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Schon als Kind bahnt man sich seinen Weg

73 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zukunft, Gegenwart, Verganentheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schon als Kind bahnt man sich seinen Weg

12.06.2006 um 11:53
Das wichtigste ist, dass das Kind sich zu Hause wohl fühlt...
nur so kann esdem
Leistungsdruck in der Schule und so weiter Stand halten...
um dann eine, inder
Puppertät folgende, psychische Katastrophe vermeiden zu können...


aua
aua...

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Schon als Kind bahnt man sich seinen Weg

12.06.2006 um 11:54
ja als kind hat man weniger sorgen...

aber ich stelle fest, das kinder in derheutigen zeit irgendwie schlauer sind :)
( oder ich habs zu meiner zeit als kind nichso mit gekriegt :D )

also ich hab mich n rotz um schule und so gekümmert... unhabs trotzdem bis zum abi geschafft.

die kinder heute, bekommen ergotherapie,logopädie bla bla .. zu meiner zeit gabs das alles noch gar nicht...

heutewerden die blagen vor schau dich schlau und galileo gesetzt.... bekommen eingetrichtertsich in der shcule anzustrengen...

aber sobald sie ab nem gewissen alter ihreneigenen kopf haben, kann das ganze auch nach hinten los gehen.

auch das umfeldspielt eine große rolle, was aus einem menschen wird.

also diegrundvorraussetzungen der erziehung sollte ja schon gegeben sein, auch wenn diese injeder familie anders sind...

ein kind zu manipulieren kann später fürn A****sein


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Schon als Kind bahnt man sich seinen Weg

12.06.2006 um 11:56
sis, monkey, natürlich prägt sie einen. aber wenn man an die ganz frühe kindheit denkt,folgt das kind noch mehr seinen instinkten und anlagen, da es noch keinen großenerfahrungsschatz hat auf den es zugreifen kann. ist natürlich dennoch nicht wirklich frei(gene usw...).
dort fängt das wegbahnen zumindest an. das sind die voraussetzungen.nicht das fernsehen...


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Schon als Kind bahnt man sich seinen Weg

12.06.2006 um 12:02
ich denke dass irgend einmal der zeitpunkt kommt, wo, egal welche Kindheit du hattest...
du deinen weg machen kannst, und dein schicksal anpacken kannst..

und keineErziehung ist perfekt...


aber sobald sie ab nem gewissen alter ihreneigenen kopf haben, kann das ganze auch nach hinten los gehen.

geht essowieso:):)


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Schon als Kind bahnt man sich seinen Weg

12.06.2006 um 12:06
Ich denke, bei allen Erinnerungen ist das Maß von entscheidender Bedeutung. Sicherlichsollten wir uns unseren Erfahrungen und den Lehren die wir selbst gemacht haben bewusstsein; anders ist ja ein Lernprozess nicht möglich. Aber wieviel von der jeweiligenErfahrung bewusst bleibt und wieviel davon unbewusst weiter unser Handeln bestimmt, istvon entscheidender Bedeutung; gerade im Kindesalter.
Verdrängung kann (muss abernicht!!!!) ein Segen sein. Das wird jeder wissen, der schon, völlig unerwartet einengeliebten Menschen verloren hat. Aus Schmerz kann man lernen; muss es sogar. Aber wennwir die erste, brutale Trauer nicht komlett verdrängen würden, würde es uns noch Jahrespäter zerreißen...

Anderes Bsp: Hab meinen Zivi in einer Notaufnahme gemachtund dabei auch viele Kleinkinder erlebt, die sich verletzt hatten und genäht werdenmussten. Ich weiß nicht, ob von euch schon mal jemand dabei war, wenn ein vierjährigesMädchen mit zwei Stichen (ohne Betäubung) unterm Auge genäht werden muss. Diese Kinderticken in der Regel für eine Weile komlett durch; sind überhaupt nicht mehr bei sichselbst. Diese Erinnerungen sind für Kinder traumatisch und es wird auch etwas dagegenunternommen. Es gibt ein Mittelchen Namens Dormicum, was man diesen Kindern gibt. Eshilft weder zur Beruhigung, noch zur Linderung der Schmerzen. Die einzige Wirkung ist einAussetzen der Kurzzeiterinnerung des Kindes.
Denn würden sich die Kinder imNachhinein an ihren Besuch im Krankenhaus noch richtig erinnern, würden sie sich niewieder vernünftig in einer Notaufnahme aufführen können.

Zu sagen, wir müsstenuns unserenn eigenen Erinnerungen immer bewusst sein, ist also höchst relativ. DieEntscheidung, was verdrängt und was behalten wird, übernimmt unser Unterbewusstsein. Undwenn das Unterbewusstsein seinen Job gut macht, läuft alles richtig...


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Schon als Kind bahnt man sich seinen Weg

12.06.2006 um 12:10
aber ich kann eine negative erinnerung löschen indem ich eine gleiche situation die "gut"verläuft extinktionieren


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12.06.2006 um 12:22
Oder in meiner Fantasie überidealisiere *grübel*, z.B. eine Person, die aber nichtwirklich Bezugsperson ist...


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Schon als Kind bahnt man sich seinen Weg

12.06.2006 um 12:23
wat meinst du?

:D


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12.06.2006 um 12:31
Naja, dass man sich selbst eine Welt schafft, in der man überleben kann, wie gunslingeransprach mit der Verdrängung. Ich weiss meine erste Traumatisierung fand in derKinderklinik an. Ich war 8 Monatskind, viel zu früh (damals gab es keine so perfektenBrutkästen und nicht jedes Krankenhaus hatte diese Dinger). Dann in der Nacht nach derGeburt nen Kreisslaufkollaps. Gut Kinder sagt man nach, dass sie gleich nach der Geburtnoch nicht soviel mitbekommen, aber dass sie von der Mutter getrennt werden und Angsthaben weil sie nicht verstehen was da passiert.

Ein Kind dass nie Vertrauenlernt und immer neuen Schockerlebnissen ausgesetzt ist wird zwangsläufig im Lebenversagen. Rezidive Traumatisierungen in der Entwicklung führen zum Verlusst der eigenenIdendität !


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Schon als Kind bahnt man sich seinen Weg

12.06.2006 um 12:32
aber heut zu tage bekommen kinder doch recht gute unterstützung


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Schon als Kind bahnt man sich seinen Weg

12.06.2006 um 12:47
Hm, denke auch nicht immer und überall, die Familien in denen solche Dinge passierengehen mit diesen Dingen nicht gerade hausieren !

Wie soll ein Kind das zueingeschüchtert ist wissen wo es sich hinwenden kann, wenn es keinerlei Vertrauen zuErwachsenen und Kindern hat ?

Und das Dormicum, bzw. ähnliche Präperate, die nurruhig stellen werden nochimmer verabreicht. "Der kindgerechte Arzt und die kindgerechteBehandlung", das wäre mal ein Thread.

Ich will nicht wissen, wieviele der Kidsheute in psychiatrischen Abteilungen landen, weil man nicht wirklich auf derenGrundbedürfnisse im Kleinkindalter eingegangen ist.

Denke viele der heutigenPersönlichkeits-Störungen sind schon fast sowas wie ein rezidives Generationstrauma, dasvon Generation zu Generation extremer in seiner Ausprägung keine wirklichen Ideale mehrleben zu können erziehungsbezogen weitervererbt wird.

Wie gesagt, ich glaubeeinfach nicht, dass die Hilfsangebote immer gleich greiffen und nichtimmer wirklich vonden Kids genutzt werden können. Glaube es gibt verdammt viele, deren Lebenslauf einanderer wäre wenn man wieder sanfter in der Medizin und Erziehung würde, mit mehrInteresse was aus den Kindern wirklich wird. Ma sieht doch wenn ein Kind leidet !


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Schon als Kind bahnt man sich seinen Weg

12.06.2006 um 13:08
Letztlich läuft es darauf hinaus, dass sich jeder Mensch seinen eigenen Filter erschafft,durch den er seine Umwelt wahrnimmt. Dieser Filter ist individuell und auf die jeweiligePerson zugeschnitten. Dazu gehört eben auch der Mechanismus der Verdrängung sowie derÜberidealisierung.
Es ist eben nicht die Realität, die wir wahrnehmen und dannentscheiden, was wir davon brauchen können und was nicht. Es ist immer nur unserer eigeneVersion der Realiät, die wir uns selber vorfiltern und auch so wahrnehmen...

Anders lässt sich zum Beispiel kaum erklären, warum die Augenzeugen eines Autounfallsschon Minuten später - völlig wahrheitsgemäß - komlett andere Aussagen über den Hergangtreffen. Oder Phantombilder von zwei Menschen, die einen Täter gleich gut erkannt haben,sich noch nicht einmal im Ansatz ähnlich sehen...


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Schon als Kind bahnt man sich seinen Weg

12.06.2006 um 13:13
@DieSache

"Und das Dormicum, bzw. ähnliche Präperate, die nur ruhig stellenwerden nochimmer verabreicht."

Eben nicht!! Dormicum hat nicht den Hauch einerrelaxierenden Wirkung. Es macht den jeweiligen Eingriff keinen Deut besser für das Kind.Das Einzige, was damit bezweckt werden soll, ist, dass es die Behandlung komplettverdrängt und höchstens die Erinnerung, wie an einen schlimmen Alptraum davon bleibt.

""Der kindgerechte Arzt und die kindgerechte Behandlung", das wäre mal einThread. "

Da stimme ich dir - unabhängig davon - allerdings voll und ganz zu...


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Amila ehemaliges Mitglied

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Schon als Kind bahnt man sich seinen Weg

12.06.2006 um 20:02
Alles in unseremLeben IST richtungsweisend!
Also für mich ist das irgendwie schonsehr lange klar, das wir von Dingen geprägt werden die uns wiederfahren und so auf unserefolgenden Handlungen auswirken und somit auch richtungsweisend für uns sind.

Alles fließt in unser Handeln mit ein, auch wenn viele Dinge unbewusst geschehen,sind es doch auch viele, die wir bewusst wahrnehmen und nutzen sollten :)


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Schon als Kind bahnt man sich seinen Weg

12.06.2006 um 20:32
@ Amila

Im Grunde sehen ich das genauso. Unbewusst nehmen wir alles war, lernenwir von allem, nutzen alles davon für unsere Entwicklung. Und das Unbewusste lenkt undleitet all unser Handeln.
Wieviel davon für uns tatsächlich bewusst sein sollte, istdie Frage.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Schon als Kind bahnt man sich seinen Weg

13.06.2006 um 01:35
"Die Erlebnisse der Kindheit sind wichtiger für unser weiteres Leben, alsmancher anzunehmen bereit ist."

Definiere "anzunehmen" - im Sinne von annehmen,verstehen, akzeptieren?

Aus meiner Praxis kann ich berichten, daß die Bedeutungfrühkindlicher Erlebnisse, emotionale Erinnerungen, etc. besonders jenen Menschen nichtbewusst sind, die im Erwachsenenalter Lebenskrisen zu meistern haben und diesen Umstandals große Belastung empfinden. Allen bisherigen Probanden war subjektiv bewusst, dass dieAuslöser, zB ihres vermeintlichen Versagens, in der Kindheit zu suchen sind. Die Frage"Wer bin ich und warum bin ich hier?" gehört zum Erwachsenwerden dazu. Die Antwortenliegen in der Vergangenheit, werden jedoch im Ernstfall nicht angenommen. Der zweifelndeMensch verlagert seine Kraft aus verdrängungstaktischen Gründen in den BereichSchuldzuweisung, und lehnt jegliche Eigenverantwortung ab. Das eigene Leben nochmalaufarbeiten, um dadurch gesund zu werden, wird als große Hürde empfunden, welcheunüberwindbar scheint. Die Vergangenheit akzeptieren und die Gegenwart selbst meisternwollen ist ein Schritt in ein selbstbestimmtes Leben. Verzeihen und Vergessen gehörtdazu.

Gruß


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Schon als Kind bahnt man sich seinen Weg

13.06.2006 um 01:41
"und keine Erziehung ist perfekt... "

Vor allem hört Erziehung nicht mitErreichen des Erwachsenenalters auf.


Gruß


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Schon als Kind bahnt man sich seinen Weg

13.06.2006 um 01:44
moin

doch,
irgendwann haben erziehende mal ruhe.
und irgendwann werdendie rollen getauscht ;)

buddel


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Schon als Kind bahnt man sich seinen Weg

13.06.2006 um 04:11
"irgendwann haben erziehende mal ruhe."

Ha!, denkst du...hoffst du! :)



"und irgendwann werden die rollen getauscht "

...und die ganze Chosegeht von vorne los! :D


Gruß


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Schon als Kind bahnt man sich seinen Weg

13.06.2006 um 05:51
Wie denkt ihr über die These, daß alles in unserem Leben richtungsweisend für unssein könnte/ ist ?


Mittlerweile ist es hinreichend belegt,
dass gerade Erlebnisse in der Kindheit und der Jugend sehr prägend sind. jedesunserer Erlebnisse, jeder unserer aufgenommenen Eindrücke, alles Gesehene und Gehörtekann für unsere Entwicklung und den Verlauf unseren Lebens sehr wichtig sein, oder dochzumindest darauf Einfluß nehmen.

Aufgrund mancher Erlebnisse bilden wir unsMeinungen, nach denen wir wiederum handeln- auch erhält durch bestimmte Vorkommnisse unddie dazugehörigen Gedanken resp. Schlüsse der Charakter eines Menschen seine eigentlichePrägung und Zielsetzung.
Und aus so manchem, zunächst absolut belangloserscheinendem Ereignis heraus treffen wir Entschlüsse oder werden in unserem Verhaltenrichtungsweisend beeinflußt- auch wenn wir der Meinung sind, dass dem nicht so sei!
Wenn nicht alles, was bisher in unserem Leben passierte, haargenau so geschehen wäre,dann wären wir heute nicht die Menschen, die wir sind. Auch Dinge, die nicht gänzlich inunserer Wahrnehmung liegen oder die wir für irrelevant halten, können uns und unserenWerdegang stark beeinflußen.

Daher denke ich absolut schon, dass alles, was unswiderfährt, absolut richtungsweisend für unser Leben und die Entwicklung unsererPersönlichkeit ist. Auch Dinge, die wir als nebensächlich und vernachlässigbar einstufen,können großen Einfluß auf unser Schicksal nehmen... Kindheitserlebnisse tun dies in ganzbesonderem, weitaus größerem Maße, da der Geist eines Kindes weitaus besser undgründlicher formbarer bzw. beeinflußbar ist, als der eines Erwachsenen.


Gr,

A.



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