Natürlicher Feind

Oft hört man in Dokumentationen den Satz " Dieses Tier hat keinen natürlichen Feind, außer den Menschen".

Aber in welchen Zusammenhängen kan man den Menschen überhaupt noch als natürlichen Feind eines Tieres betrachten?

Rassenzüchtung, Massentierhaltung, Elfenbein-Gier, Robbenjagd, Tierfell-Geilheit... Ist es Eurer Meinung nach noch "natürlich", aus welchen Beweggründen, Menschen Tiere jagen, töten oder ausrotten?


Liebe Grüße

Ich bin meine eigene Hölle

Greif nicht in ein Wespennest, doch wenn du greifst, so greife fest!

der mensch ist ein stück natur, somit auch sein handeln. seine niedrigen beweggründe sind menschlich somit natürlich, was nicht heisst das ich sie befürworte.....aber ohne den ganzen emotionalen schnickschnack drumherum betrachtet ,ist es natürlich.

Die Liebe ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es verschwendet.

( Alte persische Weisheit )

Früher war es "natürlich" für den Menschen zu überleben.
Dazu gehörte die Jagd.

Der größte Feind des Menschen ist der Mensch - dabei vernichtet er auch andere - die Tiere...

Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...

ganz recht H.C.B.

@tagesphobie
auch kunststoff ist in einem gewissen Sinne natürlich, zwar künstlich gefertigt
besteht er doch nur aus Rohstoffen die so in der natur zu finden sind.

alles ist teilbar, nichts allein

Also ein natürlicher Feind der Tiere, zumindest vieler Tiere, waren wir Menschen doch wohl schon immer,oder? Sie dienten uns als Nahrung. Es ist eben nicht jeder ein Vegetarier. Nur früher wurde immer nur der jeweilige Bedarf gejagt oder gefischt, heute werden massenweise Tiere getötet, mehr als nötig-viel viel mehr.. Das ist sinnloses Morden finde ich. Elfenbei etc.. brauchten wir früher sicher auch, als Werkzeuge oder ähnliches. Aber auch darauf sind wir heute nicht mehr angewiesen und trotzdem...Das ist schade und sehr traurig...
Aber in gewisser Weise würde ich schon sagen dass wir natürliche Feinde sind. Würden wir garkeine Tiere mehr töten dann- das denke ich zumindest- wäre die Natur auch wieder aus dem Gleichgewicht genauso wie sie es durch zu vieles Töten ist.

Ich hab' mit Dir noch nie allein gesprochen,
Du sahst noch niemals tief in mein Gesicht,
Kennst nur die Narrenmaske, aber nicht
Die Seele, die dahinter ist zerbrochen.

ein natürlicher feind eines tieres ist das tier was es zum fressen gerne hat,
wenn ein elefant auf eine maus tritt, ist das kein natürlicher feind.

Jedoch tritt der Mensch die Gesetze der Natur (ich meine nicht die Naturgesetze,
denn der schwerkraft z.B. kann man sich schwerlich entziehen)

in diesem Zusammenhang wird das "natürliche" Verhalten pervertiert.

als Gesetz der Natur (i.b. der Lebewesen) würde ich zum Beispiel betrachten,
dass nur solange von tieren getötet wird, bis ihre Bedürfnisse (Hunger,
Essensversorgung des Nachwuchs ) befriedigt sind.

Würden sich Raubtiere nicht daran halten, so hätten sie bald keine Beute mehr,
und würden zu Opfern ihres in diesem Falle sinnlosen tötens.

alles ist teilbar, nichts allein

dass dürfte eine schwierige diskussion werden, ich verstehe natürliche feinde als tiere die zur arterhaltung töten. die frage wie es bei den menschen ausschaut möchte ich nicht klären, weil dies wohl eine frage der ideologie ist.
grundsätzlich erscheint mir dabei sehr wenig als natürlich, außer dass der mensch natürlich blöd ist :D.

auch kunststoff ist in einem gewissen Sinne natürlich, zwar künstlich gefertigt
besteht er doch nur aus Rohstoffen die so in der natur zu finden sind.


Ich weiss schon, was du meinst.

Im Grunde sehen ich die Dinge, die passieren schon als natürlich an. Ob diese Natur des Menschen und die daraus resultierenden Folgen nun positiv oder negativ ist, sei dahingestellt.
Mir ist es einfach nur aufgefallen, einen solchen Satz, lapidar dahingesagt, in einer Tierdokumentation hören zu müssen, denn unter natürlichem Feind sehe ich doch noch etwas anderes.

LG

Ich bin meine eigene Hölle

Greif nicht in ein Wespennest, doch wenn du greifst, so greife fest!

und damit auf zu einem neuen Thema

ich bitte um Vorschläge


alles ist teilbar, nichts allein

Wir sind ein Produkt der Natur, doch dank der Kulturellen Evolution, die ungleich schneller ist als die Genetische, haben wir uns deutlich verändert.
Ohne Gefühle, also ohne Ziele und Ansporn, sind wir nichts...wir würden einfach von der Bildfläche der Geschichte verschwinden.
Niedergefühle und Beweggründen gibt es nicht, als würdet ihr etwas höheres kennen. Seit doch mal stolz das was ihr seit oder verändert es oder geht weg von dieser Welt. Es ist ja nicht so als hättet ihr nicht die Wahl.

Ich wurde von Außerirdischen entführt und die sagen, dass ihr alle unrecht habt.

@Freakazoid
spür ich da einen Hauch von Resignation

alles ist teilbar, nichts allein

@Freakazoid
wenn du noch nicht wach bist, geh unter die dusche.

doch dank der Kulturellen Evolution, die ungleich schneller ist als die Genetische

Ich bitte um Erläuterung.

Ich bin meine eigene Hölle

Greif nicht in ein Wespennest, doch wenn du greifst, so greife fest!

bis sich auf genetischer Basis z.B. aus einer Art eine andere wird (wenn man der
Evolutionstheorie glauben schenkt) vergehen millionen von Jahren.

vom Ende des Mittelalters bis zur neuzeit etwa nur 500 Jahre

@tagesphobie : ist es jetzt klar




alles ist teilbar, nichts allein

Eleon, ich empfehle nen Tee und vielleicht nen Keks. Soll schon so manche Menschen netter gestimmt haben. ^^

Ich bin meine eigene Hölle

Greif nicht in ein Wespennest, doch wenn du greifst, so greife fest!

Sieht so aus als wäre der Mensch in die Fußstapfen der Feinde der Tiere getreten...

Irgendwann werden sie sich alle gegen uns verbünen und uns umbringen *muahahahaaaa*

Ale jacta est

Tja....
nicht nur die Tiere haben den Menschen als natürlichen Feind....
Der Mensch ist selbst der eigene natürliche Feind.


NiChT tHeRaPiErBaR !!! :)

die reptiloden sind unser natürlich feind ...

ernsthaft, ich denke, dass die evolution zeit anbeginn der zeit schon immer eine natürliche gewesen ist.

Wieseo sollte das, was wir heute in der natur anrichten so schlecht oder un-'natürlich' (natur) sein, wenn es doch von anfang an abzusehen war, dass wir geschöpfe der natur mit unserer intelligenz - die wir durch unsere natürliche evolution erlangt haben - diese dinge einestages so tun würden (rohstoffe ausbeuten, systematische tierhaltung, etc.)

Intelligenz zu entwickeln war ein natürlicher prozes der evolution, es war so von unserer natur gewünscht. deshalb ist das was der mensch heute zerstört, nicht unvorhersehnar gewesen, sondern es war ein teil der evolutioneren plans, da die entwicklung der intelligenz, als wichtiger schritt der evolution, nunmal auch beinhaltet, dass die intelligenten geschöpfe die anderen geschöpfe zu ihren gunsten unterwerfen un auch ausbeuten.

Wenn du niemanden Leid antust, so ist dein Leben lebenswert. Und wenn du anderen Glück bringst, hat dein
Leben auch einen Sinn. Denn glücklich zu sein, ist der Sinn des Lebens, man! -.- Der Erlöser und sein Kind

@jayco
ernsthaft, ich denke, dass die evolution zeit anbeginn der zeit schon immer eine natürliche gewesen ist.

Kann ich nur unterstreichen. Als der homo sapiens (sehr wahrscheinlich) den homo neanderthalensis ausrottete, war das auch natürlich. Oder noch früher: als Bakterien vor Millionen von Jahren die bis dahin sauerstoff-freie Erdatmosphäre langsam mit Sauerstoff füllten, und deshalb unzählige Lebewesen umkamen, die keinen Sauerstoff vertrugen... war das auch natürlich. Und wenn sich die gesamte Menscheit in ihrer Dummheit ausrotten sollte.. ist das auch natürlich (die Betonung liegt auf "Natur" und nicht auf natürlich im Sinne von "selbstverständlich").

@treubeliever

(...) als Bakterien vor Millionen von Jahren die bis dahin sauerstoff-freie Erdatmosphäre langsam mit Sauerstoff füllten, und deshalb unzählige Lebewesen umkamen, die keinen Sauerstoff vertrugen ...

(...) Und wenn sich die gesamte Menscheit in ihrer Dummheit ausrotten sollte.. ist das auch natürlich (...)


Ich denke aber, dass nicht der Mensch ausgerottet werden könnte, sondern dass er eher alle anderen mehrzelligen Lebensformen einestages verdrängen wird.

Man könnte sogar glauben, dass es letztlich sogar ein natürlicher prozess sein wird, dass einestages nur der mensch oder eine andere intelligente spezies überleben wird - resultierend aus dem trieb der natur, intelligenz zu entwickeln.



Wenn du niemanden Leid antust, so ist dein Leben lebenswert. Und wenn du anderen Glück bringst, hat dein
Leben auch einen Sinn. Denn glücklich zu sein, ist der Sinn des Lebens, man! -.- Der Erlöser und sein Kind