Wieso wird immer mehr weggesehen?

Ein liebes Hallo an alle!

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das hier der richtige "Ort" ist, aber würde gerne meine Erfahrungen, Beobachtungen und Gedanken hier mal etwas niederschreiben !
Würde mich freuen eure Meinunge dazu zu hören...

Ich frage mich , warum die einzelnen Menschen nur so aneinander vorbei leben.
Oft erschreckt es mich , wenn ich sehe wie die Menschen miteinander umgehen, ja es schockiert mich richtig, denn ich merke dass die Hemmschwelle bei vielen schon sehr weit gesunken sein muss und bei manchen scheint noch nicht mal eine vorhanden zu sein...

Dieses Thema wirft soviel auf, wie ich finde! Umso trauriger macht es mich, wenn ich sehe das es wohl die wenigsten wirklich bemerken...

Wer setzt sich ein, für das was täglich vor unseren Augen passiert, wer macht sich überhaupt noch ernsthaft Gedanken?
Leider bemerke ich dies mehr und mehr egal in welchem zusammenhang...
Der einzelne wird mehr und mehr im stich gelassen ...

Machen sich die Menschen mit absicht gegenseitig kaputt? Egal wohin man sieht:

Ob "Privat" auf der Straße , oder Behörden usw ... Wer hilft, wenns darauf ankommt?

Wie seht ihr das?

Ich weiß, dass natürlich nicht jeder einzelne so ist , und es (Gott sei Dank) auch noch Menschen gibt die nicht überall wegsehen und denen ein Miteinander noch wichtig ist, doch ich persönlich merke wie es sich immer mehr verschlimmert...

Schattenkind23 schrieb:Oft erschreckt es mich , wenn ich sehe wie die Menschen miteinander umgehen, ja es schockiert mich richtig, denn ich merke dass die Hemmschwelle bei vielen schon sehr weit gesunken sein muss und bei manchen scheint noch nicht mal eine vorhanden zu sein...

Worum geht es denn eigentlich? Wobei wird denn weggesehen?

jeder hat seine eigenen Probleme, mich wunderts schon lang nich mehr das sich viele nur noch um ihren eigenen Scheiß kümmern, jeder is sich selbst der näheste und je schwieriger das Leben wird um so deutlicher wird es..
Übereizung härtet ab, da man täglich im Netz oder in der Glotze Menschen leiden etc sieht, stumpft man ab..

und ja, viele Menschen machen absichtlich andere Kaputt um sich selbst besser fühlen zu können..

@Schattenkind23
Das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Wir leben eben in einer völlig überdrehten Konsumgesellschaft in der der Grundsatz gilt: "Haste was, biste was!" Das wird so ziemlich jedem Menschen von morgens bis abends eingetrichtert. So ist z.B. Werbung wohin man schaut und in der Werbung sieht man natürlich nur glückliche, wohlhabende Menschen. Es werden und das ist ja auch der Sinn von Werbung, teils unerreichbare Wünsche suggeriert. Und natürlich muss jeder immer "up to date" sein, ein cooles Auto fahren, eine tolle Wohnung haben, einen hübschen Freund/in, das neuste iPhone, etc.

Selbst in Spielfilmen sind immer zwei Motive sichtbar, alle Hauptdarsteller sind entweder Anwälte, Ärzte, Piloten, usw., oder coole Outlaws, die es am Schluß natürlich trotzdem schaffen ihr "Glück" zu machen.
Perfekt aussehen tun sie natürlich sowieso alle. :)

Dazu kommt, dass jedem vorgegaukelt wird, er sei schnell und einfach zu ersetzen, sei es beruflich und/oder privat. Teilweise wird ja auch so verfahren, dank Zeitarbeitsfirmen, Dumping-Löhnen, befristeten Arbeitsverträgen, Ehrenämtern an Stellen, wo Profis sein sollten, usw. Läuft es privat nicht? Dann ab ins Inet, auf der nächsten Singlebörse ist der neue Traumprinz/Prinzessin nur einen Mausklick entfernt.
Und last but not least muss man 24/7 erreichbar sein, rund um die Uhr.

Leider sieht die Realität anders aus. Die meisten Menschen sind nicht reich, schön, hochgebildet, gesund, jung und immer up to date. Ganz im Gegenteil, es gibt viele Menschen, die sind zu dick, oder zu dünn, zu groß, zu klein, zu alt, haben kein Geld, keinen tollen Job, usw.
Alles Sachen über die sich z.B. wieder die Medien lustig machen, z.B. auf den Privatsendern in diversen dämlichen Formaten.

Schließlich trägt das alles zu einem immer größeren Leistungsdruck auf jeden Menschen bei.
Woher sonst kommen all die Millionen Singles? Woher Menschen die trotz Arbeit Hartz 4 bekommen? Woher all die Dicken/Dürren? Warum sind psychologische Erkrankungen immer mehr auf dem Vormarsch und liegen schon auf Platz 3 der Volkskrankheiten? Warum kommt es zu immer sinnloseren gewalttätigen Übergriffen auf Schwächere/Ältere?

Ich denke, es liegt daran, dass viele Menschen täglich gefrustet sind, weil sie zwar einerseits unter einem enormen Leistungsdruck stehen, andrerseits aber wie ein Hamster im Laufrad nicht von der Stelle kommen und all ihre Wünsche erfüllen können, weil ihr Gehalt schon von Mieten, Steuern, Versicherungen und Lebenshaltungskosten aufgesaugt wird.

Und steuert der Staat etwa dagegen? Nein, ganz im Gegenteil. Im sozialen Bereich wird gespart, gekürzt und eingestampft, wo es nur geht, ebenso in der bürgernahen kommunalen Verwaltung, etc.
Schließlich muss man ja Banken retten und sinnlose Kriege in Absurdistan und was weiß ich noch wo führen und jeden Menschen aufs Genauste überwachen.

Und so zieht sich der Frust durch große Teile der Gesellschaft, wie ich schon sagte, eine fehlerhafte gesamtgesellschaftliche Entwicklung. Manche flüchten sich in Drogen, andere reagieren gewalttätig und die meisten kümmern sich nur noch um sich, damit sie bloß nicht auffallen.

Ahoi!

Ich denke mal, es geht der großen Mehrheit hier in der BRD zu gut, als dass ein kollektives Gefühl mechanischer Solidarität entstehen könnte. Alle sind nur irgendwo ein Zahnrad und es rechnet sich nicht, anderen Menschen zu viele empathische Gedanken zu opfern. Ausgenommen vielleicht nahe Verwandte und Freunde.


natürlich ist das Phänomen, dass du ansprichst komplexer und erfreut sich einiger Beachtung in gesellschaftswissenschaftlicher Literatur.

@Schattenkind23

Es denken viel mehr darüber nach als was du auf den ersten Blick erkennen magst. Du müsstest jedem einzelnen die Chance geben in tiefergründige Gespräche zu kommen und das kannst du nicht. Ich muss nicht mit jedem klar kommen, das möchte ich auch nicht

Interessantes Empfinden, dass heutzutage wohl immer mehr Menschen so "sehen". Man kann ja nicht in jemanden hineinschaien, wie es wirklich da drinne aussieht;)
Es findet sich immer wieder ein Gleichgewicht, denke ich, auch dieses Mal...klar werden gewissen Ereignisse dazu beitragen müssen.

Demut spielt dabei ganz bestimmt eine ganz große Rolle.

Den Sinn der Demut kann man so verstehen, dass sie keine Mißachtung seiner selbst ist, sondern die eigentlich Motivation zum Handeln. Wenn ich "träge" bin und mich aus diesem Zustand freisprechen möchte, also beispielsweise nichts an den Umweltzuständen, was ja schon im Kleinen bei jedem anfangen kann, ändere, weil ich annehme, dass es eh keinen großen Effekt hat - aber eben in der Summe hätte - und mein unser Unglück mit Schicksal entschuldige, dann unterwerfe ich mich nicht dem freien Willen, sondern eher dem sogenannten Schicksal:). Mut für jemanden oder etwas da zu sein, an dem scheint es immer mehr zu fehlen. Womöglich weil uns die Medien mit zu viel Müss zuschütten. Besser erst mal vor der eingenen Tür kehren;)

Wenn ich das Schicksal durch Verrat entschuldige, unterwerfe ich mich dem Verrat. Wenn ich aber den Umstand, um das Wort Fehler zu vermeiden, beanspruche ich mein Potential und Vermögen als Mensch und kann auf das EinFluss nehmen, zu dem ich Meer oder weniger gehöre. Denn ich bin ein Bestandteilchen der menschlichen Gesellschaft.

Da gibt es so einen schönen Spruch. Sich selbst bekämpfen, ist der schönste Krieg...
Es ist da wohl einer in jedem von uns, den ich "bekämpfe". Die Frage ist nur, auf welche Weise. Ich denke, der schönste Sieg ist der über sich selbst und mit seinen unsreren wohlentstandenen Wurzeln liebevoll und einem Lächeln ("Privat" auf der Straße, wie Du schriebst) andere in unserer Gesellschaft zu erreichen. Also immer erst seine Liebsten und Nächsten...

Wir sollten uns vielleicht vorstellen, in die Rolle von Tieren zu schlüpfen?
Uns mehr auf unser Gefühl verlassen und uns dessen nicht zu bewusst sein, während wir es tun. Und bekanntlicherweise gibt es 3 Wege, klug zu HANDELN, und es gibt keinen Weg, der nicht irgendwann nach Hause führt.

So, erst mal genug philosophiert, phirti.*g*

Phile Grüße

Schattenkind23 schrieb:Ich frage mich , warum die einzelnen Menschen nur so aneinander vorbei leben.

Genug eigene Probleme um mich um 7 Milliarden andere zu kümmern?

Schattenkind23 schrieb:Oft erschreckt es mich , wenn ich sehe wie die Menschen miteinander umgehen, ja es schockiert mich richtig, denn ich merke dass die Hemmschwelle bei vielen schon sehr weit gesunken sein muss und bei manchen scheint noch nicht mal eine vorhanden zu sein...

Entweder man denkt den ganzen Tag darüber nach es jedem Recht zu machen oder schaut das man sein eigenes Leben so angenehm wie möglich gestaltet. Da wird schon mal ein Arbeitskollege scheisse angemacht wenn er mal wieder sein Hirn bei seinen dreckigen Fingernägeln hat als sich mal darum schert für was er Geld bekommt. Geht mir doch am Popsch vorbei wie sich der dabei fühlt.

Schattenkind23 schrieb:Dieses Thema wirft soviel auf, wie ich finde! Umso trauriger macht es mich, wenn ich sehe das es wohl die wenigsten wirklich bemerken...

Es bemerken genug... nur es interessiert viele entweder nicht, trauen sich nichts sagen oder sie sind einfach nur dumm und blind...

Schattenkind23 schrieb:Wer setzt sich ein, für das was täglich vor unseren Augen passiert, wer macht sich überhaupt noch ernsthaft Gedanken?
Leider bemerke ich dies mehr und mehr egal in welchem zusammenhang...
Der einzelne wird mehr und mehr im stich gelassen ...

Warum sollte man in einer Gesellschaft wie dieser noch so an Zusammenhang glauben?
Entweder man lebt ein angenehmes Leben wie man es will und kämpft dafür, wird geboren das man alles hat oder man verschwendet sein Leben dafür anderen zu helfen... wobei man da oft nicht mal ein Danke bekommt.
Im Stich gelassen?
wie den? Wer ist zuständig dafür? Familie? Verwandte? Freunde? Fremde? VL verdient er es einfach nicht weil er einen miesen Charakter hat? Siehst du das als Fremde auch alles?

Schattenkind23 schrieb:Wie seht ihr das?

Ich hab zuviel gesehen. Mir egal ob sie sich in die Luft jagen, sich erschiessen, sich hintergehen, sich das Leben schwer machen. Ich kann dir Geschichten erzählen von dennen du keine Ahnung hattest und deine Meinung von "kann den niemand hinsehen?" in "natürlich sieht niemand hin!" ändern wird.
Der Arzt der den Sanitäter verklagt weil er ein Leben gerettet hat, zB. Und DAS ist nur das ganz ganz harmlose Thema das ich dir erzählen könnte

@Schattenkind23
Also Willkommen im 21 Jahrhundert!

Schattenkind23 schrieb:Ich weiß, dass natürlich nicht jeder einzelne so ist , und es (Gott sei Dank) auch noch Menschen gibt die nicht überall wegsehen und denen ein Miteinander noch wichtig ist, doch ich persönlich merke wie es sich immer mehr verschlimmert...

Eben man sollte nicht verallgemeinern. Es kommt sogar in Partnerschaften vor, der Mensch am Anderen vorbeilebt.

Daher ist es sehr wichtig, viel zu Kommunizieren.

Das gilt auch außerhalb. Das Problem bei Manchen ist eben, sie zu sehr mit Sich und ihren eigenen Verpflichtungen beschäftigt sind. Werten Nachrennen, die eigentlich nicht wichtig sind. Es ihnen so vermittelt bzw. vorgegaukelt wird, sich es vielleicht auch nicht anders kennen. Es sich auch alles darum dreht, allem gerecht zu werden. Es dann NUR noch Zeit für die eigene Familie bleibt.

Daher sollte man den Kopf nicht hängen lassen und die Menschen die Einem umgeben, immer wieder daran erinnern, der Mensch Liebe, Geborgenheit, Nähe und den Austausch am WICHTIGSTEN braucht und nicht nur da ist um seine Pflicht zu tun.

@Schattenkind23
Manche Menschen wollen garnicht, dass sich jemand in ihr Leben einmischt
Ich z.B.

Ich lass andere Leute in Ruhe und die sollen mich in Ruhe lassen
Es gibt immer noch genug Leute, die sich in alles einmischen wollen, ihre Nase in fremde Angelegenheiten stecken

ich denke es hat auch viel mit enttäuschungen zu tun.
je mehr man von anderen enttäuscht wird, desto mehr wird man zu jemanden der genauso handelt, um nicht verletzt zu werden bzw. auch anerkannt zu werden.

Es geht nach außen fast nur ums Anerkennung, dickes Auto, toller Beruf, Macht, Spaß.
Die Gefühle, was in einem vorgeht, was man denkt, ist zweitrangig.


Deshalb kümmert euch nur um eure Familie und um euch. Keiner wird für euch Geld verdienen oder euch eure Miete zahlen.

@Schattenkind23
Was ich oben schon sagte, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Druck und Frust nehmen zu:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/wohlfahrtsverband-armut-in-deutschland-nimmt-immer-weiter-zu-12718425.html

@Wolfshaag

@rockandroll
Danke. :)

Hi zusammen,

@tic
Ja das stimmt schon, die Leute stumpfen wirklich ab , jeder hat so "sein Ding" im Kopf, aber ich finde man sollte doch trotz allem nicht alles andere komplett ausblenden ...
Leider gibt es zuviele , die sich ihre Bestätigung auf Kosten anderer holen ...

@Wolfshaag
Ich selbst hätte es wohl nicht besser ausdrücken können !
Der Mensch hat sich einen eigenen Käfig gebaut , ich frage mich nur warum , irgendwie kommt es mir auch so vor als würden die meisten gar nichts verändern wollen...
Wie lange das wohl noch gut geht?

@eiieu
hast schon Recht ja , größten Teils mag das wirklich zutreffen ... Das es auch hier in Deutschland oft auch ganz anders aussieht nehmen viele glaube ich gar nicht so wirklich wahr...
Dennoch finde ich, sollte es sich nicht so auswirken ...

@Eya
Ich habe auch nicht gesagt, dass man mit jedem einzelnen klarkommen muss..?!
Und es hat nicht unbedingt etwas mit tiefgründigen Gespräche zutun... sry versteh nicht ganz was du mir sagen willst

@marinnaja
Danke für deinen Beitrag !

@Jinana
Sich um die eigenen Probleme kümmern ist ja auch selbstverständlich , aber hat ja nichts mit wegsehen zutun ! Empfinde ich zumindest so
Ich denke, wir reden etwas aneinander vorbei, ich sage auch nicht das man immer mit dem Gedanken durch die Welt gehen dass man anderen alles Recht macht!
Ich will gar nicht abstreiten , dass du vieles gesehen hast, doch kennst du meine Geschichte auch nicht ! Aber du kannst es ja gerne schreiben ...
Jeder Mensch geht mit dem was er erlebt auch einfach anders um ..

@Hornisse
Ja , seh ich auch so, es geht doch um viel mehr , als das was "man hat" oder haben könnte ! Nur ist den meisten ihr eigenes "wohl" wichtiger ... man sieht wohl wohin das führt , war schon immer so, nur scheint der Mensch nicht dazuzulernen

Ich würde mal behaupten, dass der Kapitalismus unsere Gedanken verseucht hat.
Wenn dir das alles mal richtig klar wird, verstehst du die Zusammenhänge viel einfacher.

Der Mensch ist schwach geworden und die Intelligenz ist gleich geblieben. Man darf nicht denken, dass die Menschen vor 2000 Jahren weniger schlau waren; sie wussten nur weniger !

-Erleben wir einen Rückschritt wie bei der Ausbreitung des Christentums ?-

Auf der anderen Seite lässt sich sehr stark erkennen, dass viele Leute einfach viel mehr gegen unser heutiges System gerichtet sind.

Nun, was ich sagen will ist, dass man sich erstmal mit Politik beschäftigen sollte.
Tut man dies, versteht man auch die Gesellschaft.

Dies soll einfach nur ein Denkanstoß sein, denn wer dieses System versteht, muss lernen damit umzugehen (in einer Art in der er den Selbstschaden reduziert und bemerkt, wie infantil unser System aufgebaut ist).

Trotzdem sollten wir uns alle glücklich schätzen in diesem System zu leben, denn uns geht es gut.
Jedoch bleibt es OPTIMIERUNGSBEDÜRFTIG.


Stay asleep !

@.lucy.
Empfindest du eine Hilfe generell als eine Art des einmischens?

@Branx
Klar spielt Entäuschung sicherlich eine große Rolle , doch wo soll das denn dann noch hinführen?

Ich bin aber der meinung... das wenn mensch sich selbst gut fühlt.. es auch leichter fällt sich positiv mit anderen menschen auseinanderzusetzen...

Wir müssen die ganze Politik überdenken...

Wir sparen strom weil teuer geworden, das resultat ist das strom nächstes jahr wie mehr kostet...

Egal was wir machen... wir müssen alles überdenken was wir tun..
Es wird uns bei wenig geld eingeredet das billig kleidung wieder schädlich ist, dabei haben viele halt nur wenig..

Bleibe dabei.. jeder schritt was wir machen wird überdacht und von soviele seiten beleuchtet.. das mensch bald nicht mehr weiß was gut und schlecht ist...

Der drück ist so groß geworden , machrt zuviel wissen auch gesunder?
Wir werden auf ungesunde art perfektioniert..

Wir wissen alle wie es in einhaushalt auszusehen hat..
man liest von plätzchen backen in die vorweihnachtszeit.. dabei gibt es vor viele eltern gerade um diese zeit sehr viel arbeit...

wir machen uns das leben zu kompliziert...
unbeschwert genießen wird immer schwerer...
Ich las vor kurzum ein artikell..

da würden wir drauf aufmerksam gemacht das menschen in arme länder, (weiß nicht mehr genau die zahlen) monatlich vor miete und essen und kleidung mindenst 370 euro verdienen müssen.. Die gehälter aber bei 169 euro liegen..

Nur auch hier sieht es doch auch nicht viel anders aus.. klar wir reden von hoheren summen, aber das leben hier kostet auch halt mehr..
und kinder tragen ihre zeitungen aus um taschengeld nebenbei zu verdienen...

Die frage ist doch eher, wo läuft unser denken falsch...

ich denke schon das es hier genügend warme menschen gibt mit warem händendrück...
Nur man muss es sich von zeit und geld sich auch leisten können..

@revolvinboy

revolvinboy schrieb: Trotzdem sollten wir uns alle glücklich schätzen in diesem System zu leben, denn uns geht es gut.
Jedoch bleibt es OPTIMIERUNGSBEDÜRFTIG.

Hahaha, genau, alles Quatsch, was die Studien des Paritätischen Gesamtverbandes und der Nationalen Armutskonferenz (NAK) da als Ergebnis präsentieren! In meinem Vorgarten scheint die Sonne und uns geht es laut Königin Merkel allen prima. Weiter so.


@Schattenkind23

Schattenkind23 schrieb: Wie lange das wohl noch gut geht?

Wenn da nicht gegengesteuert wird, steigt erst die Kriminalität und dann kommt es über kurz oder lang in besonders betroffenen Gebieten zu Unruhen. Nur eine Frage der Zeit. Wie sowas aussieht hat man ja schon in Paris, Madrid und London gesehen.

@Wolfshaag

Ja genau , mal sehen was die Zeit bringt ...
Es wird wirklich an der Zeit, das viele anfangen umzudenken ...
Es ist schade das die Kinder jetzt schon so aufwachsen !

Leider greifen immer weniger ein...
Ich bin auch nicht wirklich alt, "kinder - und Jugendtage" sind noch nicht so lange her , und selbs mir fällt es auf ...