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Wie seht ihr Alles?

170 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Philosophie, Menschheit, Weltanschauung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie seht ihr Alles?

15.05.2006 um 22:33
"Die Menschheit hat ständig gelitten, weil ihr nicht bewusst wurde, was füreine
Lebensspendende, heilende und inspirierende Quelle, ja sogar eineexistenzielle
Lebensgrundlage die Natur für den Menschen darstellen tut und siestattdessen ständig
irgendwelchen egoistischen Demagogen auf den Leim gekrochen sindund der Natur nie den
ihr gebührenden Respekt erwiesen haben und das darausresultierende Gejammere, keinen
Krümmel im Universum wirklich interessieren tut?! "


Ihr scheint alle zu
vergessen, dass die Menschheit eine Geschichteder Evolution und Entwicklung hinter sich
hat.
Und iht scheint zu vergessen, dassder Mensch eben nicht etwas Übernatürliches
ist.
Ihr plädiert immer auf"Verantwortung" und "Respekt" gegenüber der Natur, aber
überseht, dass der Mensch auchüberleben will und darf und kann und vielleicht auch muss.

Er ist ein Lebewesen,was es genau so zu respektieren gilt wie alle Anderen.
Oder
stellt ihr jetzt dieTiere ÜBER den Menschen???

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15.05.2006 um 22:42
Warum sprichst Du mich den in Mehrzahl an, mastermind?

Und von wassprichst Du überhaupt, nicht ich habe von diesen Dingen gessprochen, welche Du in DeinemEifer hier aufführst?

Und warum gerade so extrem werden, Schema Schwarz- Weiss?

Lies doch noch einmal in Ruhe meinen kleinen Beitrag durch und dann, wenn Dumöchtest, könntest Du Stellung dazu nehmen, oder? ;-)


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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15.05.2006 um 23:01
@coelus: Die Menschheit hat ständig gelitten, weil ihr nicht bewusst wurde, was füreine
Lebensspendende, heilende und inspirierende Quelle, ja sogar eine existenzielle
Lebensgrundlage die Natur für den Menschen darstellen tut und sie stattdessen ständig
irgendwelchen egoistischen Demagogen auf den Leim gekrochen sind und der Natur nieden
ihr gebührenden Respekt erwiesen haben und das daraus resultierende Gejammere,keinen
Krümmel im Universum wirklich interessieren tut?!



Welchwahre Worte du auch hier wieder von dir gibst. Man möge über sie nachdenken...




@mastermind:

Ich denke nicht, dass man ein falsches Verständnisvon Gott haben kann, denn Glaube ist etwas Individuelles, was jeder für sich eigen hat.
Und ich denke, mein "Gottesverständnis" ist weitaus gesünder als deines.



Man kann von allem eine falsche Vorstellung haben und insbesondere von Gott. Ichspreche auch keineswegs von einem Glauben, also einer Annahme, sondern einem Wissen.
Und eben da du diese Erfahrung noch nicht gemacht zu haben scheinst, kannst auchnicht darüber urteilen, wie gesund dein Verständnis ist.



Was bringtes uns, darüber zu diskutieren?

Diskutieren alleine führt zwar zu keinerTat, kann doch aber wohl in dem einen oder anderen eine Tür des Verständnisses öffnen.
Wir müssen den Sinn in allem erkennen um richtig darnach leben zu können, zumWohle alles Lebendigen.


Eben WEIL WIR EINEN FREIEN WILLEN HABEN, ist esegal, ob wir eine Aufgabe haben oder nicht, denn wir können bzw. müssen diese Aufgabe füruns selbst finden und dürfen uns nicht auf irgendwelche "höheren Wesen" beziehen, die esvielleicht gar nicht gibt und die sowieso nur einen zwangsneurotischen Charakter aufunser Leben haben.


Ach du meinst, aus dem Faktum der freienEntscheidung könnte man schliessen, es sei egal was man tut, solange man nur überhaupthandelt, wie auch immer? Das ist aber ein ganz arger Denkfehler!
Sicher müssen wirauch unseren eigenen Weg finden, doch das wird uns nur dann befriedigend gelingen, wennwir wissen welche Kriterien dabei eine Rolle spielen und zudem erkennen, dass es nichtnur einen individuellen Weg, sondern auch etwas Übergeordnetes gibt - so verknüpft mansein Schicksal mit dem Sinn dieses Daseins, und nur so wird eine richtige Einstellung aufdie Lebensschwingungen möglich sein, denn alles greift ineinander und beeinflusst sich.



Wenn die Natur perfekt funktioniert, dann verstehe ich nicht, warumdu auch da wieder bei den Menschen eine Ausnahme machst. Der Mensch ist Teil der Natur,und da er Teil der Natur ist, und die Natur perfekt funktioniert, ist die logischeSchlussfolgerung, dass auch der Mensch perfekt ist.
Wie kann man aber "Perfektion"definieren?



Auch wenn der Mensch Teil der Natur ist oder geradedeshalb, ist es so tragisch wie er sich verhält, eben ganz und gar unnatürlich.
So handelt sowohl gegen andere als auch wider sich selber.
Also hat auch deineSchlussfolgerung keinen Bestand.
Perfektion in der Natur definiere ich als einharmonisches Zusammenspiel.



Allerdings müssen wir eben erst lernen,mit unserem freien Willen "richtig" umzugehen.


Ja genau rede ichdoch die ganze Zeit!!!



Aber auch der vermeintlich "freie Wille"ist insofern nicht wirklich frei, als dass er von inneren unbewussten Kräften beeinflusstwird, und wenn diese negative Auswirkungen haben, dann trägt NIEMAND die Schuld an ihremfrühen Ursprung.
Zu erreichen ist es nur, dies, also sich selbst, zu erkennen.



Der freie Wille ist so frei wie wir ihn handhaben und uns nicht von anderenEinflüssen und Störfaktoren beirren lassen. Jene von dir angesprochenen Beeinflussungensind wieder nur Ausreden und Erfindungen der Menschen, um sich vor ihrer Verantwortung zudrücken, auch wenn es ihnen nicht im geringsten etwas nützt so hüllt sich doch der Mantelder Illusion um sie und lässt die Dinge weicher aber unklarer erscheinen.
Wir könnenalle unsere Entscheidungen steuern vorausgesetzt, wir haben unseren Geist noch nichtvollkommen verschüttet und sind in der Lage, fremde Meinungen von den eigenen zuunterscheiden.

Negatives kann aber nur durch negative Handlungen entstehen undwer sonst als wir sollte daran Schuld tragen? Niemand.



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15.05.2006 um 23:35
Inwiefern ist die Logik eine Handhabe?

Inwiefern gibt die Logik frei die Wahlzum Gerechten hin?

Und inwiefern ist das Gerechte Kind einer Logik?

q.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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16.05.2006 um 00:39
Ich seh das Alles nicht so eng. Es gibt so viele Farben und jede ist für sichschön.

Gruß:)


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16.05.2006 um 06:27
Sidhe, du scheinst keine Ahnung von Psychologie zu haben.
Du scheinst mir so einPriesterchen zu sein, der immer Gutes predigt, und den Menschen als Schuldigen hinstellt.
Vor allem dein "Wissen" über Gott bestätigt dies.
Man kann nämlich nicht von Gottoder über Gott irgendetwas "wissen".

Und man bedenke eines: Der Mensch wurdenicht einfach in die Welt hineingesetzt und ihm wurde auch nicht einfach gesagt:
"Jetzt mach mal was und jetzt beschütze die Natur."
Er hat sich darausentwickelt.
Er befindet sich in einem Prozess, wo er sich selbst erkennen muss.
Man kann die Geschichte vielleicht mit einem einzelnen Menschen vergleichen:
Wirsind gerade in der Phase der Pubertät, in der Phase schneller Veränderungen undSelbsterkennung, sind aber leider auch suizidgefährdet.


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16.05.2006 um 09:15
Weisst Du mastermind, wie ich es in manchen Momenten zu sagen pflegte, alsobetreffend dem momentanen Stadium des Menschen? --> Vorembryonales Stadium…!

Also für mich hast Du schlicht schon vieeeeel zuweit gegriffen… ;)

Interessante Entdeckung aber, die Du da gemacht hast; der Mensch sei also aus derNatur entstanden… Hmmm und genau wegen dem, braucht er also nun auch nicht einfach so dieNatur zu achten und Sorge zu ihr zu tragen?

Der Mensch kann sie also nun einfachgering schätzen, achtlos zerstören, schänden, ausbeuten usw. usf.

Was ist denndies für eine Logik? Geht man so also mit seiner Mutter um? :(

Aber Prozessklingt gut, mastermind. Ein Prozess ist etwas, was jeder Einzelne von uns angehen könnte.Kein externer Prozess, wird es für einem selbst übernehmen können… gut vielleicht derSäuberungsprozess oder die Reaktion des Immunsystems Erde, welche sich ihresKrebsgeschwürs oder Parasiten, kurz und schmerzlos sich entledigen tut…



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Sidhe ehemaliges Mitglied

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16.05.2006 um 14:01
@mastermind:

Warum denn auf einmal so aufgebracht, so wütend? Es gibt keinenGrund dafür und daher frage ich mich, woher du diese Wut nimmst, wenn nicht aus deinemeigenen Herzen...


Sidhe, du scheinst keine Ahnung von Psychologie zuhaben.


Worüber ich Ahnung habe und worüber nicht, steht hier nicht zurDebatte.
Ich bin allerdings ein wenig irritiert, habe ich dich doch bis jetzt inanderen Threads als angenehmen Gesprächspartner empfunden, der eine Menge interessanterSichtweisen beizutragen hatte.
Mit diesem jetzigen Thema scheinen wir allerdings einGebiet erreicht zu haben auf dem du dich nicht auskennst und daher nicht weiterkommst, sodass du alle meine Worte ablehnst.
Für mich sieht dies aber vielmehr nach einerSperre gegenüber deiner Verantwortung als Mensch aus, als wolltest du schlichtweg nichtbegreifen und akzeptieren, dass der Mensch schuldig ist, und erkennst du diesesnicht oder willst es nicht sehen, so ändert dies rein gar nichts an jener Tatsache, dennnicht du bestimmst die Gesetzmässigkeiten dieser Welt(en).




Duscheinst mir so ein Priesterchen zu sein, der immer Gutes predigt, und den Menschen alsSchuldigen hinstellt.
Vor allem dein "Wissen" über Gott bestätigt dies.
Man kannnämlich nicht von Gott oder über Gott irgendetwas "wissen"



Gehen dirnun die Argumente aus, dass du auf so eine Art und Weise ankommst? Glaube mir, auch ichbin alles andere als erfreut die Schuld und das Versagen des Menschen erkannt zu haben,aber es ist dennoch gut so denn erst durch die Erkenntnis folgt das daraus richtigeHandeln gemäss einer Situation. Dass du dies aber so dermassen ernergisch abstreitest, janicht einmal die Möglichkeit, dass ich doch Recht haben könnte, in Betracht ziehst, istwohl ein Zeichen dafür dass es dir noch an Reife mangelt dieses zu erkennen undverstehen. Ich meine das weder böse noch herablassend, es ist schlichtweg eine Tatsachedenn der Erkenntnisgrad eines Menschen steht für seine innere Reife.

Wenn du mitdeinem Priesterchen auf die Kirche anspielen willst, so sei dir gewiss, dass ich mitdiesem verlogenen Laden nicht das geringste am Hut habe.

Das "Wissen" überGott... kommen wir dazu.
Nun, mit materiellen Mitteln und empirischen Beweisen werdenwir Gott natürlich niemals auch nur annähernd erkennen können, allein dieser Versuch wieer oft in der Wissenschaft auftaucht ist ein Spott für sich. Aber wir können Gott aufandere Weise erfahren und zwar durch unser Inneres, unseren Geist und die darangekoppelten Empfindungen, manche nennen dies auch Herzenswissen, aber solche Erkenntniskann niemals theoretisch vermittelt werden sondern muss gelebt und erfahren,empfunden werden. So wir uns denn noch ein reines Herz und einen halbwegs klarenGeist bewahrt haben und uns voller Demut dem Hohen öffnen, können wir Gott durchausspüren, erahnen und somit auch von einem Wissen sprechen: dem Wissen durchErfahrung/Erkenntnis.
Und an Gott kommt letzten Ende niemand vorbei, das zu erkennenist allerdings auch eine Frage der inneren Reife und Demut sowie natürlich des Wollens.





Und man bedenke eines: Der Mensch wurde nicht einfach indie Welt hineingesetzt und ihm wurde auch nicht einfach gesagt:
"Jetzt mach mal wasund jetzt beschütze die Natur."



So einfach war es nicht und vielleichtaber wiederum doch ;)
Würden wir unserem wahren Selbst nach wirken und auch diedadurch gegebenen Hilfen aus dem Licht annehmen, wäre die Welt eine andere; und dass diesin vielen Ohren heutzutage utopisch klingt liegt ist ein weiterer trauriger Beweis dafür,dass wir uns so weit von uns selber und damit von einer harmonischen Einheit entfernthaben. In manchen aber liegt noch eine kleine Erinnerung verborgen, eine Ahnung als altenZeiten die sich in mancherlei Sehnsüchten entfaltet, dies ist die Erinnerung an das"goldene Zeitalter" welches nicht blosse Fiktion ist. Wir haben ganz klare Aufgaben diezu erfüllen sind um in Einklang mit den kosmischen Gesetzen und allen Wesen zu leben undalles würde uns selber auch nur zum besten gereicht werden.




Erhat sich daraus entwickelt.
Er befindet sich in einem Prozess, wo er sich selbsterkennen muss.
Man kann die Geschichte vielleicht mit einem einzelnen Menschenvergleichen:
Wir sind gerade in der Phase der Pubertät, in der Phase schnellerVeränderungen und Selbsterkennung, sind aber leider auch suizidgefährdet.



Aber diese Entwicklung war eine negative, in die falsche Richtung -
Doch davonhabe ich in den anderen Posts ja schon geschrieben.
Mit der Selbsterkennung hast dujedoch Recht und doch scheinst du nicht wirklich zu verstehen, worum es dabei geht, dennsich selbst zu erkennen heisst nicht nur einen klaren Blick in den eigenen Spiegel zuwerfen, sondern sich auch der daraus folgenden Konsequenzen und Aufgaben bewusst zuwerden.

Ich würde unsere Spezies nicht als suizidgefährdet betrachen,sondern bereits als suizidausübend.




Gruss



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16.05.2006 um 15:11
>>Würden wir unserem wahren Selbst nach wirken und auch die dadurch gegebenen Hilfen ausdem Licht annehmen, wäre die Welt eine andere; und dass dies in vielen Ohren heutzutageutopisch klingt liegt ist ein weiterer trauriger Beweis dafür, dass wir uns so weit vonuns selber und damit von einer harmonischen Einheit entfernt haben<<
@ So istsauch leider, und sind somit auch selber verantwortlich dafür ...
Menschenmassenliessen sich blenden - ausnehmen, Geistig sowie Materiel, daß hat natürlich auch SeinenPreis ! Wir können in wenigen Jahren, unsere einst schöne Natur, nur noch auf Photosbewundern ... Das zieht so einiges nach sich, wobei wir wieder beim Preis wären ...



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16.05.2006 um 15:30
@Sidhe:

Ich war bloß so aufgebracht, weil du behauptet hast, du "wissest" vonGott.
Und außerdem, weil du alles über dieses Thema - also über Gott - sodoktrinierst.
Und du behauptest, dass man nur Reife erlangt hat, wenn man an Gottglaubt.

Und dem stimme ich NICHT zu.
Es schien mir nur ein wenig arrogant,dein vorletzter Post.
Auch will ich mich keineswegs von der Verantwortung drücken.

Was ich sagen will ist nicht, dass wir nichts verbessern sollen/müssen.
Meine Nachricht soll sein, dass der Mensch nicht als ein von Grund auf böses Wesengeboren wird.
Wie soll sich etwas verbessern, wenn wir schon so in unsere Welthineingeboren werden?
Es hängt nämlich nicht an der Menschheit allgemein.
Manchehaben eben nicht die Intelligenz oder vielleicht nicht genügend Selbstkenntnis, sodasssie diese Probleme gar nicht interessieren bzw. dass sie meinen, sowieso nichts verändernzu können.
Was ich sagen will ist, dass man es diesen Menschen nicht vorwerfen kann,dass sie so sind bzw. so denken.
Man kann versuchen, sie zu überzeugen, aber jederhat seine eigene Wahrheit und seinen EIGENEN Glauben.
Jeder will ein glücklichesLeben haben, und wenn es eben viele gibt, die sich der Konsequenzen unseres jetzigenHandelns nicht bewusst sind - dann sind sie es nicht, dann kann man es ihnen nichtvorwerfen.
Es wäre so, als wenn man es jemanden vorwerfen würde, dass er komplizierteLogarithmusgleichungen nicht versteht.
Und die Welt ist durchaus noch vielkomplizierter!

Du verstehst es falsch, wenn du meinst, dass ich es gut finde,wie alles gerade läuft (vllt. hab ich mich auch nicht gut ausgedrückt).
Aber man kannniemanden dafür beschuldigen.
Wir, die heutige Generation, sind doch auch nichtSchuld am Nationalsozialismus. Ich meine, diejenigen, die sich nicht darum bemühen, etwaszu verändern, die leben ihr leben. Sie sind aufgewachsen, in anderen Verhältnissen. Siedenken eben anders.

Und ich denke, wenn man in der Geschichte zurückblickt, dahaben wir schon so einiges auch an geistigem Fortschritt erbracht.
Sklaverei wurdeabgeschafft, auch die Leibeigenschaft, und Deutschland hat ein soziales Netz.

Zumindest einem Teil der Welt geht es gut, was vor Jahrhunderten anders war, wo esniemandem gut ging.
Kriege hätten wir auch nicht mehr nötig, wenn nicht so ein paarFanatiker um so einen Fetzen Land kämpfen, um ihren Stolz zu bewahren.
Und imFernsehen rufen auch immer mehr zu Aktionen auf, z.B. von "Aktion Mensch - DieGesellschafter"


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Wie seht ihr Alles?

16.05.2006 um 16:06
@mastermind:

Ich war bloß so aufgebracht, weil du behauptet hast, du"wissest" von Gott.
Und außerdem, weil du alles über dieses Thema - also über Gott -so doktrinierst.
Und du behauptest, dass man nur Reife erlangt hat, wenn man an Gottglaubt.


Gut, aber dennoch sehe ich keinen Grund um sich aufzuregen, oderkannst du die Möglichkeit, ich könnte vielleicht doch Recht haben, gar nicht in Betrachtziehen?
Meine Aussage war ein wenig anders, du gibst sie etwas verdreht wieder, alsowiederhole ich sie noch einmal:
>Ab einer gewissen Reife kommt niemand an Gottvorbei.<
Um dahin zu kommen bedarf es aber selbsterständlich auch einer Entwicklungund diese kann ihren Anfang natürlich auch in einem Nichtwissen über Gott haben.
Ichdoktriniere auch nicht sondern rede einfach von Tatsachen :)



Unddem stimme ich NICHT zu.

Und was lässt dich zu dieser Aussage kommen, wiedenkst du?



Meine Nachricht soll sein, dass der Mensch nicht als einvon Grund auf böses Wesen geboren wird.

Das mag auch so sein, dennochbestimmt das Gesetz des Karma den Geburtsort und die Umstände dabei - doch hier hat einjeder auch im tiefsten Elend die Chance sich, soweit es die Verhältnisse zulassen, zuentwickeln und sich vielleicht sogar daraus zu befreien, vorausgesetzt, der Wille und dasWissen um dieses sich ändern können ist da, doch die meisten versinken in ihremvermeintlich ungerechtem Leben wie in einem Sumpf.



Manche habeneben nicht die Intelligenz oder vielleicht nicht genügend Selbstkenntnis, sodass siediese Probleme gar nicht interessieren bzw. dass sie meinen, sowieso nichts verändern zukönnen.
Was ich sagen will ist, dass man es diesen Menschen nicht vorwerfen kann,dass sie so sind bzw. so denken.


Alles was man im Grunde braucht ist,verinfacht gesagt, ein gutes und reines Herz und darauf bezogen ist Intellekt überhauptnicht von Wichtigkeit, ansonsten wäre hier ja eine Ungerechtigkeit zu finden da manfolgern müsste, nur die Gebildeten dieser Welt könnten sich weiterentwickeln. Aber einnichterkennen eines so massiven Problemes wie es die ganze Welt bedeckt, doch das werfeich all' jenen Betroffenen vor denn sie, ja wir alle, sind nun einmal Schuld daran. Wirhaben durch die Gross- und Überzüchtung unseres Verstandes, der lediglich an dasstofflich beschaffene Gehirn gebunden ist, den Geist und seine eigentlich natürlicheHerrschaft über den Verstand zurückgedrängt und genau das eingeschlossen, was unsausmacht und zu vollwertigen Menschen werden lassen kann. Hier liegt der Knackpunkt allenÜbels da die Menschen zu leicht zu beeinflussen und verführen wurden, in ihrem Strebennach rein materieller Anerkennung und Besitz ihre Egomanie förderten und das Eigentlicheverdrängten, und zwar gewollt, und das ist vorzuwerfen, mit aller Intensität!



Man kann versuchen, sie zu überzeugen, aber jeder hat seine eigeneWahrheit und seinen EIGENEN Glauben.

Meinungen und Ansichten gibt es sovielewie Menschen, die meisten aber sind rein subjektiver Natur und entweder ausgedacht, blindübernommen oder aus lückenhaftem Wissen falsch und unzureichend zusammengesetzt, alsokönnen sich die Menschen in ihrem Glauben irren, jeder einzelne und wenn sie noch sodavon überzeugt sind. Es gibt nur eine Wahrheit und die ist objektiv.




Jeder will ein glückliches Leben haben, und wenn es eben viele gibt, die sich derKonsequenzen unseres jetzigen Handelns nicht bewusst sind - dann sind sie es nicht, dannkann man es ihnen nicht vorwerfen.

Aber nein, man muss sich doch fragen,warum sie sich nicht bewusst sind.
Eben, weil sie keine Verantwortung übernehmenwollen, denken, die Welt nach ihren eigenen kruden Vorstellungen gestalten zu wollen undsich gar noch als Herrscher des Universums fühlen. Alles was wir tun und denken hat seineFolgen, ob sichtbar oder für unser Auge unsichtbar, und da wir den freien Willenbesitzen, tragen wir auch für jede unserer Entscheidungen, geschehe sie auch ausUnwissen, die volle Verantwortung. Gerade darum ist es ja von so grosser Wichtigkeit,sich mit den Gesetzmässigkeiten dieses Daseins auseinanderzusetzen und vertraut zumachen, denn wie sollen wir sonst lernen und wissen, dass wir einfach alles was wir sätenauch ernten müssen?!
Unwissenheit ist keine Entschuldigung, ja manche nehmen sie sichsogar als Tarnmantel doch helfen tut dies nicht.
Wahres Glück und dessen Bedeutungfür jeden einzelnen können wir nur sehr selten ermessen, da wir nicht so weitsichtig sindum dies richtig beurteilen zu können, und so jagen sie den weltlichen Dingen auf derSuche nach schneller Befriedigung und Kurzweil hinterher und bleiben doch so leer wiezuvor.



Es wäre so, als wenn man es jemanden vorwerfen würde, dasser komplizierte Logarithmusgleichungen nicht versteht.
Und die Welt ist durchaus nochviel komplizierter!


Nein das kann man nicht vergleichen da für ein tieferesVerstehen der Dinge nichts benötigt wird, was wir nicht in uns hätten. Zwar meistschlafend, aber was schläft kann schliesslich geweckt werden -so man es denn wirklichaufrichtig will, doch hier scheitern viele schon aus mangelndem ehrlichen Willen.



Und ich denke, wenn man in der Geschichte zurückblickt, da haben wirschon so einiges auch an geistigem Fortschritt erbracht.
Sklaverei wurde abgeschafft,auch die Leibeigenschaft, und Deutschland hat ein soziales Netz.


Natürlich,das ist unbestreitbar. Aber ich rede von dem Gesamtbild unserer Erde und dem Leben unddas ist einfach das pure Chaos und viel zu gross für Teilerfolge. Leider.



Zumindest einem Teil der Welt geht es gut, was vor Jahrhunderten anders war, wo esniemandem gut ging.
Kriege hätten wir auch nicht mehr nötig, wenn nicht so ein paarFanatiker um so einen Fetzen Land kämpfen, um ihren Stolz zu bewahren.
Und imFernsehen rufen auch immer mehr zu Aktionen auf, z.B. von "Aktion Mensch - DieGesellschafter"


Du machst aber einen entscheidenen Fehler, wenn du"gutgehen" über materiellen Wohlstand definierst, doch dieser ist es nicht der zähltsondern der innere Reichtum, eben die Reife und Erkenntnis, das reine Herz, der klareGeist, und so gesehen sind wir alle bitterarm. Hier liegt aber das Wesentliche das auchbzw. vor allem nach dem Tod von Bedeutung ist, im Gegenteil des Besitzes welcher uns imJenseits nun so rein gar nicht hilft, nein wer sich zu fest daran klammerte wird seinblaues Wunder erleben. Wir benötigen gewisse irdische Dinge um zu (über)leben, keineFrage, doch das Hauptaugenmerk darf nicht darauf ruhen sondern muss sich Höheremzuwenden.

Aktion Mensch, ja aber nur ein Tropfen auf dem heissen Stein. Und werweiss, ob sich nicht auch dahinter geldgierige Macher verstecken.



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16.05.2006 um 16:26
Vielleicht findet gar keine Entwicklung des Menschen aus der Natur heraus statt. Eserscheint doch bei näherer Betrachtung immer nur eine Umformung und Bearbeitung innerhalbderselben zu sein. Erschaue ich ein imaginäres Bild, in welchem der Mensch mitten in derNatur steht, kann ich in diesem Bild keine Grenze zwischen dem Menschen und seinerAussenwelt ziehen. Denn ich sehe da die Atmung, wie sie dauernd die Luft aus der Umgebungin die Lunge des Menschen bringt, ich sehe, wie seine Wärme stets Flüssigkeit abgibt, dieer wiederum in Form von Wasser an der Quelle trinkt. Ich sehe ihn ganz und gar verwobenim Weltenzusammenhang, aus dem er geboren wurde und in den er sterben wird. In derBetrachtung dieses gesamten Bildes kann ich den Mensch besser verstehen lernen.

Das Leben ist kein Mühsal und kein Kampf, wenn man sich nicht als ausserhalb davonwahrnimmt. Diese Erde voller brodelnder Intensität und pulsierender Vitalitätwahrzunehmen, kann vielleicht Angst machen und aus dieser Angst mag der Wunsch von Dauerim Menschen entstanden sein, welcher ihn gefangen hält. Aber da ist kein Halt, keinRastplatz, alles Wandelt sich, wächst, erblüht und stirbt. Glücklich ist der, welcher dasannehmen kann und Frieden schliesst.

Im Gewahrsein der Natur als Ganzes istLeben, Liebe und Tod ein und dasselbe, eine untrennbare einheitliche Bewegung. Solangeder Mensch glaubt, Leben und Tod seien getrennt voneinander, wird er sich aufzerstörerische Art am Leben festhalten und den Tod, der ihn "leeren und verjüngen"könnte, von sich weisen.

So, jetzt gehe ich Löwenzahn sammeln, ich denke mal ichmache Tee damit. Und vielleicht noch ein Salat? Gedacht habe ich daran auf alle Fälleschon lang nicht mehr.


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16.05.2006 um 19:22
@mastermind

Man kann sehr wohl von Gott wissen, wenn man ernsthaft will unddarnach sucht.
Die Chancen dafür standen noch nie so gut wie heute.

Odermacht es für Dich einen Sinn, wenn ein Gott Menschen erschafft und dann als das großeRätsel abtaucht, das nie einer lösen kann ?

Das macht keinen Sinn und istbestimmt nicht göttlich.
Im Gegenteil Gott will, daß der Mensch ihn erkennt und damitanerkennt.

Und mit Erkennen ist kein blinder Glaube an irgendeine Konfessiongemeint sondern nur das Lernen aus dem eigenen Erleben und die eigene Überzeugung.

Nur weil es sich bisher bei Dir nicht ereignet hat, kannst Du diese Möglichkeit derwahren Gotterkenntnis nicht allen anderen Menschen auch absprechen.


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16.05.2006 um 20:55
In letzter Zeit scheint alles ziemlich sinnlos... mir ist alles ziemlich egal im moment


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16.05.2006 um 20:56
@taothustra:
Wenn du sagst, "Gott will", dann machst du dich unmündig.


Nein das kann man nicht vergleichen da für ein tieferes Verstehen der Dinge nichtsbenötigt wird, was wir nicht in uns hätten. Zwar meist schlafend, aber was schläft kannschliesslich geweckt werden -so man es denn wirklich aufrichtig will, doch hier scheiternviele schon aus mangelndem ehrlichen Willen.


Der Wille ist so eine Sache,die oft falsch verstanden wird.
Ich kann nämlich nicht einfach sagen "Ich will jetztFußball spielen" oder "Ich will jetzt die Welt retten" .

Man kann seinen Willennicht lenken. Man kann nur erkennen, was man will. Und diese Erkenntnis ist das Ziel, dieErkenntnis von dem, was ich will, und nicht das Ziel ist es, jetzt die Welt zu retten.
Man muss sich zuerst selbst helfen, man muss zu erst mit isch selbst im Klaren sein.Dies sind viele nicht, aber viele GLAUBEN es zu sein. Und man kann einem seinen Glaubenja nicht zum Vorwurf machen, oder? ;)
Ich z.B. glaube nicht, dass ich schon tiefsteErkenntnis habe, weil ich weiß, dass ich ein Problem habe, das mich daran hindert, tieferzu blicken.
Und dies ist auch so eine Sache: Viele können sich nicht mehr selbsthelfen, es bedarf professioneller Hilfe.

Unwissenheit ist keineEntschuldigung
Und was soll ich tun, wenn ich es denn nunmal nicht weiß? Und ichauch nicht daran denke, dass es anders sein könnte, weil mich nichts von außen her daraufhinweist?

Du machst aber einen entscheidenen Fehler, wenn du "gutgehen" übermateriellen Wohlstand definierst, doch dieser ist es nicht der zählt sondern der innereReichtum, eben die Reife und Erkenntnis, das reine Herz, der klare Geist, und so gesehensind wir alle bitterarm. Hier liegt aber das Wesentliche das auch bzw. vor allem nach demTod von Bedeutung ist, im Gegenteil des Besitzes welcher uns im Jenseits nun so rein garnicht hilft, nein wer sich zu fest daran klammerte wird sein blaues Wunder erleben.

Es ist richtig, dass wir Wohlstand nicht materiell bewerten dürfen.
Es istaber auch zu bedenken, dass erst die Grundbedürfnisse befriedigt werden müssen, um einenbitteren Überlebenskampf, wie immer er auch assehen mag, zu verhindern.
Insofern kannich diejenigen im Urwald nicht anklagen, die ihr einzigstes Brot damit verdienen, denRegenwald abzuholzen!!!

LG


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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16.05.2006 um 21:09
@mastermind: Wenn du sagst, "Gott will", dann machst du dich unmündig.

Wie kommst du zu so einer Annahme? Unmündig machen wir uns eher wenn wir nicht nachGottes Gesetzen und den darin liegenden Vorgaben leben...


Man kannseinen Willen nicht lenken.

Aber es ist doch unser Wille und wersonst sollte ihn lenken?
Es gibt unzählige Einflüsse, doch wer standhaft bleibt wirdsich davon nicht so beeinflussen lassen, dass er abweichen würde. Nein, wir sindHerrscher über unseren Willen, daher ist es ja frei - mit allen daraus folgendenKonsequenzen.



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16.05.2006 um 21:18
mastermind,

deine letzten Sätze fortführend kann man sagen, es liegt gerade anuns, welche genug Brot haben, das Leben verstehen zu lernen, Verantwortung zu übernehmenund unsere Erkenntnisse auch in sichtbare Handlungen zu überführen. Wer um sein Überlebenkämpft, für den ist die Nahrung erstmal wichtig und wir müssen ihn wahrlich nichtanklagen.

Gerade eben wie du sagst, sind bei uns die Grundbedürfnisse gedecktund trotzdem findet Selbsterkenntnis kaum statt. Das ist das unfassbare.


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16.05.2006 um 21:26
mastermind,

ich habe mir mal ernstaft gedanken über den freien willen und diewahl gemacht. früher habe ich gedacht, indem wir wählen können, sind wir frei. aber dasstimmt eben bei näherer betrachtung überhaupt nicht.

jede wahl ist eine qual undjeder mensch der wählen kann ist im äussersten masse unfrei, eingegrenzt und beschränkt.

wer hätte das gedacht? LOL Warum?

weil, einem menschen mit offenemherzen bleibt keine wahl, er handelt aus seiner liebe heraus immer richtig und imeinklang mit sich selbst, seinen mitmenschen und darüber hinaus mit der ganzen welt. esbleibt keine wahl bei einer entscheidung dem liebevollen und weisen, gerade weil ihnseine güte zu einer natürlichen handlungsweise veranlasst.

nicht mehr wählen zumüssen ist ein segen für jeden menschen und in sich das vertrauen zu haben um jenseitsder wahl zu leben, ist glückseligkeit.

nur der unsichere wählt, nur derunschlüssige muss sich für das richtige entschliessen und quält sich mit denverschiedenen möglichkeiten ab. der im geiste und herze klare hat die wahl aus sichentlassen, sein weg ist klar und liegt offen vor ihm, jede abzweigung enthält für ihnbereits in ihrer art die antwort, welchen weg er gehen wird.

den weg mitherzen.


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16.05.2006 um 21:41
@manjatu:
Genau.
Es gibt keine Wahl für jemanden, der Erkenntnis besitzt.
Unddies bestätigt meine Aussage über den Willen, dass wir ihn nicht lenken können, sonderner vielmehr uns lenkt - womit der Wille an sich wieder frei wäre, wir selbst allerdingsnicht.

@Sidhe:
Wie kommst du zu so einer Annahme? Unmündig machen wiruns eher wenn wir nicht nach Gottes Gesetzen und den darin liegenden Vorgaben leben...
Ich glaube, streiten hilft in diesem Punkt nicht, weil wir dort von Grund aufandere Auffassungen haben, die beide genau so richtig sind, und keine davon falsch.(!!!!!!)

Nein, wir sind Herrscher über unseren Willen, daher ist es ja frei- mit allen daraus folgenden Konsequenzen.

Wenn wir Herrscher über unserenWillen sind, ist der Wille dann noch frei?


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Wie seht ihr Alles?

16.05.2006 um 22:02
@manjatu: Ich glaube, streiten hilft in diesem Punkt nicht, weil wir dort von Grundauf andere Auffassungen haben, die beide genau so richtig sind, und keine davon falsch.(!!!!!!)

Nein nein, streiten möchte ich doch nicht, nur lebhaft diskutieren:)
Doch wo es etwas richtiges gibt, muss es auch Falsches geben - da sind wir schonwieder bei der Erkenntnisfrage.


Wenn wir Herrscher über unseren Willensind, ist der Wille dann noch frei?

Sicherlich, denn das bedeutet nichtsanderes, als dass wir alleine entscheiden, was wir tun oder unterlassen, völligeHandelsfreiheit haben.


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