Erfahrungen mit Cannabis (Pot/Weed)

Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich zunächst,

ich erstelle diese Diskussion, um mich mit eventuell Gleichgesinnten über Erfahrungen von Cannabis auszutauschen. Meine erste Erfahrung mit der grünen Wunderpflanze habe ich mit 17 gemacht. Mittlerweile bin ich 20 und rauche regelmäßig Weed. Jeder Mensch hat unterschiedliche Beweggründe in Bezug auf Weed, mir gefiel zu Beginn die Vorstellung, etwas verbotenes zu tun, bis ich die Wirkung dann irgendwann einfach als angenehm und entspannend empfand, und bei etwas Zeit und Ruhe, rauch ich mir dann eine Tüte an. Oder auch mal 2 :D Was denkt Ihr zu dem Thema, sollte Weed legalisiert werden, wie oft raucht ihr, warum raucht ihr und welche negativen Effekte hatte bzw. hat es möglicherweise auf Euer Leben? Das einzig negative, das ich durch den regelmäßigen Konsum feststellen konnte war, dass ich vergesslicher geworden bin. Verpeilt oder vercheckt, wie man umgangssprachlich so schön sagt. Und ich hab das Gefühl, dass meine Augen schlechter geworden sind. Abgesehen davon, hat es mich nicht beeinträchtigt in Bezug auf meine Zukunftsplanung oder meinen Alltag. Wie sieht das bei Euch aus? Eventuell sind ja auch Leute dabei, die mal Gras geraucht haben und dadurch Probleme bekommen haben, in Bezug auf was auch immer.

LG

Cannabis hat den Großteil meines ehemaligen Freundeskreises so lethargisch gemacht,
dass die zu absolut nichts mehr zu gebrauchen waren.
Ist eine dämliche Beschäftigung, wenn man damit nicht umzugehen weiß.

Zweilmal gemacht.
das erste Mal habe ich gek*tzt und das zweite Mal war ich wie benebelt.
Fand ich nicht so prikelnd.

Kann es auch nicht nachvollziehen wenn es jemand regelmäßig macht, sorry.
Ich habe Leute in meinem Umfeld gehabt, die völlig abgerutscht sind. Cannabis war der Einstieg, danach folgten Drogen die nicht mehr "harmlos" sind.

Und gerade, wenn man doch merkt, dass man unkonzentrierter wird, die Augen schlechter werden, warum zur Hölle hört man dann nicht auf?

@Jule
Eine absolut sinnige Frage, allerdings besteht mein Freundeskreis zum größten Teil nur aus Leuten die Gras rauchen und/ oder damit in irgendeiner Form was zu tun haben, niemand von denen hat nur im Ansatz Bock auf andere Drogen, wie z.B. Koks etc. Und ich kenne Leute die bereits 15 Jahre Gras rauchen. Mit der Unkonzentriertheit kann ich leben, da das momentan wie gesagt keinen Effekt auf die wichtigen Dinge in meinem Leben hat und bisher auch nicht hatte. Ich hab bisher alles geschafft, was ich schaffen wollte, trotz Anflügen von Konzentrationsschwäche.

Besser und erwiesenermaßen nicht so schädlich wie Alk.
Außerdem rauchts doch eh jeder ;)
Legalize it!

@Draiiipunkt0
Sehe ich ebenso :D

@MasterMario
Schön, dass es dein Leben bis jetzt nicht beeinträchtigt. Wie machst du das mit deinem Job? Welcher Arbeitgeber möchte denn einen unkonzentrierten Arbeitnehmer?
Ich meine du merkst, wie dir das Gras körperlich schadet. Warum verdammt, macht man dann damit weiter?

Und mit dem Freundeskreis: Nur weil es alle machen, musst du es doch nicht auch tun.

MasterMario schrieb:Mit der Unkonzentriertheit kann ich leben, da das momentan wie gesagt keinen Effekt auf die wichtigen Dinge in meinem Leben hat

Wenn du das mit 70 Jahren geschrieben hättest, hätte ich mir keine Gedanken gemacht, aber schon mit 20 derartige Erscheinungen zu haben, da würden bei mir sämtliche Alarmglocken schrillen.

Schieß dich nur weiter selber ab. Ohman ... -.-

Dann bist du schneller als dir lieb ist einer von denen:

Demandred schrieb:Cannabis hat den Großteil meines ehemaligen Freundeskreises so lethargisch gemacht,
dass die zu absolut nichts mehr zu gebrauchen waren.

Cannabis erhöht aber das Risiko eine Psychose bzw. Shizophrenie später zu erleiden.
Dieses Risiko ist besonders hoch, wenn man in jungen Jahren mit der Droge anfängt.

@Draiiipunkt0
Ich hab noch nie Cannabis geraucht - wieso pauschalisierst du?

@MasterMario

Ich finds nicht schlimm, wenn man sich abends mal ein, zwei Tütchen reinraucht.
Wenn man das aber über längere Zeit tut, kann es schon passieren, dass man sich allgemein verplanter fühlt. Hast schon mal länger Pause gemacht? Also so 2 -3 Monate gar nicht geraucht? Dann wird es bei mir meist besser. Also denk ich, dass es bis zu einem gewissen Grad reversibel ist.
Sehe es auch so wie @Draiiipunkt0 .

Habe es schon öfters angeboten bekommen aber abgelehnt. Egal wie scheinbar harmlos die Droge ist, keine ist auch nur im Ansatz harmlos (natürlich auch Alk). Da geht meine Gesundheit vor.

Habe ich letztes Jahr kennengelernt. Erst war es der billigschrott und dann stiegen wir auf den guten Stoff von Auswärts um. Wie genau jetzt sowas genannt wurde weiß ich nicht mehr, ist mir aber auch egal gewesen. Ich fand es ganz angenehm. Bisschen chillen, quatschen und dabei paar Js ziehen. Aber was ich ganz gefährlich fand, war unsere Futterattacken, wenn wir was geraucht haben. Da ging das Geld schneller weg, als durch dem Konsum. :ganja:

Mittlerweile habe ich schon über ein halbes Jahr keinen mehr geraucht, was aber auch eher Erzwungen ist, als freiwillig. :P:


Legalize it. :P:

Demandred schrieb:Cannabis hat den Großteil meines ehemaligen Freundeskreises so lethargisch gemacht,
dass die zu absolut nichts mehr zu gebrauchen waren.

Kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe in meinem Freundeskreis Lehrer, Kameramänner, Buchautoren die allesamt sehr regelmäíg Cannabis kosnumieren und alle bekommen ihre Arbeit, ihre Freizeit und ihre Beziehung auf die Reihe. Denen merkt man von diesen typischen "Kifferklischees" nicht's an.

Jule schrieb:Ich habe Leute in meinem Umfeld gehabt, die völlig abgerutscht sind. Cannabis war der Einstieg, danach folgten Drogen die nicht mehr "harmlos" sind.

Selbst statistisch gesehen, ist das Unsinn. Wenn man so anfängt, müsste man sagen, ja viele die Vorher kiffen konsumieren Zigaretten und / oder Alkohol. Es gibt keinen Nachweis dafür, dass Cannabis wirklich zu Härterem führt. Vielmehr ist der Mensch, dem es nach Härterem verlang eben vorher dazu geneigt, Cannabis auszuprobieren. Wer keine Neigung zu Härterem hat, wird sie auch durch Cannabis nicht erzeugen können.

RobbyRobbe schrieb:Cannabis erhöht aber das Risiko eine Psychose bzw. Shizophrenie später zu erleiden.
Dieses Risiko ist besonders hoch, wenn man in jungen Jahren mit der Droge anfängt.

Ein mensch hat im Durchschnitt 1% Chance, an einer Schizophrenie zu erkranken, mit dem Konsum von Cannabis erhöht sich das Risiko um 2%, bei regelmäßigem Konsum um 6%. Diese Zahlen habe ich aus einer Cannabisdokumentation, die vor einigen Monaten auf ARD/ZDF/3Sat oder so lief.
Das Risiko ist dann erhöht, wenn in der Familie schon Vorerkrankungen in dieser Richtung vorhanden sind.

Zerox schrieb:Kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe in meinem Freundeskreis Lehrer, Kameramänner, Buchautoren die allesamt sehr regelmäíg Cannabis kosnumieren und alle bekommen ihre Arbeit, ihre Freizeit und ihre Beziehung auf die Reihe. Denen merkt man von diesen typischen "Kifferklischees" nicht's an.

Das ist schön, wenn manche das besser vertragen, aber es sind ja auch nicht alle Menschen gleich.
Unnachvollziehbarkeit ist nicht Unmöglichkeit.

@Zerox
Danke für die Zahlen. Nur - wer hat nicht einen in der Familie, dessen Schraube etwas schief war?
Wenn man sucht, findet man eig immer was passendes :D

@Demandred
Zumal vergessen vermutlich alle Langzeitwirkungen - von Jahren bis Jahrzehnten.

@RobbyRobbe
Nun, soweit ich das zuletzt mitbekommen habe, sind die meisten von meinen ehemaligen Bekanntschaften inzwischen umgestiegen auf LSD, also sind die Langzeitwirkungen von Cannabis immerhin nebensächlich geworden.

@Demandred
Ja LSD ist nicht gerade die bessere Alternative.
So kann mans aber auch machen :/

@Zerox
Muss ich dir zustimmen. Ich kenne auch viele Cannabis Raucher die sehr erfolgreich in ihrem Beruf/Studium sind. Ich zieh mir auch mal alle 3, 4 Monate ne Tüte rein.

@MasterMario
Hmm keine Ahnung, habe vergessen wie lange jetzt. Könnten 4 Jahre sein, aber auch 6 Jahre :)
Du rauchst keine Bong, oder? Dann haste deine negativen Auswirkungen, ganz real jeden Morgen als schleimige gelb-schwarze Masse im Waschbecken serviert.

Weitere negativen Auswirkungen? Paranoide Zustände. Hausbesuch der Exekutiven. Sozialstunden. Geldstrafe.


Bin beim täglichen Rauchen, Tüten, Bong, Pfeife, Vaporizer...Weed, Kanten, Öl, Pollum.
Wenigstens sind die gute-Morgen-Kopf Zeiten vorbei. :)

Wenn ich es könnte, würde ich den massiven Gras-Konsum gerne einstellen, kann dem Nichts mehr abgewinnen.

@Demandred
Wie steigt man denn bitte auf LSD um?
Mit Gras findet man sich einfach mit der Langeweile ab und gibt dadurch dem Alltag einen Sinn.
Mit Alice sind 10-14 Stunden lang druff sein garantiert^^ Öfters als 1x in 1-2 Wochen macht das doch Keiner mit, ein Trip geht ganz schön auf den Körper.

Flaky schrieb:Wie steigt man denn bitte auf LSD um?

Gute Frage :D