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Warum ist die Welt so, wie sie ist?

68 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Welt, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum ist die Welt so, wie sie ist?

01.02.2014 um 11:59
Ja warum?
Eine Frage, die sich bestimmt schon viele Menschen gestellt haben! Unabhängig davon, ob jene an Gott, einer Religion angehören, oder an wen auch immer glauben!

Indirekt hat natürlich diese Frage auch mit dem Sinn des Lebens zu tun! Also, warum ist es so, wie es ist! Ist alles nur auf Zufall aufgebaut, oder einer Entwicklung die sich seit unserer Existenz ihren eigenen Weg sucht – Darwin lässt grüßen – !
Ist das Leben auf unserer Welt also global gesehen wie ein Blatt im Wind, für viele zwar sinnvoll! aber doch im Grunde ziellos! Tod = Ende!

Sind bestimmte menschliche Werte nur für einige wenige wichtig, während andere darauf pfeifen! Nur ihre eigenen Werte schätzen, was immer sie darunter auch verstehen! Oder ist die – MIR-EGAL-MASCHE für einige das einzige sinnvolle Lebensmotto! Nach dem Motto: … ich Boss, wer bist Du? Du Untertan!

Oder nach dem Motto, wie der Kölner sagt: et kütt wie et kütt! (Es kommt wie es kommt!) Ich kann sowieso nichts daran ändern.

Ich weiß, zu dieses Thema gibt es Tausende von Antworten. Und wie in allem auf dieser Welt sind diesbezüglich die Meinungen auch bei dieser Thematik sehr breit gestreut. Die einen verlassen sich auf Gott, sehen ihn als Lenker allen SEINS! Andere schließen sich einer bestimmten Religion an und vertrauen ihr! Wieder andere verlassen sich nur auf sich selbst.
Die größte Gruppe allerdings, brauchen zusätzlich Leitwölfe, weil sie selbst nicht nachdenken wollen, einfach zu faul dazu sind, oder sich mit dem Nachdenken überfordert fühlen. Und auch gerne, die Arbeit andere machen lassen. Nur keine Verantwortung übernehmen.

Meine Meinung zur Thematik ist:
Auch, wenn jemand nicht an Gott glaubt, keiner Religion angehört, einen auf Einzelkämpfer macht, so lebt er doch in einer Gemeinschaft, von der er profiediert! Darum sollte auch er seinen Obolus zur Gemeinschaft beitragen.
Jene, mit der – MIR-EGAL-MASCHE – oder jene, die sich nur auf sich selbst verlassen, denen im Grunde der Rest hinten vorbei geht, schwimmen nun mal ob sie wollen oder nicht mit in unserem gemeinsamen Lebensstrom! Auch sie nehmen in irgendeiner Art und Weise die Vorteile der Allgemeinheit mit, manchmal, sogar ohne etwas dafür zu tun, obwohl sie es könnten! Dies sind die Parasiten unserer Gesellschaft. Sie leben auf die Kosten anderer. Jeder mag bzw. kann, auch wenn es noch so wenig ist, noch so klein, in seinem Rahmen seinen Beitrag zur Allgemeinheit leisten.

Worum es mir eigentlich hier geht ist, eine Lösung zu finden, die die Welt für alle menschlicher und lebenswerter macht! Und nicht nur für ein paar wenige.
Oder, ist für die meisten die Welt so wie sie ist … OK. Ich bezweifle das stark!
Ohne ein Weltverbesserer zu sein, die Welt ist für mich, so wie sie war und immer noch ist, wahrscheinlich auch noch bleiben wird, nicht einfach OK!

Natürlich kann man in kurzer Zeit von heute auf morgen nichts grundlegend verändern, eine heilere Welt machen, es braucht wie vieles andere auch seine Zeit. Aber, nur darauf warten, dass sich alles von selbst erledigt, oder der Nachbar es für mich richtet, ist wohl der falsche Weg.
Die Menschen sind zur Zeit die einzige Spezies (vielleicht auch nicht) die diese Welt zu einer besseren machen können. Und das von der Putzfrau bis zum höchsten Politiker. Vom heranwachsenden bis zum Greis. Alle müssten, sollten, ihren Obolus dazu beitragen. Mit mir "egal" funktioniert das jedenfalls nicht. Und auch nicht mit … ICH, und nochmals ICH!
Es sind nicht immer die großen Ereignisse die diesbezüglich zählen und positive Lebensbedingungen verändern, auch die kleinen Dinge, die wie eine Lawine hundertfach verstärkt, können zu großem Positivem heranwachsen. Also wie ein Schneeball, der irgendwann zu einer Lawine wird.

Sich immer nur auf andere verlassen und abwarten, das bringt die Menschheit keinesfalls weiter.
Es gibt da ein interessantes Sprichwort, das heißt:

„Willst du die Welt verändern, verändere erst einmal dein Land.
Willst du dein Land verändern, verändere erst einmal deine Stadt.
Willst du deine Stadt verändern, verändere erst einmal deine Familie.
Willst du deine Familie verändern, verändere erst einmal DICH selbst“.

Dieses Beispiel sagt es eigentlich deutlich, wo der Hase im Pfeffer liegt! Nicht immer erst das ÄNDERN von den ANDEREN erwarten.
Jene die jetzt sagen, gilt nicht für mich, ich weiß nicht, wo und wozu ich mich noch verändern soll!
Nun ja, diese Heiligen brauchen eigentlich nicht weiterzulesen oder später eine Stellungnahme diesbezüglich abzugeben. Spitz gesagt, sie haben ja schon den Heiligenschein und was gibt es da noch zu verbessern!

Wir können nicht nur über unsere Politiker herfallen, pausenlos Kritik üben, wenn das auch oft rechtens und auch notwendig ist, aber wir sollten nicht vergessen, sie sind ja im Grunde das Spiegelbild des Volkes bzw. der Wähler, die SIE nun mal letzten Endes gewählt haben. Von den Ausnahmen mal abgesehen!

Na ja, und wenn es die Menschen nicht sind, weil sie ja alles richtig machen, die Politiker es nicht sind, weil die ja keine Fehler machen, nun, da bleibt ja wohl nur noch Gott, den wir bei dieser Geschichte nicht vergessen wollen. Auch ihm schiebt man so gerne, wenn den Menschen nichts mehr einfällt, wem man denn sonst noch die Schuld an allem Übel dieser Welt geben könnte, den schwarzen Peter zu. ER ist doch der mächtige große Zampano der alles ändern könnte, wenn er wollte! Warum tut er es nicht? ER hat doch die Verantwortung für alles Übel auf dieser Welt. ER lässt doch alles zu!
Und schon, haben die Menschen ein hervorragendes Alibi und glauben, damit sind sie aus dem Schneider.
Das Gott uns aber den absolut freien Willen gegeben hat, wird dabei leicht vergessen. Würde er eingreifen, wären wir keine freien Menschen mehr, mit freien Entscheidungen, egal in welche Richtung, sondern im Grunde nur noch seine Majonetten. Das wäre aber Gottes-unwürdig, er würde seinen eigenen Gesetzen untreu.

Dabei ist es doch eigentlich ganz einfach, nur die Menschen begreifen es leider nicht, dass nur sie selbst für ihr Schicksal verantwortlich sind. Sie allein sind ihres Schicksals Schmied. Nur sie selbst bestimmen und haben es in der Hand, diesen oder jenen Weg zu wählen und auch zu gehen. Zur Verderbnis … oder zur Erleuchtung. Oder in die "Scheißegal" Richtung!

Das Ganze Geheimnis des Lebens ist im Prinzip eigentlich nur, dass Ergebnis von Ursache und Wirkung!
Wenn ich Negatives aussende, und auch tue, bekomme ich das irgendwann in gleicher oder ähnlicher Weise zurück! Das gleiche gilt natürlich auch für das Positive. Warum also, nicht gleich das Positive wählen …! Das Negative ginge dann mit der Zeit EIN wie eine Primel.
Na ja, ich weiß, wenn das nur so einfach wäre! Das mit dem über den eigenen Schatten springen, es hindert den Menschen oft schon in seinen gutgemeinten An- und Vorsätzen! Nach dem Motto … oh je, ich muss ja etwas tun, und dann auch noch, was eventuell für mich unangenehm ist oder werden kann. Da lasse ich doch lieber die Finger weg und mache halt meinen alten Trott weiter. Das hat ja bisher auch soweit ganz gut geklappt.

Angesagt wäre:
mal nicht den eigenen EGO (Egoismus) bis zum Erbrechen auszuleben bzw. zu praktizieren. Dies zu verändern wäre zum Beispiel eine Möglichkeit, die sehr ausbaufähig wäre!

OK, für jene, die schon auf dem richtigen Weg sind, denn Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, jene sind da schon wesentlich weiter. Sie sind im Grunde aber nur … ein Tropfen auf den heißen Stein.
Wie wir wissen, es gibt nichts was von wirklichem Wert ist, geschenkt! Wir müssen um bestimmte menschliche Werte und Regeln zu erhalten etwas dafür tun. Denn bekanntlich kommt von NICHTS … NICHTS!
Wie ich schon sagte, andere erst machen lassen, dann mal sehen … ob dies auch klappt, dann mache ich vielleicht mit, aber "nur" wenn es nicht soviel Mühe macht. So funktioniert das Ganze nicht!
Es wäre jetzt leicht, Hunderte von Beispielen hier aufzuführen, was der Mensch tun könnte, um die Welt menschlicher, gerechter und friedlicher zu machen. Denn soviel Fantasie ist dazu eigentlich gar nicht nötig. Jeder weiß mehr oder weniger selbst, wo bei ihm die Tür klemmt.

Die Menschen müssen langsam anfangen diesen krankhaften EGO zu erkennen und dagegen aufzurüsten. Nicht dauernd ICH zu sagen, sondern öfters mal WIR.

Ja, auch das ist Fakt, ohne Kampf wird es diesbezüglich kaum gehen. Den eigenen Schweinehund zu besiegen war schon immer ein sehr harter Weg. Allerdings, vielen zu schwierig und deshalb lässt man das Ganze sehr schnell wieder fallen und macht weiter wie bis her.

Der EGO hat 3 Hauptfeinde; nicht gerade unwichtige Gesellen! Es sind: die Selbsterkenntnis, die Ein- und die Weitsicht. Besonders die Einsicht und Selbsterkenntnis ist eine schlechte Medizin für den EGO. Es würde ihm einige Grundlagen entziehen.
Wie gesagt, ich rede hier vom krankhaften EGO, nicht vom gesunden ...

Wir können uns im Grunde drehen wie wir wollen, die tollsten Regeln und Verhaltensmaßnahmen aufstellen, aber, wenn wir nicht bereit sind an unserem krankhaften und lebensbedrohlichen EGO zu arbeiten, dann wird das auf die Dauer nichts! Dann eliminieren wir uns mit der Zeit selbst. Unsere Vergangenheit hat es unwiderruflich in unsere Geschichtsbücher eingemeißelt, in unsere Herzen und unsere Seele, nämlich, wie es nicht funktioniert.

Wie ignorant und selbstherrlich müssen die Menschen eigentlich noch sein, um aus der Vergangenheit nicht zu lernen, keine lehrreichen Schlüsse zu ziehen!

Aber vielleicht hat ja Einstein doch recht, als er einmal sagte: „Es gibt zwei Dinge die sind unendlich, dass Universum und die Dummheit der Menschen”
(Was er auch immer mit Dummheit gemeint hat)

Dieser Thread, soll keine Anleitung sein, kein Besserwissen, sondern nur eine Anregung mal über die Welt, wie sie ist, nachzudenken.
Nicht mehr und nicht weniger!

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Warum ist die Welt so, wie sie ist?

01.02.2014 um 12:22
@Prinzeisenherz

ja und WAS ZUM... sollten wir deiner Meinung nach TUN?

Worin bestünde denn der Obulus,den du so gerne erwähnst?????


p.S ich sehe Allgemeinheit und Gemeinschaft nicht immer als Vorteil,sie bringt sehr wohl auch ihre Nachteile mit sich. Mal so nebenbei gesagt....


Ich denke mal, wir sind nicht die erste Menschheit, und bestimmt auch nicht die letzte.
Wir haben uns entwickelt, haben unsere Fehlentwicklungen hervor gebracht und unser krasses Bevölkerungswachsthum, die Atomenergie u.a,

Über viele Dinge haben wir gar keine Gewalt , zb. Atomkraftwerke, weil sie anderen Eigenthümern gehören,
und daran zu arbeiten würde uns sehr schlecht bekommen.

Jesus sagte: Das Ende steht vor der Thür, und danach fängt es sicher wieder von vorne an.

So oder so!


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Warum ist die Welt so, wie sie ist?

01.02.2014 um 17:18
@Prinzeisenherz
guter EP mit seinen starken und seinen schwachen Stellen. Ein bisschen zu lang vielleicht.
Du sprichst viele Ebenen an; leider schälst Du sie aber nicht ganz raus, so dass unklar bleibt, was alles so ist wie es ist.
Zum Menschenfeind soviel: viele würden niemals zugeben, wie sehr sie die anderen Menschen eigentlich ankotzen. Man begnügt sich mit Scheinargumenten, um seine Verächtlichkeit zu rechtfertigen: soo viele haben bei uns verschissen. 2te chance verspielt. "fool me once"... man ist fertig mit ihnen. und der trend des "Auswertens" führt immer merkwürdigere Stränge.
das Problem zeichnet sich mMn am besten an unserem Gefängnissystem ab, was größtenteils ohne Sinn und Verstand auf Säulen gebaut ist, die ihres Zeichens selbst für Engstirnig- und Ungerechtfertigkeit sprechen. Von der Logik her "Einmal Dieb, immer Dieb."- "Wer einmal lügt..."- "Verbrecher bleibt Verbrecher" Als wenn niemand ausser uns selbst dazu in der Lage wäre, aus Fehlern zu lernen, Sachen "richtig" zu machen. Dabei rührt all die entfesselte Verachtung her davon, dass man sich im Grunde selbst verachtet, zu welch bösem Urteil man sich doch wieder hat hinreissen lassen, wenn man fremden Individuen die Menschlichkeit aberkennt und sie stellvertretend für alle vom Tron der Schöpfung stößt. Es ist Selbsthass, dass den Frust und die Nörgelei, Mäkelei und Spießigkeit der Alten erklärt; es ist Imitationsgehabe und von-den-Großen-Lernen, was schon Kinder sich gegenseitig in Schubladen einzusperren versuchen lässt. Dieser kollektive Menschenfeinds-Gedanke ist wie eine Krankheit. Aber man muss sie (ein)sehen, um sich davor schützen zu können.
Ein Indikator ist oft, dass er sich händeringend und jedes-Wort-auf-die-Goldwaage-legend an einer angeblich ermittelten Menschenfeindlichkeit von etwas/jemand anderem begründet. Das selbe Schema wie bei Viren. Reagieren Abwehrkräfte eigentlich auch feindlich auf Feindlichkeit?... ;)
Spoilerhttp://www.youtube.com/watch?v=yndfqN1VKhY


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Warum ist die Welt so, wie sie ist?

01.02.2014 um 17:28
@Prinzeisenherz
Die Welt ist so wie sie ist. Warum? Weils so ist.
Die Welt ist so wie jeder einzelne von uns es persönlich wahrnimmt. Für den einen läuft es zwischendurch gut, für den anderen erst nicht aber dafür später.

Niemand hat von der Geburt an bis zum Tod im (idealerweise) hohen Alter einen perfekten Lauf.
Aber ehrlich, an Problemen und Hindernissen wachsen wir - wenn wir uns ihnen stellen


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Warum ist die Welt so, wie sie ist?

01.02.2014 um 20:20
@slobber
Na klar, ist die Welt so wie sie ist.
Aber vergiss eins nicht, sie ist so, weil die Menschen sie so gemacht haben.
Und mal global gesehen, wenn das gut sein soll, bin ich wohl im falschen Film.

Fakt ist, weil das Groh sagt, es ist so wie es ist, was kann ich daran ändern, ist es so wie es ist, und es wird sich nie etwas grundlegend ändern.
So nach dem Motto: was kümmern mich die anderen, dass geht mir sowieso hinten vorbei.

Ich habe in meinem Beitrag geschrieben, dass dies keine Anleitung ist. Keine Bedienungsanleitung.
Auch keine Besserwisserei!
Im Grunde muss jeder selbst wissen, was er von sich und der Welt hält, nur ... wenn mir jemand sagt, das im Staate Rom alles in Ordnung ist, bin ich nicht nur im falschen Film, sondern, auf dem falschen Globus.

Wie schon gesagt, jeder muss selbst wissen, was er in seinem Leben besser machen kann! Im Grunde ist nämlich jeder selbst seines Schicksals Schmied.

Ich hatte nicht vor, neue 10 Gebote auszuarbeiten, um die Menschen zu belehren.
Nur, eine Anregung zu schaffen, um mal über bestimmte Dinge nachzudenken, die aus dem Ruder laufen, nicht seit gestern, vorgestern, dem vergangenen Jahr, sondern schon immer.

Ich will damit sagen, dass die Menschen in all den tausenden Jahren nicht allzuviel dazu gelernt haben. Und damit meine ich nicht Technik, oder Erfindungen usw.

Es geht im Grunde um das Heil unsere Seele.
Aber das, ist wieder ein ganz anderes Thema.


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Warum ist die Welt so, wie sie ist?

01.02.2014 um 20:33
Zitat von thomaszg2872thomaszg2872 schrieb:Worin bestünde denn der Obulus,den du so gerne erwähnst?????
In einer Münze für den Fährmann. :D


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Warum ist die Welt so, wie sie ist?

01.02.2014 um 20:33
@thomaszg2872

ja und WAS ZUM... sollten wir deiner Meinung nach TUN?

Worin bestünde denn der Obulus,den du so gerne erwähnst?????


... Du verlangst von mir, Dir zu sagen, was Du tun sollst!
Mal davon abgesehen, das dies tausende Dinge sein könnten,
Du müsstest es aber am besten wissen, was Du tun kannst oder nicht! Ich bin weder ein Politiker noch Jesus noch Gott!

Ich müsste ein ganzen Buch schreiben, um all das aufzuführen was man TUN könnte.
Das würde hier aber den Rahmen sprengen und Diskusionen auslösen ohne Ende! Weil jeder so seine eigenen Vorstellungen vom TUN hat.

Jeder muss sich also selber fragen, was kann ich tun!

Ob er es dann aber macht, ist wieder eine andere Sache. Aber nichts tun, davon wird die Welt nicht besser.

Es sei denn, jemand ist der Meinung, das alles in Ordnung ist, dann braucht er nichts zu tun.
Dann schneiden sich weiter die Menschen die Kehle durch wie bisher, und das ohne absehbares Ende.
Das war jetzt nur mal ein Beispiel.
Und davon, gibt es hunderte ...!


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Warum ist die Welt so, wie sie ist?

01.02.2014 um 20:37
@Prinzeisenherz
Ach, global gesehen?

Okay, also ich denke schon das sich die Menschheit weiterentwickelt hat. Das wir aus vielem gelernt haben. "Die Menschheit" hat noch nicht aus allem gelernt, aber ich bin zuversichtlich. Wir lernen aus den Fehlern unserer Vorväter, versuchen es besser zu machen, versuchen zu retten was zu retten ist (Umwelt).
Ob noch etwas zu retten ist? Je nachdem wie ernsthaft sich die Menschen daran beteiligen schaffen wir es die Welt noch ein wenig länger zu erhalten.

Okay, das ist ein Thema für sich.

Ich sprach eher vom allgemeinen "Wie wir die Welt an sich erleben, wie wir das Leben erleben, was wir aus unserem Leben/ unserer persönlichen Situation machen". Also eher das persönliche, soziale.


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Warum ist die Welt so, wie sie ist?

01.02.2014 um 20:45
@Prinzeisenherz

also ich für mein Teil habe mich in Formulare verliebt, die sonst niemand zu lieben scheint.

Jedes Formular hat einen Anfang und ein Ende, ist klar definiert durch Zeilen und Spalten.

Ich beglücke also meine Umgebung, indem ich jedes Formular ausfülle, dessen ich habhaft werden kann.

Steuererklärungen vielleicht mal ausgenommen.

Meist SGB2/-Verlängerungsanträge.

Aber es gibt Leute, die kriegen es Nicht hin, in jedes Feld ein Nein anzukreuzen. Bloß mal als Beispiel.


Mein Lohn ist dann, wenn ich sehen kann, wie es wieder läuft.

da bekomm ich dann meine Anerkennung, und es ist ein schönes Gefühl.



mfg,


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Warum ist die Welt so, wie sie ist?

01.02.2014 um 20:48
Die Welt retten. Mindestens. Darunter tun wir es mal wieder nicht.

Ja, ja, sollen die anderen doch mal machen, dieses anstrengende und gefährliche Welt-Verändern. Ich bleibe derweil auf dem Sofa hocken und guck mir das an. Ich allein kann doch sowieso nichts tun, ausser lauthalsig jammern und wehklagen, währen ich Cola und Chips zu mir nehme.

Was ist das nur für eine weicheierige Winsel-Generation, die da offenbar heran wächst?

Natürlich kann ich etwas tun und etwas verändern. Durch Nachdenken, durch Agitation, durch harte politische Arbeit. Natürlich ist das weder sexy noch funny, sondern anstrengend und mitunter durchaus gefährlich. Geschenkt wird einem nämlich nichts im Leben.

Fangt doch einfach mal da an, wo ihr seid: In der Schule, am Arbeitsplatz, an der Uni, in der Familie, im Freundeskreis, im Verein, im Stadtteil, in der Gewerkschaft, in der Bürgerinitiative, in einer Partei. Engagiert Euch, schiebt Veränderungen an. Von Nichts kommt nichts. Dann verändert sich die Welt eben ohne Euch. Und das wird Euch noch weniger gefallen!


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Warum ist die Welt so, wie sie ist?

01.02.2014 um 21:01
@slobber

OK einverstanden,
gerade das Soziale spielt ebenfalls mit eine große Rolle.
Man kann wirklich nur hoffen, dass sich das Soziale weiterentwickelt. Auch dadurch wird sich die Welt zum Besseren gestalten.

Du sagst, die Menschen haben aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt!
Ich bezweifle das im Großen gesehen.
Das wir bisher keinen 3. Weltkrieg hatten, liegt meiner Meinung nach nicht an der Umwandlung und Bewusstseinserweiterung der Menschen.
Denn ... zu mindestens die Mitdenker, oder auch Politiker wissen, dass solch ein Krieg die halbe Erde oder auch mehr, zerstören würde. Wem wäre damit gedient ... kaum jemand.
Es ist die Angst die die Menschen zurück hält, nicht die Vernunft.
Sieh Dich doch mal in der Welt um ...wieviele Kriege hat es inzwischen nach dem 2. Weltkrieg gegeben, und gibt es noch immer! Und wie es aussieht, geht das auch noch weiter so.
Wo bleibt da der Lerneffekt!

Weißt Du, ich kann den Satz eigentlich von manchen nicht mehr hören, wenn sie sagen; Kriege hat es schon immer gegeben, was ja leider auch stimmt, aber ist das eine Entschuldigung für das weitere Massensterben mal global gesehen!
Wenn wir nach diesem Motto gehen sollten, wird sich so schnell diesbezüglich nicht viel ändern. Es werden weiter Menschen abgeschlachtet, misshandelt, gefoltert, ihrer Ehre beraubt, und ihrer Heimat. usw. usw.
Noch so ein Satz der gerne diesbezüglich gebraucht wird, ist: wo gehobelt wird, fallen Späne ... ist auch so eine Floskel, um Kriege der selbsternannten Guten zu rechtfertigen.
Manchmal muss man sich sogar fragen ... wer sind denn überhaupt noch die Guten ...?
Auch das ist ein endloses Thema.

Und das wollte ich eigentlich mit meinem Beitrag erreichen, sich diesbezüglich einfach mal Gedanken machen, was kann ich persönloch tun, bzw. dazu beitragen, dass sich dies endlich mal ändert.
Oder! nur alles stillschweigend hinnehmen.
Jetzt aber bitte nicht den Satz ... was kann ich denn als EINZELNER dagegen tun!
Dann stehen wir wieder am Anfang!


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Warum ist die Welt so, wie sie ist?

01.02.2014 um 21:10
@Doors

Die Welt wird so schnell keiner retten. Da müssten schon mehrere Wunder geschehen. Außerdem, kann das kein EINZELNER! Und Gott hat keine Lust dazu! Er kennt wahrscheinlich das Ergebnis.
Nur die Bewusstseinserweiterung der meisten denkenden Zweibeiner, könnte das bewirken.
Na ja, wie heißt es doch so schön: "Die Hoffnung stirbt zuletzt".

Man könnte das ganze auch in kurzen Worten sagen:
Wenn du wissen willst, was in deinem Land nicht stimmt, dann schau in den Spiegel.


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Warum ist die Welt so, wie sie ist?

01.02.2014 um 21:10
Ich weiß was ich als Einzelner für die Welt tun kann, für eine "bessere" Zukunft...

@Prinzeisenherz
Man kann nicht erwarten das innerhalb von kurzer Zeit weltweit in jedem einzelnen Menschen der Wunsch und Wille vorhanden ist die Welt anders/ besser zu gestalten.


Wo Licht ist, dort existiert auch Schatten.
Dunkelheit kann nicht ohne Licht existieren - Licht kann nicht ohne Dunkelheit existieren.
Das Gute ist nur gut wenn es als messbaren Gegenpol das Böse gegenüber stehen hat.


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Warum ist die Welt so, wie sie ist?

01.02.2014 um 21:18
@slobber
OK ... Licht und Schatten. Guter Vergleich!
Aber was ist, wenn eines Tages die Dunkelheit überwiegt?

Zur Zeit ..., die ist relativ. Aber nehmen wir sie einfach mal an, was hat den der Mensch groß aus seinen selbstverursachten Kriegen in tausenden von Jahren gelernt!
Außer, wie er effektiver seine Mitmenschen inzwischen ins Jenseits befördern kann! Oder stimmt das auch nicht!


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Warum ist die Welt so, wie sie ist?

01.02.2014 um 21:22
Zitat von PrinzeisenherzPrinzeisenherz schrieb:Das wir bisher keinen 3. Weltkrieg hatten, liegt meiner Meinung nach nicht an der Umwandlung und Bewusstseinserweiterung der Menschen.
Einen 3.Weltkrieg gibt es nicht weil der Demiurg mittlerweile die gewünschte technische und wirtschaftliche Entwicklung erreicht hat. Kriege waren immer notwendige Rückschritte auf einem insgesamt voranschreitenden Entwicklungspfad. Da dieser aber an seinem Ziel angelangt ist, braucht es keine Zerstörung mit anschließendem Wiederaufbau mehr.


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Warum ist die Welt so, wie sie ist?

01.02.2014 um 22:31
@Prinzeisenherz

Wann haben wir denn eine "bessere Welt"? Was ist denn eine "bessere Welt" ? Ist die Welt nicht im Grunde dann gerettet, wenn es keinen Menschen mehr gibt, der sie beeinflusst bzw. zerstört ? Das Leben in Form von Flora und Fauna geht weiter. Es ist doch alles so relativ ...

Du schreibst ja selbst, das der Weg zur "Verbesserung" nur in einem Selbst erwachsen kann. Also kannst Du im Umkehrschluss doch auch niemanden dabei Beeinflussen wie und ob er sich Entwickelt. Schon garnicht in dem du durch die Welt rennst und sagst Die anderen müssen mal anfangen Nachzudenken (das macht übrigends jeder sonst wäre ja kein Bewusstsein vorhanden), nur denkt jeder über etwas anderes nach und wer entscheidet was das richtige und was das faslche denken ist? etwa du ? Vor 1000 jahren gabs auch andere Werte und Normen an denen sich jeder orientiert hat, aber auch diese sind zum Großteil heute über den haufen geworfen. Nur durch Ideen und verküpfungen die nicht der Norm entsprechen werden starre Konstrukte verändert. Es gibt ja nur eine Konstante im Leben und das ist die Veränderung.
Die Welt ... ich denke mal eher die Gesellschaft, ist wie du es sagst, ja auch stehts Subjektiv, sonst könnte man sie ja auch nicht durch sich selbst änderen. Du kannst also auch nur deine eigene Welt im hier und jetzt, druch eine andere Sichtweise auf die Dinge, veränderen.
Finde es auch sehr anmaßen zu sagen, das die "Es ist mir Egal" Einstellung von dir so negativ hin gestellt wird. Weil Diese Einstellung auch zwingend Flexibilität erfordert, eben genau das was du doch forderst nämlich keine fest gefahrenen Gedankenmodelle und ein anpassen an die gegebenen umstände. (Übrigends ist Fortschritt eng mit der Faulheit der Menschen verbunden, also denen die auf dem Sofa sitzen und es sich bequem machen. Der Mensch hatte irgent wann einfach keinen Bock mehr den blöden Tieren hinterher zu rennen, sie zu töten und mitnachhause zuschleppen. Er war halt faul und hat sie in ein Gehege direkt vor der Tür eingespeert.) Einer der ganz gut mit dieser Einstellung gefahren ist war Laotse. Der hat auch den ganzen Tag gechillt und hat damit Welt verändert oder etwa nicht?
Die Kausalität ist auch sehr intressant, weil auch diese nur durch 3 Dinge ensteht 1.Punkt A (1. Extrem) 2. Punkt B (Dem ersten Extrem gegenübergestellt) und 3. Punkt C wlecher sich von A nach B bewegt. Wir wären dann wohl als Gesellschaft Punkt C, welcher sich von A "der schelchten Welt zu Punkt B "der bessern Welt" bewegen. .... nur würde nichts passieren wenn es werder Punkt A oder nur Punkt B geben würde.
Vllt machen die leute auf dem Sofa ja genau das richtige und machen aus Ihrem leben einfach das beste, was für sie in iherer subjektiven Welt nunmal das beste ist... vorallem kannste doch auch froh sein, das die leute auf dem Sofa in der Zeit niemanden umbringen, keine Bäume fällen, niemanden unterdrücken etc. vllt sind sie ja Wunschlos glücklich. Wünsche führen doch erst nach begirde, begirde zu neid zu hass usw.
Achja und wenn dann noch ein Komet kommt ist die Welt auch nimmer so schön

Was ich eigentlich verzweifelt versuche auszudrücken ist folgendes kurz und knapp. Ich Stimme dir im Grunde volkommen zu, dass in dieser Welt einiges nicht so optimal läuft und man sicherlich aus meiner subjektiven sicht auch viel ändern kann/sollte. Trotzdem bin ich jetzt gerade nicht unterwegs nach Afrika und verteile mein Geld unter den Leuten. Du sicherlich auch nicht, sonst hättest du nu kein i-net und würdest auch nicht hier schreiben. Also folgst du deinem Ideal scheinbar ebenso inkonsequent wie ich. Also pass auf mit dem Finger auf andere zu Zeigen und zu sagen jener sollte dies tun jener dies. Ergib dich dem Fluss des Lebens und mach das beste draus, denn Es kütt wie es kütt ;) bin ja kein gott der alle eventuallitäten und aktionen auf dieser welt in jede meiner Handlungen mit einbeziehen kann.

"Alle Dinge haben Zeiten des Vorangehens und Zeiten des Folgens, Zeiten des Flammens und Zeiten des Erkaltens, Zeiten der Kraft und Zeiten der Schwäche, Zeiten des Gewinnens und Zeiten des Verlierens. Deshalb meidet der Weise Übertreibungen, Maßlosigkeit und Überheblichkeit."

"Auf der Welt gibt es nichts, was weicher und dünner ist, als Wasser. Doch um Hartes und Starres zu bezwingen, kommt nichts diesem gleich. Daß das Schwache das Starke besiegt, das Harte dem Weichen unterliegt, jeder weiß es, doch keiner handelt danach."

"Der Weise hat keine unumstößlichen Grundsätze; er paßt sich anderen an."

"Also der Erwachte: Weil er nicht scheinen will, leuchtet er. Weil er von sich absieht, wird er beachtet. Weil er nichts für sich will, hat er Erfolg. Weil er nichts aus sich macht, hat er Macht. Weil er nicht widersteht, widersteht ihm nichts."

Laotse

Über eine besser Welt denkt der Mensch schon nach, seit dem er denken kann ...


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Warum ist die Welt so, wie sie ist?

01.02.2014 um 22:48
Wenn die Dunkelheit irgnet wann überwiegt ? also wenn nur noch die Dunkelheit da ist oder redest du vom Dämmern ? ... wenns nur noch dunkelheit gibt, dann gibt es kein hell mehr .. und damit auch kein dunkel mehr .... bezogen auf die gesellschaft. Wen die Welt dann irgnet wann nur noch schelcht ist und du in dieser schelchen Gesellschaft lebst, dann wird sie für dich ganz normal sein also im grunde wieder gut, weil kein gegensatz exestiert. Aber du würdest diese Gesellschaft nicht mehr als gut oder schelcht identifizieren eben weil du nichts anderes kennen würdest.


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Branx ehemaliges Mitglied

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Warum ist die Welt so, wie sie ist?

01.02.2014 um 23:02
Irgendwie muss sie ja sein


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Warum ist die Welt so, wie sie ist?

01.02.2014 um 23:14
Ein wirklich Interessantes Thema. @Prinzeisenherz


Ich hole jetzt mal etwas aus aber meine Erfahrungen dazu sind:

Ich wurde geboren und musste schon als Kind gehorchen. Ich habe mich immer gefragt warum vieles so ist wie es einfach nunmal ist. Jeder hört auf irgendjemand anderen. Man versucht dann durchs Leben zu kommen und wird nur verarscht von vorne bis hinten. Man muss irgendeinen Scheiß arbeiten und einen Hungerlohn verdienen. Man bekommt im TV nur scheiße zum Fressen wie gut es doch alle haben und die Leute um einen herum sind wie Zombies und reden nur von Früher wo alles besser war. Oder sie sind so Kleingeistig und leben nur in ihrer Welt die rund 2 meter von Links nach Rechts reicht.

Die ersten Jahre habe ich mir viele Gedanken darum gemacht und ich habe versucht dabei mitzumachen. Ich habe wirklich versucht die Menschen um mich herum zu imitieren. Trotzdem habe ich es noch nie in eine Disco geschafft ;)
Aber irgendwann musste ich dort einfach mal raus aus dieser Welt in der man gefangen ist und es hat mir wirklich gut getan. Ich habe einfach alles hinter mir gelassen. Materielle Dinge sind sowieso nicht für die Ewigkeit.
Nun kann ich sagen das ich wirklich frei bin. Mein Horizont ist erweitert für einfach alles. Der Preis dafür war lediglich das ich keinerlei Freunde oder Kumpels habe da niemand bereit war mit mir mitzuziehen.

Aber was solls, ich lebe nun frei von allen Ängsten und niemand kann mir mehr sagen was ich tun oder lassen soll. Ich kann leben wo ich will. Ich kann Tausende Bücher lesen, Fremdsprachen lernen oder mich vollaufen lassen. Das Leben der anderen Interessiert mich einfach nicht mehr.

Und darum ist es mir egal was in der Welt so los ist. Du musst nur mal für 6 Monate auf eine einsame Insel und wenn du wiederkommst denkst du das die Menschen hier Chinesisch reden soviel Scheiße haben sie in der Zeit in sich aufgesogen!


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Warum ist die Welt so, wie sie ist?

02.02.2014 um 01:29
Wichtig ist vor allem, das Gute nicht immer von anderen einzufordern (das wäre Moralismus), sondern selber mit gutem Beispiel voranzugehen!


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