Wenn euer Partner euren Heiratsantrag ablehnt...

Warum spricht man nicht erstmal über das Thema Heiraten ehe man einen Antrag macht?
Ich habe mit meinem Freund schon ziemlich am Anfang unserer Beziehung ein Gespräch darüber gehabt wie wir beide zum Heiraten stehen und ich konnte mir überlegen ob ich damit leben kann das er es nicht will.
Sicher man kann seine meinung auch ändern, aber auch dann würden wir erst einmal darüber reden, warum und wieso. So erspart man sich die Demütigung und kann sich immer noch in die Augen schauen

@vincent
@ahri
Nehmt euch doch bitte ein Zimmer :troll:!

Ich würde ihr vermutlich am nächsten Tag nicht nur einen Blumenstrauß zum dank schenken, sondern einen ganzen Landschaftspark, der ihren Namen trägt, weil sie meinen Vollrausch nicht schamlos ausgenutzt hat :D

DiePandorra schrieb:Würde kein Mensch, der einigermaßen geistig auf der Höhe ist, diesen ablehnen. :troll:

:D

Ich habe noch nie einen Heiratsantrag gemacht, würde ich auch niemals machen. Bei meinen früheren Liebeleien habe ich immer von Anfang an gesagt und durchblicken lassen, daß ich nicht heiraten will und werde :D - waren ja auch nie die "richtigen".

Sollte man eigentlich nicht vor so einem "offiziellen Antrag", den ich sowieso altmodisch finde, darüber reden, wie man sich eine eventuelle gemeinsame Zukunft vorstellt? Dann erspart sich derjenige die Peinlichkeit einer Ablehnuung :D .

@MVirus

MVirus schrieb:Ich würde ihr vermutlich am nächsten Tag nicht nur einen Blumenstrauß zum dank schenken, sondern einen ganzen Landschaftspark

Wenn sie hier mit liest hast du jetzt aber schlechte Karten ;)

Das wird ne loose-loose Situation für dich ;)

@Geisonik

Ich trinke kein Alkohol mehr, daher bin ich vor dieser Situation von Grund auf geschützte;)

@MVirus
Ich mache keine Heiratsanträge, also auch safe ;) Da kann ich ruhig saufen :D :Y:

Aber würde es zu der Situation kommen, ich mache einen Antrag und der wird abgelehnt, ja dann wäre es aus und ich frei :Y:

Ich war schon 2x verheiratet. Der Antrag war immer eher formlos, es war klar wir gehören zusammen und wir heiraten.

Heute würde ich einem Partner von Anfang an klar machen das ich nicht wieder heirate, aber eher aus finanziellen Aspekten.

Sollte ein Heiratsantrag abgelehnt werden, wäre der Grund ausschlaggebend dafür ob es aus wäre oder nicht.

Wenn man aufgrund einer Antrags-Ablehnung die Beziehung beendet, dann frag ich mich, wie sehr der Wunsch nach einer gemeinsamen Zukunft überhaupt war. Normalerweise sollte man sich danach zusammensetzen & die jeweiligen Gründe erörtern, verstehen & ggf. einen Kompromiss finden.

„Pah, du lehnst meinen Antrag ab?! ... dann mach ich Schluss, du .. du blöde Kuh"

Naja.. :D

@41026061_
Selbst schuld die blöde Kuh ;)

Ich vermute mal, wenn das Thema heiraten bei uns mal aktuell werden würde, würden wir schon vorher auch mal darüber reden. Fraglich obs dann überhaupt einen klassischen Antrag gäbe. Wir sind irgendwie nicht so drauf. :D

Wenn der Antrag abgelehnt wird (als Frau macht den aber doch eh nicht :D), würde ich zumindest wissen wollen warum. Wäre schon etwas beleidigt, aber wenn der Grund nicht gleich die ganze Beziehung in Frage stellt, wäre dass jetzt nicht gleich ein Anlass zu Trennung.

Kommt immer auf die Begründung der Ablehnung an.
Ich bin mir aber sicher, dass mein Partner ja sagen würde und ich auch.
Aber häufig ist man ja noch zu jung dafür. So ab Ende 20 ist ein gutes Alter.

@Geisonik

:D

Naja, man sollte sich dem Thema über einen längeren Zeitraum annähern und darüber sprechen, was wäre wenn. So kann man zu 99% böse Überraschungen beim Antrag vermeiden ;)

Hm also ich denke mal stark, ich würde vorher mit meinem Partner über Ehe, Heirat etc. reden. Und mal gucken ob man so auf ner Wellenlänge ist, ist irgendwo auch logisch oder?
Und wenn ich oder er den Antrag ablehnen würde, dann würde ich genauso mal fragen warum! Es kann durchaus sein, dass es dafür einen guten Grund gibt. Vielleicht passt es nur in dem Moment nicht danach vl. schon. Und wenn beide heiraten wollen finde ich es egal wann man heiratet. Wenn einer will, der andere nicht.. Naja da muss man das eben vorher klären oder danach einen Kompromiss schließen.

Ich verstehe nicht warum es für manche ein Grund ist gar nicht erst eine Beziehung einzugehen wenn der andere nicht heiraten will.

Es ist immer die Frage ob die Person generell nichts vom Heiraten hält oder nur MICH nich heiraten will.
Ich z.B. würde auch niemanden heiraten wollen, weil ich ne Ehe sinnlos finde... Wird alles nur komplizierter durch.

Also ich habe schon den ein oder anderen Heiratsantrag bekommen in mancher Beziehung und alle ablehnen müssen. Das war aber kein Ende der Beziehung... das kam dann immer erst später.

Ich bin da etwas altmodisch...ich werde WENN überhaupt nur genau einmal heiraten...und da möchte ich kein Gefühl von Zweifel verspüren.

Ich würde gar nicht erst mit einer Person eine Beziehung eingehen, der die Ehe nicht genauso wichtig ist wie mir :). Für mich gehört die Ehe dazu, ich find das unheimlich wichtig und schön. Mein Mann und ich haben uns keine Anträge gemacht, wir wussten von Anfang an, dass wir beide auf jeden Fall heiraten wollen. Und als bei uns dann die Zeit dazu "reif" war, haben wir drüber gesprochen und es halt getan :).

@Geisonik
Ich kann ja logischerweise nur für mich sprechen, wie das bei anderen ist, das weiß ich nicht. Für mich ist die Ehe halt sehr wichtig und ich würde nicht dauerhaft mit einem Mann zusammen sein wollen, ohne zu heiraten. Allgemein bin ich nur sehr wenige Beziehung (inkl. der Beziehung mit meinem Mann nur 2) eingegangen und hab mich da nicht "ausprobiert" o. Ä. Hatte meine erste Beziehung erst mit 19, weil mir das vorher immer alles zu "wackelig" war. Dann lieber Single sein, als ich für MICH empfinde so. Finde aber andere Lebensmodelle natürlich auch vollkommen ok. Tickt halt nicht jeder gleich :). Ich fühle mich so wie es ist gut und wohl und mein Partner auch.

Als ich die fünf Jahre in der Provinz am Theater war, hatte ich auch einen Freund, der unbedingt heiraten wollte, obwohl ich immer gesagt habe, daß ich dort nicht bleiben werde und wieder nach Berlin will. Der wollte aber nicht nach Berlin - um keinen Preis.
Der war so clever, schon vorher, also vorm eigentlichen "Antrag", etliches zu organisieren ... dazu gehörte u.a. ein Hochzeitsumzug durch das Dorf, in dem er aufgewachsen war und seine Eltern (sehr liebe Menschen übrugens) noch wohnten, Musikerkumpels, die dabei spielen würden usw :D .
Zum eigentlichen Antrag ist es nicht mehr gekommen, weil sich das ganze bis zu mir rumgesprochen hatte und ich nur drei Monate Kündigungsfrist hatte :D .