Es gibt sie doch noch, die hilfsbereiten Menschen
03.12.2013 um 07:38Anzeige
praiseway schrieb:Es macht Spaß, Menschen zu helfen, denen es nicht so gut geht. Wobei ich immer denke, das ist eine Gratwanderung. Denn nicht wenige fühlen sich ja auch beleidigt, wenn sie im Supermarkt etwas für 8 € kaufen wollen, aber nur 7 haben. Und wenn man Ihnen dann einen € gibt, ist es mir auch schon passiert, schräg angeguckt zu werden.Ich hab nen älteren Mann auch einmal die fehlenden paar Cent gegeben. Er meinte nur er sei kein Penner das er nun von nem Kind das Geld nehmen muss.
Jinana schrieb:Würden wir das Verhältnis ausrechnen wie viel ich helfe zu wie viel mir geholfen wird, zieh ich immens den kürzeren.Ich würde denken, das hält sich bei mir so die Waage. Aber, ich lasse mir nicht gerne helfen. Denn, wenn ich erst durch Hilfe von außen ein Problem löse, hat diese Problemlösung immer den Makel: Ich selbst war unfähig, das Problem allein auf die Kette zu kriegen. Da fühl ich mich irgendwo so ohnmächtig. Ist das verständlich?
Jinana schrieb:Würden wir das Verhältnis ausrechnen wie viel ich helfe zu wie viel mir geholfen wird, zieh ich immens den kürzeren.Bzw.: Ich helfe viel mehr, werde aber auch enorm gesponsort.
praiseway schrieb:Ich würde denken, das hält sich bei mir so die Waage. Aber, ich lasse mir nicht gerne helfen. Denn, wenn ich erst durch Hilfe von außen ein Problem löse, hat diese Problemlösung immer den Makel: Ich selbst war unfähig, das Problem allein auf die Kette zu kriegen. Da fühl ich mich irgendwo so ohnmächtig. Ist das verständlich?Verständlich ja.
praiseway schrieb:Ich hatte immer mal so die Buchidee, dass sich der Protagonist irgendwann in Geheimgesellschaftskreisen umtreibt, und dann irgendwann einen ganz netten Betrag auf sein Konto gebucht bekommt, mit dem Verwendungszweck: Tu Gutes damit. So in etwa geht es mir.Khihi :D da kommt doch nur Blödsinn raus... bei mir jedenfalls ^^
wannenwichtel schrieb:Aber Hilfsbereitschaft hat nicht nur mit Geldaufwendungen zu tun ;)Hab ich auch nie gesagt, Meine Hilfsbereitschaft bestand meistens darin, dass ich Freunden ihre Uni-Abschlußarbeiten geschrieben hab. Ich geb aber auch viel in Geldaufwendungen weg. Einfach, weil ich es mir leisten kann, und das ein gutes Gefühl erzeugt.