Man sollte die Höhe der Schulden immer in Relation setzen zu

1. Gegenwert des kreditfinanzierten Objektes

2. Tilgungsfähigkeit

Heisst: Wenn ich ein Haus mit einer Hypothek finanziere, habe ich unter Umständen zwar Hunderttausende Schulden, aber auch einen unter Umständen höheren - oder steigenden - Gegenwert.
Gleiches gilt sinngemäss, wenn ich ein Unternehmen kaufe oder Investitionen im eigenen Unternehmen fremd finanziere.

Haue ich allerdings Kredite für kurzlebige Konsumartikel oder einmalige Events 'raus, dann sieht es schon schlechter aus. Keine Klamotten und kein Urlaub "auf Pump".

Die Höhe der Schulden und damit natürlich die zu erwartenden Tilgungsraten sollte ich immer mit meinen finanziellen Tilgungsfähigkeiten abgleichen. Wenn ich monatlich 1.000 EUR Einkünfte habe, werde ich davon schwerlich 500 EUR für Kredittilgungen und -raten ausgeben können. Von irgendetwas will ich ja schliesslich leben.

Aber dergleichen sollte einem doch schon der oft strapazierte "gesunde Menschenverstand" eingeben. Auch mit 18.