Depressionen

Hallo liebe Gemeinde der Andersdenkenden,

meine Frage ist ob schon jemand von euch an Depressionen litt?
Angeblich soll 5 Prozent der deutschen Bevölkerung an Depressionen leiden.
Deshalb denke ich es gibt einige Leute hier, die schon Erfahrung damit gemacht haben.
Ich bitte diese Leute mal zu schreiben wie sie wieder aus den Loch rausgekommen sind. Habt ihr es alleine geschafft oder medinzinische Hilfe dazu gebraucht und wie sah die diese Hilfe aus?
Und warum fällt ein Mensch in dieses Loch der Depressionen, gibt es eine Erklärung dafür.
Ich würde mich über reichlich Antworten von euch zu diesen Thema freuen.

MfG skull


Wer also allgemeine Aufklärung verbreitet, verschafft zugleich eben dadurch allgemeine wechselseitige Sicherheit, und allgemeine Aufklärung und Sicherheit machen Fürsten und Staaten entbehrlich. Oder wozu braucht man sie sodann?

och... ob man da so raus kommt is die frage
also ich hatte mal heftige depris...
mittlerweile kann ich sagen hab ich sie unter kontrolle...
gibt natürlich auch pillen dagegen aber ob die so helfen ist die frage...

Danke für die Aufmerksamkeit!

Man kann Depressionen nicht verallgemeinern, meistens gibt es einen Grund und Auslöser dafür und der ist bei jedem verschieden.

Ich würde sagen, daß die allgemeine Einstellung zum Leben ein wesentlicher Faktor dabei ist.

Link: www.netdoktor.de (extern)

Hier ein Link zum Thema.

Wer also allgemeine Aufklärung verbreitet, verschafft zugleich eben dadurch allgemeine wechselseitige Sicherheit, und allgemeine Aufklärung und Sicherheit machen Fürsten und Staaten entbehrlich. Oder wozu braucht man sie sodann?

sicherlich lässt sich anhand des artikels eine rein physische diagnose stellen, aber ich finde, dass es eher die psychischen aspekte sind, die wirklich zeigen, warum ein mensch depressiv ist. auch bin ich der meinung, dass der ausdruck "depressiv sein" viel zu alltäglich gebraucht wird. im endeffekt hat taothustra1 recht: jeder, der depressiv ist, kann seine diagnose am besten selbst stellen.

hallo skull,
ich leide..wenn ich das so sagen kann,auch seid dem ich denken kann an depressionen.ich habe schon des öffteren ne therapie gemacht.das hat vieleicht auch etwas gebracht,aber so ganz sind sie nie weg.ich mus dazu sagen..ich bin auch etwas empfindlich..sobald etwas an problemen auf mich zu kommt..falle ich wieder rein in so eine art von loch..und es dauert wieder dort rauszukommen..eigendlich auch erst dann, wenn ein erfolgserlebniss da ist.

medikamente klar die gibt es..aber es sind nur mitel um ruhiger zu werden nicht um zu heieln.die ursache werden so auch nicht genommen,das sollte man wissen!
ich denke das mit dem loch ist ne schöne umschreibung ,eigendlich ist das nur ne art zu umschreiben,das einem der mut verläst,und nicht wirklich lust/krafft da ist um weiterzukämpfen.

gruß jolija!

Jede Depression ist anderes. Jeder Ursprung der Depression ist anders. Jede Person die darunter leidet ist anders. Jeder Weg um daraus zu kommen ist anders, wenn überhaupt, wenn überhaupt mittendrin kein Punkt gesetzt wird- sprich suizid. Man kann Depression allgemein nicht béhandeln.

Emotionen Krankheiten werden weggeblasen mit Helium fort rauf in den Himmel.

Denke nicht, das da iwelche pillen oder son zeug dagegen hilft.
Davon wird mahöchsten abhängig.

öhm und nehm mal an das jeder depressiv wird wenner merkt dasnebst der fam auch die ''freunde'' fürn arsch sind. -.-''

What I want I take
What I don't I break
And I don't want you
...I'm a problem child

manchma hab ich depressionen *g* zyklus bedingt *g*

That I would be good even if I was not all knowing

Leide seit der Kindheit an Depressionen aber richtig schlim is es erst die lezten jahregeworden :(
Ich Hasse einfach alles und jededen hab auch jede menge Jobs deswegenverlohren.
Auslöser könnten einfach zu viele dinge in meinem Leben sein.


Alles was du sagst kann und wird gegen dich verwendet werden ;)

Bei mir liegt es sowohl an mehrfachen Traumatisierungen, alsauch an einer familiärenHäufung quasi einer Veranlagung in Bezug auf den Gehirnstoffwechsel.

Bekommeimmer mal wieder Depressionen, teilweise derart stark, dass ich dann glaube nichtmehrraus zu kommen, bis hin zur Suizidalität. Wurde schon mehrfach medikamentös behandelt,will diese Medikamente aber nicht ewig nehmen, da sie auch Neben- und Wechselwirkungenhaben die nicht von schlechten Eltern sind !

Hab mich damit abgefunden immer malwieder in diesem Loch zu hocken, denke bei meiner Anamnese ist es anderst auch nichtmöglich, denn alle Therapieversuche haben keine anhaltende Besserung gebracht, vielleichtbin ich etwas stabiler geworden, aber besiegt habe ich sie nicht, die Depression !


Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Ich sag´s mit Oomph : Gott ist ein Popstar...

@sister

ich hoffe es hat für dic nicht nur mit gehirnstoffwechsel zu tun.
kennst du deine ausganssituation für deine depressionen?

..es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun..
(j.wolfgang von goethe)

Ich bin leicht depressiv.
Viele Depressive haben Schlafstörungen, kann mir jemandsagen wie das geht?

Depressionen und Schlafstörungen? Was hat das eine mit demanderen zu tun?

Auch wenn ich depressiv bin, hab ich, wenn ich im Bett liege...keinen Bock mir den Kopp über die Welt zu zerbrechen. Dann verdränge ich alles!

Ein großes Problem ist, dass ich mich oft schuldig fühle...

Habt ihr (die, diedepressiv sind) auch übertriebene Schuldgefühle?

oder Zwänge?

@the_crow

na das ist ja fabelhaft wenn du keinen bock hast dir stundenlang vormeinschlafen den kopf zu zerbrechen! da gibts andere die liegen lange wach und wissennicht wie sie's in griff bekommen sollen!! :)

warum bist du depressiv?

..es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun..
(j.wolfgang von goethe)

wofür schuldig??

..es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun..
(j.wolfgang von goethe)

Zu erst möchte ich mich bei euch Bedanken für die vielen offenen Antworten.

Ichdenke es ist ein schwieriges Thema für Leute die noch nicht damit zu tun hatten.
Abund zu falle ich auch in so ein Loch und hole mich immer wieder selbst da raus. Aber vonMedikamenten(Cipralex, Stangyl...) halte ich auch nichts.
Ich denke es würde dieSache vieleicht nur verschlimmern als helfen.
Damit meine ich eine Abhänigkeit vonMedikamenten und diverse Nebenwirkungen.
Doch es kostet immer wieder viel Kraft ausden Loch herauszukommen.

Wer also allgemeine Aufklärung verbreitet, verschafft zugleich eben dadurch allgemeine wechselseitige Sicherheit, und allgemeine Aufklärung und Sicherheit machen Fürsten und Staaten entbehrlich. Oder wozu braucht man sie sodann?

"Doch es kostet immer wieder viel Kraft aus den Loch herauszukommen."

Ja das istklar.
Aber ic hhabe gelernt, diese Phasen als Teil meines Lebens zu akzeptieren, dannfällt es mit der Zeit immer leichter.


Zwischen Himmel und Erde gibt es mehr als...na ihr wisst ja Bescheid.

@ariana,

ja, meine Lebensgeschichte !

Ausserdem ist in der Familiemeines Vater´s Alkoholismus und Suizidalität auffällig hoch und von daher denke ichschon, dass die Veranlagung einen familiären Hintergrund hat. Gehirnstoffwchsel deshalb,weil ich generell Krankheiten bzw weitere Symptome habe, die auf eine allgemeine Störungdes Hormonstoffwechsels schliessen lassen.

Dazu kommt wie gesagt mehrfacheTraumatisierung schon im Kindes und Jugendalter.

Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Ich sag´s mit Oomph : Gott ist ein Popstar...

@sister

meine familie väterlicherseits ist auch am "suchtufer" gebaut - ichmerk das auch bei mir ..... melancholische zeiten mit suizidgefahr hatte ich auch schonund depressionen kenn ich denk ich auch ;)

ich für meinen teil denke, dass wirsolcherlei neigungen deshalb auch in unserer familie finden können, weil wir zur geburtvon gleicharten angezogen werden von denen wir dann auch was lernen sollten.... ich fürmeinen teil stell mich dieser sache und hab auch schon den einen oder anderen fortschrittin positivem sinne zu verzeichnen :)

..es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun..
(j.wolfgang von goethe)