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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

197 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeit, Wirtschaft, Beruf ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

09.05.2006 um 17:49
@leseratte

Arbeitest DU überhaupt?
Irgendwie werde ich den verdachtnicht
los, dass hier einige den von Muttis und Papis Geld gekauften PC und dieTelefonleitung
nutzen, um über Dinge zu lamentieren, von denen sie keine Ahnung haben.
Wirklich.


An der Kiste im Internet surfen, aber über "Konsumgüter"jammern.

Merkt
jemand den Widerspruch????

"Viele Leute verdienenheute so wenig, dass sie kaum
noch richtig leben können, dass sie sich sogar für dasAllernötigste das Geld
zusammenkratzen müssen, und wer kann da noch davon sprechen,dass sie "arbeiten, um zu
leben"? "

Ja und wenn sie gar kein Geld verdienenwürden, könnten sie gar nicht
leben.
Ergo widersprichst du dir da massiv selbst.

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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

09.05.2006 um 17:51
man arbeitet um zu leben. man lebt nicht um zu arbeiten...


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

09.05.2006 um 17:54
@polyprion

lol, wo denkst du hin, das ist mein eigener Computer :D

Undich arbeite durchaus, nur lasse ich mich nicht versklaven.


@Silberblume

man arbeitet um zu leben. man lebt nicht um zu arbeiten...

Sosollte es sein. Nur leider gibts das nur noch selten.

...Liebe...


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

09.05.2006 um 17:54
man arbeitet um ein gesichertes leben zu haben und sich dinge leisten zu können undspäter mal eine familie ernähren zu können...
also arbeitet man für sich (u späterfür seine kinder)

abgesehen davon schreibt man "wen" mit einem n und nicht mit2! :)


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

09.05.2006 um 17:56
Weil wir tatsächlich einen grossen Teil unseres eigenen Verdienstes hergeben müssen fürdie Reichen, das Militär und für die weitere Ausbeutung der Erde, müssen wir uns schonfragen, ob wir das weiterhin akzeptieren wollen oder müssen. Was kann der einzelne tun?

Ich möchte mit nicht in diese Leistungsgesellschaft einfügen, weil sie machtmich krank und unglücklich. Wäre ich aus finanziellen Gründen gezwungen, eine Arbeit zumachen, welche mich stresst und krank macht, würde ich sehr bald zu einem Psychiater oderArzt gehen, mein Problem schildern und um ein Zeugnis bitten. Mit Hilfe der Sozialstelleund meinem Zeugnis müsste man dann mir einen Job suchen, der meinem Wesen entspricht odermir sonstwie weiterhelfen.

Der Staat macht die Menschen krank, also soll er sichdanach auch um seine Leichen kümmern, es soll ihn möglichst viel arbeit kosten, bis er anseiner eigenen Unfähigkeit zerbricht. Der Staat besteht natürlich aus Menschen, also imübertragenen Sinne muss den gesetzgebenden Menschen klar werden, dass ihre Wettbewerbs-und Leistungsstruktur in eine Sackgasse führt, die heute schon jeden Tag den Tod bringt.


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

09.05.2006 um 17:57
@manjatu

WORD!!!

Besser hätte ich es nicht sagen können.

Leider fehlen mir oft die richtigen Worte, wie du weißt.

Danke.

...Liebe...


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

09.05.2006 um 18:04
naja zZ arbeite ich noch nich weil ich sbi mache XD
aber ich erhoffe mir einen jop,indem ich quasi für MICH arbeite.. natürlich sollen andere auch was von meiner leistunghaben und geld brauche ich halt für nahrunf, wohnung etc. aber ich denke, wenn man diechance hat sich den job auszusuchen, dann nicht nur wegen der kohle sondern auch für sichselbst^^


dark greetz..


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

09.05.2006 um 18:17
Kam eigentlich schon mal jemandem der Gedanke das man auch in der Arbeit aufgehen kann.Ich zum Beispiel arbeite sehr gerne, und auch sehr viel. Klar ist es zum einen um Geld zuverdienen das man eben zum Leben braucht. Aber auch um mich einen gewissen Teil selbst zuverwirklichen. Und da ich kein Ikebana, Topfhäkeln oder schreinern kann muß ich esanders, und das geht nur mit Hilfe der Technik, die, da von jemand anderem hergestellt,Geld kostet.

Wer von den hier im Forum schreibenden kann den wie die Aboriginesoder die Janemamös oder gar die Einwohner der Kalahari leben? KEINER. Und so romantischund toll sich das auch anhört, ich will fliessend Wasser, ein sauberes Klo, Essen auf wasich Lust habe und die annehlichkeiten der "Zivilisation" geniessen. Und zu glauben dasirgendwer die Arbeit, dessen der arbeitstechnisch durch Unfall ausfällt, übernimmt, kannich nicht. Diese Menschen können ja nach La Gomerra fahren und sich den unzähligenHippie-Komunen anschliessen die sich den ganzen Tag das Gehirn zudröhnen und abends denSonnenuntergang herbeitrommeln. Vielleicht findet man da noch ein paar die genauso denken(wers glaubt).


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

09.05.2006 um 18:22
AcidU,

du sprichst bedenken an, die man bei genauerer Untersuchung wieder ausder Welt schaffen kann. Es geht nicht um einen Rückzug und es geht nicht um einZurückgehen. Es geht einfach um eine Umwandlung derjenigen Teile der Arbeitsbereiche, dieUnglück und Krankheit über die Menschen bringen.

Jeder soll sich in der Arbeitverwirklichen könnnen. Aber genau diese Chancen stehen immer schlechter. Ein grossteilder Arbeiten bringen keine Erfüllung.

Nieman will zurück oder ein aboriginalwerden, auch wir wollen fliessendes wasser (obwohl ich lieber von einer quelle trinkenwürde als aus dem metallhahanen).

ich möchte einfach eine gerechterearbeitswelt, die nicht auf leistung- und wettbewerb orientiert ist und in der schönemomente möglich sind, kein stress und erste gesichter. zeit zu lachen und glücklich zusein, das mach doch das leben aus.

verstehst du mich?


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

09.05.2006 um 18:26
@manjatu

Genau, jeder sollte das tun können, was er am besten kann und was ihmFreude macht. Es darf eigentlich nicht sein, dass Menschen morgens aufstehen und denken"Schice, muss ich schon wieder dort hin."

Auch darf es kein Mobbing mehr geben.Aber das wird ohnehin stark abnehmen, wenn es endlich so ist, dass jeder in seiner Arbeitaufgehen kann.

Ehrlich gesagt halte ich 8 Stunden für zuviel. Zumindest dann,wenn man eine Arbeit machen muss, die einen, auf gut Deutsch, ankotzt. Und ist jemandeher fertig (bevor die 8 Stunden rum sind), bekommt er gleich noch mehr aufgebrummt,anstatt man einfach sagt "So, Sie sind fertig, Sie können gehen."

Schlimm,einfach schlimm; warum nehmen sie uns nicht gleich das Hirn raus und ersetzen es durcheinen Computer?!

...Liebe...


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

09.05.2006 um 18:31
@manjatu

Jeder hat die Möglichkeit das zu machen was er möchte. Das Problemdabei ist ja wohl eher das die meisten zeitgleich noch Geld verdienen wollen um sich sein"Glück" zu erkaufen. Aber es funktioniert eben nicht einfach nur ein bisschen Flash zukönnen und gutes Geld zu machen. Deswegen die Leistung. Früher war der Leistungsdruck einanderer, ja, aber eine verhagelte Ernte war das Aus für ein ganzes Dorf. Oder einschlechter Schwertkämpfer starb auf dem Schlachtfeld. Der Druck ist immer noch dergleiche wie früher. Er ist nur anders. Die Arbeitswelt ist gerecht. Sie ist schwierig undhart, aber gerecht. Jeder hat die Möglichkeit sich seine Arbeit auszusuchen. Man muß aberauch etwas dafür tun. Viele Kids hocken heute da und warten ab was die Zeit bringt. dannheißt es mit einem mal "Jetzt müßt ihr arbeiten" und die jungen Dinger stehen da wie derOchs vorm Berg. Als wenn ihnen nie jemand gesagt hat, das man das eines Tages tun muss.Und dann verzweifeln sie. Klar gibt es auch arbeit die getan werden muß die nichtangenehm ist. Aber einer muß auch den Müll wegfahren, Leichen verbuddeln, Verletzte vonder Strasse kratzen etc. Aber auch da gibt es Menschen die es gerne machen. Ich gebe Dirrecht das ein Vorstandsmitglied bei der Deutschen Bank KEINE 11 Millionen im Jahrverdienen muß. 1 oder 2 reichen da auch. Man muß aber auch die Verantwortung sehen dieviele dieser Menschen haben. Eine Fehlentscheidung und es wackeln tausende Arbeitsplätze.Ich gebe Dir auch recht das wir uns der sozialen Verantwortung die jeder von uns hatbewußt werden müssen. Nur tut das keiner. Jeder schimpft auf den Staat und wie schlechtes doch allen geht und das sich keiner selbst verwirklichen kann. Und das ist dann dieLösung? Werdet Selbstständig, stellt Mitarbeiter ein und dann reden wir mal ganz gepflegtweiter, WIE schwer das alles ist...


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

09.05.2006 um 18:38
Geh hin zur Ameise, du Fauler, sieh an ihrTun und lerne von ihr! Wenn sie auch keinen Fürsten noch Hauptmann noch Herrn hat, sobereitet sie doch ihr Brot im Sommer und sammelt ihre Speise in der Ernte. Wie langeliegst du, Fauler! Wann willst du aufstehen von deinem Schlaf? Ja, schlafe noch einwenig, schlummre ein wenig, schlage die Hände ineinander ein wenig, daß du schlafest, sowird dich die Armut übereilen wie ein Räuber und der Mangel wie ein gewappneter Mann.



Eine holdselige Frau erlangt Ehre; aber eine Schande ist eine Frau,die Redlichkeit hasst. Den Faulen wird es mangeln an Hab und Gut, die Fleißigen abererlangen Reichtum.


Der Gottlosen Arbeit bringt trügerischen Gewinn; aberwer Gerechtigkeit sät, hat sicheren Lohn.


Wer seinen Acker bebaut, wirdBrot die Fülle haben; wer aber nichtigen Dingen nachgeht, ist ein Tor.

Wergering ist und geht seiner Arbeit nach, ist besser als einer, der groß sein will und anBrot Mangel hat.


Einem Lässigen gerät sein Handel nicht; aber ein fleißigerMensch wird reich.


Mancher stellt sich reich und hat nichts, und mancherstellt sich arm und hat großes Gut.

Mit Reichtum muss mancher sein Lebenerkaufen; aber ein Armer bekommt keine Drohung zu hören.


Der Arme istverhasst auch seinem Nächsten; aber die Reichen haben viele Freunde.

Reichtummacht viel Freunde; aber der Arme wird von seinem Freunde verlassen.

Faulheitmacht schläfrig, und ein Lässiger wird Hunger leiden.

Im Herbst will der Faulenicht pflügen; so muß er in der Ernte betteln und kriegt nichts. Das Vorhaben im Herzeneines Mannes ist wie ein tiefes Wasser; aber ein kluger Mann kann es schöpfen.


Wer gern in Freuden lebt, wird Mangel haben; und wer Wein und Salböl liebt, wirdnicht reich

Der Faule stirbt über seinem Wünschen; denn seine Hände wollennichts tun. Den ganzen Tag begehrt die Gier; aber der Gerechte gibt und versagt nichts.


Der Faule spricht: «Es ist ein Löwe draußen; ich könnte getötet werden aufder Gasse.» (Sprüche)










Bedrückung,Arbeitseifer, Vereinsamung

Wiederum sah ich alles Unrecht an, das unter derSonne geschieht, und siehe, da waren Tränen derer, die Unrecht litten und keinen Trösterhatten. Und die ihnen Gewalt antaten, waren zu mächtig, sodass sie keinen Tröster hatten.
Da pries ich die Toten, die schon gestorben waren, mehr als die Lebendigen, die nochdas Leben haben. Und besser daran als beide ist, wer noch nicht geboren ist und des Bösennicht inne wird, das unter der Sonne geschieht.
Ich sah alles Mühen an und allesgeschickte Tun: da ist nur Eifersucht des einen auf den andern. Das ist auch eitel undHaschen nach Wind.
Ein Tor legt die Hände ineinander und verzehrt sein eigenesFleisch.
Besser eine Hand voll mit Ruhe als beide Fäuste voll mit Mühe und Haschennach Wind.
Wiederum sah ich Eitles unter der Sonne: Da ist einer, der steht alleinund hat weder Kind noch Bruder, doch ist seiner Mühe kein Ende, und seine Augen könnennicht genug Reichtum sehen. Für wen mühe ich mich denn und gönne mir selber nichts Gutes?Das ist auch eitel und eine böse Mühe.
So ist's ja besser zu zweien als allein; dennsie haben guten Lohn für ihre Mühe. Fällt einer von ihnen, so hilft ihm sein Gesell auf.Weh dem, der allein ist, wenn er fällt! Dann ist kein anderer da, der ihm aufhilft.
Auch, wenn zwei beieinander liegen, wärmen sie sich; wie kann ein Einzelner warmwerden? Einer mag überwältigt werden, aber zwei können widerstehen, und eine dreifacheSchnur reißt nicht leicht entzwei.

Ein Knabe, der arm, aber weise ist, istbesser als ein König, der alt, aber töricht ist und nicht versteht, sich raten zu lassen.
Denn aus dem Gefängnis ist er auf den Thron gekommen und war doch arm geboren, alsjener noch König war.
Und ich sah alle Lebenden, die unter der Sonne wandelten, beidem zweiten Knaben, der an jenes Stelle treten sollte.
Und es war kein Ende desVolks, vor dem er herzog. Und doch wurden seiner nicht froh, die später kamen. Das istauch eitel und Haschen nach Wind.(Prediger 4.1-16)


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

09.05.2006 um 18:45
AcidU,

man will uns immer einreden, das Leben sei ein Kampf. Aber schau dir denLöwen an, er liegt etwa 23 Stunden pro Tag im Schatten und eine Stunde ist er dann vollaktiv bei der Jagd. Der Affe sitzt auf seinemFruchtbaum und fragt sich wohl, was all dietätigen Menschen unter ihm am Bananen abtransportieren sind, wenn man sie doch einfachnur essen kann. Wir müssen zuerst einmal davon wegkommen, zu glauben, das Leben sei einKampf. Die früheren Zeiten, als es Kriege gab und jemand im Schlachtfeld starb oder einganzes Dorf unter dem Monoernteausfall litt waren eben schon Zeiten, in denen etwasgrundsätzlich schief läuft und gelaufen ist. Ein Mensch mit seiner Intelligenz und seinemPotential könnte eine extrem vielfältige und überreichliche Ernährungsgrundlage schaffen,die er schliesslich durchwandern könnte und in Hülle und Fülle davon leben. Aber allesläuft ja auf Monokultur und Eintönigkeit heraus.

Glaub mir, ich kann dein Textsehr gut nachvollziehen und es gibt im grossen und ganzen nichts daran auszusetzen. Weilwir bereits bis zum Hals im Dreck stecken, sieht man zuerst auch gar keine Alternativenoder Lösungsvorschläge. Da kommt schnell die Verlockung, einfach zu sagen, versuchen wirdas beste, der bessere und schnellere gewinnt und hat Glück.

Es ist doch so,gerade die machthabenden und einflussreichen Menschen sind oftmals innerlich arm undfantasielos. Im Grunde braucht es meiner Meinung nach nur liebevollere, weisere undnatürlichere Menschen an der Spitze und alles wird sich von selbst regeln. Darum bemüheich mich, die Jugend aufzuklären, damit genau das geschehen soll.


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

09.05.2006 um 18:49
Arbeiten zum Spaß (setzt auch guten Abschluss zur Erfüllung des Berufswunsches vorraus)und für's Geld. Also für mich, nur bedingt unter den Konditionen die mir andereauflasten, je nach dem.


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

09.05.2006 um 18:52
Siehe auch hier Geld regiert die Welt - ich habe diese Welt satt


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

09.05.2006 um 19:54
also,Ich arbeite wöchentl.reale 50 Stunden für:
STAAT-Einkommensteuer,Soli,Mehrwertsteuer,KFZ-Steuer,etc.etc..
Bank-Schulden,Zinsen
2 Kinder-Unterhalt
Rentner-Rentenversicherung
Arbeitslose-Arbeitslosenversicherung
Kranke-Krankenversicherung
Pflegebedürftige-Pflegeversicherung
Mineralölgesellschaft-Sprit zur Arbeit(undzurück)
Vermieter-Miete
ALDI,etc...-denn zum Leben braucht man was zumbeissen,aber nur das Allernötigste,da eben nix mehr übrig ist;-(
-Flasche leer-


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09.05.2006 um 19:56
Arbeit ist Mittel zum Zweck, obs passt oder nicht...

Also Leute...

BlowJob kostet bei mir 50.- , ohne Gummi doppelt :D


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

10.05.2006 um 08:15
Ich habe eine Halbzeitstelle , bzw. teile meinen Job mit einer anderen Person.
Dadurch verdien ich kein Vermögen ,aber es reich, um gut über die Runden zu kommen.

Megateure Urlaube sind nicht drin , aber dafür hab ich 5 Tage ( So u. Sa. ) dazuin der Woche Urlaub. :) Was will man mehr? Freizeit ist mir wichtiger, als immer denneusten Schnick Schnack zu besitzen.

Leider ist solch eine Arbeitsteilung wohlnicht in jedem Beruf möglich , aber bestimmt in einigen mehr, als es nis jetzt der Fallist.
Allerdings muss man dann auch seinen Konsum etwas herunterschrauben.


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10.05.2006 um 10:52
@manjatu

Das mit dem Löwen ist ein gutes Beispiel, auch das mit dem Affen. DieseLebewesen brauchen nicht mehr als einfach nur ab und an fressen und vögeln. Sie brauchenkeine Wohnung, Kleidung, abwechselnde Ernährung, Transportmittel, Wissen und Fortschritt.
Es gibt eine schöne Geschichte dazu:

Ein Fischer sitzt am Strand und angelt.Besser er dört vor sich hin und läßt seinen Angelhaken treiben bis ein Fisch anbeisst. Erist also ruhig und zufrieden am dösen als ein Mann im anzug vorbeikommt und ihm eineWeile zuschaut. Dann spricht er den Mann an.
"Warum haben sie nur eine Angel?"
"Was soll ich denn mit zwei oder mehreren?" fragt der Fischer
"Na mehr Fischefangen"
"Und was soll ich mit den Fischen machen?"
"Auf dem Markt gewinnbringendverkaufen, und sich davon ein Fischboot kaufen"
"Und was mache ich mit demfischerboot?"
"Noch viel mehr Fisch fangen und eine ganze Flotte an Booten kaufen"
"Und was mache ich mit der Flotte?"
"Na dadurch werden sie reich und haben vielGeld"
"und was mache ich mit dem Geld"
"Sie können in den Urlaub fahren und sichausruhen, sie können am Strand dösen und angeln....." bricht der Mann schließlich ab
"Sehen Sie. Genau das mache ich doch gerade. Nur brauche ich kein Urlaub, denn icharbeite gerade".

Die ist ein Ideal, das wahrscheinlich jeder gerne hätte. Nurkann sich der Fischer wahrscheinlich schlecht nur von sienem Fisch ernähren. Er brauchtein Haus, und Kleidung. Er braucht andere Nahrung und er braucht Wasser. Alles Sachen dieer nicht unbedingt selber machen kann. Heute ist es eben durch unsere Bedürfnisse nochkomplexer geworden. Allein das Wissen und die Forschung. Wer forscht? Können die dieForschen zeitlich noch ihr "Wild" jagen wie die Löwen? Können die, die die Bücher druckenund damit Wissen verbreiten, wie die Affen in der Mittagssonne dösen, weil die Bananenebenan hängt?

Ich sage nicht das das alles so toll ist wie es ist, aber soeinfach wie es sich manche vorstellen eben auch nicht. Ich mache lieber die Werbung fürden Metzger, der mir daraufhin "meine" Kuh schlachtet...

Aber es stimmt dasviele (nicht alle) reichen und mächtigen innerlich arm sind und fantasielos.


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Für wenn und warum arbeitet man überhaupt?

10.05.2006 um 13:37
AcidU,

ich glaube, wir kommen uns immer näher in unserer Ansicht und im Grundewage ich sogar zu sagen, wünschen wir uns dieselbe Gesellschaftsform. Nicht so einfach,wie es gerade die Tiere haben aber auch nicht so überkompliziert und verfahren wie esheute oftmals (nicht immer) ist.

Es gibt doch nichts interessanteres, als eineGesellschaftsform mit vielen Menschen aufzubauen, wo jeder vom anderen profitieren kannund man sich gegenseitig unterstützt. Wir besitzten ein hohes Mass an Intelligenz undvergeuden es leider um monströse Kriegstechnologien hervorzuzaubern und und und. Wirforschen daran herum, wie man den Kaffeeschaum verbessern kann und die Medizin (abgesehenvon der wertvollen Chriurgie) forscht immer mehr um den selbstgemachten Krankheiten derGesellschaft entgegen zu treten.

Mir wird ganz übel, wenn ich daran denke, wiedie Welt heute aussehen könnte, wenn ALLE Anstrengungen und alle Intelligenz daraufabgeziehlt hätten, den Menschen von Grund auf frei, glücklich und entspannt zu machen.Wir können uns das oftmals nicht in den Träumen ausmahlen.

Wir hätten eineperfekte, schadstofffreie und hochstehende Lebensweise erschaffen inmitten einerwundervollen erhaltenen Natur. Aber lassen wir das Träumen, ich will zum Schluss diessagen: das Leben soll komplexere Formen annehmen und unsere Ansprüche dürfen um einvielfaches grösser sein als das der Tiere, auch bin ich für eine Vielseitige undAbwechslungsreiche Gesellschaftsform, in der man sich abspricht und die Arbeit eingeteiltwird, damit jemand den ganzen Tag an etwas forschen kann und nicht noch die Beerennachher im Wald pflücken muss um sich zu ernhären.

Aber was wir heute vor unshaben, ist eine aus dem Ruder gelaufene Gesellschaftsform, in der nicht mehr der Mensch,seine Freude und seine Entwicklung im Mittelpunkt steht, sondern verursacht durch Krieg,jahrtausende währende Unterdrückung und ein völliger Mangel an Selbsterkenntnis undvielem mehr, herrscht ein Klima der Gewalt, des Egoismus, der Unterwerfung undMachtdominanz.

Was mich nervt, wenn ich aus dem Fenste schaue, alles istfixfertig. Da hatten mal Menschen ideen, haben sicht total ausgebreitet, alles Land inBesitzt verwandelt, Geld erfunden, Gesetze gemacht unendlich viele Strassen gebaut undriesengrosse Städt. Punkt. Und jetzt sitze ich da als kreativer und schöpferischerMensch und frage mich, was ist meine Aufgabe? Ich bin nicht gekommen um aufzubauen,sondern um diese unästhetischen Bauten nieder zu reissen. Ich bin nicht gekommen um dieseHektik noch weiter anzuheizen. Ich will nicht auf hartem Asphalt laufen, mein Herz isttraurig, die Wälder sind ausgebeutet und hässlich geworden, überall hat sich der Menschausgebreitet, nichts hat er sein lassen, nichts hat er einfach als ein Stück Freiheitsein lassen wie es ist, in alle Ecken musste er kriechen und allen einverleiben. Undgerade so wie da draussen keine Freiheit mehr herrscht, steht es um ihn. In ihm ist auchkeine wirkliche Freiheit mehr, sonst würde er es verstehen, was es heisst, auf der Erdeleben zu dürfen ohne sie gleich ganz für sich haben zu wollen.

Was mich auchnervt sind die Frauen, welche das alles mitmachen, indem sie ihre herrschenden Mànnerunterstützen. Da haben diese innerlich hohlen und leeren Machthaber zu Hause einen Platz,wo sie Kraft schöpfen können bei der Frau. Und wozu? Nur damit sie am nächsten Tag wiederdie Erde weiter mit schlechten Schwinungen versorgen und ihr Zerstörungswerkweitertreiben.

Das innere des Menscheh wird auch zerstört, ich spreche nicht nurvon der Natur, unsere Gesellschaft erscheint nur auf den ersten Blick komplex undvielschichichtig, in Wahrheit produzieren alle die fehlgeleiteten Menschen nämlichMonokulturen, Eintönigkeit, Einfältigkeit. In unserer hochkomplexen Gesellschaft wirdalles immer eintöniger, wer hätte das gedacht. Kein Wunder, die Liebe ist schon lange ausdem Fenster geflogen. Zurück bleibt ein leerer Raum. Dieser Raum wird mit allen Mittelndes Vergnügens und der Unterhaltung zu füllen versucht.


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