Evolution ist ein Selbstläufer, es gibt immer eine Dynamik und temporäre Statik in ihr. Daher ändern sich nicht nur physische Aspekte, sondern auch psychische und gesellschaftliche.
Bei der Offiziersausbildung im niederländischen Almere gibt es keine Ränge mehr, sondern nur noch Funktionen.
Seit vier Jahren werden sie hier auf ihren Berufsalltag vorbereitet - nach einer neuen Methode, bei der es keine Ränge mehr gibt, sondern nur noch Funktionen wie Navigator oder Operations Director.
Im Prinzip eine dezentrale Technokratie. Ich finde das Konzept das einzelne zu viel Verantwortung tragen auch antiquiert, ein Schiff steuert sich am besten mit einer gut abgestimmten Crew, Experten auf ihren Fachgebieten und dann und wann auch mal das einer der erfahrensten Skipper sein kann, ohne jedoch dauerhaft dieses Amt zu tragen. Ich finde da auch das Konzept der Lotsen passend, bei dem diese das Steuer in bestimmten Häfen übernehmen, weil sie die Bedingungen und Navigation wie ihre Westentasche kennen. Ein einzelner Führer kann meist nicht den Überblick alleine haben. So sollte man auch die ganze Politik und Wirtschaft dezentralisieren, effektive Aufteilung, gute Vernetzung und dann lieber Räte von erfahrenen auf ihren Fachgebieten verwalten lassen. So lassen sich auch unverantwortliche Entscheidungen von egozentrischen Einzelpersonen verhindern, wie im Falle des Kapitäns der "Costa Concordia" oder der Klassiker der Titanic, oder eben den zahlreichen Machthabern dieser Welt die irrsinnige Entscheidungen getroffen haben, meist über ihr Volk hinweggesetzt haben. Erst diese Handhabung bedarf ständiger Manipulation nach unten, sei es Propaganda oder Beschönigungen, Angst und Druck. Das reicht vom kleinen Betrieb, bis zum Monopol oder zu Banken und Regierungen.

In diesem Fall weise ich auch gern wieder auf die Technokratie oder den Anarchosyndikalismus hin:
Die freie Gesellschaft kann nur von Allen, d.h. der Basis selber, aufgebaut werden. AnarchosyndikalistInnen verwerfen den zentralen Staat als Koordinator des Gemeinwesens, und jedes Mittel einer Verstaatlichung. Diese führt, wie die Vergangenheit leidvoll bewiesen hat, nur zur schlimmsten Ausbeutung- zum Staatskapitalismus und Funktionärstum. Die Zusammenlegung der Verfügungsgewalt über politische und wirtschaftliche Macht in wenige Hände führt unweigerlich in die Diktatur - nicht aber zum Sozialismus. AnarchosyndikalistInnen haben die Pervertierungen des Sozialismus, wie er z.B. in der Sowjetunion, China, Albanien und vielerorts betrieben wurde und bis heute wird, früh erkannt und kritisiert.

Frühzeitig wurden die menschenfeindlichen, zerstörerischen Auswirkungen des westlichen Kapitalismus mit seinen katastrophalen sozialen, ökonomischen und ökologischen Folgen erkannt und vor ihnen gewarnt, bzw. dagegen gekämpft. Der Staat wird vom Kapital benutzt, um die Ressourcen und Menschen auszubeuten.

Die staatliche Exekutive mit Kriegen, Militär, Geheimdiensten usw. ist zu verabscheuen und absolut ungeeignet, das Ziel einer gewaltfreien Gesellschaft zu erreichen. Auch das freieste Wahlrecht kann die klaffenden gesellschaftlichen Gegensätze nicht mildern. Jede Regierung, die ein ständiges Mandat hat, ohne Detailklärung über die Interessen Aller zu bestimmen, hat soziale Ungerechtigkeit, Korruption, Lüge und Schlimmeres zur Folge. Wahlen sollen der Stellvertreterpolitik der Parlamente den Schein von legalem Recht geben. Viele AnarchosyndikalistInnen beteiligen sich nicht an Wahlen oder wählen ungültig, um ihren Protest dagegen auszudrücken. Sie wollen eine Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, die auf Solidarität, Vernunft und Aufklärung basiert. Diese wird durch gegenseitiges Verantwortungsbewusstsein und Respekt freier Menschen und Gemeinschaften getragen. Armut und Klassenungleichheit werden beendet, es gibt keine privilegierten Eliten und Funktionäre mehr. Land, Gebäude, Medien, Verkehrs-Infrastruktur- und Produktionsmittel werden kollektiviert.

In der anarchosyndikalistischen Gesellschaft koordinieren sich die einzelnen Gruppen, Betriebe und Produktionszweige als selbstständige und autonome Glieder des allgemeinen Wirtschaftens. Sie vernetzt die Gesamtproduktion und Versorgung im Sinne Aller, aufgrund gegenseitiger und freier Vereinbarung.
http://deu.anarchopedia.org/Anarcho-Syndikalismus (Archiv-Version vom 03.01.2014)

Ich wünschte das dieses Bewusstsein, diese Thematik und allgemein mehr Informationen auch mal medial mehr dort beleuchtet werden wo man eben dem Volk dies bewusst machen möchte ohne es zu etwas zu drängen, eben das ist ja der anarchische Gedanke, kein Zwang zu bestimmten Entwicklungen. Das geht tatsächlich nur über Aufklärung.

Ich find das Konzept übrigens sehr interessant was das niederländische Almere betrifft, das ist ein guter Ansatz! :)


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

12.11.2013 um 16:04
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Die Evolution hält nicht an tödlichen Ideologien fest.
Tja, deswegen hatte der Anarchismus keine schance. :D


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

12.11.2013 um 17:50
@interrobang
herrschaftslosigkeit findest du praktisch überall innerhalb einander freundlich gesinnten wesen. da muss sich keiner über den anderen stellen, damit sie miteinander arbeiten, leben und sich entwickeln können


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

12.11.2013 um 18:01
@rockandroll
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:herrschaftslosigkeit findest du praktisch überall innerhalb einander freundlich gesinnten wesen. da muss sich keiner über den anderen stellen, damit sie miteinander arbeiten, leben und sich entwickeln können
Hier gehts nicht um deinen Beziehungsstatus bei knuddels sondern um Regierungssysteme.


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

12.11.2013 um 18:03
@interrobang
hier gehts auch nicht darum, was du dir ausdenkst, was das alles bedeuten könnte, sondern darum was es in wirklichkeit ist. anarchie bedeutet immer noch herrschaftslosigkeit, du nixblicker


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

12.11.2013 um 18:12
@rockandroll
Was in anomie endet. Schon klar.


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

12.11.2013 um 18:19
schon erstaunlich, dass man sich von leuten, die die aufmerksamkeitsspanne von 10 m feldweg vor braunau haben, erzählen lassen muss, wie das alles zu verstehen sein könnte :)

@interrobang

nenn mir ein beispiel, wo das so passiert ist. ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass du aus dem stegreif keins benennen kannst, und einfach nur mitquatschen willst

wüsstest du überhaupt wonach du googlen müsstest? ;)


darüberhinaus ist es auch überhapt nicht darum gegangen, sondern um die evolution, und die hat mitnichten die anarchie "verworfen"
sie ist überall dort anzutreffen, wo man einander freudlich gesonnen ist, denn da braucht es einfach keine herrschaftsklasse, die irgendwas regelt


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

12.11.2013 um 18:23
Der Kapitalismus,
da er sich zunehmend auf das Prinzip der Herrschaftslosigkeit verlegt, wird also in Anomie enden ...
soso
daran hatte ich noch gar nicht gedacht (stimmt ja auch nicht!)

Das klingt gar nicht so verkehrt:
"Nachruf auf den Kapitalismus: Schuster bleib bei deinen Leisten!"


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

12.11.2013 um 19:42
@rockandroll
Dafür brauchst du nur deinen Verstand einsetzen.


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

12.11.2013 um 21:56
@interrobang
Es ist so poetisch wenn Blinde von Farben reden


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

12.11.2013 um 23:09
@paranomal
um bei meinem Bsp zu bleiben. Jeder kann nicht einer Harley haben. das ist klar, auch nicht im Kommunismus. Wenn nun jemand aber bei anderen Sachen einsparrt, wie kleinere Wohnung etc., hätte er doch ein moralisches Recht auf einen Ausgleich -> zB. Motorrad.

Oder Person A isst aufwendig zubereiteten Humer und Person B nagt am Brot von Vorgestern.

Man müsste irgendetwas erfinden um den differenzwert zu beziffern. Wie soll das dann deiner meinung nach ohne "Geld" funktionieren.


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

12.11.2013 um 23:54
@bug
Du musst dir den Kommunismus in etwa so vorstellen:
Jeder arbeitet nach seinen Fähigkeiten und nimmt nach seinen Bedürfissen, Geld ist somit überflüssig... Ich geh einfach in den Laden und nehme mir die Güter, die ich für die nächsten paar Tage oder so brauche, also im angemessenen Rahmen, denn wer braucht schon als Einzelperson 7 Handys, 50 Kilo Süßes und ne Palette Bier täglich?? Raffgieriges Horten wäre untersagt! Im Gegenzug gehe ich meinen Fähigkeiten entsprechend arbeiten, die Güter müssen schließlich entwickelt und produziert werden


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Puschelhasi Diskussionsleiter
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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

13.11.2013 um 06:32
Ich stelle fest ein Teil der Begründung ist ein geschlossenes Weltbild mit klaren Feindbildern, im Fall von Kommunisten sind das Unternehmer, Reaktionäre und Demokraten. ein weiterer wichtiger Aspekt ist offenbar die gegenseitige Bestätigung solcher Ideologien als richtig bei gleichzeitiger Verdammung bestehender Systeme, die als unmenschlich und verkommen wahrgenommen werden. Es liegt generell eine offensichtliche Hilflosigkeit vor, gepaart mit dem Wunsch etwas Bedeutendes erkannt zu haben und sich quasi so zu ermächtigen Teil einer künftigen Revolte und ggf Elite zu sein


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Puschelhasi Diskussionsleiter
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13.11.2013 um 06:35
Interessant wäre noch der Aspekt der Prägung und der Erziehung...wer von Euch kommt aus dem Osten?


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