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Der Glaube an ein nächstes Leben

85 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glaube, Glauben, Esoterik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
=quentin= Diskussionsleiter
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Der Glaube an ein nächstes Leben

23.05.2006 um 21:09
...und der soziale Einfluss auf alle.

Wie verhalten sich Menschen andersartiger,als andere, wenn sie an ein nächstes Leben glauben ?

Sie differenzieren, machensich ihre eigene Welt eigener, sind somit, das impliziere ich hier, selbstredend eigener,gar egoistischer wirkend auf ihre Umwelt. Welche Folgen hat es für sie, haben sie wohlihre Erfahrungen, welche Folgen hat es für ihre unmittelbare Umwelt, welche dochgrößtenteils nicht an ein weiteres Leben nach dem hiesigen glaubt.

EureMeinungen.


Gruß,

q.

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Der Glaube an ein nächstes Leben

23.05.2006 um 21:22
Folge in einem Wort : Leichtsinn


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Der Glaube an ein nächstes Leben

23.05.2006 um 21:25
@quentin:
Gehst du von dir aus?


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Der Glaube an ein nächstes Leben

23.05.2006 um 21:35
Im Bezug zum nächsten/anderer Leben, lässt sich glauben gut durch wollen ersetzen.

Wie vieles andere auch.


Mfg


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=quentin= Diskussionsleiter
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Der Glaube an ein nächstes Leben

23.05.2006 um 21:38
@ mastermind

In meinen Aussagen gehe ich sehr wohl logisch von "mir" aus, derich meine Umwelt als "Ich" in einem "Wir" erlebe.

Geht es Dir allgemeiner darum,ob ich an ein nächstes Leben glaube, so schließe ich nichts aus, doch von einem Glaubenvermag ich nicht zu künden.

Gruß,
q.


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Der Glaube an ein nächstes Leben

23.05.2006 um 21:43
Guten Abend,

also ich glaube an ein nächstes Leben und die Wiedergeburt,
ichverhalte mich weder Leichtsinnig noch egoistisch.
Vielleicht ruhiger, weil ich weißwas mich dann erwartet,
und gespannt, auch wenn ich eigentlich keine Informationenaus meinem Alten Leben mitnehmen werde, weiß ich das ich einigen Menschen wieder begegnenwerde, ich würde dann gerne wissen ob das so wäre.

Sonst... mach ich nichtsanders als früher... nur mehr Gedanken, nicht unbedingt negativ.

Gruß
Ceridwen


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=quentin= Diskussionsleiter
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Der Glaube an ein nächstes Leben

23.05.2006 um 21:47
@ Ceridwen


Was läßt Dich glauben, Du würdest als Mensch wiedergeboren ?

Gruß,
q.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Der Glaube an ein nächstes Leben

23.05.2006 um 21:53
"...welche Folgen hat es für ihre unmittelbare Umwelt, welche doch größtenteils nicht anein weiteres Leben nach dem hiesigen glaubt. "

Ich referiere mal über dienegative Seite: Solange sich der Hardcore-Jenseitsgläubige zusammenreissen kann und seinePhantasie nicht dafür benutzt, seinen Mitmenschen das diesseitige Leben zur Hölle zumachen kommt die Umwelt wohl gut klar mit derlei Gestalten. Gibt man diesen Menschen aberMacht in ihre Hände, sind sie nicht schnell genug dabei, diese zu missbrauchen. AktuelleBeispiele - fallen mir grad nicht ein - ich verweise aber auf allerlei selbsternanntePrediger und Hirten, die ihre Schafe nicht allzuungern ins Verderben führen konnten(Massensselbstmorde zu bestimmten Weltuntergangsterminen, etc.).


Gruß


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Der Glaube an ein nächstes Leben

23.05.2006 um 22:01
Ich glaube an eine neue Inkarnation irgendwann als irgendetwas.

Warum?
Ichdenke, unser Bewusstsein und unser Leben ist rein illusorisch.
Ich will mich damitnicht meiner Verantwortung entziehen, nichts zu verändern, weil sowieso alles Illusionist...nein...wir sollten diese Illusion so schön wie möglich gestalten und an einembesseren Ganzen kreativ mitwirken.
Wenn wir sterben, sind wir entweder >weg< - aufnimmer Wiedersehen - oder aber wir fließen zurück zum Absoluten, was mir wahrscheinlichererscheint - Ich komme mit der Theorie nicht zurecht, Bewusstsein sei nur ein Produkt derEvolution.
Wir bestehen aus Teilchen. Diese Teilchen müssten sich irgendwann selbsterkennen - irgendwann? Nein, ich denke, von Anfang an.
Somit ist es Glück, dass wirdurch unser Bewusstsein einen Schritt näher zum Ganzen gekommen sind.

Ichweiß....verwirrend.
Also:

Bewusstsein bedeutet für mich:
Erkennen dereigenen Identität als teilweise Abkapselung von der Einheit.
Je näher wir diese"Einheit" erkennen, je mehr wir wissen, dass wir alle nur Facetten von ein und demselbensind - nennen wir es vielleicht "Gott", je weiter ist das Bewusstsein.

Mirerscheint es ganz einfach unlogisch, dass sich Teilchen IRGENDWANN so herausbilden, dasssie versuchen, sich selbst als Einheit zu erhalten - warum strebt das Leben nachErhaltung?
Ich denke, das, was ohne Bewusstsein ist, oder besser: Das, was wir alsohne Bewusstsein wahrnehmen, ist nur weiter vom Ursprung entfernt.

Jaja, kannBlödsinn sein. Ich finde aber diese Ansicht ganz logisch und einleuchtend. - Ich bin ebengerade inspiriert von Stanislav Grof - "Kosmos und Psyche". ;)

Letztendlich istdas, was wir als Gegenstand WAHRNEHMEN und als abgeschlossen betrachten, wie z.B. einenComputer oder einen Tiger - also als in sich geschlossener Körper - auch nur Illusion,weil wir nur begrenzt wahrnehmen. Es ist eigentlich alles eins und verbunden - wirbekommen es nur nicht mit.


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=quentin= Diskussionsleiter
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Der Glaube an ein nächstes Leben

23.05.2006 um 22:35
@ mastermind



>Wenn wir sterben, sind wir entweder >weg<- auf nimmer Wiedersehen - oder aber wir fließen zurück zum Absoluten, was mirwahrscheinlicher erscheint - Ich komme mit der Theorie nicht zurecht, Bewusstsein sei nurein Produkt der Evolution. <

Das Bewusstsein mag Produkt der Evolution sein,oder von was auch immer, solange Du Dir nicht selbst erklärst, was es ist, ist es nur da,und das auch nur, wenn Du es zu begreifen imstande bist, wozu auch gehört, sich vom Ichzu lösen.


q.


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Der Glaube an ein nächstes Leben

23.05.2006 um 22:37
@q. :
Bewusstsein = Ich


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=quentin= Diskussionsleiter
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Der Glaube an ein nächstes Leben

23.05.2006 um 22:59
@ mastermind

Du bist es, persönlich, der das Bewusstsein zum Ich erklärt.


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Der Glaube an ein nächstes Leben

23.05.2006 um 23:09
Selbst die rein materiell Orientierten sollten sich bewusst sein dass nix von "ihnen"verloren geht *g* außer vielleicht das "Selbstbewusstsein" :D

Aber, aber, werteKollegen: Gehn manche von euch ja davon aus, dass wir bzw. unser Ich nur eine komplexechemische Reaktion//Konstellation im Gehirn sind/ist- auch diese wird beim Abbau eine"Transformation" erfahren. Wer weiß was dann aus euren kranken Gedanken wird *g*.

lg :)


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Der Glaube an ein nächstes Leben

23.05.2006 um 23:09
Meine Identifikation, mein >Ich< ist dasselbe wie das Bewusstsein.
Ich bin mirbewusst, dass ich bin.
Unterscheiden tut sich das Bewusstsein nur in seiner Weite undArt.


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=quentin= Diskussionsleiter
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Der Glaube an ein nächstes Leben

23.05.2006 um 23:18
@ Wolfspirit

>Wer weiß was dann aus euren kranken Gedanken wird *g*.
<

Indem Du andere als krank, Dich somit als gesünder betitelst, erhebst Du Dich übersie, folgend der Thematik.

q.


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Der Glaube an ein nächstes Leben

23.05.2006 um 23:21
Indem Du andere als krank, Dich somit als gesünder betitelst, erhebst Du Dich übersie, folgend der Thematik.

ja ja ... und hauptsache die kinder in indienhaben sich die kinder wundgearbeitet ;)

(KEIN ERNST !!!!!!!!!!!!!!!!!!)


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Der Glaube an ein nächstes Leben

23.05.2006 um 23:33
Ja Pfarrer Quentin, ich habe zutiefst gesündigt. Ich erbitte Absolution. (NichtExekution!)


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Der Glaube an ein nächstes Leben

23.05.2006 um 23:34
ps: das ":D" und "*g*" nimmst du auf Grund einer Zwangsneurose NICHT wahr, oder hat dasandere Ursachen?


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Der Glaube an ein nächstes Leben

24.05.2006 um 06:10
Wie verhalten sich Menschen andersartiger, als andere, wenn sie an ein nächstesLeben glauben ?





Sie geben an, etwas "zu wissen",was aber in keinster Weise zutrifft.
Es handelt sich dabei um eine billige Illusion,die oft entsprechendes Verhalten begünstigt. Am Ende kommen nichts als abstruse Gedanken,und natürlich die völlige Einstellung des selbstbestimmten, offenen und kritischenDenkens heraus.


Je nach Glaubensrichtung bzw. Religion äußert sich dasunterschiedlich. Charakteristisch ist aber der eine Punkt: Das jetzige, diesseitigeHandeln beruft sich bei allen diesen Personen auf eine jenseitige Sache, daher ist ihrStandpunkt meist äußerst irrational- was sich in ihrem Verhalten wiederspiegeln kann,dies aber nicht zwangsläufig muss.

Die Überlegungen und Ansichten solcher Leutesind oft in höchstem Maße absurd und unhaltbar, beispielsweise wenn man Kriege undHungersnoten als Karma oder göttliche Strafe rechtfertigt; oder sich möglicherweise garin den Gründen und Intentionen der Durchführung terroristischer, menschenverachtenderoder kriegerischer Akte auf bestimmte Dogmen stützt.

Wenn man sich einemGlauben völlig hingibt,
gibt man üblicherweise auch seine Freiheit zugunsten derLehre oder Philosophie auf. Ich persönlich halte das für wenig erstrebenswert.

Die "andersartigen" Effekte, die ich beobachten konnte, sind jene: Kritiklosigkeit,blinder Fanatismus, das Festhalten an unflexiblen Ansichten und grundsätzlicheBesserwisserei; desweiteren wären noch unangebrachte Duldsamkeit (wenn man dir auf dieeine Wange schlägt...) und generelle Schwächen des Charakters zu nennen. Desweiterennatürlich die hartnäckige Vertretung der Illusion, der eigene Glaube sei der einzig wahreund gültige und das daraus resultierende, unausstehliche Verhalten.

VieleMenschen klammern sich wohl an die Überzeugung eines "nächsten" Lebens, um ihremderzeitigen tristen und bejammernswerten Zustand wenigstens eine kleine Aussicht aufBesserung zu geben.
Meiner Meinung schränken viele -keinesfalls Alle!- Menschen mitder Annahme eines solchen Glaubens nur selbst ein.

Der wahrhaftfortschrittliche und innovative Mensch wird stets danach streben, so offen wie möglich zudenken und nichts grundsätzlich auszuschließen.


Ein Mensch, der in seinenGlauben wirklich versunken ist, wird sich wahrscheinlich auch privat von all jenenabkapseln, die damit nichts zu tun haben möchten. Oder er wird versuchen, andere zubekehren... oder, oder, oder... Die Verhaltensmöglichkeiten,die daraus resultierenkönnen, sind vielfältig. Positive Effekte wären beispielsweise caritative Tätigkeiten,verstärktes Engagement für Mitmenschen und ähnliches.

Dennoch würde ich an"andersartigen" Eigenschaften vor allem jene nennen, welche sich meist in negativemVerhalten zeigen: Beschränkung der Sichtweise und die nachdrückliche Vertretung völligirrationaler Standpunkte; daraus resultierend Weltabgewandheit und Feindschaft gegenüberAndersdenkenden und Zweiflern. Intoleranz und Engstirnigkeit tauchen infolgedessenebensooft auf, Schwarzweißmalerei ebenso.

Alles in allem kein sehrerstrebenswerter Zustand- er scheint mir lediglich für sehr schwächliche Individuengeeignet zu sein, die sich vom freien, vollwertigen Menschen zum blind gehorchenden,unkritischen Subjekt wandeln wollen.
Zwar trifft dies nicht auf alle Gläubigen zu,aber dennoch auf recht viele.


Alles in allem behaupte ich, der Glaube ansolch ein nächstes Leben bringt keinerlei Vorteile mit sich, zumindest nicht pauschal. InEinzelfällen mag es durchaus der Fall sein, beim Groß der Gläubigen beobachte ich jedochobig aufgeführte Symptome.

Also kein sehr erstrebenswertes Verhalten... ;)



Gr,

A.



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Der Glaube an ein nächstes Leben

24.05.2006 um 08:14
Apollyon

Ich teile Ihnen meine ungeteilten Zuspruch zu, Krieger des Geistes, mitdiesem Beitrag treffen sie den Nagel so ziemlich ädequat auf den Kopf und versenken ihndorthin, wo seine Kräfte sich zur Einheit synthetisieren und es daher nicht mehrermöglicht, auch nur einen Spalt der Uneinigkeit offen zu lassen, wider dessen es sonstzu einer Lotterigkeit verkommen würde und deshalb es sich zu einer Einbildungmanifestiert, welche eine immense Kluft zwischen dem was sein sollte und dem was ist,sich vor einem auftun würde.

Gerne würde ich Ihrem Beitrag noch eine kleineErgänzung beifügen, sofern Sie es mir erlauben würden, so meinte ich doch, dass es sichhierbei in dem von Ihnen klar aufgezeigte Bilde, es sich um einen reinen Egoismushandelt, welcher die Schuld für das eigene jämmerliche Dasein, immer auf äussere Umständezurückführen möchte, nur dass die Milliarden von Menschen, welche sich in einemderartigen Zustande sich befinden, sich nicht vorstellen können oder besser wollen, wodenn nun all die Anderen seine sollen, dies würde ihre geistige Kapazität, bei weitemübersteigen und sind sich dessen nicht bewusst, das ihr stetig jämmerliche Gejammere,nicht einen Krümmel in diesem, unsrigen rieseigen Kosmos auch nur die Bohne interessierenwürde. Dass es jemand interessieren würde, wäre natürlich auch so zu bezeichnen, was sichals Einbildung oder auch als Illusion bekannt ist, am vorzüglichsten treffen. Einensolchen Sachverhalt könnte man getrost als das bezeichnen was es ist – Der Wahnsinn derNormalität.

Hochachtungsvoll – die winzige Hirse im Kosmsos - coelus


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Der Glaube an ein nächstes Leben

24.05.2006 um 08:39
"Wie verhalten sich Menschen andersartiger, als andere, wenn sie an ein nächstes Lebenglauben ?"

Das kommt immer auf die zusätzlichen Glaubensstrukturen der einzelnenPerson an. Der glaube an ein nächstes Leben für sich kann sehr wohl gute Auswirkungen aufden eigenen Geist haben.
Zum Beispiel könnte es sein, dass das einzelne Individuum,welches an die Reinkarnation glaubt, eine sehr umweltbewusste Lebensweise entwickelt, dadieser Mensch die Welt nicht nur für seine Kinder verändern und bearbeiten will, sondernauch für die eigene Zukunft auf Erden.
Zusätzlich kann der Glaube an dieReinkarnation das Verständniss gegenüber anders Denkenden fördern, da sich die Personbewusst ist, dass jeder einen evolutiven Vorgang durchmacht und auch die eigene Personirgendwann auf der gleichen geistigen Reiffe sein wird oder war, wie eben dieser andersDenkende im Moment ist.
Des weiteren nimmt der Glaube an die Wiedergeburt denMenschen oft die Angst vor dem Tod und der Zukunft nach dem Sterbevorgang. Weniger Angstbedeutet immer = mehr Lebensqualität.

Liebe Grüsse
Martin


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