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Besitz

39 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Besitz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Amila Diskussionsleiter
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Besitz

17.08.2005 um 12:45
Manchmal erscheint mir das Hab und Gut das ich besitze erdrücken und beschwerrend, so habe ich nur all zu oft das Gefühl das nicht ich es besitze sondern mein Besitz mich.

Macht einen das Gefühl etwas zu besitzen denn wirklich glücklich und ist Besitz überhaupt real?

Besitz gibt uns vielleicht ein Gefühl der Kontrolle, etwas zu haben über das man selbst verfügen kann. Aber ist Kontrolle überhaupt ein positiv?
Wäre es nicht besser, oder auch sinnvoller mehr Vertrauen in das "fließen" und seinen eigenen Weg zu legen, als sich auf Besitz und so in eine eigentliche Illusion von Festigkeit zu stürzen?

Und obwohl ich all diese Gedanken pflege scheint für mich nichts schwieriger als Besitz abzulegen oder ihn zu veringern, eher das Gegenteil ist ja in unserer Gesallschaft üblich. Doch scheint mir ist es weniger mein Wille der an Besitz hängt, als die schnöde Gewohnheit.

LEBEN und LEBEN lassen, darin liegt die wahre Stärke!

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Amila Diskussionsleiter
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Besitz

17.08.2005 um 12:48
Wie sher beeinfluss Gewohnheit unser handlen?
Was denkt ihr über das alles?
Wie schwer/leicht fällt es euch von Beitz zu lösen?

LEBEN und LEBEN lassen, darin liegt die wahre Stärke!


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Besitz

17.08.2005 um 13:04
Hi,

Besitzt, naja es ist etwas langweiliges, ok, ich will auch das was ich habe nicht hergeben, aber im grossen und ganzen liegt das ja ejh nur in meinm Zimmer rum ;). Es gibt eben nur wenige Sachen die mir am Herzen liegen, soetwas wie mein Skateboard zum Beispiel, es ist etwas besonderes für mich, nun sowieso da ich a bisschen besser werde ;).

Und mein Pc den ich mir gekauft ahb der is mir auch wichtig auch wenn ich noch irgendwoher ne grafik und ne soundkarte auftreiben muss damit ich mal zocken kann hier.

Also sehen wir Besitzt muss uns nict beherrschen, er kann auch einfach nur da sein oder manche Sachen liegen uns eben einfach am Herzen. Und diese Sachen sind es doch auf die es ankommt oder, und nicht auf die Gesamtlast. Was bringt es uns denn schon? Müssen wir zeigen das wir die reichsten sind? Müssen wir zeigen wieviel Schund wire besitzen damit auch ja alle sehen wie gut es uns geht?

Was bringt es uns wenn wir unser ansehen immer steigern, ist es dann denn wirklich wert? Ich meine abkratzen müssen wir eh irgendwann und was hilft es uns dann wenn wir millionen angehäuft ahben auf denen wir dann sterbend liegen whärend uns die Welt um die Ohren fliegt?

ich meine klar wollen wir uns unsere Träume erfüllen, das will doch jeder irgendwie, aber ist es ein toller Traum Onkel Dagobert zu spielen? Was bringt es uns wie schon oben angesprochen? Klar will man viel Geld haben aber amn sollte dch nicht seine ganze Zeit daauf verwenden dieses Geld zu verdienen sondern man sollte doch auch versuchen eine Familie zu gründen und mit dieser dann zeit zu verbringen oder?

Und ich glaube nicht das uns der Besitz dann dort sehr viel hilft.

Amila, wenn du dich von diesem Besitz trennen willst, spende doch einen Teil für Waisenhäuser o0der ähnliche Einrichtungen die können soetwas immer gebrauchen und obendrein ahst du dir und der Welt etwas gutes getan.

cu

I wish could see your face again,
I wish I could see your virgin smile,
I couldn't take away the pain,
I have to pay the price.



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Besitz

17.08.2005 um 13:23
mmh...wo ist denn mein Beitrag geblieben?


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Besitz

17.08.2005 um 13:25
Nicht hier Semtex ;)...

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Besitz

17.08.2005 um 13:30
Ich versuchs einfach noch mal.

Also ich habe die eigentliche Problematik nicht verstanden.

Was erdrückt einem an Besitz?

Ich bin ein Typ der die kleinen Dinge des Lebens zu schätzen weiß. Das kann die vollmondklare Sommernacht oder auch nur ein Dach über dem Kopf sein. Ich würde nicht sagen das ich unheimlich viel besitze, aber die Dinge die ich besitze, machen mich stolz und glücklich...dazu gehören auch gute und schlechte Erfahrungen, die ich in meinem Leben gemacht habe...

Wenn ich wirklich Dinge besitze, die mich bedrücken, dann versuche ich mich davon zu trennen - loszulassen.


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Besitz

17.08.2005 um 13:40
@Amila
Und obwohl ich all diese Gedanken pflege scheint für mich nichts schwieriger als Besitz abzulegen oder ihn zu veringern, eher das Gegenteil ist ja in unserer Gesallschaft üblich.
Ist es nicht unser Recht die Sachen, welche wir erworben haben zu verteidigen? Ist das nicht ganz und gar das natürlichste auf der Welt?

Doch scheint mir ist es weniger mein Wille der an Besitz hängt, als die schnöde Gewohnheit.
Ich würde sagen kommt darauf an wie man es erworben hat und wie oft man es benutzt. Hinter jedem Gegenstand liegt eine kleine Geschichte und wir erinnern uns daran... Vielleicht haben wir Angst dies Vergangenheit zu begraben, die Erinnerung zu verlieren, wenn wir Dinge weggeben...

@Palin
Was bringt es uns wenn wir unser ansehen immer steigern, ist es dann denn wirklich wert? Ich meine abkratzen müssen wir eh irgendwann und was hilft es uns dann wenn wir millionen angehäuft ahben auf denen wir dann sterbend liegen whärend uns die Welt um die Ohren fliegt?
Jeder Mensch versucht sein eigenes "Königreich" aufzubauen. Dazu gehört zuerst mal ein Platz zum wohnen - einen bei dem man sich zu Hause fühlt. Wir scharen Dinge von materiellen Wert um uns und meinen, dass es uns mit diesen Dingen besser geht (das mag auf einige Dinge sicher zutreffen). Die ist unser "Königreich", unser Platz in der Welt, das Ziel der Reise, die hoffentlich im Frieden endet... aber was ist dann? Was ist wenn wir das erreicht haben? Wieseo erfahren wir keine Befriedigung? Irgendwann wird sicher jeder Mensch zu solch einen Punkt kommen, dann werden wir erkennen, dass all unser Besitz unnötig ist, das wahre Freude nur von innen kommen kann... Wir bauen um uns ein Königreich auf, jedoch liegt unser Heim im Herzen...
Deshalb hatt man vl das Gefühl erdrückt zu werden, man erkent die Sinnlosigkeit von all dem.

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)

"Wyrd is the drum of destiny, the deep rhythm of hidden forces which inspires our dance through life. In ancient Europe shamans - masters of Wyrd - journeyed to the deepest forest roots of the world tree, and then flew to the tips of the highest branches.
They returned with wisdom from the spirit world."(Elvenking)



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Besitz

17.08.2005 um 13:47
@Shadaiff

Ich habe mein Königreich schon gefunden, es steht auf zwei eigenen beinen und macht grade Urlaub in England(noch 11 Tage und 3 Stunden).

Ja du hast richtig geraten, ich fühle mich nicht in einem Haus zuhause sondern bei meiner verlobte, sie ist die einzige Person die mir noch das Gefühl von Geborgenheit vermittelt, von Liebe und Wärme, und das ist doch wohl das was ein Zuhause ausmacht. Ich würde alles hergeben wenn es Ihr dadurch besser gehen würde. In dieser Hinsicht bedeutet mir mein besitzt nichts. ich war noch nie so.

Ich habe mir als Kind auch immer die Frage gfestellt, waum lernen irgendwann ist es eh aus und dann hat es mir nichts gebracht, und ich hasse es Sachen zu machen die vollkommen sinnlos sind.(Also natürlich mach ich auch Schmarrn mit meine Kumpels, aber sinnlose Arbeit meine ich.)

cu

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papst ehemaliges Mitglied

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Besitz

17.08.2005 um 14:05
Ich habe manchmal das Gefühl, dass das Kuscheltier, das ich besitze, mich auffrisst.

Vale
Papst


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Besitz

17.08.2005 um 14:14
Ich kann dir nur zustimmen, Amila.

Ich besitze im Prinzip nicht mehr, als ich selbst tragen kann, ohne dass es mich übermäßig einschränkt.

(Sprich ein Trekkingrucksack voll)

Von meinen wenigen Vollholzmöbeln kann ich mich auf der Stelle verabschieden, da ich auch gern am Boden schlaf, und eine dünne Lodenmatte zur Isolation mein eigen nenn *g*

Diese Gewissheit fühlt sich verdammt gut an :)

Mir wurde diese Belastung bewusst, als ich umgezogen bin- von Salzburg nach Wien.. Und das, obwohl ich immer schon ein selten und wenig Konsument war.

Siehe: der Umzug war mit einem mal getan, sprich EINE Fahrt mit einem Toyota Yaris Verso- das ist ein KLEINST-Kleinvan oder sowas in der Art.

Trotzdem hab ich mich noch immer unwohl und belastet gefühlt. Heut seh ich es locker. Ich besitze nur wenig, und ich hab kein Problem, das, was rein theoretisch immer noch zuviel ist einfach zurückzulassen.


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death ehemaliges Mitglied

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Besitz

17.08.2005 um 14:18
hm...Besitz??
habe neulich irgendson Bericht gesehn, da ging es auch darum etwas zu besitzen, oder halt nicht zu besitzen. Wir wollen Dinge unbedingt haben, doch haben wir sie dann sind wir nicht glücklicher als vorher...
Also: Besitz allein macht nich glücklich, denke ich jedenfalls

:)

es ist, was es ist, sagt die liebe...


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Besitz

17.08.2005 um 14:23
Wir wollen Dinge unbedingt haben, doch haben wir sie dann sind wir nicht glücklicher als vorher...

AUßER:

Es geht um Nahrung/Wasser/Unterkunft


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Besitz

17.08.2005 um 14:33
oh, der erste Satz ist natürlich ein Zitat.. von death


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Besitz

17.08.2005 um 16:04
Wolfspirit ein Trrekking Rucksack voll?

Man kann auch minimalst leben aber ist das notwenig?

cu

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Besitz

17.08.2005 um 16:14
mich bedrückt mein Besitz nicht, liegt vielleicht daran das ich garnicht mal soviel Besitze.

Ich kann mich aber gut vorstellen wenn man Hugh Heffner heißt oder Bill Gates, dass einem schon sein ganzer Besitzt zum halse raushängt und das es einen vielleicht sogar bedrückt....wenn man soviel Materielles Besitzt das man sich als Mensch dagegen winzig vorkommt......

WeNn EiNeM dIe ScHeIsSe BiS zUm HaLs StEhT...sOlLtE mAnN dEn KoPf NiChT hÄnGeN lAsSen


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Besitz

17.08.2005 um 17:06
Meinst du nicht dass die einfach am falschen Zug sitzen? Sie fühlen sich unwohl, und glauben die Lösung liegt darin, immer mehr anzuhäufen.


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Besitz

17.08.2005 um 17:14
>>Macht einen das Gefühl etwas zu besitzen denn wirklich glücklich <<

Ich denke Ja, bei mir ist es jedenfalls so.
Allerdings nehme ich das nicht zu Ernst.

Alles wirklich alles ist ersetzbar bis auf Menschen.

Der Mensch sollte immer über all dem stehen.

.....und war irgendwann weg (verständlicherweise), aber auf unverständlich harte Weise....


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Besitz

17.08.2005 um 17:20
@Palin
Dann darf man dir gratulieren ;)

Ich habe mir als Kind auch immer die Frage gfestellt, waum lernen irgendwann ist es eh aus und dann hat es mir nichts gebracht, und ich hasse es Sachen zu machen die vollkommen sinnlos sind.(Also natürlich mach ich auch Schmarrn mit meine Kumpels, aber sinnlose Arbeit meine ich.)
Alles, was dir Freude, Spaß oder Gück bringt würde ich nicht als sinnlos abtun. Also mach den Schmarn weiter, er bringt dir viel mehr als andere Sachen.



"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)

"Wyrd is the drum of destiny, the deep rhythm of hidden forces which inspires our dance through life. In ancient Europe shamans - masters of Wyrd - journeyed to the deepest forest roots of the world tree, and then flew to the tips of the highest branches.
They returned with wisdom from the spirit world."(Elvenking)



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Besitz

17.08.2005 um 19:49
Jo Shadaiff ich mahc den Schmarrn sogar ziemlich gern, naja hab nur gerade ne Meinungsverscheidenheit mit meinem einen besten Kumpel, und wir drei können uns auch nicht so sehr oft sehen weil wir ja leider etwas weit auseinander wohnen besonders da aich ja umgezogen bin, nun sind wir alle so an die 10 km auseinander.

Najaa, tut nichts zur Sache, aber ich denke schon das man das machen sollte was einem Spass macht.

Aber was ich zum Beispiel gehört habe von meiner Grossmutter und meiner Tante, das es einfach Sicherheit schafft wenn amn viel Geld hat. Natürlich, zuviel schafft dann wieder Unsicherheit. aber sie meinten halt wegen Kindern und sowas, Unfälle und unliebsame Überraschungen, und da haben sie vllt nicht ganz unrecht, man sollte sich doch ein wenig zurücklgen damit man im Notfall was hat an das man gehen kann.

cu

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Besitz

17.08.2005 um 20:16
Besitz bedeutet auch Verantwortung, man muss sich an Regeln halten um eben diesen zu beschützen, erhalten zu können.

Besitz ist aber nicht zwangsläufig Luxus und Luxus stellt nicht ausschliesslich materiellen Besitz dar. Ich brauche eigendlich nicht viel, aber für andere wird ein Internetanschluss, ein Haustier oder das Zigarettenrauchen eine Art des Umgangs mit Besitz sein, den sie für Luxus erachten. Häufig entzieht sich denen dann aber auch, dass ich ansonsten relativ besitzlos bin !

Ich brauche nichtmehr alles was ich sehe, aber oftmals wird man im eigenen Denken über Besitztümer auch von der Mediengesellschaft geprägt. Sprich man unterliegt zu sehr dem allgemein gülig geltenden Anspruchsdenken, was für Güter das Leben angeblich qualitativ aufwerten sollen. Erinnert mich immer an das Wettrüsten von Nationen, die sich gegenseitig unter die Nase halten was man so alles hat *zwinker*.

Der eigene Umgang und das Verständnis wirtschaftlich mit dem auszukommen was man hat spielt natürlich auch eine Rolle und ist häufig darauf zurückzuführen, wie man es als Kind gelernt hat wirtschaftlich und gesellschaftlich zu agieren. Das Gute alte festgelegte Taschengeld hat somit nicht nur die Funktion dass sich das Kind was tolles kaufen kann, sondern dass es lernt wo die Prioritäten zu legen sind. Manche haben selbst im hohen Alter nicht gelernt mit weniger auszukommen.

Ich brauch wie gesagt nicht viel, wir haben kein Auto, wir haben keine Designermöbel und kaufen bei Läden ein, die günstig sind. Markenklamotten müssen es auch nicht sein, es gibt freakigere im Seccondhand, oder man peppt mal günstige Sessionsmode mit irgendwelchen anderen "hilfsgriffen" auf.

Besitz kann auch etwas unflexibel machen, da damit eben genannte Verpflichtungen entstehen (Versicherungen, monatliche Zahlungen, Ratenzahlungen/Schulden usw.).

Aber ich denke da hat jeder seine Definition, was er unter Besitz versteht !

Lg Sis

Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Sis



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Besitz

17.08.2005 um 20:35
Besitz an sich ist eigentlich nichts schlechtes,, denn er kann eine gewisse Sicherheit schaffen und und einem ermöglichen Dinge zu tun und Erfahrungen zu machen,die man sonst nicht oder nur schwer machen könnte.
Es kommt halt immer drauf an, welchen Stellenwert er im Leben einnimmt und was man daraus macht.So lange man ihn nur als Mittel zum Zweck und nicht als Selbstzweck sieht belastet er m.E. auch nicht.
Insofern,Wolfspirit ,hast Du recht.Die wirklich wichtigen Dinge , von meinen Büchern mal abgesehen, gehen auch bei mir immer noch in den Trekkingrucksack ,mit dem ich vor 20 Jahren mal 3 Monate durch Norwegen gelaufen bin.In Der Wildnis lernt man tatsächlich, was wirklich wichtig ist:
ausreichend gute Nahrung, frisches Wasser, nen trockenen Schlafplatz, ein wärmendes Feuer und ein gutes Jagdmesser.



und ewig langsam wächst das Gras


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