Habt Ihr mal Eure Antworten/Meinungen geändert?

Mir, u. sicherlich auch Euch, sind schon so Fragen gestellt worden wie
Was würdest du tun, wenn....
Was wäre, wenn Du....
einige Situationen, die die Fragen behandelten, sind tatsächlich eingetroffen u. ich habe dann ganz anders gehandelt, als ich bei diesen was wäre wenn.... Fragen angegeben habe.
Ist Euch das auch mal passiert? Und wie verläßlich sind solche Antwortspiele?

Freue mich auf Eure Antworten!

Habt Ihr mal Eure Antworten/Meinungen geändert?

Jap und ich fühle mich deswegen nicht schlecht. :)

Ein sehr langer hier verbliebener User, schau dir mal Wolfshaag an. :)
Ich weiß Userbezogen. :( @Pferdeschweif

@Agnodike

Sorry, steh wohl grad aufm Schlauch???

Ist egal, wird eh gelöscht. @Pferdeschweif

Jeder sollte eigentlich im Stande sein, wenn er festgestellt hat, dass seine Meinung falsch war, sie auch zu revidieren bzw. zu zugeben.

@Prinzeisenherz
Stimmt, doch zum Zeitpunkt der Frage habe ich nach "bestem Gewissen", so, wie ich es täte oder meine, geantwortet. Als besagter Fall eintrat, war alles anders, was nicht unbedingt heißen muß, das die vorher abgegebene Meinung "falsch" war.

@Agnodike
Stimmt, doch darauf wollte ich nicht hinaus.

Jap so sollte/könnte es sein.
Aber leider kann nicht jeder über seinen Schatten springen, geschweige die Gedanken eines Menschens mal einfach so stehen lassen, nein da muss gekämpft werden bis auf ne Sperre.

Meine Buchstaben sollten eigentlich leuchten. :D
Das war was ich schreiben wollte.

@Pferdeschweif

nun ja, im Vorfeld sind hypothetische Fragen eben wirklich immer nur hypothetisch!

Zudem kommt es immer auf den Umstand an und auf die Perspektive, die man im Leben eingenommen hat, du kannst nie zu 100% daran festhalten, dass deine eigene Meinung immer gleich sein wird, dafür hat das Leben einfach zu viele Unbekannte ;)

Der denkende Mensch ändert seine Meinung. Aber es dauert immer so 10-20 Jahre. Man wird reifer, erfahrener und klüger und erkennt plötzlich, wie hirnrissig frühere Ansichten waren!

@Chiharu

stimmt, ich z.B. litt Jahrzehnte an einem "Selbst-Bild-Tunnel-Blick" und hab mir verdammt schwer damit getan meine eigene Sicht auf Leben und soziale Kontakte Mal kritischer zu hinterfragen!

Grüß Dich @Pferdeschweif :->)

Pferdeschweif schrieb:Stimmt, doch zum Zeitpunkt der Frage habe ich nach "bestem Gewissen", so, wie ich es täte oder meine, geantwortet. Als besagter Fall eintrat, war alles anders, was nicht unbedingt heißen muß, das die vorher abgegebene Meinung "falsch" war.

jedes Gedankenexperiment ist tot, nur Theorie, impotent. Und die heraufziehende Realität zeigts dir/mir dann schon :->))

Wieso machst du dir denn Vorwürfe? Bei der nächsten theoretischen Frage einfach antworten: "WARTEN WIR BIS ES SOWEIT IST."

@Pferdeschweif

Ich verstehe die "Diskussion" nicht so ganz, denn das hat wohl jeder schon erlebt. Man wird halt älter, sammelt Erfahrungen, macht Fehler, wächst an Herausforderungen und ändert demnach auch seine Ansichten und Meinungen.

@Pferdeschweif

Ja natürlich, schließlich entwickelt man sich weiter.
Außerdem siehts in der Realität eben doch oft anders aus als in derTheorie.

Ich nehme mal ein postitives Beispiel: 2 Leute lernen sich kennen und lieben, sind beide recht offen, erzählen einander von sonstwas für Erfahrungen und Wünschen. Irgendwann während der Beziehung gibts eine Durststrecke, das alte Thema X fällt wieder ein "Wir könnten doch mal ... ausprobieren, immerhin haben wir beide von Anfang an gesagt das es uns interessiert und wir das uuuunbedingt mal erleben wollen". Doch jetzt macht einer der beiden Partner einen Rückzieher, die ursprüngliche Theorie droht Praxis zu werden, man erkennt "he, so fühle ich ja nu doch nicht und meine/n Partner/in liebe ich zu sehr um so etwas durchzuziehen. Es könnte die Beziehung nur zusätzlich belasten"

@Pferdeschweif
Wenn die Argumente des oder der anderen überzeugender als deine eigenen sind, dann sollte man bereit sein, seine Meinung zu ändern. Wer trotzdem auf seiner Meinung beharrt, auch wenn alle Argumente dagegen sprechen, der Vertritt keine Meinung sondern ein Dogma.

Ich habe hier bei Allmy im Diskurs mit anderen Foristen meine Meinung zu Themen, bei denen ich dachte sie sei gefestigt lernen müssen, dass die eigene Sicht doch ziemlich schief war.

Man muss bereit sein zuzuhören und zu verstehen was der andere ausdrücken will. Letztlich ist es ein Frage des Respekts, anderere Meinungen, auch wenn sie zunächst nicht der eigenen entspricht anzuhören, ohne dabei dem anderen gegenüber bei der Antwort anmaßend zu werden.

Vom Christen zum Atheisten - wenn das keine Meinungsänderung ist -
und ich kann sie keinem in die Schuhe schieben, weil mich niemand
durch Überzeugungsarbeit dazu gebracht hat. Ich betrachte das als
einen Teil meiner persönlichen Weiterentwicklung.

Ja klar habe ich meine Antworten oder Meinungen schon geändert.

Zu den fragen : 'was wäre wenn....'
damals hatte ich andere antworten auf solche fragen wie heute. die lage hat sich verändert, mein denken hat sich verändert.

Aber schlimmer finde ich es wenn man schnell eine antwort geben muss, da ich so ein mensch bin, der sich lange gedanken über etwas machen muss. wenn ich jetzt eine antwort auf eine frage gebe, bereue ich es später, da mir dann was besseres einfällt oder ich die antwort wieder überdacht habe.

Agnodike schrieb:Habt Ihr mal Eure Antworten/Meinungen geändert?

Nein, denn das würde implizieren, dass ich mich schon mal geirrt habe.