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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

6.638 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum, Frieden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

30.03.2015 um 15:49
@geisterfrei
Wer sagt denn das hier alles gut ist, aber immer noch besser als in fast allen Islamischen
Ländern.

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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

30.03.2015 um 15:57
@Alienpenis

Warum holst du jetzt Asylanten ins Boot? Was haben die denn jetzt damit zu tun.

Es geht im Prinzip um solche Aussagen:
Wenn Muslime andere Muslime umbringen, dann bleiben weniger übrig.
, die halt nunmal einen menschlichen Gedankenimpuls auslösen "Scheiss Deutscher". Ist nunmal so.

Im Alltag ja bei so gut wie allen migrantischen Gruppen...wenn mal das Zettelchen mit "Neger raus" oder "scheiss Neger" am Arbeitsplatzpind hängt...also willst du da noch ein Loblied oder wie. Aber ist halt ein schwieriges Thema, da muss jeder Migrant und Nachkomme selbst damit fertig werden. Vielleicht schreibst du dann sollen sie zurück in ihr Land, aber D ist von vielen einzelnen "ihr Land" (sind in D geboren oder so) bzw. ist es geworden (weil sie heimisch sind).

Wenn das öfters vorkommt, kommt eben der Gedanke, man mag einfach keine Deutschen mehr. Und im Falle von Religiösen... einzelne schieben dann wohl doch die Religion vor, obwohl die evtl. gar nix damit zu tun hat. Weil sie einfach irgendwie ihren Frust bewältigen wollen.


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

30.03.2015 um 16:29
@geisterfrei
Ehen wurden von den Eltern, den Verwandten oder dem Grundherrn gestiftet, gründeten also nicht in der gegenseitigen Zuneigung der Brautleute, sondern in dynastischen, sozialen oder fiskalischen Überlegungen. Dies umsomehr, solange Frühehen üblich waren, bei denen die Braut mindestens 12, der Bräutigam mindestens 14 Jahre alt war.
Quelle: http://u01151612502.user.hosting-agency.de/malexwiki/index.php/Eheschlie%C3%9Fung (Archiv-Version vom 25.11.2015)

Es war also überhaupt nicht üblich, dass man bei uns im Mittelalter mit 9jährigen Mädchen "die Ehe vollzog", wie es so niedlich genannt wird. Ich nenne es lieber vergewaltigt.
Zitat von geisterfreigeisterfrei schrieb:Das Handeln Einzelner hat nichts mit dem einer religiösen oder ethnischen Gruppe zu tun!
Doch und zwar genau in dem Moment, in dem der unfehlbare, von allen unkritisierte Prophet dieser Religion das tut.
Mir wäre jetzt neu, dass ein christlicher Prophet kleine Mädchen vergewaltigt hat, seinen Feinden den Kopf abgeschnitten und Frauen und Kinder als Kriegsbeute an seine Krieger verteilt hat.
Und selbst wenn das so gewesen wäre, dann denke ich nicht, dass es viele Christen gäbe die sagen würden "das hat aber nichts mit dem Christentum zu tun und das war halt damals ganz normal und die Buddhisten haben es ja noch wilder getrieben und so".


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

30.03.2015 um 16:33
@geisterfrei
Ich bin mal so frei und antworte aus meiner Sicht.
Zitat von geisterfreigeisterfrei schrieb:Dann ists ja nur gut, dass in den Ländern mit christlich beeinflusster Werteordnung der abendländischen Kultur niemals jemand Kinder (sogar noch jüngere) missbraucht und sich daran auch keine Eltern, Erzieher, Honoratioren und Geistliche beteiligen.
Die Fragen, die man sich stellen sollte müssten lauten:
- ob solche Übergriffe/Ungerechtigkeiten im Einklang mit der Religion oder den Gesetzen verübt werden (bzw. wichtiger: heutzutage noch stattfinden/Anwendung finden)
- ob sich "der Aggressor" seine Fehler eingesteht, sich bewusst macht und eine Aussicht auf Besserung/Veränderung zum Positiven hin sichtbar ist.
- ob die Täter bestraft oder davon abgehalten werden, dass sie wiederholt "Verbrechen" begehen, d.h.
-- ob für die Zukunft Vorkehrungen getroffen werden, damit keine neuen Opfer entstehen,
-- oder eine Besserung der "Umstände" für alle Beteiligten erfolgt.

Kontraporduktiv wäre
- einfach nur "großzügig" über die Ungerechtigkeiten hinwegzuschauen,
- diese anhand seiner Moral-oder Wertevorstellungen nicht zu erfassen,
- oder sogar (fälschlicherweise) bewusst oder ungewollt ein entgegengesetztes Bild der Ereignisse oder einer
Meinung dazu zu verbreiten.


Es geht hier nicht um die Religion, sondern darum, ob ein "menschliches" Verständniss von Moral innerhalb der Gesellschaft Anwendung findet. Stichwort: "Das friedliche Zusammenleben.", "Die 'richtige' Erziehung der Kinder", "Der 'gesunde' Umgang miteinander".
Was ist eine Gesellschaft wert, die nicht zusammen "lebt"?
Wie sieht die Zukunft aus? Wie könnte sie aussehen?
Zitat von geisterfreigeisterfrei schrieb:In der Konsequenz müssten die Islamverteufeler dann nämlich auch sämtliche Bewohner und Länder mit nichtmuslimischer, westlicher Gesellschaftsordnung auch als grundsätzlich verdorben und verbrecherisch verurteilen....
Korrekt.
Überall, wo Ungerechtigkeit verübt wird, sollten die Stimmen laut werden.
Jedoch kann jeder nur die Dinge beeinflussen oder ändern, die er erreichen kann.
Und jeder kann nur die Dinge anprangern, die er selber sehen kann.
(...)
Zitat von geisterfreigeisterfrei schrieb:Das Handeln Einzelner hat nichts mit dem einer religiösen oder ethnischen Gruppe zu tun! Das wollen wohl etliche hier nicht verstehen. Weil sie damit ein Feindbild schüren können und sich Macht davon versprechen, bzw auf Demagogen reinfallen, die dies tun.
Korrekt.
Die Wahl des Einzelnen kann man aber bewerten, besonders dann, wenn derjenige in einer freien Gesellschaft lebt und die freie Wahl hat.
Fragen die sich jeder selbst stellen könnte:
Welche Art von Ideologie schließe ich mich an oder welche Werte übernehme ich, wofür setze ich mich ein, welche Vorstellungen verteidige ich?

Bezogen auf den Islam, da das ja unser Thema ist:
Wie sieht der "Weltfrieden" im Islam aus? Worauf arbeiten Muslime hin?
Kann ich mich damit identifizieren?

Allgemein:
Welche Vorstellung habe ich selbst vom "Weltfrieden" oder von meinem Leben/Zukunft/Kinder/Gesellschaft?

Jemand der die Vorstellung von Dhimmis als gerecht empfindet passt meiner Meinung nach nicht in eine Gesellschaft, die gerecht oder friedlich ist oder Gleichberechtigung vorlebt oder als "natürlich" (=gottgegeben?) ansieht. (oxymoron?;) )
Zitat von geisterfreigeisterfrei schrieb:Ich mag hier nicht mehr Posts schreiben, es gibt scheinbar einige, die gerne die Lufthoheit über den Stammtischen erweitern möchten und sich noch nicht so richtig über potentielle Folgen im Klaren sind.
Wenn einer tatsächlich glaubt, dass er durch irgendwas oder irgendwen gefährdet sei, sollte er erst mal sehr genau in den Spiegel sehen und dann seine Handlungen und Unterlassungen prüfen.

Eine wirklich hochstehende und überlegene Kultur wird nicht einfach so durch "Barbaren" hinweggefegt.
Tabuthemen; Dinge, die nicht angesprochen werden dürfen, weil man "jemanden" nicht den Spiegel vorhalten darf oder kränken würde.

Es gibt viele Infos zu den islamischen Invasionskriegen oder z.B. zum islamischen Sklavenhandel etc.
Für mich ist es interessant zu sehen, wie einige den Islam verteidigen, obwohl Ihre Heimatländer durch diesen gewaltsam erobert wurden (=sie selbst die Opfer sind/waren).


Interessant zum "friedlichen" Islam und zum "Hinwegfegen durch Barbaren" (((Osmansiches Reich in Griechenland vor 200 Jahren.))):
Titel: Altruistic Suicide or Altruistic Martyrdom? Christian Greek orthodox Neomartyrs: A Case Study
http://www.myriobiblos.gr/texts/english/constantelos_altrouistic_4.html


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30.03.2015 um 18:36
Was für ein Chaos...

@arminirr

Beitrag von arminirr (Seite 330)
Sie halten sich ganz klar nicht an den Koran oder an die Weisungen Mohameds:
Da steht explizit "im Koran" und du holst (wiederholt) die Hadithe aus der Tasche. Das ist es, was mich an deiner Auslegung stört, das beharren auf der vollkommen wörtlichen Auslegung des Korans, die Absicherung aller kontroversen Zeilen durch weitere Literatur, die Nicht-Anerkennung gegenteiliger Zitate, die Nicht-Anerkennung gegenteiliger Interpretationen...
Ohne dich jetzt angreifen zu wollen, aber das ist für mich eine Paradebeispiel für eine fundamentalistische Auslegung.
Dass dir der Islam dann nicht "ganz koscher" ist und du glaubst diese Ideologie müsse verschwinden, ist für mich dann auch verständlich.
Wir werden mit unseren Definitionen hier wohl auch nicht überein kommen.
Wenn wir einen Vers austauschen durch einen anderen - und Gott weiß am besten, was er herniedersendet -, dann sagen sie: "Das erfindest Du doch nur!" Doch die meisten von ihnen haben kein Wissen“

– Sure 16:101
Wenn wir einen Vers (aus dem Wortlaut der Offenbarung) tilgen [nansach] oder in Vergessenheit geraten lassen, bringen wir (dafür) einen besseren oder einen, der ihm gleich ist
Sure 2:106
Jetzt ersetzt man am besten einfach alles durch den Schwertvers und dann hat man den "wahren Islam". Dass das von irgendwelchen Rechtsgelehrten festgelegt wurde interessiert dabei nicht, die kritischen Stimmen, die sich durch die ganze Geschichte des Islam ziehen, werden einfach überhört und zu allem Überfluß wird dann an andere Stelle damit argumentiert, dass Gottes Wort unveränderlich sei.
Vielleicht war es nur der Holzmichel oder der lustige Holzhackerbub.
Nein, war es nicht, aber du hast die Frage damit zu Genüge beantwortet.
Ist das denn nicht einwenig merkwürdig:
die Religion nicht einhalten und die "Mitgliedschaft" für sich beanspruchen und diejenigen, die die Religion "originalgetreu"* einhalten die Zugehörigkeit absprechen wollen.
Diese Abartigkeiten (=Barberei) haben hier (in diesem Land) nichts verloren, ganz gleich wer diese begehen möchte.
(...)
Du tanzt hier seit geraumer Zeit am Abgrund einer Klippe und ich werde es jetzt mal ausformulieren, damit das vom Tisch ist.
In letzter Konsequenz deiner Argumentation musst du auch dem Judentum ein Inkompatibilität mit demokratischen Wertsystemen attestieren und "haben hier (in diesem Land) nicht verloren" tut dann sein Übriges.
Auch wenn die Beiträge von @interrobang bezüglich dir sicherlich keinen Sachlichkeits-Award gewinnen, schießt an diesem Punkt auch mir das Wort "Hetze" durch den Kopf.
Man könnte jetzt natürlich anfangen, von einer Sonderstellung der jüdischen Gesellschaft zu sprechen und bla bla, aber das wäre nunmal eine rhetorische Selbstdemontage.
Da unsere Diskussion hier aber sehr gesittet abläuft und du in der Lage bist, deinen Standpunkt begründet vorzutragen, werde ich von solchen Vorwürfen Abstand nehmen, denn ich glaube nicht, dass das deine Intention ist.

2 Dinge noch, die mir ein wenig übel aufstossen:
Die Fragen, die man sich stellen sollte müssten lauten:
- ob solche Übergriffe/Ungerechtigkeiten im Einklang mit der Religion oder den Gesetzen verübt werden (bzw. wichtiger: heutzutage noch stattfinden/Anwendung finden)
- ob sich "der Aggressor" seine Fehler eingesteht, sich bewusst macht und eine Aussicht auf Besserung/Veränderung zum Positiven hin sichtbar ist.
- ob die Täter bestraft oder davon abgehalten werden, dass sie wiederholt "Verbrechen" begehen, d.h.
-- ob für die Zukunft Vorkehrungen getroffen werden, damit keine neuen Opfer entstehen,
-- oder eine Besserung der "Umstände" für alle Beteiligten erfolgt.
Du sprichst Muslimen, die genau das tun, ab, richtige Muslime zu sein. Bei Christen scheinst du zu differenzieren.
Es gibt viele Infos zu den islamischen Invasionskriegen oder z.B. zum islamischen Sklavenhandel etc.
Für mich ist es interessant zu sehen, wie einige den Islam verteidigen, obwohl Ihre Heimatländer durch diesen gewaltsam erobert wurden (=sie selbst die Opfer sind/waren).

Interessant zum "friedlichen" Islam und zum "Hinwegfegen durch Barbaren" (((Osmansiches Reich in Griechenland vor 200 Jahren.))):
Willst du jetzt tatsächlich einen Vergleich anfangen, wer in seiner Geschichte mehr Gräueltaten begangen hat?
Was mit dem osmanischen Reich passiert ist und alles, was danach so im nahen Osten vorgefallen ist, weißt du aber?
Die Lage dort lässt sich nur schwerlich damit begründen, dass die keinen Bock haben zu arbeiten und zuviel Call of Duty spielen.


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

30.03.2015 um 19:25
@s.c.d.

Das hast du in einem anderen Thread geschrieben, wie passt das jetzt in den Kontext Islam und Muslime würde mich mal interessieren. Also ich hab angenommen du bist Muslim, weil du das Thema hier aufgemacht hast.
Ich bin folgender Meinung:

JEDE, ABSOLUT jede Form der Anpassung ist FALSCH.

RICHTIG ist ein Leben, das niemanden verletzt. Wie dieses Leben aussieht, ist VOLLKOMMEN EGAL!

Ein kleiner Erfolg der durch Widerstand errungen wurde, ist viel wert.

Ein noch so großer Erfolg durch UNTERORDNUNG ANPASSUNG und feigem "taktischen" GEHEUCHEL ist nichts wert, er ist UNWERT.
Inwiefern müssen sich denn Muslime anpassen in die deutsche Gesellschaft?


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

30.03.2015 um 21:00
@Fierna
Zitat von FiernaFierna schrieb:Da steht explizit "im Koran" und du holst (wiederholt) die Hadithe aus der Tasche.
Die Koran Zitate bezogen sich auf das Gebet. Der Hadith auf die Bekleidung.
Zitat von FiernaFierna schrieb:Jetzt ersetzt man am besten einfach alles durch den Schwertvers und dann hat man den "wahren Islam". Dass das von irgendwelchen Rechtsgelehrten festgelegt wurde interessiert dabei nicht, die kritischen Stimmen, die sich durch die ganze Geschichte des Islam ziehen, werden einfach überhört und zu allem Überfluß wird dann an andere Stelle damit argumentiert, dass Gottes Wort unveränderlich sei.
Die Abrogationsliste ist nicht willkürlich entstanden, sondern sie wurde anhand der Ereignisse und Handlungen erstellt, d.h. da die Verse des Korans nicht zeitlich geordnet sind, wurde anhand der historischen Ereignisse und der Inhalte versucht diese in eine Reihenfolge zu bringen. Durch das Verhalten der Muslime wurden dann die Abrogationen hergeleitet. In anderen Fällen hat man die Hadithe hinzugezogen, weil in Ihnen die Zeitzeugen selbst die Verse genannt haben, die ersetzt wurde.
Ich denke nicht, dass man dem oder den Gelehrten vorwerfen kann, dass sie keine anderen denkbaren Optionen hatten.
(...)
Zitat von FiernaFierna schrieb:In letzter Konsequenz deiner Argumentation musst du auch dem Judentum ein Inkompatibilität mit demokratischen Wertsystemen attestieren und "haben hier (in diesem Land) nicht verloren" tut dann sein Übriges.
Wahrscheinlich ist dem so, wenn ich mich noch genauer mit der Thora oder dem Talmud auseinandersetze.
Ich habe einige Zitate daraus gelesen, aber richtig befasst habe ich mich nicht.
Der Unterschied ist jedoch, (soweit ich weiß,) dass Juden anderen Menschen Ihren Glauben nicht "aufzwingen" und dass das alte Testament nicht alle Menschen von Geburt an als Juden sieht, die dann zwangsläufig nach den Regeln der Juden leben müssen. (Der Zwang zur "Immoralität" beschränkt sich sozusagen im schlimmsten Fall nur auf "das auserwählte Volk" + Juden "missionieren" nicht für Konvertierungen.)
(...)
Jews hold that other nations and peoples are not required (nor expected) to obey the Law of Moses, with the notable exception that the only laws Judaism believes are automatically binding (in order to be assured of a place in the world to come) on other nations are known as the Seven Laws of Noah. Thus, as an ethnic religion, Judaism holds that others may have their own, different, paths to God (or holiness, or "salvation"), as long as they are consistent with the Seven Laws of Noah.
Lies Dir nochmals den Link zu "Seven Laws of Noah" durch:
Wikipedia: Seven Laws of Noah
(...)
Zitat von FiernaFierna schrieb:Du sprichst Muslimen, die genau das tun, ab, richtige Muslime zu sein. Bei Christen scheinst du zu differenzieren.
Das musst Du mir genauer erklären.
"Moderate Muslime" scheinen die Geschichte oder die Tatsachen für den Rest der Welt "beschönigen" zu wollen. (((hart formuliert: Jedes Mittel scheint für die Verbreitung Allah's Sache dienlich/erlaubt zu sein.)))

- Erfolgen Ungerechtigkeiten im Einklang mit der Religion oder den Gesetzen (auch heutzutage) ?
- Sehen "Täter" ihre Fehler ein; gibt es Aussicht auf pos. Veränderung ?
- Erfolgt eine Prävention gegen Wiederholungstaten ?
-- Mit Ziel: für die Opfer oder einer Besserung für alle Beteiligten ?

Da die Gesetzgebung "im Westen" unabhängig vom Christentum ist und eigene moralische (universelle und demokratisch gewählte) Werte verfolgt, sehe ich keine Gefahr für ein friedliches miteinander durch das Christentum.
Gefährlich erscheint mir der Islam "im Westen" erst dadurch, dass die Demokratie zur Implementierung einer Sharia missbraucht werden könnte, so dass die "Ungerechtigkeiten" legal werden.

(((In anderen Ländern gehen dann Opfer von Gewalttaten bspw. zur Polizei und dort wird Ihnen erklärt, dass "alles okay" ist.)))
Zitat von FiernaFierna schrieb:Willst du jetzt tatsächlich einen Vergleich anfangen, wer in seiner Geschichte mehr Gräueltaten begangen hat? Was mit dem osmanischen Reich passiert ist und alles, was danach so im nahen Osten vorgefallen ist, weißt du aber? Die Lage dort lässt sich nur schwerlich damit begründen, dass die keinen Bock haben zu arbeiten und zuviel Call of Duty spielen.
Bezog sich auf Geisterfreis Kommentar: "Eine wirklich hochstehende und überlegene Kultur wird nicht einfach so durch 'Barbaren' hinweggefegt."

==================
Noch ein Beispiel zum "friedlichen" Islam: Abu Bakr müsste doch den wahren Islam aus erster Hand kennengelernt haben. Warum hat er "Muslime" verfolgt und bekämpft, wenn es doch verboten gewesen sein soll/ist "Muslime" zu töten oder Ihnen den Glauben abzusprechen?
Wikipedia: Ridda-Kriege

Die IS handelt doch ähnlich. Warum sollten andere Muslime nicht genauso unsere "moderaten Muslime" angehen, wenn sie gegen einen Grundpfeiler des Islams verstoßen?
(((Die Frage danach, wie mit Ungläubigen umgegangen wird, wenn die "eigenen Muslime" (=Frevler) getötet werden, erspare ich mir. (Es gibt ja genug Geschichten dazu))))
(...)


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

30.03.2015 um 21:02
@Fierna
Und noch was zu den Hadithen :
Hadithe müssen/sollten genauso beachtet werden, wie der Koran (bzw. finden auch so durch die "anderen" Muslime Beachtung);
oder gehörst Du zu den Anhängern der Koran-Only-Muslime?


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

30.03.2015 um 21:22
@Deepthroat23
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Mir wäre jetzt neu, dass ein christlicher Prophet kleine Mädchen vergewaltigt hat, seinen Feinden den Kopf abgeschnitten und Frauen und Kinder als Kriegsbeute an seine Krieger verteilt hat.
Nö, die Propheten der Bibel taten sich eigentlich nur durch Gruppenkuscheln und Schmuserunden hervor.
Und sie führten das Heer wider die Midianiter, wie der HERR dem Mose geboten hatte, und erwürgten alles, was männlich war.
4. Buch Moses
Hast du überhaupt schon mal in der Bibel gelesen?
Sieht nicht so aus.
Über die Schlachtplatte, die der Gott des alten Testamentes angerichtet hat, müssen wir uns hoffentlich nicht ernsthaft unterhalten.

@arminirr
Du wirst es wahrscheinlich nie raffen.
Die weitaus meisten Christen wie auch Muslime, Buddhisten ect. leben völlig friedlich miteinander.
In jeder Ideologie gibt es aber auch ein paar Schwachmaten, die diese Ideologie extrem auslegen und ihre Hirnlosigkeit, gepaart mit enormem Sendungsbewusstein, bringt sie dazu anderen Menschen Leid anzutun und sich zur Rechtfertigung auf irgendeine Ideologie zurückzuziehen.
Ob das jetzt der wirre Ali, der irre Armin oder der beknackte Rajesh ist, ist einerlei.


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

30.03.2015 um 21:33
@emanon
Wo leben Muslime völlig friedlich miteinander ?
Ich muss schwer über legen.


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30.03.2015 um 21:34
@Warmduscher
Wo leben Christen völlig friedlich miteinander ?
Ich muss schwer über legen.


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30.03.2015 um 21:40
@aseria23
Wie kannst du so etwas sagen?
Ideologisch Gehandicapten fehlt das Nachdenken schon schwer genug, da muss man sie nicht zusätzlich auch noch aauf ihren Tunnelblick aufmerksam machen.


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30.03.2015 um 21:46
Klare Freud`sche Fehlleistung, sollte "fällt" heissen. :D


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30.03.2015 um 21:56
@arminirr
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Ich denke nicht, dass man dem oder den Gelehrten vorwerfen kann, dass sie keine anderen denkbaren Optionen hatten.
Natürlich nicht, das passt ja auch nicht in deine Argumentation. Dennoch haben es genug Rechtsgelehrte angeprangert und deshalb besteht auch keine Einigkeit darüber.

http://www.welt.de/politik/article1779741/Mehrheit-der-Muslime-bewundert-westliche-Werte.html
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Der Unterschied ist jedoch, (soweit ich weiß,) dass Juden anderen Menschen Ihren Glauben nicht "aufzwingen" und dass das alte Testament nicht alle Menschen von Geburt an als Juden sieht, die dann zwangsläufig nach den Regeln der Juden leben müssen. (Der Zwang zur "Immoralität" beschränkt sich sozusagen im schlimmsten Fall nur auf "das auserwählte Volk" + Juden "missionieren" nicht für Konvertierungen.)
Das ist wirklich sehr nett von denen, achte aber auf die Thematik, wenn du sie ansprichst
1 Alles, was ich euch gebiete, das sollt ihr halten und danach tun. aber ihr sollt nichts dazutun und nichts davontun. 2 Wenn ein Prophet oder Träumer unter euch aufsteht und dir ein Zeichen oder Wunder ankündigt 3 und das Zeichen oder Wunder trifft ein, von dem er dir gesagt hat, und er spricht: Laß uns andern Göttern folgen, die ihr nicht kennt, und ihnen dienen, 4 so sollst du nicht gehorchen den Worten eines solchen Propheten oder Träumers; denn der HERR, euer Gott, bversucht euch, um zu erfahren, ob ihr ihn von ganzem Herzen und von ganzer Seele liebhabt. 5 Dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr folgen und ihn fürchten und seine Gebote halten und seiner Stimme gehorchen und ihm dienen und ihm anhangen. 6 Der Prophet aber oder der Träumer soll sterben, weil er euch gelehrt hat, abzufallen von dem HERRN, eurem Gott, der euch aus Ägyptenland geführt und dich aus der Knechtschaft erlöst hat, und weil er dich von dem Wege abbringen wollte, auf dem du wandeln sollst, wie der HERR, dein Gott, geboten hat -, auf daß du ddas Böse aus deiner Mitte wegtust.

7 Wenn dich dein Bruder, deiner Mutter Sohn, oder dein Sohn oder deine Tochter oder deine Frau in deinen Armen oder dein Freund, der dir so lieb ist wie dein Leben, heimlich überreden würde und sagen: Laß uns hingehen und andern Göttern dienen, die du nicht kennst noch deine Väter, 8 von den Göttern der Völker, die um euch her sind, sie seien dir nah oder fern, von einem Ende der Erde bis ans andere, 9 so willige nicht ein und gehorche ihm nicht. Auch soll dein Auge ihn nicht schonen, und du sollst dich seiner nicht erbarmen und seine Schuld nicht verheimlichen, 10 sondern sollst ihn zum Tode bringen. aDeine Hand soll die erste wider ihn sein, ihn zu töten, und danach die Hand des ganzen Volks. 11 Man soll ihn zu Tode steinigen, denn er hat dich abbringen wollen von dem HERRN, deinem Gott, der dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt hat, 12 auf daß ganz Israel aufhorche und sich fürchte und man nicht mehr solch Böses tue unter euch.

13 Wenn du von irgendeiner Stadt, die dir der HERR, dein Gott, gegeben hat, darin zu wohnen, sagen hörst: 14 Es sind etliche heillose Leute aufgetreten aus deiner Mitte und haben die Bürger ihrer Stadt verführt und gesagt: Laßt uns hingehen und andern Göttern dienen, die ihr nicht kennt, 15 so sollst du gründlich suchen, forschen und fragen. Und wenn sich findet, daß es gewiß ist, daß solch ein Greuel unter euch geschehen ist, 16 so sollst du die Bürger dieser Stadt erschlagen mit der Schärfe des Schwerts und an ihr den Bann vollstrecken, an allem, was darin ist, auch an ihrem Vieh, mit der Schärfe des Schwerts. a 17 Und alles, was in ihr erbeutet wird, sollst du sammeln mitten auf dem Marktplatz und mit Feuer verbrennen die Stadt und alle ihre Beute als ein Ganzopfer für den HERRN, deinen Gott, daß sie in Trümmern liege für immer und nie wieder aufgebaut werde. 18 Und blaß nichts von dem, was dem Bann verfallen ist, an deiner Hand kleben, auf daß der HERR von seinem grimmigen Zorn abgewendet werde und gebe dir Barmherzigkeit und erbarme sich deiner und mehre dich, wie er deinen Vätern geschworen hat, 19 wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchst und alle seine Gebote hältst, die ich dir heute gebiete, daß du tust, was recht ist vor den Augen des HERRN, deines Gottes.
Kapitel 13
Zitat von arminirrarminirr schrieb:"Moderate Muslime" scheinen die Geschichte oder die Tatsachen für den Rest der Welt "beschönigen" zu wollen. (((hart formuliert: Jedes Mittel scheint für die Verbreitung Allah's Sache dienlich/erlaubt zu sein.)))
Entschuldigung, aber das ist lachhaft. Das ist eine derart polemische Dämonisierung dieser Menschen...
Zitat von arminirrarminirr schrieb:- Erfolgen Ungerechtigkeiten im Einklang mit der Religion oder den Gesetzen (auch heutzutage) ?
- Sehen "Täter" ihre Fehler ein; gibt es Aussicht auf pos. Veränderung ?
- Erfolgt eine Prävention gegen Wiederholungstaten ?
-- Mit Ziel: für die Opfer oder einer Besserung für alle Beteiligten ?
Ich weiß nicht, was du da erklärt haben möchtest. Wo unterscheiden sich Muslime, die hier konform mit Gesetz leben denn von den Christen, auf die du diese Fragen beziehst?
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Gefährlich erscheint mir der Islam "im Westen" erst dadurch, dass die Demokratie zur Implementierung einer Sharia missbraucht werden könnte, so dass die "Ungerechtigkeiten" legal werden.
Finde ich auch völlig irrational. Wie zur Hölle soll so etwas von Statten gehen? Eine wie große politische Kraft ist den die "Sharia Partei" im Bundestag? Da ist eine Machtergreifung durch Lutz Bachmann eine größere Bedrohung...
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Noch ein Beispiel zum "friedlichen" Islam: Abu Bakr müsste doch den wahren Islam aus erster Hand kennengelernt haben. Warum hat er "Muslime" verfolgt und bekämpft, wenn es doch verboten gewesen sein soll/ist "Muslime" zu töten oder Ihnen den Glauben abzusprechen?
Ja, verrückt, nichtmal der hält sich an die Gesetze des Islam, das macht die Forderung danach, dass sich Leute danach richten, die 1400 Jahre später leben noch unbegründeter.

http://www.zeit.de/2013/13/Karlheinz-Deschner-Kriminalgeschichte-Christentum
Wikipedia: Kriminalgeschichte des Christentums


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

31.03.2015 um 07:20
@aseria23
Es gibt keinen muslimischen Staat mit einer muslimischen Mehrheit, der Pluralismus
Lebt und Minderheiten gleichberechtigt.
Die Grundvoraussetzung für Demokratie und friedliches Miteinander.


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

31.03.2015 um 07:54
@Warmduscher
Du meinst gelebten Pluralismus wie PEGIDA, KluKluxKlan, in Reservate abgeschobene Ureinwohner, gelebte rassistische Vorurteile, Hetzkampagnen gegen Homosexuelle, geschändete Friedhöfe, beschmierte Synagogen, Brandsätze gegen Moscheen und Asylbewerberheime, Kampagnen gegen Minarette und bespuckte Sinti und Roma?

Ganz gleich ob ethnische, religiöse oder sexuelle Minderheit, es gibt auch in christlichen Ländern (darauf zieltest du wohl ab) einen riesiegen Bedarf an Weiterentwicklung.


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31.03.2015 um 08:05
Zitat von emanonemanon schrieb:Ganz gleich ob ethnische, religiöse oder sexuelle Minderheit, es gibt auch in christlichen Ländern (darauf zieltest du wohl ab) einen riesiegen Bedarf an Weiterentwicklung.
Das kann ich so nur bestätigen,die Christlichen Länder müssen erst einmal vor Ihrer eigenen Haustüre für Ordnung sorgen.


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31.03.2015 um 08:43
Gut, ich habe begriffen, dass der Islam nicht zu kritisieren ist.


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31.03.2015 um 08:52
@Warmduscher
Ach herrjeh, der Versuch es mittels einer Übersteigerung ins Lächerliche zu ziehen. :D
Lieber Warmduscher, wer rhetorische Stilmittel so plump benutzt macht eigentlich nur eines lächerlich, sich selbst.
Falls das deine Absicht war, Punktlandung. :D


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31.03.2015 um 08:53
@Warmduscher

Endlich! Kusch ins Eck und schämen!
Zitat von emanonemanon schrieb:Du meinst gelebten Pluralismus wie PEGIDA, KluKluxKlan, in Reservate abgeschobene Ureinwohner, gelebte rassistische Vorurteile, Hetzkampagnen gegen Homosexuelle, geschändete Friedhöfe, beschmierte Synagogen, Brandsätze gegen Moscheen und Asylbewerberheime, Kampagnen gegen Minarette und bespuckte Sinti und Roma?
Mea culpa und das völlig zu Recht wie es gute Christenpflicht ist. Aber darf man deswegen ungute (wirklich ungute) Entwicklungen in muslimischen Ländern nicht mehr kritisieren?
Die Qualität zwischen beschmierten Moscheen und geköpften Menschen ist ebenfalls eindeutig unterschiedlich. Die Haarspalterei zwischen Koran und Hadithe ist mir persönlich völlig egal, das ist ideologischer Unterbau, den man sich immer zurechtfantasieren kann, interessant ist was rauskommt.


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